DE8413346U1 - Vorrichtung zum Entladen von Schüttgut aus Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von Schüttgut aus Behältern

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DE8413346U1 DE19848413346 DE8413346U DE8413346U1 DE 8413346 U1 DE8413346 U1 DE 8413346U1 DE 19848413346 DE19848413346 DE 19848413346 DE 8413346 U DE8413346 U DE 8413346U DE 8413346 U1 DE8413346 U1 DE 8413346U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Wanski, Henryk, Dipl.-Ing., 7700 Singen; Marschall, Georg, 5900 Siegen
Vorrichtung zum Entladen von Schüttgut aus Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entladen von feinkörnigen oder pulverförmigen fließfähigen Gütern aus liegenden, langförmigen Behältern·
Die Entleerung von Behältern in stehender s.g. Silo-Form wird bereits ausreichend beherrscht und bereitet keine besondere Schwierigkeiten.
Ganz anders sieht die Situation beim Entleeren von liegenden langförmigen Behältern aus, wobei die Schwerkraft zum Hindernis für den Transport der Ladung im Inneren des Behälters wird. Da es aus verschiedenen Gründen selten möglich und/oder sinnvoll ist, den Behälter mit mehreren Schüttöffnungen bzw. mit einem langen Schüttkanal auszurüsten, bleiben praktisch nur zwei Möglichkeiten:
1. Entleeren durch Kippen des Behälters;
2. Entleeren durch das Einführen einer Vorrichtung in den Behälter, welche die Ladung in Sichtung des Auslasses fördert.
Eine aus DE - Offenlegungsschrift Nr. 2 709 362 bekannte Vorrichtung zum Entladen von fll3ßfähigen Stoffen aus liegenden Behältern stellt einen Versuch vor, dises Problem zu lösen. Der Lösung gemäß sind im Behälter eine gasdurchlässige Bodenauflage sowie eine Anlage, die mehrere in Richtung des Auslaufes gerichtete Düsen enthält, angebracht. Nach leichtem Kippen des Behälters soll die durch die Bodenauflage fließende Druckluft den Inhalt fließfähig machen, die gleichzeitig aus den Düsen strömende Druckluft soll das Schüttgut luftgemischt in Richtung des Auslaufs treiben.
Wie aus der Praxis bekannt ist, bewegt sich die Fließbetthöhe bei den normal angewandten Luftdrucken zwischen
iOOmm und i50nrn. In einem vollgefülten Behälter mit der Innenhöhe von z.B. 2m - drückt die Ladung dem Böden entgegen mit einem Druck von 0,2 bis 0,4 bar, was die Fluidisierung mit normalen Kitteln schwer macht. Auch das "Durchschlagen"durch die über dem Boden fließenden Blasstrahlen kann schwierig zu erreichen sein, insbesondere in relativ langen Behältern. Der Widerstand der Schüttgutsäule macht die luftBtröme unwirksam. Unvermelndllch bleibt also ein Ankippen des Behälters, wobei der Winkel von der Behälterlänge abhängig ist.
Eine andere Lösung aus der DE - Offenlegungsschrift Nr. 1 817 400 stellt einen transportablen Behälter dar, der mit einer perforierten Bodenplatte ausgerüstet ist. Die Bodenplatte ist mit schräg gerichteten, aus pneumatischen Förderanlagen bekannten öffnungen versehen. Durch Einführen der Druckluft in den Raum unter die Bodenplatte kommt es zur Flur ldißlerung|des auf der Bodenplatte ruhenden Schüttgutes und dftssen Förderung in Richtung des Auslasses.
Ungelöst bleibt hierbei das Problem deaf durch die Perforation in den Raum zwischen Boden und Bodenplatte eindringenden Teilchen, die in kurzer Zeit zur Verstopfung dieses Raumes führen können. Auch das Problem der Fließbetthöhe bleibt in angesprochenen Lösung unberücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beheben und die pneumatische Vorrichtung der eingangs genannten Systeme derart zu gestalten, daß einerseits ein geringer Luftverbrauch erforderlich ist, während andererseits die Vorrichtung eine restlose, störungsfreie, schnelle und flüssige Entleerung sichern soll. JPemer soll die Vorrichtung zur Verminderung der Herstellungskosten einen einfachen Aufbau besitzen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im Kennzeichen der Hauptansprüche angegebenen Merkmale.
Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Durch die Verbindung von zwei Schichten, die verschiedene Aufgaben haben und gleichseitig leicht herstellbar sind, wird ein ideales Ergebnis erzielt:
- die direkte Förderung des Schüttgutes, und gleichzeitig
- eine Sicherung, die das Eindringen von Schüttgutresten in die Luftkanäle verhindert.
Durch die unterschiedliche Versorgung der Auflage in ihren einzelnen Zonen werden zwei wichtige Ziele erreicht:
- die zusätzliche Zufuhr der Druckluft im Bereich des Auslasses bzw. entsprechende Anordnung der Öffnungen im Wellblech sorgt für eine intensive Auflockerung der Ladung in diesem Bereich. Dieses führt zur Beschleunigung der ersten und zweiten Phase der Entleerung;
- die Teilung der Auflage und Luftspeiskammer in Längsrich-
; tung auf Zonen, die unabhängig mit Druckluft versorgt werden, erlaubt bei Drosselung der Luft für die höher liegenden Zonen, gleichzeitig eine intensive Versorgung der am meisten belasteten mittleren Zone.
Letztere ist beim Entleeren von Behältern mit gewölbtem Boden die wichtigste.
Der Erfindung entsprechend wird die Ladung mit Hilfe ^ines Injektors aus dem Behälter abgesaugt. Durch Entstehen des Unterdrucks im kritischen Bereich des Behälters werden die ersten Portionen der Ladung schnell aus dem Behälter entfernt und eine intensive Entleerung folgt schon in der ersten Phase.
: Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnung dargeetellt und in verschiedenen Ausführungsbeisplelen erläutert.
In der Zeichnung bedeuten:
■ Fig.1 eine schematische Darstellung eines Behäl
ters mit seitlichem Auslaß, in senkrecht axialem Schnitt, welcher mit einer Vorrichtung der Erfindung gemäß ausgerüstet ist;
Fig.2 dto., jedoch ist der Auslaß zentral ange
ordnet;
&Idigr; Fig.3 ein Detail vom Einbau der Auflage im Behäl-
ter in senkrecht - axialer Schnittansicht; Fig.4 und Fig.5 Beispiele der Ausführungen des Unterhaus
% der Auflage;
rs t« · · tin 4
c &igr; <
lit·
pig.6 eine schematische Darstellung der Vorrich
tung in einem Behälter, entsprechend der Erfindung mit zusätzlicher Luftzufuhr;
pig,7 eine schematische Darstellung eines zylin
drischen Behälters mit den Verteilungszonen der Auflage und entsprechenden Leitun- | gen im senkrechten Querschnitt; |
Pig.8 eine Vorderansicht eines zylindrischen Be- |
hälters mit der geteilten Luftversorgungs- | kammer;
Pig.9 Auslaßkanal-Injektor im Querschnitt;
Pig. 10 Auslaßkanal-Injektor iin senkrecht - axia- ;.
ler Schnittansicht. ^
In Fig. 1 und 2 wird ein liegender, langförroiger Behälter dargestellt. Der Behälter 1 ist mit Einfüllstutzen 2, Auslaß 3, Luftversorgungskamraer 5, die mit einem Luftanschluß versehen ist, ausgerüstet. Im unteren Teil des Behälters ist eine aus zwei Schichten 7A und 7B bestehende Auflage eingebaut. Zwischen dem Bodemund der Auflage ist eine bestimmte Belüftungszone 6, die durch öffnungen 8 mit der Luftversorgungskammer verbunden ist. Die römische Zahlen I, II, und III zeigen die Lage der Ladung in den Entleerungsphasen an.
In Fig. 3 erkennt man ein Deteil der Vorrichtung mit früher
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erwähnten Teilen und der Wandler LuftverBorgungskammer 5. Die Luft, die durch den Luftanschluß 4 in die Luftversorgung*- skammer 5 gelangt, verteilt sich dort und strömt durch die öffnungen &thgr; in die Belüftunezone 6. Dann ström* die Luft durch die untere Filterschicht 7B, anschließend durch die obere Schicht 7A der Auflage. Dabei werden die einzelnen Luftströme schräg in Richtung des Auslasses gelenkt. Es folgt die Fluidisierung und die gleichzeitige Förderung des Schüttgutes.
Beim Entleeren eines liegenden Behälters ist es wichtig und gleichzeitig schwierig, möglichst schnell und störungsfrei die erete Phaso ( I bis II ) der Entleerung durchzuführen. Entsprechend der Erfindung spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle:
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-Die Masse der Ladung, die sich, im Bereich des Auslasses befindet, wird durch die Wirkung des Injektors 21, 22, 23 ausgesaugt.
-Gleichzeitig wird die Auflage in der Umgebung des Auslasses intensiv mit Luft versorgt; diese Wirkung erreicht man durch luftsparende Anordnung der Luftkanäle in der Belüftunszone 6, bzw. durch entsprechende Anordnung und Größe der Öffnungen 13 in den Rippen 11 oder im Wellblech 12 und locket somit die Ladung auf.
In der zweiten Phase C II bis III ") tritt auf immer größeren Fläche der Auflage die Fuidlsierung und Förder .-ig des Schüttgutes in Richtung des Auslasses ein.
Die dritte Phase ( ab III ) der Entleerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung auf dem größten Teil der Fläche der Auflage fluidisiert wird und in kurzer Zeit den Behälter verläßt.
Wie aus den oben genannten Gründen ersichtlich, ist die Intensivität der Versorgung der Auflage mit Luft In bestimmten Zonen besonders wichtig. Für die optimale Konfiguration der Luftzufuhr zu den Zonen dienen folgende zur Verfügung stehende Mittel:
- Die Größe und Anordnung der Öffnungen 8 im Verhältnis zu den.Rippen 11 bzw. Wellen im Wellblech 12.
- Abstand und Höhe der o.g.^ sowie Größe und Anordnung der Öffnungen 13.
- Die zusätzliche Luftzufuhr 14 mit Leitung 13 ( Fig.6 ).
Wie aus dem Anspruch 6 und den folgenden Ansprüchen 8 bis 10 hervorgeht, ist der Erfindung gemäß für die Auflage 7A-7B und die Belüftungszone 6 sowie die Luftversorgungskamnier 5 in Behältern mit unebenen, z.B. ovalen oder zylindrischen Böden eine Teilung in mehrere, jedoch mindestens drei getrennte Zonen vorgese!:»r.. Die Aufgabe der Teilung liegt darin, die vorhandene Leistung der Druckluft optl-r.al auszunutzen und der. Prozeß der Entleerung zu beschleunigen* für die Auflockerung und Pluidlßlerung des Schüttgutes im oberen Bereich des Behälters im Verhältnis zur? unteren Bereich ist ein kleinerer Energieaufwand erforderlich. Bedingt durGh die Schwerkraft erfolgt die Förderung hauptsächlich in der unteren Zone des Behälters.
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Die Pig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines solchen Falles:
Die Belüftungszone 6 sowie die Auflage 7A-TB sind in drei Teile geteilt, wobei die höher liegenden Zonen 15A und 15B durch einzelne Leitungen 17 aus der Hauptleitung mit Luft versorgt werden,, Solche Variationen der Erfindung ermöglichen die un abhängige Steuerung bzw. sogar die Abschaltung der aus der Hauptleitung zugeführten Luft zu den Zonen 15A, 15B. Die untere, mittlere Zone 16 bleibt unmittelbar mit der Hauptleitung verbunden.
Analog dazu wird auch die Luftversorgungskammer mit den Trennwänden 19 geteilt - Fig. 8. Um die aus dem mittleren Teil der Luftvers^orgungskammer strömende Luft regulieren zu können, sind in den Trennwänden Sperrelemente 20 eingebaut, die von außen bedient werden.
Die o.g. Teilung der Auflage gilt auch für die Art der in einzelnen ionen angewandten Schichten 7A. Entsprechend dem Anspruch 8, sind in d«jn höher liegenden Zonen Schichten mit Öffnungen und/oder Spalten, welche die Luftströme in Richtung der nidriger liegenden Zone lenken, eventuell mit geraden Öffnungen und/oder Spalten: hierfür kann z.B. einfaches Lochblech verwendet werden,( Anspruch 9 ).
Die Erfindung sieht vor, für.die obere Schicht 7A der Auflage zwei Schichten - gleich oder verschieden perforiert - zu verwenden. Die Kombination der Öffnungen muß jedoch eine schräge Richtung des Durchlasses aufweisen ( Anspruch 11 ).
Es ist auch möglich für die Schicht 7B der Auflage eine Kombination aus Filterstoff und Netzgegebe zu verwenden. Hierbei ist jedoch die Art und Eigenschaft des Ladegutes / Schüttgutes maßgebend ( Anspruch 3 ).
Der an dem Auslaß angeschloßene Injektor zeigt insbesondere bei lürgsfVrniigen Entleerungskanalen seine vorteilhafte Wirkung. Durch die Trennwände 23 wird das in den Kanal 21 fallende Schüttgut auf einzelne Ströme verteilt und von der aus der Düse 22 strebenden Druckluft mitgenommen. Die Saugende Wirkung bleibt effektiv, bis die letzte Schicht &agr;&bgr;&egr; Schüttgutes den Bereich der Auflage verläßt.
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Claims (1)

  1. .&tgr;. 7 r.
    t Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Entladen von Schüttgut aus Behältern, vorzugsweise in liegender länglicher Form, die mit einer porösen, gasdurchläßigen Auflage ausgerüstet sind, welche in einem gewissen Abstand über dem Behälterboden befestigt und &ggr;&oacgr;&eegr; unten mit Luft für die Pluidisierung des Inhalts versorgt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Auflage aus wenigstens zwei Schichten besteht, wobei die obere Schicht 7A auf dem überwiegenden Teil ihrer Fläche mit öffnungen und/oder Spalten versehen iet, die der durch sie fließenden Luft eine schräge, aber grundsätzlich in Richtung des Auslasses zeigende Richtung geben, und die untere Schacht 7B eine für das Schüttgut undurchlässige Struktur besetzt, wie auch daß die Nutzfläche der Auflage aus mehreren, aber mindestens zwei Zonen besteht, in denen die Auflage gleichzeitig mi-t unterschiedlichen Luftmengen versorgt werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch !gekennzeichnet dadurch, daß die für das Schüttgut undurchlässige Schicht 7B der Auflage aus einem Filterstoff ausgeführt 1st.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß die für das Schüttgut undurchlässige Schicht 7B der Auflage aus Neizgewebe und einer Schicht Filterstoff besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 gekennzeichnet dadurch, daß die Belüftungszone 6 zwischen cer Auflage 7A-7B und dem Behälterboden 9 irittelceiner Einlage aus Wellblech gefertigt ist, wobei das WeIlbloch on dem Behälterboden befestigt 1st.
    3ü 5« Vorrichtung nach Anspruch 4 gekennzeichnet dadurch, daß sich im Wellblech 12 mehrere Öffnungen
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    13 befinden, welche die Durchlässe zwischen den Kanälen des J Wellbleches bilden; ferner ist die Anordnung und/oder Größe [ der Öffnungen ungleichmäßig bzw. ungleich und zwar derart, daß die Konzentration in gewissen Zonen der Auflage ver-" .' ; 5 schieden ist.
    , 6.,Vorrichtung zum Entladen von Schüttgut aus Behältern, vorzugsweise in liegender länglicher Form mit unebenen Böden, ausgerüstet mit einer porösen, gasdurchlässigen Auflage, die in einem gewissen Abstand über dem Behälterböden befestigt ist und von unten mit Luft für die Fluidisierung des iii Inhalts versorgt wird, gekennzeichnet d a ■: durch, daß die Auflage aus wenigstens zwei Schichten besteht, wobei die obere Schicht 7A auf dem überwiegendem Teil ihrer Fläche mit Öffnungen und/oder Spalten versehen 1st, die der durch sie fließenden Luft eine schräge, aber grundsätzlich in Richtung des Auslasses zeigende Richtung geben, und die untere Schicht 7B eine für das Schüttgut undurchlässige Struktur besitzt, wie auch daß die Auflage Ik-JB und die Belüftungszone 6 sowie die Luftversorgungskammer 5 in eine Anzahl von Zonen geteilt sind die nebeneinander liegen und paralell zu der Längsachse des Behälters angeordnet sind, voneinander getrennt sind und separat mit Luft versorgt werden können.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6 gekennceichnet dadurch,daß die Luftversorgungskammer 5 aus einzelnen Unterkammern besteht, die separat durch die Sperreleraente mit der Luftzufuhrleitung verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 gekennzeichnet dadurch, daß die obere Schicht 7A der Auflage,
    .30 v/elche sich in den höher liegenden Zonen 15A, 15B befindet, ' Öffnungen und/oder Spalten hat, die der durch sie fließender Luft die Richtung in die nidriger gelegenen Zone 16 geben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 gekennzeichnet dadurch, daß die obere Schicht 7A der Auflage, welche sich in den höher liegenden Zonen 15A, 15B befindet, Öffnungen und/oder Spalten hat, die der durch sie fließenden Luft im Verhältnis zur Auflagefläche eine senkrechte Richtung geben.
    IMl(IfIt ■ * I
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    · · iin &Iacgr; B · &igr;&mdash; &igr; ■ · &igr; &Tgr;&igr;(
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet dadurch, daß die Trennwände 19 in der luftversorgungskammer 5 mit regulierbaren Sperrelementfen 20 ausgerüstet sind» :;
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 g e k e nnz elohnet dadurch,« daß die ober re Schicht &Iacgr;&Agr; der Auflage ganz oder zum Teil aus zwei gleich oder verschieden^ perforierten Blechen,, die gegeneinander versetzt sind, besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6 g e k e
    &igr; &eegr; &zgr; e i c h-
    13.
    net dadurch, daß am Ende der Auflag^ ein Auslaßkanal 21 vorhanden ist, der eine dem Buchstaben nUn ähnliche Form hat und quer zu der Längsachse) der Auflage angeordnet ist, wobei der Auelaßkanal mit ei se 22 und einer Anzahl von paralellen, in Rl Auslasses geneigten Trenwände 23» die oben U ehe der Auflage hinausgehen und unten eine h
    mige Kante haben, ausgerüstet ist.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis gekennzeichnet
    12
    d a d u r c
    der Nähe von Auslaß 3 eine zusätzliche Zufuijj* für Druckluft angeordnet 1st«
    ier Trelbdüshtung de &bgr;
    >er die Plä-Qbbrelsför-
    h, daß In
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