DE8408678U1 - Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen - Google Patents
Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von DrehstößenInfo
- Publication number
- DE8408678U1 DE8408678U1 DE19848408678 DE8408678U DE8408678U1 DE 8408678 U1 DE8408678 U1 DE 8408678U1 DE 19848408678 DE19848408678 DE 19848408678 DE 8408678 U DE8408678 U DE 8408678U DE 8408678 U1 DE8408678 U1 DE 8408678U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- damping device
- damping
- flywheel
- speed
- friction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000013016 damping Methods 0.000 title claims description 86
- 230000035939 shock Effects 0.000 title claims description 6
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 15
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 13
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 10
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 7
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 7
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 6
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 3
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002783 friction material Substances 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/13128—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
&idiagr; - 6 -
1 Poetfaoh 136O O4V3 A GM
&PSgr; 7580 Bühl / Baden
Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw«
Ausgleichen von Drehstößen
H Die Erfindung betrifft eine Dämpfungeeinriehtung zum
Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehetößen, insbesondere
von Drehmomentsohwankungen einer Brennkraftmaschine
mittels mindestens zweier, koaxial zueinander angeord- I 5 neter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung
I begrenzt zueinander verdrehbarer Schwungmasden, von denen
~ die eine mit der Brennkraftmaschine und die andere mit
I dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist.
10 Derartige Dämpf ungs einrichtungen sind beispielsweise durch die DE-OS 2 926 012 bekannt geworden. Die zwischen
den beiden, begrenzt zueinander verdrehbaren Schwungmassen vorgesehene Dämpfung wird dabei durch Kraftspeicher
in FOrm von Schraubendruckfedern und einer
15 zu diesen Kraftspeichern parallel wirksamen Reibungsdämpfung
sichergestellt. Aufgrund der Anordnung der Kraftspeicher ist bei einer solchen Dämpfungseinrichtung
der Verdrehwiderstand zwischen den beiden Schwungmassen
\
■ ■ · ■
fit ) ··
9 t » 9 ·
für kleine Verdrehwinkel sehr klein und nimmt mit
zunehmender Relatiwerdrehung zwischen den Schwungmassen infolge der Verspätung der Kraftspeicher zu,
wobei die zu den Kraft speichern parallel geschaltete
Reibungsdämpfung konstant bleibt. '·
zunehmender Relatiwerdrehung zwischen den Schwungmassen infolge der Verspätung der Kraftspeicher zu,
wobei die zu den Kraft speichern parallel geschaltete
Reibungsdämpfung konstant bleibt. '·
Die mit solchen Dämpfungseinrichtungen ausgestatteten
Antriebssysteme sind dabei derart ausgebildet, daß
ihre kritsche Grundfrequenz bzw. die kritische Dreh-
Antriebssysteme sind dabei derart ausgebildet, daß
ihre kritsche Grundfrequenz bzw. die kritische Dreh-
zahl,bei der Resonanz auftritt, unterhalb der Zündungs- B
kreisfrequenz der bei Betrieb der Brennkraftmaschine &xgr;
auftretenden geringstmöglichen Dreal liegt. |
jedoch in vielen Fällen die kritische Drehzahl bzw.
der kritische Drehzahlbereieh nicht rasch genug durch«·
fahren werden, so daß sich die beiden Schwungmassen, '}
infolge der zwischen ihnen auftretenden Erregungen, i
zu großen relativen Schwingungsausschlägen auf schau- "■
kein. Diese großen Schwingungsaueschläge erzeugenden
Wechseldrehmomente bewirken, daß die zwischen den
beiden Schwungmassen vorgesehene Dämpfungseinrichtung
Wechseldrehmomente bewirken, daß die zwischen den
beiden Schwungmassen vorgesehene Dämpfungseinrichtung
soweit durchgedrückt wird, bis die zwischen den beiden f
Schwungmassen ebenfalls vorgesehenen starren Anschläge A
in Tätigkeit treten« Xn diesen Zuständen kann also |
die «wischen den beiden fohwungnaseen vor ge- f
Il ■ ·· «I ·* MII · ·
: JiJi
sebene Dämpfungs einrichtung ihre Funktion, nämlich,
Stöße zu verhindern, bzv. zu dämpfen, niciit mehr erfüllen.
Beim Auftreten der harten Anschläge ergeben sich somit unzulässige und unüberhörbare Stoßbean-
spruchungen, die sowohl den Komfort eines mit einem '
solchen Antriebssystem ausgerüsteten Kraftfahrzeuges mindern, als auch die Wellen und Lager der Brennkraftmaschine
und des angekuppelten Getriebes gefährden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dämpfungseinrichtung
zu schaffen, die ein Hochschaukeln der Resonanzausschläge beim Anlassen und Abstellen sowie
während des normalen Betriebes der Brennkraftmaschine verhindert. Weiterhin soll die Dämpfungseinrichtung
in besonders einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Dämpfungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erzitlt,
daß der Widerstand zwischen den beiden Schwungmassen fliehkraftabhSngig
steuerbar 1st, derart, daß dieser bei zunehmender Drehzahl abnimmt. Durch diese Maßnahme kann sicher*
gestellt werden, daß bei geringen, z. B. unterhalb der Leerlaufdrehzahl liegenden Drehzahlen der Verdrehwiderstand
zwischen den beiden Schwungmassen verhält-
>· Ii · · lli ·· «••II I ·
• · t Il I)
nismäßig groß 1st, wohingegen &zgr;. B. bei Erreichen bzw.
Überschreiten der Leerlauf dreh zahl die Dämpfttngs einrichtung
in üblicher Weise wirkt, das heißt, daß der Verdrehwiderstand zwischen den beiden Schwungmassen
für kleine Verdrehwinkel gering ist und mit zunehmender Relatiwerdrehung zwischen den Schwungmassen zunimmt«.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird also sichergestellt, daß bei geringen, z. B. unterhalb der
Leeriaufdrehzähl liegenden Drehzahl en ein verhältnismäßig
großer Verdrehwiderstand vorhanden ist, so daß ein Aufschaukeln zwischen den beiden Schwungmassen
unterdrückt wird. Die Erhöhung des Verdrehwiderstandes bei geringer Drehzahl kann verschiedenartig sichergegestellt
werden. Es können z. B. zusätzliche Dämpferfedern und/oder Reibungsdämpfungsmittel, die sich
einer Verdrehung zwischen den beiden Schwungmassen widersetzen, zugeschaltet werden. Die Zuschaltung
solcher Dämpfungsmittel bewirkt, daß das System verstimmt· wird bzw. die Eigenschwingungszahl des
Systems in einen Drehzahlbereich verlagert wird, der sehr rasch durchfahren oder aber nie erreicht
wird.
»Ill·* · · I* ·
■ ■ · · ti ·
t ·· 14 Il
■ ■ · · ti ·
t ·· 14 Il
kann es vorteilhaft sein, wenn die Abnahme des Verdrehwiderstandes
bzw. der Dämpfung kontinuierlich ist,
&iacgr;{ das heißt allmählich stattfindet. Für andere Anwendungs-
■ fälle kann es jedoch auch angebracht sein, wenn der
schlagartig abnimmt. Letzteres kann erreicht werden, indem eine zwischen den Schwungmassen wirksame Verriegelungseinrichtung
vorgesehen wird, welche die Dämpfungseinrichtungen bei ünterschreitung einer vor-
■i bestimmten Drehzahl blockiert, das heißt die Dämpfungs-
% einrichtungen werden überbrückt; und bei Überschreitung
\ einer gegebenen Drehzahl, welche der vorbestimmten
15 Drehzahl entsprechen kann, die Dämpfungs einrichtungen
wieder abrupt entriegelt bzw. freigibt. Durch letztere Maßnahme wird erreicht, daß unterhalb einer vorbestimmten
Drehzahl bzw. bis zu einer gegebenen Drehzahl die beiden Schwungmassen praktisch starr miteinander verbunden
sind und sich wie ein konventionelles Schwungrad verhalten.
Für manche Anwendungsfälle kann es angebracht sein,
wenn die Dämpfung oberhalb der Leerlau-drehzahl ab-25
nimmt. Für andere Anwendungefälle kann es jedoch auch
erforderlich «ein, die Dämpfung&bgr;einrichtung derart
t I t &igr; ■ I«
Il I ·
aueaulegen, daß die Dämpfung unterhalb eines unter
der Leerlaufdrehzahl liefenden Bereiches höher ist
und bei überschreiten eine« unterhalb der Leerlaufdrehaahl
liegenden Sereiöhee abnimmt«
5
Angebracht kann es &bgr;ein, wenn die Dämpfung der fiin«
riöhtung bie sguminddet annähernd SO^ des Werte &bgr; der
Leerlaufdrehzahl höher iet, wobei für viele Anwendungefälle
ee von Vorteil sein kann, wenn die Dämpfung in einem zwischen 20 bis 80#, v6fBUgaw*iee 30 bie 7OJ6
liegenden Wert baw» Bereioh der Leerlaufdrehaahl
höher iet.
Besonders zweckniäliig kann es dein, wenn die Erhöhung
des Verdrehwiderstandes zwischen den beiden Schwungmassen
mittels einer ssueätzlichen Dämpfungeeinrichtung
erfolgt» die in Abhängigkeit von der Unterschreitxing
einer bestimmten Drehzahl »aschaltbar ist.
Die Zunahme des Verdrehwiderstandes kann jedoch auch dadurch erfolgen» daß die beiden Schwungmassen über
eine Verriegelung starr miteinander verbindbar sind.
Fur manche Anwenduugsfälle kann es zweckmäßig dein,
wenn die fliehkraftabhängige, abschaltbare zusätzliche
DämpfUngseinrichtung eine Reibungsdämpfung ist. Eine
derartige Reibungsdämpfung kann in vorteilhafter ¥eise
■ · t «
dadurch gebildet Werden, daß dl· Dttmpfungseinrichtung
wenigsten· ein erstes, drehfeat mit der einen Schwungmasse und wenigstens
ein zweites, relativ zu dieser verdrehbares Reibelement
trägt/ die untereinander in Reibverbindung stehen und die andere Schwungmasse drehfest mindestens ein unter
Fliehkraftwirkung verlagerbares, bei unterschreiten einer bestimmten Drehzahl mit dem zweiten Reibelement
arretierbares Sperrglied trägt. Bin Solches Sperrglied kann in vorteilhafter Weise auf einer sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Blattfeder befestigt sein« die* ihrerseits an der anderen Schwungmasse angelenkt ist.
Um eine zu hohe Beanspruchung der einzelnen miteinander
zu verriegelnden Bauelemente zu vermeiden, kann es ♦15 zweckmäßig sein, wenn die Blattfeder in ümfangsrichtung
geringfügig elastisch, das heißt nachgiebig ist. Weiterhin kann 6s angebracht sein, wenn das zweite Reibelement
über den Umfang eine Vielzahl von Rasterungen für das
Sperrglied besitzt.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante einer Verriegelungsvorkehrung
kann es zweckmäßig sein, wenn eine der Schwungmassen drehf63t wenigstens ein unter öer Wirkung
der Fliehkraft radial nach außen verlagerbares,aus einer Rasterung in der änderen Schwungmassse ausrasterndes
Sperrglied trägt« Dieses Sperrglied kann die beiden
Schwungmassen solange starr miteinander verbinden, bis
die vorbestimmte Drehzahl erreicht wird·
Anband der Figuren 1 bis 5 sei die Erfindung näher
erläutert.
Dabei zeigent
Dabei zeigent
Figur 1 eine im Schnitt teilweise dargestellte Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 1 a einen, gegenüber dem in Figur 1 dargestellten
Schnitt, in Umfangsrichtung versetzten Schnitt durch
,die Dämpfungseinrichtung,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie XI - II der
Figur 1,
Figur 3 eine den Verdrehwiderstand einer erfindungs-.
gemäßen Dämpfungseinrichtung mit zunehmender Drehzahl
2Ö kontinuierlich verändernde Vorrichtung,
Figuren k und S elfte weitere
Vorrichtung zum Verändern des Verdrehwider standee
einer Dämpf Uögaeinrichtung.
a &Lgr; 14 ti 4 Il · ·
Die io den Figuren 1 und 2 dargestellte Dämpfungseiiiriehtung
1 sum Aufnehmen baw. Ausgleichen von Drehstbflen
besitzt ein Sehwungrad 2* welches in awei Schwungmassen
3 und k aufgeteilt ist« Die Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht n&iier dargestellten
Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben 6 befestigt* Auf der Schwungmasse k ist eine Reibungekupplung 7 über nicht näher dargestellte Schrauben
befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung ? und der Schwungmasse k ist eine Kupplungsscheibe
9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenommen
ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird In Richtung der Schwungmasse k durch eine am Kupp lungsdeckel
11 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 12 beaufschlagt· Durch Betätigung der Reibungskupplung 7 kann
die Schwungmasse k und somit auch das Schwungrad 2 -über die Kupplungsscheibe 9-der Getriebeeingangswelle
zu- und abgekuppelt werden.
20
' Zwischen den beiden Schwungmassen 3 und k ist eine
relativen Verdrehung zwischen den beiden Schwungmassen
entgegenwirkt.
- 15 -
Die beiden Schwungmassen 3 und k sind relativ zueinander
über eine Lagerang lh verdrehbar gelagert. Die
Lagerung i4 besteht aus einem Wälzlager 15? dessen
äußerer Ring 15a in einer Äufnahmebohrung 16 der
Schwungmasse 4 und dessen innerer Lagerring I5 b auf ' |;
der Schulter 17 eines von der Kurbelwelle 5 weg |
weisenden Ansatzes 18 der Schungmasse 3 aufgenommen |
sind. Das Wälzlager 15 ist auf der Schulter 17 der fi
Schwungmasse 3 mittels eines Blechformteiles 19
gehalten. Das Blechformteil 19 ist über eine Nietverbindung
20 mit der Schwungmasse 3 verbunden und drückt mit einem radial verlaufenden äußeren Randbereich
?9 a den inneren Lagerring 15 b gegen die
i Schwungmasse 3 bzw. die Schulter 17· §
in Form von Schraubenfedern 21, von denen lediglich &Ggr;
eine ersichtlich ist, sowie Reibmittel 22 zur Dämpfung der Federn 21 bzw. der Schwingungen zwischen
d*n Schwungmassen 3« ^*
Das Eingangs teil der Dämpf ungeeinrichtung 13 ist
durch zwei Scheiben 23, 2k gebildet, die über Abstandsbolzen
25 in axialem Abstand miteinander dreh- ;
fest verbunden sind. Die Scheibe 2k weist an ihrem
d«r Stirnfläche 26 ein·· kreieringförmigen axialen
- 16 -
Vorsprunges 27 der Schwungmasse 3 abstützen und dort
mittels einer Vernietung 28 befestigt sind. Zwischen den beiden Scheiben 23 und 2k ist ein flanschartiges
Bauteil 29 angeordnet, welches daai Ausgangsteil der
Dämpfungseinrichtung 13 bildet. Das Ausgangs teil 29
weist an seiner äußeren Peripherie radial verlaufende Ausleger 30 auf, die gegenüber dem zwischen den beiden Scheiben 23 und 2k verlaufenden Bereichen31 des Ausgangsteils 29 axial versetzt sind. Die radialen Aus-
weist an seiner äußeren Peripherie radial verlaufende Ausleger 30 auf, die gegenüber dem zwischen den beiden Scheiben 23 und 2k verlaufenden Bereichen31 des Ausgangsteils 29 axial versetzt sind. Die radialen Aus-
leger 30 stützen sich an der Stirnfläche 32 der Schwungmasse
k ab und sind dort über eine Nietverbindung 33 an der Schwumgmasse k befestigt. Die radialen Ausleger
30 und die radialen Arme 24b sind - in Umfangsrichtung
des Schwungrades 2 betrachtet - winkelmäßig gegeneinander versetzt.
In den Scheiben 23 und 2k sowie in dem Ausgangs teil
sind Ausnehmungen 23 a, 2k a sowie 29 a eingebracht,
in denen die Schraubenfedern 21 der Dämpfung se inr ich.-tung
13 aufgenommen sind« Dabei sind die Ausnehmungen. 23 a, 2k a und 29 a sowie die darin vorgesehenen
Schraubenfedern 21,über den Umfang der Dämpfungseinrichtung 13 betrachtet, derart angeordnet und bemessen, daß eine mehrstufige Dämpfungskennlinio vorhanden ist.
Schraubenfedern 21,über den Umfang der Dämpfungseinrichtung 13 betrachtet, derart angeordnet und bemessen, daß eine mehrstufige Dämpfungskennlinio vorhanden ist.
Im dargestellten Beispiel ist das mit den Schraubenfedern 21 zusammenwirkende Reibmittel 22 durch ein
• * 4 · I
tellerfedesrartiges Bauteil gebildet, velch.es zwischen
der Scheibe Zk und dem Aasgangsteil 29 verspannt ist. Das Ausgangsteil 29 besitzt weiterhin bogenförmige
Ausnehmungen 29 b, durch welche die Abstandsbolzen 25
höndurchragen. Die Begrenzung der relativen Verdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und h wird durch
Ans chi. ag der Abstandsbolzen 25 an den Endbereichen der
bogenförmigen Ausnehmungen 29 b sichergestellt.
Um zu verhindern, daß beim An- und Abstellen der Brennkraftmaschine,
das heißt also bei Drehzahlen unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine sich große
Schwingun<£sai~sschläge zwischen den beiden Schwungmassen
3 und k infolge der auftretenden Erregungen aufschaukeln,
ist eine Sperreinrichtung 3^» welche die beiden Schwungmassen
3 %md k drehfest miteinander verbinden kann, vorgesehen.
Die Sperreinrichtung 3k besitzt mindestens ein
Sperrglied 33» das auf der Schwungmasse 3 in einer radialen
Bohrung 36 radial verlagerbar geführt 1st, Das Sperrglied
35 wird durch einen Kraftspeicher in Form einer Schraubenfeder 37 radial nach innen beaufschlagt und
greift mit seinem inneren Endbereich 35 a in einen an der Außenperipherie des Ausgangsteiles 29 der Dämpfungseinrichtung
13 eingebrachten Ausschnitt 38· Der Kraftspeicher
bzw. die Schraubenfeder 37 iat in einer* Ausnehmung 39 de« Sperrgliedes 35 aufgenommen und stützt
Il « 4» #« 4 1 ItII Il
1*· «II·· It*
Il · · 4 I ·« II· I Il
- 18 -
sich, radial außen an einem die Bohrung 36 verschließenden
Stopfen kO ab. Die Feder 37 ist derart ausgelegt, daß die bei Rotation des Schwungrades 2 durch das Sperrglied'35
aufgebrachte Zentrifugalkraft ausreichend ist, damit vor Erreichung der Leerlauf drehzahl, die Dämpfungs-"
einrichtung 13 durch Ausrastern des Sperrgliedes 35
aus dem Ausschnitt 38 freigegeben -wird. Die Feder 37
kann dabei derart bemessen werden, daß beim Anlassen
der Brennkraftmaschine die Dämpfungseinrichtung I3 bis
zumindest 80$ des Vertes der Leerlaufdrehzahl blockiert,
■ das heißt unwirksam bleibt.
Beim Abstellen der Brennkraftmaschine wird,aufgrand der
mit Verringerung der Drehzahl des Schwungrades 2 abnehmenden Zentrifugalkraft des Sperrgliedes 35; die
; Feder 37 bei Unterschreitung einer bestimmten Drehzahl
das Sperrglied 35 in den Ausschnitt 38 verlagern und
somit die Dämpfungseinrichtung 13 wieder blockieren..
Die Sperreinrichtung 3h bewirkt aufgrund ihrer Auslegung
eine verhältnismäßig abrupte Abnahme bzw. Zunahme der Dämpfungswirkung bsrw. des Verdrehwiderstandes
zwischen den beiden Schwungmassen 3 und k·
Bei der in Figur 3 teilweise dargestellten Dämpfungseinrichtung
iet zwischen der mit der Brennkraf-etnasciilne
■ I · I« · ♦ «4 «ti» ■«
«II **<·· ti*
■I I« · » ·» ··« I ti
• I «I·« ·
drehtest verbundenen Schwungmasse 103 und der mit einen Getriebe über eine Kupplung drehfest verbind"
baren Schwungmasse 104 eine fliehkraftabhttngige
Roibungseinriehtung 134 vorgesehen« Die Reibung«- einrichtung 134 weist einen keilförmigen« sieh zur I
verjüngenden Reibeehuh 135 Auf« Beidseits des Reibschuhes
133 ist Reibmaterial 135 a und 135 b aufgebracht.
Der Reibschuh ist zwischen sswei aufeinander zu gerichteten Stirnflächen 120 uiad 132 der Schwungmassen
103 und 104. welche entsprechend dem Reibschuh
135 keilförmig sueinand ■ verlaufen« vorgesehen« Der
Reibsehuh 135 wird radial zur Drehachse hin* das heißt in Richtung seiner Verjüngung durch einen Kraftspeicher
137 beaufschlagt« Radial außen stützt sich der Kraftspeicher 137 an einem axialen Vorsprung 14O
der Schwungmasse 104 ab»
Zwischen den Schwungmassen 103 und 104 sind außerdem
Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 121 vorgesehen«
die in ähnlicher Weise« wie die im Zusammenhang mit dem Figuren 1 bis 2 besefirieiienen Federn 21
wirken.
Der in einer Ausnehmung 139 des Reibschuhes 135 aufgenommene
Kraftspeicher 137 ist auf eine bestimmte
- 20
Kraft vorgespannt. Je nach. Anwendung«fall kann diese
Kraft derart gewählt werden« daß die bei Rotation der Schwungmassen tQ0} und 104 duxoh den Reibschuh 135
aufgebrachte Zentrifugalkraft di· Vorspannkraft der
Feder bereite unterhalb oder aber erst oberhalb der Il
Leerlaufdrehzahl überwindet, wodurch der auf der
Söhwungfflaese 104 radial und in UMfangsrichtung geführte
Reibschuh 135 von der stirnflttche 126 der Schwungmasse
103 abhebt. Die Reibeinriehtung 134 ist dann
unwirksam. Zur Führung des Reibachuhes 135 weist die
Schwungmasse 104 radial verlaufende und parallele Führungsflachen aufweisende Führungsnuten 136 auf»
Durch Anschlag am axialen Vorsptfung 140 wird die
radiale Verlagerbarkeit des Reibsöhuhes 135 begrenzt.
Die Vorspannung der Feder 137 kann derart ausgelegt werden, daß die Reibeinrichtung in einem Drehzahlbereich
bis 80# der Leerlauf drehzahl wirksam ist, das heißt, daß bei einer größeren Drehzahl als 8O#
der Le erlauf drehzahl der Reibschüh 135 von der Stirnfläche 126 der Schwungmasse 1Ö3 abhebt.
Die Reibungsdämpfungswirlcung dei' Reibungseinrichtung
134 nimmt mit zunehmender Drehzahl kontinuierlich ab, da die von dem Kraftspeicher 13? aufgebrachte Kraft
allmählich kompensiert wird durch die durch den Reibschuh 135 aufgebrachte Zen-trifugalkraft, die mit zunehmender Drehzahl größer wird.
Die &ngr;&ogr;&ohacgr; der Reibeinrichtung 134 erzeugte Reibungsdämpfung
wirkt parallel &zgr;&lgr;&igr; den Kraftspeiehern 121,
la Figur 3 ist lediglieh eine Reibeinriehtuiag 134
dargestellt. Bs können Jedoch mehrere,gleielinäßig Ij
über den Umfang der Vorrichtung verteilte Reibung&bgr;-einrichtungen
dieser Art vorgesehen werden·
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Aus· führungsform sind die beiden Schwungmassen 203 und
204 in ähnlicher Weise wie die Schwungmassen 103 und 104 gemäß Figur 3 entgegen der Wirkung von
Kraftspeiehern begrenzt zueinander verdrehbar·
An den radial äußeren Bereichen der Schwungmassen 203 mid 204 ist eine Reibeinrichtung 234 vorgesehen,
die axial tischen diesen Schwungmassen angeordnet
ist. Die Reibeinrichtung 234 besitzt ein Trägerteil 235» das einen radial verlaufenden inneren Bereich
235 a aufweist, über den es mittels einer Nietverbindung 236 an der Schwungmasse 204 befestigt ist.
Auf dem ä£iäl verlaufenden Bereich 235 & des Träger·
teiles 235 sind fflit dem Trägerteil drehfeste Reib«
ringe 237t 238 sowie gegenüber dem Trägerteil verdrehbare
Reibringe 24ö, 241 und 242 vorgesehen* Die
mit dem Trägerteil 235 drehfesten Reibringe 237,
eind jdwells »wischen zwei gegenüber die&bgr;em Tragerteil
verdrehtoaren Reibringe aageordnet. Dia Reib»
ringe 237, 238, 240, 241 und 242 werden axial durch
einen Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 243
verspannt. Die Tellerfeder 243 beaufschlagt mit
&idigr; radial äußeren Bereichen den Reibring 240 in Richtung
der Schwungmasse 204 und stützt sieh mit radial
'■ inneren Bereichen an einem sieh an das freie finde
'i; des Trägerteiles 235 anschließenden radialen Bereich
ab. Zwischen der Schwungmasse 204 und dem Reibring
242 ist ein Zwischenring 244 angeordnet. Die Reibringe 237 und 238 sind über eine innere Verzahnung,
welche in Längsschlitze des Trägerteiles 235 ein» greifen, mit letzterem drehfeat,jedoch axial ver-•
13 lagerbar verbunden. Die Reibringe 240, 241 und 242
weisen in tfrfifangsrichtung eine Vielzahl von Zähnen
245 auf. Diese Zähne 245 bilden eine Rasterung, die
zur drehfesten Verbindung der Reibringe 240, 24i und 242 mit der Schwungmasse 203 dienen.
20
Die drehfeste Verbindung zwischen der Schwungmasse und den %&$&&&&&*& 240» 241 und 242 erfolg*, indem
ein mit der Schwungmasse 203 drehfestes Sperrglied
246 mit einer Gegenverzahnung 24? in die Zahnlücken der Verzahnung 245 eingreift. Die Gegenverzahnung
xst am freien Ende einer Blattfeder 248 befestigt,
• &igr; * tf »*
Sobald jedoch eine vorbestimmte Drehzahl wieder untersehritten
wird, setzt die Dämpfung der Reibungsein·
richtung 234 wieder ein« da die Vorspannung der Blattfeder
248 die auf das Sperrglied 246 einwirkende Fliehkraft
überwindet und somit die Gegenverssahnung 247
wieder in Eingriff in die Verzahnung 245 bringt.
25
Um «In· atoge-etuft« Dampfungewirktmg dor Reibung&bgr;einrichtung
23b su erhaltenf können mehrere, 2. fi« drei
·> I ·· <l Il I)II Il
• II ItIIt II«
i,J j \.·&Kgr;*1 '&igr;.1 '. '..'
welche mit ihrem anderen Ende über eine Nietverbindung
249 an einem axialen, kreisringförmigen Vorsprung
203 a der Schwungmasse 203 befestigt ist.
Die Blattfeder 248 ist mit einer Vorspannung eingebaut,
welche die Gegenverzahnung 247 in Eingriff mit der Verzahnung 24.5 hält. Diese Vorspannung ist f
dabei derart gewählt, daß die bei Rotation der Schwungmassen 203 und 204 auf das Sperrglied 246
einwirkende Zentrifugalkraft die erwähnte Vorspannkraft bei einer vorbestimmten Drehzahl bzw. in einem
vorbestimmten Drehzahlbereich überwindet.Bei Überschreitung
der vorbestimmten Drehzahl kommt somit | die Gegenverzahnung 247 außer Eingriff mit der Ver- j
zahnung 245 der Reibringe 240, 241 und 242. Infolge j·
dessen nimmt die Dämpfung zwischen den beiden Schwungmassen 203 und 204 ab.
gleichmäßig über den Umfang der Schwungmasse 203 verteilte
Sperrglieder 2k6 vorgesehen werden, wobei die Gegenverzahnung 2^7 der drei Sperrglieder Zk6 eine
Breite X aufweisen und axial derart zueinander versetzt sind, daß sie jeweils nur mit einem der Reibringe
2'+0, 24-1 und 242 zusammenwirken können. Durch
unterschiedliche Vorspannung der entsprechenden Blattfedern 248 der drei Sperrglieder 246 kann somit eine
dreistufige Reibungseinrichtung gebildet werden, das
heißt, daß die verschiedenen Stufen der Reibungseinrichtung 234 bei unterschiedlichen Drehzahl en zu- bzw.
abgeschaltet werden.
■ II · · · I I I · ·
Il I« · · «I III
I I
Claims (5)
1. Dämpf unge.einr\chtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von
Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mittels mindestens zweier, koaxial
zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung eißi?r
Dämpfungseinrichtung begrenzt zueinander verdrehbarer Schwungmassen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine
und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verdrehwiderstand zwischen den beiden Schwungmassen
(3,4;103,104;203,204) fliehkraftabhängig steuerbar ist,
derart, daß dieser bei zunehmender Drehzahl abnimmt.
2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen den Schwungmassen (3,4) wirksame Verriegelungseinrichtung (34) die D&mpfungaeinrichtung
(13) bei Unterschreitung einer vorbestimmten Drehzahl blockiert.
I · » · ♦ · Il IMl I«
It · · · « * ill
I · I I Il Ml t ·
3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfung mit zunehmender Drehzahl abnehmend ist.
4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
I' zeichnet, daß die Dämpfung kontinuierlich abnimmt.
I
'k
■ 5. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
'k
■ 5. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
: 10 gekennzeichnet, daß die Dämpfung abrupt abnimmt.
6. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung oberhalb der
Leerlaufdrehzahl abnimmt.
15
7. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dap die Dämpfung unterhalb eines,
unter der Leerlaufdrehzahl liegenden Bereiches höher ist und bei Oberschreiten eines unterhalb der Leerlaufdrehzahl
liegenden Bereiches abnimmt.
8. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung bis zumindest annähernd 80%
des Wertet der Leerlaufidrehzahl höher ist.
25
&Igr; ,".&iacgr;.&iacgr;.&iacgr; &iacgr;."ti". ,' ,".
9. DaÄpfungseinriehtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfung in einem zwischen 20 bis
SO/ vorzugsweise 30 bis 70% liegenden Wert der Leer-S
laufdrehzahl höher ist.
10* Dämpfungseinriehtung naeh einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der üntersehreitung einer bestimmten Drehzahl eine zusätsliehe
Dämpfungseinriehtung (34?134?234) zutehaltbar ist.
11* Dämpfungseinriehtung naeh mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwungmassen (3,4) aber die Verriegelung (34) starr
f miteinander verbindbar sind. |
12. Dämpfungseinrichtung nach mindestens einem der vorher- b
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die I
fliehkraftabhängig abschaltbare zusätzliche Dämpfungsein- f
richtung(134,234) eine Reibungedämpfung ist. !
13. Dämpfungseinrieh^ung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungseinriehtung (234) wenigstens
ein erstes (237,238)/ drehtest mit der schwungmasse (204)
S und wenigstens ein zweites (240,241,242), relativ au
dieser verdrehbares Reibelement trägt, die untereinander
in Reibungsverbindung stehen und die andere Schwungmasse (203) drehfest mindestens ein unter Fliehkraftwirkung
verlagerbares, bei Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl mit dem zweiten Reibelement (240,241,242)
arretierbares Sperrglied (246) trägt.
14. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (246) auf einer sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Blattfeder (248) befestigt ist, die ihrerseits an der anderen Schwungmasse (203)
angelenkt ist.
15. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (248) in Umfangsrichtung elastisch sind.
16. Dämpfungseinrichttang nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Reibelement (240,241,242) übel' den Umfang eine Vielzahl von Rasterungen
(245) für das Sperrglied (246) besitzt.
17. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn-
t t ·
■ ··
■ ■ ·
daß «ine der Schwungmassen (3;203) drehfeat
weaieatens ein unter der Wirkung der Fliehkraft radial
nach außen verlagerberea, au« einer Rasterung (38;245) in
der anderen Schwungmasse (4;204) auarasterndes sperrglied
(35;246) trägt.
t ·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3418671A DE3418671C2 (de) | 1983-10-24 | 1984-05-19 | Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8408678U1 true DE8408678U1 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6236307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848408678 Expired DE8408678U1 (de) | 1984-05-19 | 1984-03-05 | Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8408678U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2704915A1 (fr) * | 1993-03-24 | 1994-11-10 | Fichtel & Sachs Ag | Volant d'inertie à deux masses. |
-
1984
- 1984-03-05 DE DE19848408678 patent/DE8408678U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2704915A1 (fr) * | 1993-03-24 | 1994-11-10 | Fichtel & Sachs Ag | Volant d'inertie à deux masses. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3418671C2 (de) | Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen | |
DE3448618C2 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer | |
AT391528B (de) | Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen | |
DE3448510C2 (de) | Vorrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE3608829C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE3629225C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE3642909C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE4040605A1 (de) | Vorrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen | |
DE19654894B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Ausgleichsschwungmasse | |
DE3411239A1 (de) | Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen | |
EP0325724B1 (de) | Geteiltes Schwungrad | |
DE4118686A1 (de) | Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen | |
EP0797022B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
EP1462675B1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE3411090A1 (de) | Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen | |
DE3442717C2 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE10052786B4 (de) | Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse | |
DE69534365T2 (de) | Drehschwingungsdämpfer mit mehreren reibungsstufen | |
DE3628773C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE8408678U1 (de) | Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen | |
DE3501466C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit im Verdrehwinkelbereich des Leerlaufsystems wirksamer, drehzahlabhängiger Reibeinrichtung | |
DE3448479C2 (de) | Dämpfungseinrichtung | |
DE69508557T2 (de) | Vorschaltbare dämpfungseinheit zur dämpfung von rotationsschwingungen | |
DE8332921U1 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE8438442U1 (de) | Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen |