DE8407764U1 - Espressomaschine - Google Patents

Espressomaschine

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Publication number
DE8407764U1
DE8407764U1 DE19848407764 DE8407764U DE8407764U1 DE 8407764 U1 DE8407764 U1 DE 8407764U1 DE 19848407764 DE19848407764 DE 19848407764 DE 8407764 U DE8407764 U DE 8407764U DE 8407764 U1 DE8407764 U1 DE 8407764U1
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DE
Germany
Prior art keywords
steam
chamber
espresso machine
heating container
solenoid valve
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Expired
Application number
DE19848407764
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English (en)
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Gaggia SpA
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Brevetti Gaggia SpA
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Description

VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTlNG WERNER
Brevetti Gaggiä S.p.A. 20087 Robecco sul Naviglio Mailand Italien
PATENTANWÄLTE
Df.-Ing. von Kreiiler t 1973 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fuel
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carole Keller Dipl.-Ing. G. Selting Dr. H.-K. Werner DEICHMANNHAUS AM HAUFTBAHNHOF
0-5000 KÖLN 1 Sg-Da/Fe
13. März 1984
Espressomaschine
Die Erfindung betrifft eine Espressomaschine, insbesondere für den Hausgebrauch, mit einem Heizbehälter zum Aufheizen des Wassers, das einem Filterbecher zuführbar ist, und mit einem im oberen Teil des Heizbehälters angeordneten Dampfentnahmehahn, der mit einer Dampfaustrittsdüse verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Espressomaschine der Eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrer Funktion und ihrer Zuverlässigkeit verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Inneren einer Kammer des Heizbehälters eine perforierte Trennwand vorgesehen ist, die horizontal mit geringem Abstand von der Decke der Kammer angeordnet ist, um das Mitreißen von Wasser gemeinsam
mit Dampf, wenn der Dampfentnahmehahn geöffnet ist, zu verhindern. Auf diese Weise ist es möglich, die Abgabe trockenen Dampfes zu erhalten.
Gemäß einer ansich bekannten Technik ist im Inneren der Kammer des Heizbehälters ein Tauchrohr angeordnet, das vom Boden der Kammer absteht und das an seinem oberen Ende offen ist/ wobei das Tauchrohr mit einem Durchlaß zur Versorgung des Filterbechers snit Wasser verbunden ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der innere Hohlraum des Tauchrohrs über den Versorgungsdurchlaß hinaus nach unten erstreckt, um dadurch eine brunnenartige Vertiefung für die Sammlung eventueller Kalkablagerung zu bilden. Die brunnenartige Vertiefung für die Sammlung von Kalkteilchen ermöglicht eventuelle Störungen der Funktion des Elektroventils zu vermeiden.
Gemäß einer ebenfalls ansich bekannten Technik befindet sich im Versorgungsdurchlaß ein Dreiwege-Elektroventil, das dazu dient, wahlweise den Filterbecher mit dem Tauchrohr oder mit der Atmosphäre zu verbinden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Durchlaß vorgesehen ist, der an einem Ende in den Eingang des Elektroventils, der mit dem Tauchrohr verbunden ist, mündet, und dessen anderes Ende nach außen mündet und mit einem abnehmbaren Stopfen verschlossen ist, um die Inspektion und die Reinigung des Eingangs des Elektroventils zu erlauben. Es ist auf diese Weise möglich, zu jedem Zeitpunkt, der notwendig erscheint, zu intervenieren, um die Eingang des Elektroventils von eventuellen Ablagerungen zu befreien und diese zu entfernen, die den einwandfreien Durchgang des Wassers und die Funktionsfähigkeit des Elektroventils beeinträchtigen können.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig, 1 zeigt einen sehematischen Querschnitt durch die Espressomaschine.
In Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 1 eine Auf" heizvorrichtung aus mehreren Bestandteilen für eine Maschine zur Zubereitung von Espressokaffee, insbesondere für den Hausgebrauch, Die Heizvorrichtung 1 besteht aus einem Heizbehälter 2 mit einem oberen Behälterteil 3 und einem unteren Behälterteil 4, die miteinander verbunden sind und zwischen sich eine Dichtung 5 aufweisen. Der Heizbehälter 2 weist eine innere Kammer 6 auf, die eine (nicht dargestellte) Eingangsöffnung hat, die Wasser von einem Vorratsbehälter über eine (nicht dargestellte) Versorgungspumpe erhält. Die Kammer 6 des Heizbehälters 2 kann darüber hinaus in einer im folgenden detailliert beschriebenen Weise mit einem Auslaß 7 verbunden sein, der das in dem Heizbehälter aufgewärmte Wasser einem Filterbecher zuführt, um den Ausfluß des Espressokaffees zu erlauben.
Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine elektrische Widerstandsheizung zum Aufheizen des Wassers in dem Heizbehälter 2.
Vom Boden der Kammer 6 erstreckt sich in ansich bekannter Weise ein Tauchrohr 9 nach oben, dessen oberes Ende offen ist. Das Tauchrohr 9 verbindet über einen Versorgungsdurchlaß 10 den Innenraum des Tauchrohrs 9 mit dem Auslaß 7. Im Versorgimgsdurchlaß 10 ist in einer ansich bekannten Weise ein Elektroventil 11 angeordnet, das dazu dient, wahlweise den Auslaß 7, der mit dem Filterbecher verbunden ist, mit dem Tauchrohr 9 oder mit der öffnung 12 zu verbinden-
Im oberen Teil des Heizbehälters ist ein Dampfentnahnehahn 13 angeordnet, der mit einer Dampfaustrittsdüse 14 verbunden ist.
Gemäß einem ersten Merkmal der Espressomaschine ist im Inneren der Kammer 6 des Heizbehälters eine horizontale Trennwand 15 angeordnet, die mehrere Bohrungen 16 aufweist und die mit geringem Abstand (z.B. 10 mm) von der Decke der Kammer 6 angeordnet ist.
Die Trennwand 15 verhindert, daß Wassertropfen gemein·» sam mit dem Dampf infolge der Temperatur- und Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Heizbehälters und der Umgebung mitgerissen werden, wenn der Dampfentnahmehahn 13 geöffnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Abgabe von trockenem Dampf zu erhalten.
Ein weiteres Merkmal der Espressomaschine besteht darin, daß der Innenraum des Tauchrohrs 9 sich über den Versorgungsdurchlaß 10 hinaus weiter nach unten erstreckt, um dadurch eine brunnenartigs Vertiefung 17 für die Ablagerung von eventuellen Kalkteilchen zu bilden, um damit -die Funktionsfähigkeit des Elektroventils 11 aufrecht zu erhalten.
Schließlich ist im Inneren der Aufheizvorrichtung unter dem Elektroventil 11 ein vertikal verlaufender Durchlaß 18 vorgesehen, der mit dem mit dem Tauchrohr 9 verbundenen Eingang des Elektroventils in Verbindung steht.
Der Durchlaß 18 mündet auf der Unterseite der Aufheizvorrichtung nach außen und ist mit einem abnehmbaren Stopfen 19 verschlossen, der die Inspektion und die Reinigung des Eingangs des Elektroventils erlaubt. Auf diese Weise ist es möglich, zu jedem Zeitpunkt, der
notwendig erscheint, :su intervenieren, um den Eingang des Elektroventils von eventuellen Kalkablagerungen zu befreien und diese zu entfernen, die den Durchgang des Wassers oder die Funktionsfähigkeit des Elektroventils beeinträchtigen können.
Die Dampfaustrittsdüse 14 weist vorzugsweise eine einzige zentrale, an ihrem unteren Ende angeordnete Austrittsbohrung auf, um dadurch zu erlauben, den austretenden Dampf auf dem dioden eines Behälters 20, der das mit dem gleichen Dampf aufzuheizende Getränk enthält, zu konzentrieren. Dies erlaubt eine zweckmäßigere Ausnutzung des Dampfes.
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Claims (4)

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1. Espressomaschine, insbesondere für den Hausgebrauch, mit einem Heizbehälter (2) zum Aufheizen des Wassers, das eir_em Filterbecher zuführbar ist, und mit einem im oberen Teil des Heizbehälters (2) angeordneten Dampfentnahmehahn (13), der mit einer Dampfaustrittsdüse (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren einer Kammer (6) des Heizbehälters (2) eine perforierte Trennwand (15) vorgesehen ist, die horizontal mit geringem Abstand von der Decke der Kammer (6) angeordnet ist, um das Mitreißen von Wasser gemeinsam mit Dampf, wenn der Dampfentnahmehahn (13) geöffnet ist, zu verhindern.
2. Espressomaschine nach Anspruch 1, mit im Inneren der Kammer (6) des Heizbehälters (2) angeordnetem Tauchrohr (9) , das vom Boden der Kammer (6) absteht und das an seinem oberen Ende offen ist, wobei das Tauchrohr (9) mit einem Versorgungsdurchlaß (10) zur Versorgung des Filterbechers mit Wasser verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der innere Hohlraum des Tauchrohrs über den Versorgungsdurchlaß (10) hinaus nach unten erstreckt, um dadurch eine brunnenartige Vertiefung (17) für die Sammlung eventueller Kalkablagerung zu bilden.
3. Espressomaschine nach Anspruch. 2, mit im Versorgungsdurchlaß (10) angeordnetem Dreiwege-Elektroventil (11) , das dazu dient, wahlweise den Filterbecher mit dem Tauchrohr (9) oder mit der Atmosphäre zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Durchlaß (18) vorgesehen ist, der an einem Ende in den Eingang des Elektroventils, der mit dem Tauchrohr (9) verbunden ist, mündet, und des-· sen anderes Ende nach außen mündet und mit einem abnehmbaren Stopfen verschlossen ist, um die Inspektion und die Reinigung des Eingangs des Elektroventils zu erlauben.
4. Espressomaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsdüse (14) eine einzige zentrale Austrittsbohrung an ihrem unteren Ende aufweist.
DE19848407764 1983-04-01 1984-03-14 Espressomaschine Expired DE8407764U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5315283U IT8353152V0 (it) 1983-04-01 1983-04-01 Macchina per la preparazione del caffe espresso particolarmente per uso domestico

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DE8407764U1 true DE8407764U1 (de) 1984-06-07

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ES278124U (es) 1984-08-01
ES278124Y (es) 1985-03-01
IT8353152V0 (it) 1983-04-01

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