DE8406277U1 - Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung für metallische Werkstücke - Google Patents
Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung für metallische WerkstückeInfo
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Description
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Siemens Aktiengesellsehaft Unset Zeichen
Berlin und München VPA 84 P 3 O 7 1 0g
S Werkzeug einer Uitraschallsehwelßvorriehtung für metallische Werkstücke
Sie Erfindung betrifft das Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung
für metallische Werkstücke, insbesondere zum Verbinden von Drähten und/oder Litzen, bei welehern
einer Sonotrode als aktiver Sehweißelektrode weniger
χ stens ein Amboß als Gegenelektrode zugeordnet ist, welche
beide zur Bildung eines Verdichtungsraumes relativ zueinander bewegbar sind, wobei an der Sonotrode wenigstens
1S eine Ausnehmung vorhanden ist.
Die ültrasGhallverschweißung von metallischen Werkstücken,
insbesondere auch von Drähten und/oder Litzen, ist vom Stand der Technik vorbekannt, übliche Ultraschallschweißgeräte
haben neben dem eigentlichen Schal ler aeugungsey stent
jeweils als aktive Elektrode eine sogenannte Sonotrode zur
übertragung der Ultrasehallschwingungen und als passive Elektrode einen sogenannten Amboß, die Werkzeuge für die
zu verschweißenden Teile bilden. Aus der DE-OS 31 51 1S1
V 25 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art speziell
zum Verbinden zweier metallischer Leiter vorbekannt, bei der die Sonotrode an der Umfangsflache zumindest eine
den zu verbindenden Leitern angepaßte Ausnehmung auf*
weist, die von einer Sonotrodenratidflache ausgeht, ent-
aufweisende Fläche des Ambosses verschiebbar ist, wobei in der die Leiter verbindenden Stellung v@n Sonotrode
und Amboß die Ausnehmung und der zugeordnete
eine parallel oder naaezu parallel zur
Sonotrodensehwingungsaehse verlaufende an
Wht 2 Gr / 27*02.1984
- 2 - VfAiIP 10 71 OE
seinen Stirnseiten zum Duffohfuhren des Leiter geöffneten,
einen Verdichtungsraum darstellenden Hohlraum bildet«
Dabei sollen Vorsprung und Ausnehmung derart aufeinander abgestimmt sein, daß durch Wechselwirkung von Sono-S trode und Amboß die Verschweißung der metallischen
Leiter erfolgen kann.
Beim Stand der Technik wird als vorteilhaft angesehen,
daß die zu verbindenden Leiter nur noch in den
Verdichtungsraum eingebracht zu werden brauchen, um sie
anschließend verbinden zu können. Nachteilig ist allerdings bei einer Vorrichtung mit derart ausgebildeter
Sonotrode, daß deren Handhabung zusammen mit dem zugehöri gen Amboß gemeinsam mit der gesamten Schweißvorrichtung
noch relativ umständlich ist. Bei konkreter Realisierung eines solohen Qertttes besteht die als Sehweißzange bezeichnete vorrichtung ame einem Chassis, auf dem einerseits doe aohwiogunveeyetem mit Wandler, Sod und
gegeb«tufinfalle Traaefoirmetioneetttak end af^wreoreelte dear
M Ainbeß gelagert let. Dabei wird epeeiell dear Amboß in
einen w- oder Drehieejer gefftthrt, de die ReelimLmttvtOK einer 8ehw»nlib>wogw>q leienter en behecreetten
ist al« eine Pexellelvemetiiebiing. Die Leeereinrieh-
einen veiraleienewelee
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vorliegender Erfindung ist «β, bei de* »enotrotie
weitere Verbesserungen zu schaffen, io Ami eine Ultra«
schaLlachweiß'verriehfeung aufgebaut «pea·» kenn, üe bezüglich Gewicht und Handlichkeit den ledürfnieeen d«r
S Praxis entspricht.
Die Aufgabe ist erfindtangsgemäfi dadurch gel&et, dafi «loh
die Ausnehmung als Aussparung in der Sonotrodenstirnfläche befindet. Die Aussparung kann von parallelen
Fliehen begrenzt sein, zwischen denen der Atnbofi vereehiebbar ist. Dabei 1st die Aussparung von einer Arbeite«*
fläche begrenzt, der eine Arbeitsfläche des Ambosses zugde ist. Vorzugsweise ist die Aussparung zum
Sonotrodemurofang hin zur Aufnahme des Ambosses offen, wo
bei die ArbettsflÄchen durch entsprechende Vorsprungs-
gebildet werden.
Sn iMiimea der Brf indung kenn der von der zurückversetzten
eoBotroeeaetirnfltehe aueammen mit dem Amboß gebildete
SO Verai«trt«ng*ire»m von £tof Pläoheia begrenat sein» ee wird
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dem Anfteft gebildete Verdicga kann ai>er
vier Pliefeea begrenzt eein, eo deJ la Qeerrieh-2S teag evr Bonotroöe geführte Drähte und/oder Litzen mit
Huren Baden versehweißt werden können.
der dnboB we&tgebend sättig sbc soBOfexodeneebee es des
3G Sonotrodenstirnflache geführt «erden käste. Dadurch ist
neben einer rein konstruktiven Vereinfachung für Lage«
rtmg und VersehiebeüieGhänisittus aueh erreicht, daß
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-4- vpa»P 3071
störende Drehmomente verringert sind. Insgesamt kann
dadurch der Aufbau einer UltraschallschweiBvorrichtung kompakter und leichtgewichtiger gehalten werden. Ein
derart realisiertes Gerät ist als Handgerät für einen flexiblen Betrieb an wechselnden Einsatzorten geeignet.
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug läßt sich die Aussparung in der Sonotrodenstirnflache unterschiedlich
ausbilden. In jedem Fall ergeben sich aber dadurch, daß der Verdichtungsraum von der Sonotrodenstirnflache im
Zusammenwirken mit dem Amboß gebildet wird, wesentliche Verbesserungen für den betriebsmäßigen Gebrauch. Die gesamte
Vorrichtung läßt sich an wechselnden Einsatzorten nach Art einer Bohrmaschine handhaben, da sich die
Stirnfläche des Sonotrodenkopfes wesentlich leichter positionieren läßt als die ümfangsflache.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung
mit den Unteransprüchen.
Es zeigen
PIG 1/2, FIG 3/4 und FIG 5/6 drei unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Werkzeuges.
In der zeichnung stellen dabei FIG 1, FIG 3, und FIG 5
jeweils eine perspektivische Darstellung der Sonotrode und FiG 2, FIG 4 und FiG 6 jeweils eine Draufsicht auf
die Sonotrodenstirnflache dar, wobei der zugehörige Amboß
jeweils als austauschbarer Schieber angedeutet ist.
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- 5 - VPAÄP3071 Qg
In PIG 1 und PIG 2 ist der proximale Abschnitt eines
Sonotrodenkörpers mit 1 bezeichnet, welcher üblicherweise
etwa rundzylindrisch ausgebildet ist und einen Sonotrodenkopf 10 trägt, der als flacher Quader mit
quadratischer Grundfläche ausgeformt ist. Die Sonotrode weist eine Symmetrieachse I auf, welche die Schwingungsachse darstellt. Die Stirnfläche des Sonotrodenkopfes
ist mit 100 bezeichnet.
In der Sonotrodenstirnflache 100 ist eine Aussparung 101
eingebracht. Die Aussparung 101 verläuft kantenparallel zum Sonotrodenkopf 10 und wird seitlich von Flächen 102
und 103 abgeschlossen, zwischen denen ein Amboß 110 geführt ist. Der Amboß 110 hat im Querschnitt ein L-förmiges
Profil und ist mit seinen Maßen derart auf die Aussparung 110 abgestimmt, daß er darin mit seinem Ansatzteil
verschiebbar ist. Letzteres wird nach oben durch die Fläche 111 begrenzt.
Die Aussparung 101 der Sonotrodenstirnflache 100 wird
durch eine obere Wand 104 abgeschlossen, welche als eine Arbeitsfläche für die Ultraschallverschweißung wirkt;
die andere Arbeitsfläche wird durch die obere Fläche 111 des Ambosses 110 gebildetφ
25
Von der im Bereich der Ausnehmung 101 zurückversetzten
Sonotrodenstirnfläche wird also ein von fünf Flächen begrenzter Verdichtungsraum 120 gebildet, in den die
Enden von Drähten und/oder Litzen 150 eingebracht werden.
Durch Druckausübung bei Verschiebung des Ambosses 110
sowie gleichzeitiger Ultraschallübertragung über die sonotrodenarbeitsflache
104 in Richtung dar Symmetrie achse I lassen sioh in bekannter Weise durch die erzeugten
Reibkräfte die VerechweiÖwlrkungön erzielen. Damit wird
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- 6 - VPA WP 3 O 71 Di
eine dauerhafte Verbindung der Leitungsenden erreicht.
In ElG 3 und ETG 4 ist ein Sonotrodenkörper 2 mit Symmetrieachse
und Sonotrodenkopf 20 im wesentlichen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut.
An der Sonotrodenstirnflache 200 ist nun aber eine
durchlaufende Aussparung 201 eingebracht. Die Aussparung 207 verläuft kantenparallel mit Wänden 202 und 203 von
unteren Rand des Sonotrodenkopfes 20 mit vorgegebener
Breite, bildet Vor Sprünge 204 und 205 im rechten Winkel und verläuft im mittleren Teil der Sonotrodenstirnflache
200„ d.h. im Bereich der Symmetrieachse II, mit geringerer
Breite. Im oberen Teil der Sonotrodenstirnfläche 200 erweitet sich die Aussparung 201 entsprechend
über rechte Winkel und verläuft wiederum kantenparallel zum oberen Rand des Sonotrodenkopres 20. Die Aussparung
201 ist also zur Umfangsfläche des Sonotrodenkopf es 20 hin offen.
20
Für unterschiedliche betriebsmäßige Anwendungsfälle
können die beidseitigen Vorsprünge 204 und 205. der Aussparung 201 unterschiedlich ausgebildet sein. Es wird
somit jeweils eine erste Arbeitsfläche 206 und 207 für die Ultraschallverschweißung gebildet.
In der Aussparung 201 der Sonotrodenstirnflache 200 ist
ein Amboß 210 linear verschiebbar angeordnet. Dadurch dafi die Aussparung 201 zum Rand des Sonotrodenkopfes 20
hin offen ist, kann der Amboß 210 als Schieber in der Ebene der Sonotrodenstirnflache geführt werden. Der Amboß
weist einen Vorsprung 211 auf/ der mit seiner Breite autß die be&dtaitigen Vorspeünge 204 und 205 der Aus-
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-7-
sparung 201 abgestimmt ist. Es werden so am Amboß weitere
Arbeitsflächen 212 und 213 für die Ultraschallverschweißung
gebildet, die den Arbeitsflächen 206 und der Aussparung 201 gegenüberliegen. 5
Insbesondere aus FIG 4 ist im einzelnen erkennbar, daß von der im Bereich der Aussparung 201 zurückversetzten
Sonotrodenstirnflache beidseitig je ein Verdichtungsraum
220 und 230 gebildet wird, der von fünf Flächen
begrenzt ist. Dabei lassen sich die Arbeitsflächen und 213 des Ambosses 210 verschieben, so daß wiederum
die gleichzeitige Druckausübung mit der Ultraschallübertragung von der Sonotrodenarbeitsflache auf Werkstücke
möglich ist.
15
Zur Verwendung des oberen Teils der Aussparung 201 in der Sonotrodenstirnflache 200 läßt sich der gesamte
Sonotrodenkörper 2 um seine Mittelachse II um 180° verdrehen oder auch der Amboß 210 von oben in die Aussparung
201 einschieben.
Die Sonotroden gemäß den beiden beschriebenen Ausfüh-N
rungsbeispielen sind dafür vorgesehen, freie Enden von Drähten und/oder Litzen dauerhaft zu verbinden. Dabei
ist vorteilhaft, daß die abgesetzte Stirnfläche der Sonotrode jeweils ein Anschlag für die Leitungsenden
bildet. Dies läßt sich beispielsweise hei Drähten, bei denen die Enden rechtwinklig abgebogen und die
in FIG 3 mit 250 bezeichnet sind, anwenden. Es kann da bei vorteilhaft sein, daß die Arbeitsflächen für die
ultraschallverschweißung in der Aussparung der Sonotrodenstirnf lache einerseits und/oder am Airuioß andererseits
gegenüber der Sonotrodenaohee einen Winkel bilden, und
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- 8 - WA m 3 071 DE
»war derart, daft zur Senetredanetirnfläehe ein größerer
Einiegebereich gebildet wird. Dadurch ergibt sieh aueh
eine bessere Anpassung des Verfehweißquersehnittes an
den Auegangequerschnitt der eineeinen Drähte und/oder
Lit2en.
In FIQ S und PIQ 6 hat ein Sonotrodenkörper 3 eine
Sonotrodenaehee III und einen Sonotrodenkopf 30. Der
Sonotrodenkopf 30 hat eine Stirnfläche, in der eine Aus«
sparung 301 in etwa von der Mitte über den gesaroten
f oberen Bereich verläuft. Es wird also in diesem Fall eine
Stufe mit einer Arbeitefläche 302 gebildet. In der Stufe
301 ist ein stufenförmig ausgebildeter Amboß 310 verschiebbar angeordnet, so daß sein« untere Fläche 311 der
Fläche 302 gegenüberliegt. Beide Flächen 302 und 311 sind vorteilhafterweise konkav über die stirnfläche
auegebildet, so daß eich bei Berührung der Arbeitsflächen 302 und 311 im Bereich der Sonotrodenachse III
beidseitig ein Freiraum ergibt.
Insbesondere aus FIG S ist ersichtlich, daß durch die Stufe 301 in der Sonotrodenstirnflache 300 mit ihrer Rückseite 303 und der Arbeitefläche 302 2usammen mit der
innenliegenden Arbeitsfläche 311 und der abgesetzten Fläche 312 des Ambosses 310 ein Verdichtungsraum 320 gebildet wird, der von vier Flächen begrenzt ist. In den
Verdichtungsraum 320 lassen sieh vorteilhaft Drähte und/ oder Litzen 2SO mit deren Enden längs einlegen. Es ist
somit eine Vers@hweiÄtmg von ifllfcgfeea
ohne Abknicken der Leitungsenden möglich.
ist es weiterhin sinnvoll, in an sich bekanntet· Weise
die Arbeitsflächen mit Konturen bzw. Profilierangen zu
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versehen. Damit kann die Verschweißwirkung, insbesondere
bei Litzen mit einer Vielzahl von Einzeldrähten, verbessert werden,
S Bei dan beschriebenen Ausführungebeisjpielen der Erfindung ist im Gegensatz zum Stand der Technik immer gewährleistet, daß die Relativbewegung von Sonotrode und
Amboß in etwa mittig 2ur Sanotrodenaohse erfolgt. Dadurch lassen sieh störende Drehmomente weitgehend ver-
meiden. Se lassen sieh nunmehr mit erfindungsgemäßen
Werkzeugen kompakte ültraschaiischweißvorrichtungen aufbauen, die mit der Hand nach Art einer Bohrmaschine geführt werden können. Beim Einsatz an wechselnden Arbeitsorten ergibt sieh somit die Möglichkeit, Drähte und/oder
Litzen wesentlich seimelier und wirtschaftlicher zu verschweißen.
6 Figuren
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Claims (11)
1. Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung für metallische Werkstücke, insbesondere zum Verbinden von
Drähten und/oder Litzen, bei welchem einer Sonotrode als aktiver Schweißelektrode wenigstens ein Amboß als
Gegenelektrode zugeordnet ist, welche beide zur Bildung eimes Verdichtungsraumes relativ zueinander bewegbar
siiid, wobei an der Sonotrode wenigstens eine Ausnehmung
vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ausnehmung als Aussparung (101, 201, 301) in der Sonotrodenstirnfläche (100, 200, 300)
befindet.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (101, 201) von parallelen Flächen (102, 103, 202, 203) begrenzt
ist, zwischen denen der Amboß (110, 210) verschiebbar ist.
20
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung (101,
201, 301) von wenigstens einer Arbeitsfläche (104, 206, 207, 302) begrenzt ist, der eine Arbeitsfläche (111,
212, 213, 311) des Ambosses (110, 210, 310) zugeordnet ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitsflächen (104,
111, 206, 207, 212, 213) in der Sonotrodenstirnfläche (100/ 200) und/oder Amboß (110, 210) gegenüber der Sonotrodenachse
(I, II) einen Winkel bilden derart, daß zur SenoifcKe.den*ti»»filäeh· (100, 200) ein größerer Einlegeto»»*ieh gebildet wird.
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-11 - VP& WP 3 071 OE
5. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Arbeitsflächen 204, 205) der Sonotrode (2) durch Vorsprungsflächen in der
Aussparung (201) gebildet werden, der eine entsprechende Arbeitsfläche (212, 213) des Ambosses (210) gegenüberliegt.
6- Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung (7.01, 301)
zum umfang des Sonctrodenkopfes (20, 30) hin zur Auf-(
) nähme des Ambosses «210, 310) offen ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die in Schwingungsrichtung
zurückversetzte Sonotrodenstirnflache (100, 200)
zusammen mit dem Amboß (110, 210) einen von fünf Flächen
begrenzten Verdichtungsraum (120, 220) für Draht- und/ oder Litz enenden (150) bildet.
8. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e -
ke. nnzeichnet , daß die Aussparung (301) eine Stufe in der Sonotrodenstirnflache (300) mit einer
, Arbeitsfläche (302) bildet, der eine Arbeitsfläche (311)
des Ambosses (310) zugeordnet ist.
25
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitsfläche (302/
311) in der Sonotrodenstirnflache (300) und/oder
Amboß (310) konkav ausgebildet sind.
30
10. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß die in Schwingungs-
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-12 - VPAiIf 3 071 OE
richtung zurüekversetate Seaetredenstirftfläehe (300) zusammen mit dem Amboß (310) einen von vier Flächen (302, 303,
311, 312) begraniten Vesdiahtungesraum (320)
Drähte und/oder Litzen (3SO)
11. Werkzeug naeh einem der vorherfehenden
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen (104, 111? 204, 205, 212, 213} 3#2, 311)
in der Sonotrsdenstirnfiäehe (100, 200, 300) und/oder
10 Amboß (110, 210, 310) profiliert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848406277 DE8406277U1 (de) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung für metallische Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848406277 DE8406277U1 (de) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung für metallische Werkstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8406277U1 true DE8406277U1 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6764204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848406277 Expired DE8406277U1 (de) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Werkzeug einer Ultraschallschweißvorrichtung für metallische Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8406277U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016720A1 (de) * | 1989-08-11 | 1991-02-14 | Orthodyne Electronics Corp | Verfahren und vorrichtung zum ultraschallbonden |
DE9000409U1 (de) * | 1990-01-16 | 1991-05-16 | Leonische Drahtwerke AG, 90402 Nürnberg | Bindegerät zum Bündeln langgestreckter Gegenstände |
-
1984
- 1984-02-29 DE DE19848406277 patent/DE8406277U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016720A1 (de) * | 1989-08-11 | 1991-02-14 | Orthodyne Electronics Corp | Verfahren und vorrichtung zum ultraschallbonden |
DE9000409U1 (de) * | 1990-01-16 | 1991-05-16 | Leonische Drahtwerke AG, 90402 Nürnberg | Bindegerät zum Bündeln langgestreckter Gegenstände |
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