DE8406128U1 - Medizinische Bindenpackung - Google Patents

Medizinische Bindenpackung

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DE8406128U1
DE8406128U1 DE8406128U DE8406128DU DE8406128U1 DE 8406128 U1 DE8406128 U1 DE 8406128U1 DE 8406128 U DE8406128 U DE 8406128U DE 8406128D U DE8406128D U DE 8406128DU DE 8406128 U1 DE8406128 U1 DE 8406128U1
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coated
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medical
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DE8406128U
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Sanofi Aventis Deutschland GmbH
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Cassella AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive bandages or dressings
    • A61F13/0203Adhesive bandages or dressings with fluid retention members
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
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Description

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- Ref. 3298
Dr.Va/St Medizinische Bindertpackuag
Cie vorliegende Neuerung betrifft eine medizinische Bindenpackung, die so gestaltet ist, daß sie gleichzeitig als Behältnis für eine medizinische Wirkstoffzubereitung dient und in einfacher Weise und ohne Abfallbildung zu einer medizinischen Binde entfaltet werden kann.
Medizinische Binden im Sinne diesor Beschreibung sind
to flächen- und insbesondere bandförmige Trägermaterialien, die geeignet sind, medizinische WirkstoffZubereitungen auf der Körperoberfläche von Lebewesen zu fixieren. Neben der Möglichkeit, die medizinische Zubereitung auf die Körperoberfläche aufzutragen und anschließend die Binde zur Fixierung darüberzulegen, ist es auch bereits bekannt, Binden einzusetzer, die einen Aufstrich der zu applizierenden medizinischen Zubereitung tragen. Neben medizinischen Binden und Pflastern, die die medizinische Zubereitung als einfachen Aufstrich auf der gesamten Fläehe oder auf einem zentralen Teil der Fläche enthalten, sind auch solche medizinische Zubereitungen enthaltende Trägermaterialien bekannt geworden, die eine Vielzahl von Vertiefungen oder äquivalente Oberflächenstrukturen aufweisen, in denen die medizinische Wirkstoffzubereitung enthalten ist (vergl. DE-OS 32 02 775 oder DE-OS 21 65 549). Das DE-GM 76 02 532 betrifft z.B. eine Luftpolsterfolie, die auf der Noppenseite mit einer medizinischen Wirkstoffzubereitung beschichtet ist. Bei diesen bekannten, medizinische WirkstoffZubereitungen tragenden strukturierten Trägermaterialien werde«! die Zubereitungen auf der freien Oberfläche durch eine Schutzfolie abgedeckt, die vor dem Gebrauch der Binde bzw. des Pflastere entfernt werden muß. Abgesehen davon, d.fg hierdurch Abfall produziert wird, wird häufig beim Entfernen Aar Schutzfolie ein Teil der medizinischen Wirkstoffzubereitung mit entfernt, da diese häufig auch an der Schutefolie anhaftet. Neben dem dadurch entstehenden Wirkstofi-
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-2- fief. 3299
Br.Va/St kann die Verschleppung hochwirksainer Wifkstoffzu=
auch zu unerwünschten Kontaminatioften führen, So können durch unvorsichtigen odar uneachgemAßen umfang mit derartigen Abfallfolian beispielsweise schwere S und schmerehafte Irritationen von Augen und Schleimhäuten eintreten.
Outen die vorliegende neue medizinische Bindenpackung werden die beschriebenen Nachteile des Standes der Tech nik vermieden. Die neue Bindenpackung besteht aus einer zumindest in einem zentralen Bereich eine Vielzahl von Erhebungen aufweisenden Trägerfolie, die in einem zentralen Bereich einseitig, im wesentlichen bis zu* Rotte der Erhebungen, mit einer pharmazeutischen Wirkstoffzuberei tung beschichtet ist und die längs einer den beschichte ten Zentralisier eich halbierenden Symmetrielinie so zusammengefaltet ist, daß die auf beiden Seiten der Symmetrielinie liegenden mit der Wirkstoffzubereitung beschiehteten Folienbereiche aufeinander zu liegen kommen und die gegebenenfalls an den peripheren Seitenbefeichen verschlossen ist und/oder eine Haftschicht aufweist.
Sie Figuren 1, 2 und 3 veranschaulichen den Aufbau der neuen medizinischen Bindenpaekung. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die noch ungefaltete mit eiaer Vielzahl von Erhebungen (2) versehenen fräserfolie (I), die in ihrem zentralen Bereich (3) mit einer medizinischen Wirkstoff-Zubereitung beschichtet ist. Sie punktierte Linie (4) stellt «üe €^mm@t£i@2iLn&@ #asf ua die eine Faltung ues
W beschichtetes Trägerfolie im Siane des Pfeils (B) erfolgt. Fig. 2 zeigt eise Aufsieht auf das nach der Falteng erhaltene Sandwich-System, wobei der innen liegende beschichtete Bereich durch eise Einfachscfcraffierttng angedeutet ist. Die Fig. 3 zeigt eiaea Schnitt längs der auf Figur 2 angegebenen Schnittlinie (5). Die Figur veranschaulicht, daß htsiM Zusammenfalten der mit eines Vielzahl von Erhebungen versehenen Trägerfolie die Träger-
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-3- ftef. 3298 Dr,Va/Sti halftäfi sieh bis zur Berührung der Erhebungen (2) nähern und dann einen Hohlraum ausbilden, adf in seinem zentralen Bereich mit der medizinischen Wirk§töff2Ube*eitung ((S) erfüllt ist. Pie neue medizinische Bindenpackung
S gemäß den Figuren 2 und 3 kann in den von der medizinischen Wirkstoffsubereitung nicht bedeckten Randbereichen beispielsweise in den in den Figuren 2 und 3 durch Längs-Schraffierung hervorgehobenen Randbezirken in geeigneter» an sieh bekannter Weise lösbar verschlossen werden. Ein solcher lösbarer Verschluß kann durch Auftrag eines Adhäsioneklebers auf die Randzonen erfolgen, wobei nach den Zusammenfalten ein luftdichter Einsel'iluß der Wirkstoffsubereitung (6) erfolgt. Eine in dieser Weise verschlossene Bindenpackung öffnet sieh nicht von selbst, kann aber
IS durch entsprechenden Zug wieder entfaltet werden. Weitere bekannte Versehlußmöglichkeiten bestehen beispielsweise darin, daß man in der Randζone beispielsweise längs der in Fig. 2 gepunkteten Linien (8) bzw. bei Funkt (ö) der Fig. 3 eine Rändelung erzeugt oder eine aufreißbare
Schweißnaht anfingt.
Je nach Konsistenz der zu applizierenden medizinischen Wirkstoffzubereitung wird die nach der Entfaltung der vorliegenden Bindenpackung erhaltene medizinische Binde selbsthaftend oder nichtselbsthaffeend sein. Für den Fall, daß die Wirkstoffzubereitting selbst keine ausreichende Haftung der Binde gewährleistet, kann in dem Randgebiet (7) punktuell oder flächeaförmig ein Baftkleberauftrag -erfol^ea. S&t&sn d&@$@£ ffiy§fe&&@b@£aa£&£a# aiefet gleiefe- zeitig zum Verschließen der Bindeopackung herangezogen werden soll, kann zusätzlich selbstverständlich auch eine der weiter oben angegebenen Verscnlußaaßnalimen duxchgoführt werden. lsi letztere» Fall kätm es auch zweckmäßig sein, die auf den beiden Bindenhälften vorhandenen Haft kleberaufstriche durch Zwischenlage einer nichthaftenden Folie voneinander zu separieren.
-4- Ref. 3298 ßr.Va/St
ein Verschluß, insbesondere «tin luftdichter Verschluß, ist ftättdbeieieh (7) der medizinische« Binden» packung gewünscht visa, kann dieser im ßsinzip nach allen hierfür geeiftieten bekannten Methoden erfolgen, sofern S der bewirkte Verschluß unter nicht zu hohem Kraftaufwand wieder lösbar ist.
Ale Trägerfolien für die neue medizinische Bindenpackung sind im frinzip alle mit einer Vielzahl regelmäßiger oder
tO unregelmäßiger Erhebungen versehenen Flächengebilde ausreichender Festigkeit geeignet. So können beispieleweise textile Flächengebllde, aber auch Kunststoff-Folien, die ' mit entsprechenden Prägungen versehen sind, eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft 1st beispielsweise die Verwendung der bekannten sogenannten Luftpolsterfolie als Trägerfolie. Die Erhebungen der Trägerfolie können sich auch in den Randbeseieh (7) der Bindenpackung erstrecken, müssen es jedoch nicht. Für den Fall, daß ein luftdichter Abschluß der Bindenpackung im Randbereich hergestellt
2Ö werden soll, kann es vorteilhaft sein, die Randbereiche von Erhebungen freizuhalten, fs ist jedoch auch ohne weiteres möglich, durch Einsatz entsprechender Verschlussmittel, wie z.S. durch die Herstellung losbarer Schweißnähte in den Randbereichen, trotz Vorhandensein von Erhe- bungen, einen luftdichten Verschluß herzustellen.
Als medizinische Wirkstoffzubereitungen im Sinne der vorstehenden Beschreibung kommen im Prinzip alle Substanz sea in Befesaefet, die eiae flteddziaiseöe «irfesaafteit @ftt~ falten können. Sie können im fester oder pastenartiger Fora vorliegen. Medizinische Wirksamkeit entfalten beispielsweise Zubereitungen, die pharmazeutische wirksame Substanzen enthalten, aber auch solche Substanzen, die lediglich Wärme- oder Kälteträger bzw. Wärme-öder Kälte-SS generatoren sind. Feste medizinische WirkstoffZubereitungen sind beispielsweise alt transdermal wirkenden pharmazeutischen Mitteln geträs&te Fasermassen, wie z.B.
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-S- Ref. 3298
Dr.Va/St Watte. Pastenförmige medizinische
sind beispielsweise Zubereitungen von Heilerde, Μοβ», Lehn, Paraffin-fid-öemieehe oder Zinkoxydpaste oder fasten und Salben, die tranedermal wirkende pharmazeutisch· Substanzen wie Salicylate, Nikotiniäurederivate, Heparin, ätherische öle oder ölechieferderivate enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäflen medizinischen
Sindenpaekung kann dadurch erfolgen, daß man in einem , zentralen Bereich eines Zuschnitte gewünschter Oröfle dier
Erhebungen aufweisenden Trägerfolie den zu appliziarenden ' Wirkstoff aufträgt, so dafi die Schicht-Dicke im wesentli chen der Höhe der Erhebungen entspricht, danach die Folie wie angegeben längs einer Symmetrielinie faltet, so daß sich eine Sandwich-Struktur mit innen liegendem Wirkstoff-Depot ergibt, und anschließend gegebenenfalls die Randbezirke luftdicht verschließt. Die Form dies Folien** Zuschnitts, der zur Herstellung der erfindungsgemäßen ßindenpackung eingesetzt wird, sowie der Bezirk des Wirkstoff-Auftrags muß lediglich die Bedingung erfüllen, daß sie eine Symmetrie-Linie aufweist, die ein deckungsgleiches Zusammenklappen der Folienhälften ermöglicht Zweckmäßige Formen sind beispielsweise rechteckig, kreisförmig oder oval. Es ist aber auch möglich, zunächst die unbeschichtete Trägerfolie mit der die Erhebungen aufweisenden Seite nach innen zusammenzufalten, an den Seiten so weit zu verschließen, daß ein taschen- oder bett-GeMMe entsteht mat eiaer ©ffauag, die reicht, um die gewünschte Wirkstoffzubereitung einzufüllen. In einem zweiten Schritt wird dieser Folienbeutel mit der gewünschten Menge des Wirkstoffs befüllt und anschließend die Einfüllöffnung ebenfalls verschlossen. Vor oder nach des endgültigen Verschließen der Einfüllöffnung wird zweckmäßigerweise der Wirkstoff in dem Beutel gleichmäßig verteilt, beispielsweise durch leichtes
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-6- Ref. 3298 Dr.Va/St Kneten oder Walken oder dadurch, daß man ihn durch ein Walzenpaar mit definiertem Walzenabstand hindurchführt. Sofern ein luftdichter Einschluß der Wirkstoffzubereitung erreicht werden soll, ist die Auswahl des Trägermaterials so zu treffen, daß eine luftdichte Verschweißung möglich ist, die jedoch durch nicht zu große Trennkräfte wieder einwandfrei gelöst werden kann. Es ist daher auf eine ausreichende Folienstärke zu achten. Bei Verwendung einer Luftpolsterfolie sollte die Basisfolie stärker sein als die Folie, welche die Luftpolster bildet.
Um ein bequemes öffnen der erfindungsgemäßen medizinischen Bindenpackung zu ermöglichen, sollte eine Verschlußnaht in einem solchen Abstand von den Folienrändern geführt werden, daß ein überstehender Folienstreifen verbleibt, der zum sicheren Erfassen und Auseinanderziehen der Schweißnähte ausreicht. Auch ein gegebenenfalls gewünschter Adhäsionskleber-Auftrag kann zweckmäßigerweise auf diesen überstehenden Folienstreifen plaziert werden.
Zur Anwendung der erfindungsgemäßen medizinische Bindenpackung wird das gefaltete Sandwich-System an den Rändern so auseinandergezogen und entfaltet, daß sieh wieder das ursprüngliche Bindenformat ergibt. Eventuell vorhandene Verschlußnähte werden hierbei gleichmäßig aufgerissen. Die so erhaltene medizinische Binde kann jetzt ohne weitere Manipulationen auf die zu behandeln Körperpartie aufgelegt und so ale Oklusiv-Verband (Pflaster/Packung/- Umschlag) verwendet werden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Bindenpackung besteht darin, daß nach dem Auseinanderfalten der wirkstoff sehr gleichmäßig auf der Binde verteilt ist und auch durch größeren Druck, beispielsweise durch einen Überverband, die gleichmäßige Verteilung des Wirkstoff* auf dec Körperoberfläche nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die durch die Erhebung der Trägerfolie bestimmte Schichtdicke der wirketoffauf-
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casseiia as ''V"1 .:*"::· .·.'!·:.
7 Ref. 3298 GM
Dr.Va/St
lage garantiert ein ausreichendes Wirkstoff-Depot, und die wirkstofffreien Randbezirke ermöglichen eine saubere Handhabung auch pasten-oder salbenförmiger Wirkstoffzubereitungen .
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1:
Ein rechteckiger Luftpolsterfolien-Zuschnitt in der Größe 11 χ 22 cm wird mit 30 g einer handelsüblichen antiphlqgistischen ümschlagpaste so bestrichen, daß rundum ein Randstreifen von 2 cm frei bleibt. Danach wird die beschichtete Folie quer zur Längsrichtung mit der beschichteten Seite nach innen in der Mitte gefaltet. Das erhaltene Gebilde wird mit einer Folien-Schweißmaschine in 1 cm Abstand von den offenen Folienrändern verschweißt. Die so erhaltene Bindenpackung kann gewünschtenfalls noch in eine luftdicht und wirkstoffundurchlässige Umverpackung eingebracht werden.
Ausführunasbeispiel 2:
Ein kreisförmiger Zuschnitt aus Luftpolster-Folie mit einem Durchmesser von 13 cm wird in einem zentralen kreisförmigen Bereich von 9 cm 0 mit 25 g einer handelsüblichen antiphlogistischen ümschlagpaste gleichmäßig beschichtet. Danach wird die beschichtete Folie längs eines Durchmessers mit der beschichteten Seite nach innen zusammengefaltet. Das so erhaltene Gebilde wird mit einer Schweißmaschine im Abstand von 1 cm zu dem offenen halbkreisförmigen Rand verschweißt.
Auaführiinasbeiapiel 3;
Ein rechteckiger Luftpolsterfolien-Zuschnitt in eines Größe von 13 χ 23 cm wird auf einem 1 cn breiten Randstreifen mit einem Haftkleberauftrag versehen und dieser mit einer Trennfolie abgedeckt. Dann wird die so vorbereitete Folie quer zur Längeausdehnung in der Mitte so zusammengefaltet, daß die Luftpolster innen zu
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-8- Ref. 3298 GM
Dr.Va/St
liegen kommen und an 2 Seiten im Abstand von 2 cm zum Rand mit einer Folien-Schweißmaschine verschweißt. Durch die offene dritte Seite des erhaltenen Folien-Beutels werden 30 g einer handelsüblichen antiphlogistischen Umschlagpaste eingefüllt und durch leichtes Kneten und Walzen mit einer Gummiwalze im Beutel gleichmäßig verteilt. Das durchsichtige Folien-Material gestattet hierbei die Kontrolle der gleichmäßigen Verteilung. Anschlie ßend wird die letzte offene Seite des Folien-Beutels luftdicht verschweißt.
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Claims (5)

9 Ref. 3298 GM Dr.Va/St Schutzansprüche
1. Medizinische Bindenpackung bestehend aus einer zumindest in einem zentralen Bereich eine Vielzahl von Erhebungen aufweisenden Trägerfolie, die in einem zentralen Bereich einseitig, im wesentlichen bis zur Höhe der Erhebungen, mit einer^medizinischen Wirkstoffzubereitung beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beschichtete Trägerfolie längs einer den beschichteten Zentralbereich halbierenden Syiametrielinie so zusammengefaltet ist, daß die auf beiden Seiten der Symmetrielinie liegenden, mit der Wirkstoffzubereitung beschichteten Folienbereiche aufeinander zu liegen kommen und die gegebenenfalls an den peripheren Seitenbereichen verschlossen
' ist und/oder eine Haftschicht aufweist.
2. Medizinische Bindenpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichne-, daß die Trägerfolie eine Luftpolsterfolie ist.
3. Medizinische Bindenpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengefaltete Folie in den peripheren Seitenbereichen zumindest punktuell lösbar verschlossen ist.
4. Medizinische Bindenpackung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Verschluß der Sottenbereiche durch Verschweißen erfolgt.
5. Medizinische Bindenpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie auf der Wirkstoffseite an den peripheren Seitenbereichen mindestens punktuell mit einer Haftschicht versehen ist.
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DE8406128U Medizinische Bindenpackung Expired DE8406128U1 (de)

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DE8406128U1 true DE8406128U1 (de) 1984-07-12

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DE (1) DE8406128U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0256893A2 (de) * 1986-08-20 1988-02-24 SMITH &amp; NEPHEW plc Wundverband, seine Herstellung und Verwendung
DE4121189A1 (de) * 1991-06-27 1993-01-07 Beiersdorf Ag Verpackte pflaster, verbandmaterialien und klebematerialien fuer medizinische zwecke und deren herstellungsverfahren
DE29722843U1 (de) * 1997-12-24 1998-02-26 Michels, Petra, 30175 Hannover Pflaster o.dgl.
DE29905808U1 (de) 1999-03-02 1999-08-12 Meyer-Schwarz, Tatjana, 65589 Hadamar Pflaster

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