DE8406073U1 - Durchführung für mindestens eine Leitung, insbesondere ein elektrisches Kabel durch eine Wandöffnung - Google Patents

Durchführung für mindestens eine Leitung, insbesondere ein elektrisches Kabel durch eine Wandöffnung

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DE8406073U1 DE19848406073 DE8406073U DE8406073U1 DE 8406073 U1 DE8406073 U1 DE 8406073U1 DE 19848406073 DE19848406073 DE 19848406073 DE 8406073 U DE8406073 U DE 8406073U DE 8406073 U1 DE8406073 U1 DE 8406073U1
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Description

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PATENTANWALT DIPL-PHYS. DR. HERMANN FAY Veraer Hauff Heri*bUhletrefle 19
792$ Diaehine«nfiaUmertshcfen
7900 Ulm, 24.02.84 Akte PO/6179 f/er
Durchführung für mindestens eine Leitung« insbesondere eia elektrische** itabtl durch eine
Die Erfindung betrifft eine Durchführung für mindestens ein« Leitung» inebes. ein elektriechee Kabel, durch eine Wandöffnung, bestehend aua einem des Leerraum äwisehen der Leitung und der Leibung der Wandöffnung ausifüllenden, aumindeet teilweise elastischen Dichtkörper, der eine dem Leitungequereohnitt entsprechende Leitungaaufnahae bildet und einerseits gegen die Leitung» andererseits gegen die Leibung der Wandöffnung abdichtet, und aus einen Futterrehmen, der eine Bruekvorrichtung zum elastischen Verpreseen dee Diehtkörpsre in der Wandöffnung bildet·
SurehfUhrungen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-PS 95S 671 bekaaöt und dienen dazu.» einen Feuersehutzöbsöhluß 21a bilden, durch den Leittmgstraoöen zwischen verschiedenen, durch die 1VaM vereinender getrennten Srönddbeclmitt2onen f euerbestän»
langen feuerwiäefstandsdaaer soll die außerdea die Eigenschaft einer möglicflet guten Ab» dichtung gegen Wasser, Gas und Rauch besitzen·
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fiel den bekannten Burehfüfrrangen besteht der Dichtkörper aus einem Kunstkautschuk wie Neopren oder Chloropren, den zur Erhöhung der Feuerwideretandedauer Fleoffliehutsmittel beigefügt find. Hierfür ist inetoee. Aluminiumhydroxid ä1(OH)j bekennt» dae sioh unter der Erwärmung im Brandfell unter erheblicher Wärmeaufnahme zereetst und Waeeer abspaltet, dae dampfförmig freigesetzt wird· Die Wärmeaufnahme wirkt dabei im Sinne einer Kühlung der Leitung und der Durchfuhrungeteile in der Brandzone und das entetehende Waeeer, da ee an der Brandeteile Sauerstoff verdrängt, im Sinne eines flammhemmenden Schutzgases. Jedoefe ist die Beimischung eines solchen Flammsohutsmittels zu Kautschuk auf vergleichsweise geringe Mengen begrenzt, weil die Beimischung die technischen Werte der Kautschukmischung sehr stark beeinträchtigt und schon durch die unvermeidbare Vulkanisation der Kautschukmischung ein starker thermischer Abbau des beigegebenen Flammschutzmittel» stattfindet, was ebenfalls hohe Flammschutzmittelgehalte in aev Kautschukmischung ausschließt· Xm Übrigen erfordert die Einarbeitung des Flammschutzmittels in die Kautschukmischung erheblichen Aufwand durch Mischer, Kneter und dergl., was alles zu einem erheblichen Preis für derartige Ksutschuk-Spezialmischungen führt. Heben Aluminiumhydroxid können derartige Spezialmischungen auch Blähmittel enthalten, die ia der Hitze des Bi^sadfalles attfgefoem, um wenigstens mm feil das durch den Abbrand ms Kabel· mantels und des Diehtkärperwerkstoffes entstehende Leervolumen zu füllen und dadurch ein zu schnelles Fortschreiten der Brandzone zu verhindern. Da die Vulkanisationstenperatur im Hinblick auf das Flamm-
Schutzmittel möglichst niedrig sein maß, ist die Vulkanisationszeit für den Dichtkörper entsprechend groß, wobei sich die Vulkanisationszeit noch außerdem dadurch verlängert, daß die zwischen den Leitungsaufnahmen im Dichtkörper vorhandenen Wanddicken zumindest bereichsweise verhältnismäßig groß sind. Die Formen, in welchen die Dichtkörper vulkanisiert werden, sind daher jeweils nachteilig lange belegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Menge des zum Einsatz kommenden Feuerschutzmittels wesentlich erhöht und dadurch die Feuerwiderstandsdauer der Durchführung entsprechend verlängert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Dichtkörper sich zur Leitungsaufnahme hin und/oder im Futterrahmen bzw. in seinen die Druckvorrichtung bildenden Teilen sich zum Dichtkörper hin öffnende Hohlräume vorg**eehen sind, die mit einem Flammschutzmittel gefüllt sind, das sich bei Erwärmung im Brandfall unter Wärmeaufnahme (endogen) zersetzt und ein flammhemmendes Schutzgas abspaltet. Vorzugsweise enthält das Flammschutzmittel überwiegend Aluminiumhydroxid (Al(OH)·ι auoh besteht die Möglichkeit, dem Flammschutzmittel einen bei Erwärmung im Brandfall aufgehenden Blähetoff beizumischen«
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst darin, daß auf eine Beimischung des Flammlohutzfflittele zu anderen Werkstoffen, wie jeatn des
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Dichtkörpers oder des Futterrahmens bzw. seiner die Druckvorrichtung bildenden Teile, verzichtet wird. Deren Werkstoffeigenschaften, werden daher nicht durch Beimischung des Flammschutzmittels beeinträchtigt. Das bedeutet bezüglich des Dichtkörpers auch, daß für ihn auf teure Spezialmischungen verzichtet und er unter hohen Temperaturen während entsprechend kürzeren Zeiten vulkanisiert werden kann, wobei sich diese Zeiten noch dadurch verkürzen, daß die für die Aufnahme des Flammschutzmittels vorgesehenen Hohlräume die maximalen Wandstärken des Dichtkörpers erheblich verringern und der Dichtkörper mit seinen Hohlräumen schon deswegen schneller ausvulkaniBierbar ist. Das Flammschutzmittel wird erst nach vollständiger Fertigstellung des Dichtkörpers, des Futterrahmens bzw, seiner die Druckvorrichtung bildenden Teile in dessen bzw. deren Hohlräume eingefüllt und kann daher durch die für deren Herstellung erforderlichen Fertigungs- und Wärmebehandlungsprozesse nicht beeinträchtigt werden. Ein vorzeitiger thermischer Abbau des Flammschutzmittels ist also ausgeschlossen. Vor allem aber ist die Menge des Flammschutzmittels nicht durch die Möglichkeiten seiner Beimischung zu anderen Werkstoffen, sondern nur durch die Größe der zu seiner Aufnahm· zur Verfügung stehenden Hohlräume begrenzt, was den Einsatz erheblich größerer Mengen an Flammschutzmittel als bisher im Fall nur einer Beimischung zu anderen Werkstoffen ermöglicht. Darüber hinaus besteht durch die Art der Anordnung und Ausbildung dieser Hohlräume die Möglichkeit, das Flammschutzmittel gezielt und bereichsweise sehr konzentriert an la Brandfall besondere kritischen Stellen der Durch-
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führung zur Wirkung kommen zu lassen. Da sich die Hohlräume im Dichtkörper zu den Leitungsaufhahmen hin öffnen, gelangt das im Brandfall aus dem Flammschutzmittel freiwerdende Schutzgas, im Fall von Al(OH)3 also Wasserdampf, unmittelbar in die Leitungsaufnahmen, soweit sie durch Abbrand des Leitungs- bzw. Kabelmantels freiwerden. Dieser Wasserdampf übt im Bereich der Leitungsaufnahmen durch Verdrängen des Sauerstoffs eine stark flammhemmende land kühlende Wirkung sowohl gegenüber dem Kabelmantel als auch gegenüber dem Dichtkärper selbst aus. Das Fortschreiten der Brandzone in der Leitungsaufnahme wird weiter noch dadurch verringert, daß bei der Zersetzung des Flammschutzmittels, vor allem im Falle von Al(OH)3, sich an der Oberfläch« des Kunststoff- bzw. Kautschukwerkstoffs von Kabelmantel bzw. Dichtkörper aus den Verkohlungsprodukten und Al3O3 Schutzschichten bilden, die das Fortschreiten der Verbrennungsfront sehr stark behindern. Auch der Abbrand des Dichtkörpersj selbst außerhalb des Bereichs seiner Leitungsauf" nahmen wird vermindert, nämlich durch das Flammschutzmittel in den Hohlräumen des Futterrahmens bzw. seiner die Druckvorrichtung bildenden Teile. Hierdurch wird die Temperatur des Dichtkörpers in dem mit dem Futterrahmen bzw. den die Druckvorrichtung bildenden Teilen in Berührung stehenden Bereichen begrenzt und ein schneller Abbrand des Dichtkörper e von dort aus verhindert, zumal hier das aus den Hohlräumen freiwerdende Schutzgas größere Oberflächenbereiche des Dichtkörpers bestreichen kann und in diesen Bereichen somit wiederum stark flammhemmend wirkt«Im Ergebnis wird durch die Erfindung sowohl der Abbrand der Leitungen, insbes. Kabelmäntel, wie
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aich der des Dichtkörpers insgesamt sehr wirksam behindert, so daß die Feuerwiderstandsdauer selbst im Vergleich zu einem Dichtkörper aus bisher üblicher teurer Spezialkautschukmischung wesentlich verlängert ist, ohne daß es weitergehender Maßnahmen an der Durchführung, insbes. auch keiner flammhemmender Zusatzarbeiten an den Kabeln selbst vor und/oder hinter der Durchführung bedarf. Von Vorteil ist schließlich auch, daß die Zersetzung des Al(OH), zu einer starken Verminderung d^r sonst im Brandfall entstehenden toxischen und korrosiven Gase, z. B. bei PVC-Kabelmänteln führt. Soweit im übrigem das Flammschutzmittel zum Befüllen der Hohlräume im Dichtkörper bestimmt ist, kann es in eine gießbare elastische Gummimischung eingelagert sein, die der Elastizität und Verpreßbarkeit des Dichtkörpers selbst entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Dichtkörper in Axialrichtung der Leitung aus Scheiben, die mit Lagen aus dem Flammschutzmittel geschichtet sind· Die Scheiben können aus üblichem Chloroprenkautschuk und die Lagen aus einer Mischung des Flammschutzmittels mit Gummi bestehen und die Scheiben uud Lagan durch Nägel aus Kautschuk oder Kunststoff miteinander verbunden sein. Dabei empfiehlt es sich besonders» die erste Schicht auf der zur Wandaußenseite hin liegenden Stirnseite dee Dichtkörpers aus einer Lage des Flammschutzmittels bestehen zu lassen, wall diese Schicht als erste der Brandeinwirkung ausgesetzt ist. Der schichtweise Aufbau des Dichtkörpers hat den Vorteil, daß - gleich an welcher Stelle eine Kabelaufnahme durch den Dichtkörper gebohrt wird, diese Kabelaufnahine immer von den zwischen den Scheiben befindlichen Lagen des Flammschutzmittels umgtben 1st.
Se besteht weitet1 die Möglichkeit, in Dichtkörper flaokloeher.vorzusehen^ dia auf der zum Wandianeren hin liegenden Stirnseite de· Diohtkörpers durch Stopfen verschlossen und mit den Flammschutzmittel gefüllt Bind, wobei die Saoklöcher über Radialspalte mit der Leitungeauf nehme in Verbindung stehen, so daß im Brandfall duroh diese Radialepalte hinduroh das aus dem Flammschutzmittel freiwerdende Schutzgas in die Leitungsaufnahme gelangen kann. Die Anordnung des Stopfens auf der zum Wandinneren hin liegenden Stirnseite des Diehtkttrpers hat den Vorteil, daß auch mit zunehmenden Abbrand das verbleibende Flammschutzmittel jedenfalls innerhalb der Wandöffnung zwischen den sie an beiden Wandseiten begrenzenden Durchführungen bzw« deren Diehtkörpern als Feuerschutzmittel zum Schutz der Leitung bzw* des Kabels zur Verfügung steht. Ia einzelnen können die Sacklöcher mit ihren Radialspalten rund um die Leitungsaufnahme im Dichtkörper verteilt angeordnet sein. Zweckmäßig sind dabei die Radialspalte durch eine Ringnut in der Umfangsfläehe der Leitungeaufnahme miteinander verbunden, was dazu beiträgt, daß das durch die Radialspalte strömende Schutzgas gleichmäßig über den Umfang der Leitung in der Leitungeaufnahme verteilt wird*
Bine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der Hohlräume im Dichtkörper besteht darin, im Dichtkörper an der
der LeituögsäiEfäaMiö mehrere aw Leitungsaufnahme Mn offene Ringkanäle vomisehen, die axial nebeneinander mit gegenseitigem Abstand verlaufen und mit dem Flammschutzmittel gefüllt sind.
Handelt es sich um einen in bekannter Weise aus Faß»
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stüeken zusammengesetzten Dichtköi^per, βο können nach die? Erfindung auch Paßstücke ohne Leitungsaufnehme •Inen mit dem Flammsohutzmittei gefüllten Hohlraum aufweisen, der eine durch einen Stopfen verschlossene öffnung besitzt, so daß der Hohlraun erst naoh Fertig« •teilung dee Paßstückes mit dem Flammschutzmittel befUllbar let.
Die Hohlräume im Futterrahmen verlaufen zweckmäßig ringförmig in Rahmenumfangerichtung* Sie können entweder über den gesamten Ringumfeng zum Dichthürpeir hin offen sein oder sieh über Radialspalte zum Dichtkörper hin öffnen. Besonders empfiehlt es sich, daß sich mindestens einer der ringförmigen Hohlräume gegen die Stirnseite des Diehtkörpers hin öffnet, um so in besondere einfacher Weise die Möglichkeit zu schaffen, daß in den Hohlräumen im Brandfall freiwerdendes Schutzgas die Stirnseite des Dichtkörpere bestreichen kann.
Bezüglich der Hohlräume In den die Druckvorrichtung bildenden feilen besteh» verschiedene Ausführungsmög» Henkelt en. Ist insbesondere die Druckvorrichtung als ein am Futterrahraen gehaltener» von der Vandaußeniseite her zugänglicher und zu betätigender Druckring ausgebildet, so ist dieser Druckring zweckmäßig alt sich gegen den Dichtkörper und/oder seine Stirnseite öffnenden Kammern versehen, die mit dem Flammschutzmittel gefallt sind, töttkie&srweise sind derartige Bruekriage OhMeMn aus Kunststoff gefertigt und daher zur Werkstoff ersparnis dünnwandig mit Versteifuiagsstegefi und «rippen ausgestattet, die unschwer gemeinsam die zur Aufnahme des Flammschutzaittels benötigtes Kamäiern bilden können.
Um besondere bei Durchführungen größeren Durehmessers die zur Wandaußenseite liegende Stirnfläche des Dichtkörpers zusätzlich eichern 2u Minnen, besteht die Möglichkeit, an dieitr Stirnfläche mit dem Flammschutzmittel gefüllte Kapseln vorzusehen. Diese Kap*· aeln öffnen sieh im Brandfall duroh Abbrennen und geben dabei das eich duroh thermieehe Zersetzung des Feuerschutzmittel^ gebildete Schutzgas frei, des dann seine fsuerhemmende Wirkung Über die gesamte Stirnfläch· des Dlehtkörpers entfalten kann. Zweckmäßig sind die Kapseln jeweils als hohler Kopf einer mit dem Oewindesehaft in den Dichtkörper eingedrehten Kunststoffsehraube ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeisplelen näher erläutert) es 2eigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt, teils in perspektivischer Darstellung« duroh eine Durchführung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Aacialsehnitt entsprechend Fig. 1 durch eine andere Ausführungsfona der erfinduagÄgemäßen Sureh« führung,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine andere Ausfüh»
ruagfif ©im des Biefrfek&rpers der i^>e&^&rung öaeh Fig. 1»
Fig. 4 die Stirnansicht eines Bichtkörpers einer Durch»
führung nach Fig* 1 in einer weiteren Aiasführungs* form,
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FIg. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Diohtkörper nach Fig. 1,
Fig. 6 eine weiter· Aueführungsform eine· Diohtkörpare dtr Durchführung neon Fig. 1 in einer Fig. 4 entsprechenden Darstellung.
in den Fig. 1 und 2 dargeetellten Leitungsdurehführungen durch eine Öffnung 1 in einer Wand 2 sind für äeweil· nur eine Leitung 3» insbes. ein elektrische« Kabel von im einseinen nicht dargeetellten Inneneuffceu, bestimmt. Jedoch kann eine solche Durchführung ttuah mehrere Leitungen aufnehmen. In diesem Fall besitzt der den Leerraum zwischen der Leitung 3 und der Leibung 4 der Wandöffnung 1 ausfüllende, zumindest teilweise elastische Dichtkörper $ mehrere, dem jeweiligen Leitungsquereehnitt angepaßte Leitungeaufnahmen 6, wie dies die Fig. 4 bis 6 am Beispiel von drei Leituxtgeaufxtahmen zeigen. 3n Jedem Fall dichtet Abv Dichtkörper 5 einerseits gegen die Leitungen 3t andererseits gegen die Laibung 4 der Wandöffnung 1 abv. Heiter besteht die Durchführung aus einem in den Ausführungsbeispielen zumindest einen feil der Laibung 4 der Wandöffnung 1 bildenden Futter« rahmen 7» 7r, 7"» der eine Druckvorrichtung zum elastischen Verpressen des Dichtkörpers 5 in der Wandöffnung 1 bildet. Soweit die Laibung 4 der
1 ei@h& wde in Fig. § völlstSteöig vsa
Futterrahmen 7 gebildet wird» bildet die Wand 2 selbst immittelbar den vom Ftrtterrahmen 71, 7" frei gelassenen Laibungsteil, wie dies in Fig. 1 der Fäll ist* Dabei verjüngt sieh die Laibung 4 der Wandöffnung 1 in. Fig. 1 von der Wandäußenseite zum Wand-
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inneren, also von rechts nach links, nach Art eines Kegelstumpf es. In dieser sich verjüngenden Wandöffnung ist der Dichtkörper 5 mittels eines die Druckvorrichtung bildenden Druckringes 8 axial verspannt. Dieser Druckring 8 ist in ein Muttergewinde 9 innerhalb eines fest in die Wand 2 eingelassenen Teil 7" des Futterrahmens eingeschraubt. Ein weiterer, zum Futterrahmen gehörender Teil 71 befindet sich zwischen dem auf der Wandinnenseite liegenden Ende des Dichtkörpers 5 und einem die Wandöffnung 1 auskleidenden Futterrohr 10. Der Druckring 8 ist ein Kunststoff pritzteil und besitzt zur Werkstoffersparnis in seinem vor der Wandaußenseite liegenden Bund 8' eine aus Versteifungsstegen und -rippen gebildete Kammerstruktur, die* in dem bei 8" aufgeschnittenen Teil angedeutet ist. Der Bund 8* ist im übrigen mit Stirnlöchern 11 versehen, die zum Ansatz eines zum Verdrehen des Ringes 8 bestimmten, In der Zeichnung nicht dargestellten Schlüssels dienen. - Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Dichtkörper aus mehreren Paßstücken 5*$ 5' zusammengesetzt, von welchen nur die Paßstücke 5* die Leitungeaufnahme 6 für dia Leitung 3 bilden. Die verbleibenden Paßstücke 5" besitzen keine Leitungsbufnahmen und dienen lediglich zum Ausfüllen des vom Futterrahmen 7 umschlos&enen DurchfUhrungsquerechnitts. Zum Verpreesen des Dichtkörpers 5 dient eine quer im Futter· rahmen 7 liegende bewegliche Preßplatte 7.1, die mittels einer Spannschraube 7.2 verspannt werden kann« Zwischen der Preßplatte 7*1 und dem in Fig« oberen Querteil des Futterrthmene 7 sind weitere Paflstüoke 3m eingelegt, die dureh Druckplatten 7*3
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- 12 axial verspannt sind.
In allen Fällen sind im Dichtkörper 5 sich zur Leitungsaufnahme 6 hin öffnende Hohlräume vorgesehen, die mit einem in der Zeichnung durch Punktierung angedeuteten Flammschutzmittel gefüllt sind, das sich bei Erwärmung im Brandfall unter Wärmeaufnahme zersetzt und ein flammhemmendes Schutzgas abspaltet. Ähnliche- mit Flammschutzmittel gefüllte Hohlräume befinden sich im Futterrahmen 7$ 71, 7" und im Außführungsbeispiel nach Fig. 1 auch in dessen die Druckvorrichtung bildenden Teilen, insbes. also im Druckring 8. Bas die Hohlräume ausfüllende Flammschutzmittel enthält ganz überwiegend Aluminiumhydroxid Al(OH),, das sich im Brandfall unter der dann entstehenden Wärme thermisch tinter Aufnahme von Wärme zersetzt, wobei AlgOj und HgO entsteht und Je Mol Al(OH)3 eine Wärmemenge von 70 Kcal latent aufgenommen wird. Diese endogene Wärme bedeutet einen erheblichen Wärmeentzug an der Brandstelle. Das in Form von gasförmigem Wasserdampf entstehende Wasser verdrängt an der Brandstelle den Sauerstoff und wirkt dadurch flammhemmend« Außerdem haben die sich bei der Zersetzung des Aluminiumhydroxids abspielenden chemiechen Reaktionen zur Folge, daß die sonst im Brandfall z. B. bei PVC-Kabelmäntel entstehenden toxischen und korrosiven Gase gebunden werden und ihr Entstehen im Ergebnis sehr vermindert wird« Dem Flammschutzmittel kann im übrigen ein bei Erwärmung im Brandfall aufgehender Blähstoff beigemischt sein, was dazu führt, daß der durch Abbrand des Kabelmantels und des Dichtkörperβ im Bereich der Kabelaufnahme unter Umständen entstehende Leerraum durch den Blähstoff abgeschottet wird.
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Im einzelnen kann wie in Fig. 3 der Dichtkörper 5 in Axialrichtung der Leitung aus Scheiben 20 bestehen, . die mit Lagen 21 aus dem Flammschutzmittel geschichtet sind. Die Scheiben 20 können aus üblichem Chloroprenkautsch.uk und die Lagen 21 aus einer Mischung des Flammschutzmittels mit Gummi bestehen, wobei diese Mischung bezüglich Elastizität und Verpreßbarkeit wie die Scheiben 20 eingestellt sind. Die Scheiben 20 und Lagen 21 können durch Nägel 23 aus Kautschuk oder Kunststoff miteinander verbunden sein. Die erste Schicht auf der zur Wandaußenseite hin, in Fig. 3 also rechts liegenden Stirnseite des Diehtkörpers 5 ist eine Lage des Flammschutzmittels t da diese Schicht als erste der Brandeinwirkung ausgesetzt ist.
Die Hohlräume können aber auch als Sacklöcher 24 im Dichtkörper 5 ausgebildet sein, wie dies die Fig. 1 und 4 bis 6 zeigen. Diese Sacklöcher 24 sind vorzugsweise auf der zum Wandinneren hin liegenden Stirnseite des Dichtkörpers 5 durch Stopfen 25 verschlossen und mit dem Flammschutzmittel gefüllt. Sie stehen über Redialspalte 26 mit den Leitungsaufnahmen 6 in Verbindung, so daß die im Brandfall aus dem Flammschutzmittel entstehenden Schutzgase in die Leitungsaufnahmen 6 gelangen können« Im einzelnen können die Sacklöcher 24 mit ihren Radialepalten 26 rund um die Leitungsaufnahme 6 im Dichtkörper 5 verteilt angeordnet sein (Fig. 1). Außerdem sind die Radialspalte 26 durch eine Ringnut 27 in der Umfangsfläche der Leitungeaufnahme 6 miteinander verbunden, so daß sich die aus den Radialepalten 26 austretenden Schutzgase gleichmäßig über den Umfang der Leitungsaufnahme 6 verteilen können« Fig. 2 zeigt die weitere Möglichkeit, im Dichtkörper an der Umfangefläche der Leitungsauf-
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nähme 6 mehrere zur Leitungsaufnahme 6 hin offene Ringkanäle 28 vorzusehen, die axial nebeneinander mit gegenseitigem Abstand verlaufen und mit dem Flammschutzmittel gefüllt sind. Im übrigen läßt Fig. 2 erkennen, daß die Paßstücke 5", 51" ohne Leitungsaufnahme ebenfalls einen mit dem Flammschutzmittel gefüllten Hohlraum aufweisen, der eine in der Zeichnung allerdings nicht in allen Fällen dargestellte öffnung 30 mit Stopfen zum Befüllen mit dem Flammschutzmittel aufweist.
Die Hohlräume 40, 41, 42, 43 im Futterrahmen 7, 71, 7"» 8 verlaufen ausnahmslos ringförmig in Rahmenumfangsrichtung. Sie können, wie im Fallces Rahmenteils 7" in Fig. 1, über den gesamten Ringumfang zum Dichtkörper 5 hin offen sein oder sich, wie im Fall des Druckringe 8 und des Rahmenteils 7' in Fig. 1 oder wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 über Radialspalte 44 zum Dichtkörper 5 hin öffnen. Dabei öffnet sich insbesondere der ringförmige Hohlraum 41 des mit 7* bezeichneten Rahmenteils in Fig. gegen eine der Stirnseiten des Dichtkörpers 5, so daß das aus den Radialspalten 44 austretende Schutzgas die gesamte Stirnfläche des Dichtkörpere 5 auf der Wandinnenaeite beetreichen kann. Bei dem Druckring 8 in Fig. 1 ist der das Gewinde tragende Heil 8 "* mit dem ringförmigen Hohlraum 43 versehen, der sich über die Ringspalte 44 unmittelbar zum Dichtkörper 5 hin öffnet. Außerdem sind die ia Bund 8f des Druckringe β gebildeten Kammern 8" mit dem
Flammschutzmittel gefüllt.
FIg1 6 zeigt, daß die zur Aufnahme des Flammschutzmittels dienenden Sacklöoher 24 keineswegs kreie-
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zylindrisch wie etwa in Fig. 4 ausgebildet sein müssen* Bs besteht vielmehr die Möglichkeit, die 2wischen den Leitungeaufnahmen 6 verbleibenden Wandbereiohe optimal für die SaoklSoher 24 auszunutzen, to daß zwischen den Leitungeaufnahmen 6 und den Sacklöchern 24 Wände von nahezu überall gleicher Dioke verbleiben, die zur Felge haben, daß sieh ein soleher Dichtkörper 3 außerordentlich sehnell ausvulkanieieren läßt.
Schließlich zeigen die Fig. 1 und 2 die Möglichkeit, daß der Dichtkörper 5 auf seiner zur Wandaußenseite liegenden, dem Braadeinfluß zu allererst ausgesetzten Stirnseite mit dem Flammschutzmittel gefüllte Kapseln SO tragen kann. Diese Kapseln 50 sind im den Ausführungsbeispielen jeweils der hohle Kopf einer mit dem Gewindeschaft $A in den Diehtkörper 5 eingedrehten Kunststoffschraube.
Der DiGhtkörper 5 wird in Redest Fall, ob als Einzelstück oder in Form mehrerer faßstüeke 5f, 5M, 5m zunächst ohne das Flammschutzmittel fertig hergestellt und ausvulkanisiert» Erst dann wird in die Hohlräume das Flammschutzmittel eingefüllt und danach erst werden die befüllten Hohlräume verschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DIU HERMANN FAY
    Werner Hauff
    Herlsbühlstraße 19
    Dischingen-
    Ballmertshofen
    7900 Ulm, 24.02.84 Akte PG/6179 f/sr
    Ansprüche:
    1. Durchführung für mindestens eine Leitung (3), insbesondere ein elektrisches Kabel, durch eine Wandöffnung (1), bestehend aus einem den Leerraum zwischen der Leitung (3) und der Laibung (4) der Wandöffnung (1) ausfüllenden, zumindest teilweise elastischen Dichtkörper (5), der eine dem Leitungsquerschnitt entsprechende Leitungsaufnahme (6) bildet und einerseits gegen die Leitung (3)« andererseits gegen die Laibung (4) der Wandöffnung (1) abdichtet, und aus einem Futterrahmen (7, 7', 7W), der eine Druckvorrichtung zum elastischen Verpressen des Dichtkörpers (5) in der Wandöffnung (1) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Dichtkörper (5) sich zur Leitungsaufnahme (6) hin und/oder im Futterrahmen (7* 7', 7n) bzw. in seinen die Druckvorrichtung bildenden Teile* (3) sich zum Dichtkörper (5) hin öffnende Hohlräume (24, 28, 40, 41, 42, 43) vorgesehen sind, die mit einem Flammschutzmittel gefüllt sind, das eich bei Erwärmung im Brandfall tmter Wärmeaufnahme (endogen) zersetzt und ein flammhemmendes Schutzgas abspaltet.
    2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammschutzmittel überwiegend Aluminiumhydroxid CAX(OH)5) enthält.
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    3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flammschutzmittel ein bei Erwärmung im Brandfall aufgehender Blähstoff beigemischt ist.
    4. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (5)
    in Axialrichtung der Leitung aus Scheiben (20) besteht, die mit Lagen (21) aus dem Flammschutzmittel geschichtet sind.
    5. Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
    \ net, daß die Scheiben (20) aus üblichem Chloropren-
    • kautschuk und die Lagen (21) aus einer Mischung
    . des Flammschutzmittels mit Gummi bestehen, und daß
    die Scheiben (20) und Lagen (21) durch Nägel (23) aus Kautschuk oder Kunststoff miteinander verbunden sind.
    6. Durchführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht auf der zur Wandaußenseite hin liegenden Stirnseite des Dichtkörpers
    > aus einer der Lagen (21) des Flammschutzmittels be
    steht.
    7· Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dichtkörper (5) Sacklöcher (24) vorgeseher sind, die auf der zum Wandinneren hin liegenden Stirnseite des Dichtkörpere (5) durch Stopfen (25) verschlossen und mit dem Flammschutzmittel gefüllt sind, und daß die Sacklöcher (24) über Radialspalte (26) mit der Leitungseufnahme (6) in Verbindung stehen·
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    • 41··· ti»
    Si Durchführung naoh Aneprueh 7, dadureh gekennzeichnet, daß die Saeklöeher (24) mit ihren Radielspalten (26) rund um die Leituneaauf nähme (6) im Diohtkörper (5) verteilt angeordnet Bind.
    9· Durchführung nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialspalte (26) durch eine Ringnut (27) in der Umfangsfläche der Leitungsaufnahme (6) miteinander verbunden sind.
    10. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet, daß im B&ehtkörper (5) an der üöfangsflache der Leitungsoufnahme (6) mehrere 2ur Leitungsaufnahme hin offene Ringkanäle (2S) vorgesehen sind, die axial nebeneinander mit gegenseitigem Abstand verlaufen und mit dem Flammschutzmittel gefüllt sind·
    11. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Paßstücken (5f, 5H, 5m) zusammengesetzten Dichtkörper (5) auch Paßstücke (5", 5'") ohne Leitungsaufnehme (6) einen mit dem Flammschutzmittel gefüllten Hohlraum (29) aufweisen, der eine durch einen Stopfen (31) verschlossene öffnung (30) aufweist.
    12. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadtaröh gekennzeichnet, daß die Hohlräume (4Q, 41, 42, 43) im Futterrahmen (7) ringförmig in Rahmenumfangsrichtung verlaufen.
    13. Durchführung nach Anspruch 12, dädurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (40, 41, 42, 43) über den ge-
    samten Ringumfang zum Dichtkörper (5) hin offen sind ©der flieh über Radialspalte (A4) zum Dichtkörper (5) hin öffnen.
    14. Durchführung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet« daß mindestens einer der ringförmigen Hohlräume (41) sieh gegen die Stirnseite dea Dichtkörpers (5) öffnet.
    15. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 hie 14, dadurch gekennzeichnet« daß bei Auebildung der Druckvorrichtung ale ein am Futterrahmen (7) gehaltener,,von der Wandaußeneeite her zugänglicher und zu betätigender Druckring (β) dieser Bit sich gegen den Dichtkörper (5) und/oder seine Stirnseite öffnenden Kammern (8H) versehen ist» die mit dem Flammschutzmittel gefüllt sind.
    16. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (5) auf seiner zur Wandaußenseite liegenden Stirnsei« te mit dem Flammschutzmittel gefttllte Kapseln (50) trägt«
    1?* Durchführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln (00) jeweils als hohler Kopf einer mit dem Gewindeschaft (51) in den Dicht« k&ppeif Cf) eiagedreatea KaasttetöCfsG&patai&e ausgebildet ist·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733237A1 (de) * 1987-10-01 1989-04-13 Sichert Gmbh & Co Berthold Mantelrohrdurchfuehrung durch das mauerwerk von haus- u. dgl. waenden

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DE3733237A1 (de) * 1987-10-01 1989-04-13 Sichert Gmbh & Co Berthold Mantelrohrdurchfuehrung durch das mauerwerk von haus- u. dgl. waenden

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