DE8406023U1

DE8406023U1 - Vorrichtung zum anbringen von haengeleuchten (pendel)

Info

Publication number: DE8406023U1
Application number: DE19848406023
Authority: DE
Original assignee: Gebr Leclaire & Schaefer & Co 5760 Arnsberg De GmbH
Current assignee: Gebr Leclaire & Schaefer & Co 5760 Arnsberg De GmbH
Priority date: 1984-02-28
Filing date: 1984-02-28
Publication date: 1984-05-30

Description

S780 Arnsberg 1

"Vorrichtung zum Anbringen von Hingeieuehten" (Pendel)

Nach dem Stand der Technik werden H-Ange leuchten mit einer öse am oberen Ende des Aufhängte !ententes an einen) deekenseitigen Haken aufgehängt. Diese Teile werden durch einen Baldachin abgedeckt. Wenn fflan die Leuchte art einer anderen Stelle des Raumes aufhängen will» so mu& man dort erneut einen Deckenhaken setzen und dort die öse nach Abnahme des Baldachin erneut aufhängen.

Einer Vorrichtung zum Anbringen von Hängeletiehten nach der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Veränderung des« Äufhäfigepunktes der Leuchte ohne die vorgenannten um* stände durchführen zu können.

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Diese Aufgabe wird dureh eine Vorrichtung mit den Merk= malen der Schutzansprüche gelöst.

Wenn die HÄngeleuehte an einer Vorrichtung naGh der Neuerung aufgehängt ist, so kann die Ortsveränderung ledig-Hch durch verschieben der Büchse auf der Stange vorgenommen werden, ßas Rohr, da* von der Büchse aufgenommen wird, kann eins Länge von 2 Meter und mehr haben. In diesem Bereich kann der Aufhängepunkt der Hängeleuchte gewählt werden und zwar stufenlos, so daß man die Möglich»

1Ö keit hat,den Liehteinfall der Hängeleuchte je nach Bedarf zu wählen. Man kann das Rohr an der Decke so anbringen, daß man beispielsweise die Hängeleuchte nach Wahl in der Mitte des Raumes oder in einer Sitzecke einstellen kann. Eine Vorrichtung nach der Neuerung wird komplett mit alleti erforderlichen Installationsteilen geliefert. Die Montage kann ohne Fachkenntnisse vorgenommen werden. Es werden zu* erst die winkel mit Schrauben und Dübeln an der Decke angeschraubt dann werden die Enden des Rohres in die Flansche der Halte« Winkel eingesteckt» wobei das Rohr durch aufgeschraubte «uttern festgelegt wird. Ium Asfftaagea #tr ta #©f l§©eftie vorhandenen öse dient ein zentrischer Haken an der Platte der neuerungsgemäßen Vorrichtung. Nach dem Einhängen werden die öereits montierten Litzen der elektrischen Leitung an die Lüsterklemme der Leuchte angeschlossen. Der leuch-

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tenstitige Baldachin wird dann soweit hoehgeschoben, dasi er an der Platte anliegt und Haken sowie Lüsterklemme abdeckt. Die Vorrichtung nach der Neuerung ist geeignet 2um Anbringen von Hängeleuchten jeder Art.

Bevorzugt ist nach der Neuerung eine kreisförmig«; Platte mit einem gewölbten Plattenrand, durch den ein übergang an die Mantelfläche des Baldachins geschaffen wird. Ais Verbindungselement zwischen Büchse und Platte kann gemäß der weiteren Neuerung ein kurzes Roftrstüek dienen, wobei die Verbindungselemente zwischen diesem Rohrstück und der Platte auch den zentrischen Haken aufnehmen. Die Haltewin* kel haben bevorzugt ein U-Profil. Das Rohr wird dabei von den beiden U~Flanschen aufgenommen. Durch diese doppelte Absicherung wird die Rohrachse deekenparallel gehalten und die Durchbiegung des Rohres bei Belastung bleibt minimal.

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Im folgenden wird din Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Es zeigen

Mg. 1 eine Seitenansicht der gebrauchsfertigen Vorrichtung nach der Neuerung.

Fig. 2 sind Ansichten des Haltewinkels

Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab den Bereich der verschiebbaren Büchse mit der Platte, wobei diese im Schnitt dargestellt ist.

Ein ßehf 10 ist mittels der beiden Hältewinkel 11 unter der Decke parallel zu dieser befestigt. Die Haltetriftkel haben U-Pföfil. Der U-Steg liegt äfi der Decke an und ist mit einer DübelsChraube befestigt, wofür eine Bohrung 11a vorgesehen ist* Die beiden U*Flans€he nehmen den Endbereich des Rohres 10 auf* wofür in den Flansche EinsteGköffnungen ftb sind» Am feeftts daffettiellten Haltdwiftk§l ist dt§ mittels zweier Muttern 12 und 13 festgelegt, die auf ein endseitiges Gewinde des Rohres aufgeschraubt sind.

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Zwischen den Haltewinkeln 11 ist eine Büchse 16 auf dem Rohr verschiebbar. An der Büchse ist quer zur Büchsenachse ein Rohrstück 17 fest angebracht und am Rohrstück eine kreisförmige Platte 19 mit einem gewölbten Plattenrand 19a. Die Verbindung zwischen Rohrstück 17 und Platte 19 schließt auch einen zentrischen Haken 18 ein. Exzentrisc ist an der Platte 19 auch ein Rohrnippel 20 befestigt mittels einer Mutter 24 und einer Krallenscheibe 23. In dem Rohrnippel 20 ist das Ende einer elektrischen Leitung 21 festgeklemmt ,deren Litzen 22 neben dem Haken 18 vorstehen. Im übrigen ist die elektrische Leitung 21 in Wendeln geformt.

Bei der Montage werden zuerst die beiden Haltewinkel 11 an der Decke angeschraubt. Dann wird das Rohr 10 mit Büchse und Platte 19 endseitig in die Winkel eingesteckt und durch Aufschrauben der Muttern 12 und 13 festgelegt. Die Vorrichtung ist dann fertig zur Montage der Hängeleuchte. Die öse" am oberen Ende des Aufhängeelementes 2 der Leuchte wird in den Haken 18 eingehängt. Die Litzen 22 werden mit der leuchtenseltigen Anschlußklemme verbunden. Alsdann wird der Baldachin 1 der Leuchte hochgeschoben bis zur Anlage an der Platte 19 und festgelegt. Das andere Ende der Elektroleitung 21 wird an eine deckenseiitlge Elektroleitung angeschlossen. Die Leuchte ist alsdann einsatzbereit. Durch

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Verschieben der Büchse 16 im Bereich der Stange 10 kann ihre Lage im Raum nach belieben verändert werden.

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Claims

• · · ♦ · » » (IMI Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Fritz - ι _ 84/026 ARNSBERQ 1 23. Februar 1984 Mühlenberg 74 Schutzansßrüche

1. Vorrichtung zum Anbringen von HÄngeleuchten (Pendel) gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:

- sie weist ein Rohr (10) auf, auf dem eine Büchse (16) verschiebbar ist, und an dessen einem Ende ein Ge winde gebildet ist mit zwei Muttern (12,13)

- es sind iwei Winkel (11) vorgesehen mit einer Bohrung (11a) zur Aufnahme einer Dübelschraube in einem Schenkel,und mit einer Einstecköffnung (11b) zur Aufnahme des Rohres im anderen Schenkel

- eine Platte (19) ist fest mit der Büchse (16) verbunden in einer parallelen Anordnung zur Büchsenachse

- an der Platte ist zentrisch ein Haken (18) befestigt und exzentrisch ein Rohrnippel (2O)₁, der das Ende einer elektrischen Leitung aufnimmt, deren Litzen im

Bereich des Hakens vorstehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung (2t) in Wendeln geformt ist.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (19) kreisförmig ist und einen gewölbten Rand (19a) hat.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (16} und die Platte (19) mittels ei^es Rohrstückes (17) verbunden sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (11) ein U-Profil haben und in beiden U-Fiansche Einstecköffnungen (11b) gebildet sind.

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