DE840527C - Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen

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DE840527C
DE840527C DEO150A DEO0000150A DE840527C DE 840527 C DE840527 C DE 840527C DE O150 A DEO150 A DE O150A DE O0000150 A DEO0000150 A DE O0000150A DE 840527 C DE840527 C DE 840527C
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DE
Germany
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DEO150A
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English (en)
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Emil Otto
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf das Be- und Entladen von Lastkraftwagen, insbesondere solchen zum Transport schwerer Maschinen und sonstiger massiven (;vgenstände. Die Schwierigkeit, schwere und überschwere Gegenstände mit Lastkraftwagen zu transportieren, bestand bisher darin, daß kein geeignetes Mittel zur Verfügung war, diese Gegenstände auf die Ladefläche des Wagens zu heben. Die Verwendung von Dreibäumen, Hebezeugen u. dgl. erfordert einen erheblichen Zeitaufwand und bietet nur geringe Sicherheiten. Das Gelände bestimmt weitgehend das Aufstellen solcher Hebezeuge, die, wie es oft vorkommt, sich in den weichen Boden eindrücken und den frei tragenden Gegenstand nicht mehr halten können. Hierzu kommt noch, daß gerade Dreibäume wegen ihrer Sperrigkeit nicht in allen Fällen aufgestellt werden können, da der vorhandene Platz nicht ausreicht. In manchen Fällen hat man die Hinterräder eingegraben, um auf diese Weise den Abstand zwischen Ladefläche und Erdboden zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung soll das Be- und Entladen von LKW derart erfolgen, daß die Ladefläche des Wagens lösbar mit den Traversen verbunden ist und mittels Hebezeugen bzw. Winden mit der Last von den Traversen ein wenig angehoben wird, so daß der Wagen darunter weggefahren werden kann. Darauf wird die Ladefläche mit der Last so tief abgesenkt, wie dies für den jeweiligen Fall erforderlich ist. Um aber ,diese Lösung auch auf bereits laufende Wagen mit fest aufnvontierter Ladefläche anwenden zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, eine zweite Ladefläche auf der fest angeordneten anzubringen, welche in irgendeiner Forni am Verrutschen durch besondere liislrai-e Befestigungsmittel verhindert wird. Es ist also nur nötig, diese von der unteren Ladefläche vor den i Entladen zu lösen und sie in der @-orbeschrieb°nen Weise zu lüften, damit der Wagen unter ihr ausfahren kann. Is ist aber auch denkbar, ganz gleich ob für den zuerst oder zuletzt angeführten Fall, die Ladefläche auf Rollen zu lagern, welche z.13. in U-Eisen-Führungen laufen, die in Längsrichtung des Wagens verlegt sind, so daß die Lad"fläche ein Stück nach hinten abgezagen und mit Winden gestützt werden kann, worauf der Wagen allmählich nach vorn abgezogen wird. Ehe der Wagen gänzlich unter der Ladefläche weggezogen ist, muß sie dann an diesen Stellen ebenfalls mit Winden abgefangen werden.
  • In der Zeichnung sind für die vorstehend beschriebenen Lösungen Ausführungsbeispiele des Hrtindungsgedankens wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. .2 eine Hinteransicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Lastwagen finit abnelunbarer I:_adefläche, Fig.4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht auf einen `Vagen mit zusätzlich aufgelegter Ladefläche, I# ig. 6 eine Hinteransicht auf einen \\'ageii niit lZollenführung.
  • Die Ladefläche a ist in üblicher Weise auf den Traversen b angebracht mit dein Unterschied, da13 sie nicht fest, sondern abhebbar mit ihnen verbunden ist. Quer zur Längsrichtung, parallel zu den 'traversen, sind mehrere Träger c, z. B. aus U-Fis,en ()der anderen t'rofilen, unterhalb der Nutzfläche a, jedoch fest mit ihr verbunden, vorgesehen, welche gegen Längsverschiebung durch auf dein Chassis d fest angeordnete, parallel zu den Traversen b und den Trägern c verlaufende Führungen e gesichert sind. In den Trägern c sind seitlich herausziehbare Träger f vorgesehen, welche die verschiedensten Protile aufweisen können. Zum Abheben der Nutzfläche \veraen diese Träger f, welche sonst eingeschoben sind, so weit herausgezogen, daß sie \@on den Winden g erfaßt werden können, ohne daß diese den Wagen nach Anheben der Nutzfläche auf Herausfahren behindern. Da auf Standsicherheit besonderei- Wert gelegt werden muß, muß der Fuß der Winden g eine entsprechende Ausladung haben. Zusätzlich harn aber auch durch Verstrebungen zwischen den einzelnen Winden diese Sicherheit erreicht werden. Die in Fig. 4 dargestellte Lösung unterscheidet sich von der vorgescliilderten lediglich dadurch, daß die Ladefläche li an Stelle der Traversen als Auflage für die zweite Ladefläche i dient, welche ebenfalls mit Querträgern und darin ausziehbaren Trägern versehen ist. Allerdings müssen hier zum Unterschied vom der erstgenannten Lösung auch die hinteren Querträger k mit ausziehbaren Trägern l ausgerüstet sein, da sonst die untere Ladefläche beim Abheben hindern würde. Es ist nicht erforderlich, der Ladefläche i dieselbe Längenausdehnung wie der festen h zu geben, <ia man, z. B. bei schweren Gütern mit kleinerer Grundfläche nur finit einem Teil der gesamten Ladefläche auskommt. Zweckmäßig dürfte es sein, die Seitenausdehnung möglichst gleich der der fest angeordneten Ladeflächen zu halten. Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke auf sämtliche zum Lastertragen geeignete, mit Motor ausgerüstete oder sonstwie finit Zugmaschinen oder L'ferdekraft gezogene, rollende Fahrzeuge anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Be- und Entladen von Lastwagen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Last zusammen mit der Ladefläche hochgehoben und, nachdem das Fahrzeug darunter weggezogen ist, auf die erforderliche Höhenlage abgesenkt wird. ,
  2. 2. Lastwagen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche abhebbar auf den Traversen angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i mit bereits laufenden Lastwagen mit fest auf den Traversen angeordneter Ladefläche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, auf der fest angeordneten lösbar befestigte Ladefläche. Ladefläche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Querträgern versehen ist, in denen verschiebbare Träger angeordnet sind, die so weit über die Wagenspur ausziehbar sind, daß an ihnen zum Heben und Senken der Ladefläche angesetzte Winden od. dgl. das Ausfahren des Chassis nicht behindern.
DEO150A 1949-12-03 1949-12-03 Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen Expired DE840527C (de)

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DEO150A DE840527C (de) 1949-12-03 1949-12-03 Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen

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DE840527C true DE840527C (de) 1952-06-03

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DE (1) DE840527C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667307A1 (de) * 1994-02-14 1995-08-16 Lagab Ab Vorrichtung zum Aufsetzen von Lastträgern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667307A1 (de) * 1994-02-14 1995-08-16 Lagab Ab Vorrichtung zum Aufsetzen von Lastträgern

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