DE8402668U1 - Brennkammer fuer niedertemperaturheizkessel - Google Patents

Brennkammer fuer niedertemperaturheizkessel

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Description

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4
Brennkammer für Niedertemperaturheizkessel
Die . Neuerung betrifft eine Brennkammer für Niedertemperatur- bzw. Tieftenperaturheizkessel gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Brennkammern dieser Art sind allgemein bekannt, bspw. nach der DE-PS 29 OS 231.
Aus Gründen der Energieeinsparung werden die dafür speziell gestalteten Heizkessel heute in der Regel für eine Betriebsweise im sogenannten Nieder- und Tieftenperaturbereich geliefert. Wie sich mittlerweile gezeigt hat, führt dies einerseits zwar zu den gewünschten Energieeinsparungen, andererseits aber auch zu einer besonderen abzugsseitigen Proble matik.
Wenn man den vollen Mutzen der Niedertemperatur- und Tieftemperaturheizkessel im Hinblick auf niedrige Abgastemperatur in Anspruch nehmen will, ist es, wie die Erfahrungen zeigen, von Vorteil, wenn mäh die Abgästemperätur variabel gestalten kann. Wenn eine ausreichend große Wärmeabnähme durch die Heizung und Warmwasserbereitung vorhanden ist und sich ausreichend lange Laufzeiten für die Brenner ergeben und die installierte Kesselleistung
nicht zu groß ist, kann man den Kessel ohne weiteres mit der vorgesehenen, niedrigen Abgastemperatur laufen lassen und hat einen optimalen Wirkungsgrad. Auch der Schornstein erhält dann ausreichend Wärme und auch die Heizflächen der Kessel, insbesondere die Heizgaszüge heizen sich genügend auf. Wenn jedoch die Wärmeabnahme geringer ist, wenn also bspw. die Bewohner eines Hauses, um Heizenergie zu sparen, die Heizkörperventile zudrehen oder drosseln, ergeben sich kürzere Brennerlaufzeiten, wodurch der Schornstein nicht genügend Wärme erhält und sich evtl. auch die Heizflächen des Kessels nicht genügend aufheizen. Für solche Fälle ist es also wichtig dafür zu sorgen, daß die Abgastemperatur gerade ausreichend hoch ist.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, durch einfache Maßnahmen am Kessel bzw. der Brennkammer dafür sorgen zu können, daß für insoweit kritische Betriebsphasen, d.h., relativ kurze Brennerlaufzeiten möglichst schnell ausreichend hohe Abgastemperaturen zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe ist mit einer Brennkammer der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und
praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch die neuartige Lösung kann
•lso ein gewisser Teil der Heizgase ohne den vorderen Umlenkrand der Brennkanutier passieren zu müsien direkt in den bzw. die betreffenden Heizgastüge gelangen, d.h., diese Heizgase kühlen sich natürlich nicht so stark ab wie der Teil der Heizfase, die die Heizgaszüge auf volle Länge durchströmen. Damit ist eine Erhöhung der Abgastemperatur, wie sich gezeigt hat, ohne weiteres möglich.
Die Brennkammer wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es Seigt schematisch
rig. 1 perspektivisch die in einen Heizkessel einsetzbare topfartige Brennkammer;
Fig. 2 einen Schnitt durch die in einen Heizkessel eingesetzte Brennkammer;
Fig. 3 im Schnitt und in Draufsicht eine andere Ausführungsform;
Fig. 4 im Schnitt und in Draufsicht eine weitere Aus führ urigs form der Brennkammer und
Fig. 5 im Schnitt und in Draufsicht eine besondere Ausfuhrungsform.
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Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist die topfförmige Brennkammer 1 in bekannter Weise im Freiraum zwischen den die Heizgaszüge 6 aufgliedernden Längsrippen 7 des Heizkessels 8 angeordnet und am abzugsseitigen Ende mit einem Dämmblock 9 aus feuerfestem Material (bspw. saugverfestigtes Keramikmaterial) versehen.
Gemäß Fig. 1 ist nun im unteren Bereich der Brennkammer 1 die Längsausnehmung 2 angeordnet, die bei der Herstellung des Blechzuschnittes einfach als entsprechend großer und breiter Schlitz mit ausgestanzt wird. Die Länge der Ausnehmung kann sich dabei über die gesamte Länge der Brennkammer erstrecken oder über nur einen Teil der Brennkammerlänge, was in der Regel ausreichend sein wird, wobei dann diese Längsausnehmung vorteilhaft im Bereich der hinteren Hälfte der Brennkammer angeordnet ist.
Es ist aber auch möglich, die Ausnehmung 2 dadurch zu bilden, daß der Blechzuschnitt lediglich an den zwei Kurzseiten a und einer Längsseite b durchge-Etanzt und dann die ausgestanzte Blechfläche als Fahne 3 radial nach außen gebogen wird. Im gleichen Sinne können auch zwei Fahnen 31 ausgestanzt und ausgebogen werden, die dann in einen Zug 6 oder.
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wie in Fig. 2 dargestellt, in zwei Züge 6 radial einragen, wobei sich die einragenden Fahnen längs der Heizgaszugrippen 7 erstrecken. Vorteilhaft wird man natürlich eine derartig geöffnete Brennkammer im Sinne der Fig. 2 zu den Heizgaszügen 6 orientieren.. Wenn dies jedoch die jeweils gegebenen Verhältnisse zulassen und die gewünschte Erhöhung der Abgastemperatur gewährleistet ist, steht natürlich nichts entgegen, gegf. die Brennkammer entgegengesetzt zur Darstellung gemäß Fig. nach oben zu orientieren.
In Fig. 3 ist verdeutlicht und zwar gestrichelt angedeutet, daß im Bodenbereich der Brennkammer 1 auch mehrere Langsausnehmungen 3 nebeneinander angeordnet werden können.
Ferner ist es möglich im Sinne der Fig. 4 mehrere entsprechend ausgestanzte Fahnen 3" für eine Längsausnehmung vorzusehen, wobei dann je nach erforderlicher Abgastemperatur eine oder zwei oder alle Fahnen 3" radial nach außen gestellt werden.
Eine in diesem Sinne gezielte Öffnungsbemessung unter Berücksichtigung der Brennereinregulierung und der Abzugsverhältnisse ist auch dadurch gegeben, daß man für die Längsausnehmung 2 eine ent-
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sprechende Abschirmblende 5, mehr oder weniger die Ausnehmung 2 abdeckendf vorsieht.
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Claims (6)

• ft ft ft · ft ft · ··· ft ft ft · ft ft ft · *■ t ft » ft ft ft · ft« ft ft ft ft ft ft ft · e···· - 1 - (14 918) Patentanwälte Dipl.-lng Amthor Dlpl.-lnfl. Wolf Schutzansprüche: An d« Maintjrocke ie 6450 Hanau
1. Brennkammer für Niedertemperaturheizkessel, bestehend aus einem dünnwandigen, topfartig ausgebildeten Blechkörper, an dessen brennerfernen Ende ein Wärmedämmblock aus feuerfestem Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) im unteren Bereich mit mindestens einer Längsausnehmung (2) mit einer Länge angeordnet ist, die mindestens einen Teil der Länge der Brennkammer (1) entspricht.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) in der hinteren Hälfte der Brennkammer (1) angeordnet ist.
3. Brennkammer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (21) der Ausnehmung (2) in Form einer Fahne (3) ausgebildet und in bezug auf die Brennkammerwand (4) radial nach außen gebogen ist.
4. Brennkammer nach Anspruch 1 und/oder 2, da= durch gekennzeichnet, daß
die Fläche (21) der Ausnehmung (2) in Form zweier Fahnen (31) in bezug auf die Brennkammerwand (4) radial nach außen gebogen ist.
5. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Ausnehmung (2) mindestens eine etwa dem Ausp.ehmungsquerschnitt entsprechende Fahne (3") angeordnet und diese aus dem betreffenden Teil der Brennkammerwand (4) gebildet ist.
6. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) mit einer einstellbaren Abschirmblende (5) versehen ist.
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