DE8402162U1 - Geraet zur elektrischen stimulation des neuromuskulaeren systems - Google Patents

Geraet zur elektrischen stimulation des neuromuskulaeren systems

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DE8402162U1
DE8402162U1 DE19848402162 DE8402162U DE8402162U1 DE 8402162 U1 DE8402162 U1 DE 8402162U1 DE 19848402162 DE19848402162 DE 19848402162 DE 8402162 U DE8402162 U DE 8402162U DE 8402162 U1 DE8402162 U1 DE 8402162U1
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ROWEDDER KLAUS DR 2352 MUEHBROCK DE
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Description

Anmelder: Dr. Klaus Rowedder
Tannenweg 6, 2 352 MUhbrook
Wolfgang Gräber
Celsiusstraße 2, 2 351 Trappenkamp
Gerät zur elektrischen Stimulation des neuromuskulären Systems
Die Erfindung betrifft ein Gerär zur elektrischen Stimulation des neuromuskulären Systems, bestehend aus einem Gehäuse, das den Generator zur Erzeugung der Stimulationsimpulse sowie Schalt- und Regelelemente zur Einstellung dee Generatorbetriebs enthält, wobei diese Elemente über außen am Gehäuse befindliche Betätigungselemente manuell bedienbar sind und eines der Schaltelemente ein Taster ist, mit dem der Patient das Gerät auf Dauerbetrieb geschaltet halten kann.
Solche Geräte kommen unter anderem bei der Rehabilitation nach Sehlaganfällen zur Anwendung, um beispielsweise die Muskeln von Armen und Beinen durch elektrische Stimulation der Nerven zu Bewegungen anzuregen und trainieren. Die Funktionen der Geräte für einen völlig automatischen Betrieb können vor der Anwendung fest vorgegeben und eingestellt werden, so daß sich
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insofern selbst für einen stärker behinderten Patienten keine Probleme mit der Einstellung oder Betätigung des Gerätes ergeben werden.
Anders sieht es bei den bisher bekannten Geräten aber hineichtlieh der Bedienung des Tasters aus» mit dem der Patient bei Bedarf selbst die Anzahl der aufeinanderfolgenden Stimulations impulse und somit auch die Zeitdauer der Behandlung bestimmen kann, indem er den Taster mehr oder weniger lange manuell betätigt. In diesem Zusammenhang ergeben sich bei den herkömmlichen Geräten insofern Schwierigkeiten, als bei diesen die Betätigungselemente für den Taster in Form von kleinen Druckknöpfen, Schwenkhebeln und dergleichen ausgebildet sind, die der Patient normalerweise nur mit einem Finger bedienen kann. Viele Patienten sind hierzu allerdings nicht in der tage, weil das Auslösen des Tasters über ein verhältnismäßig kleines Betätigungselement eine feinmotori- sehe und koordinierte Muskelbewegung erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung dieses Nachteils und wird erfindungsgemäß so gelöst« daß bei dem eingangs erwähnten Gerät das Betätigungselement für den Taster als Platte ausgebildet ist.
Eine Tasterplatte mit einer ebenen, dem Patienten zugewandten Betätigungsfläche kann dieser leicht mit der Hand oder sogar mit dem Arm bedienen und somit den Taster auslösen, weil er öabei im Prinzip nur grobmotorische Aktivitäten zu entwickeln braucht. Hierzu sind auch schwerer behinderte Patienten in der Lage* so daß sie beim Arbeiten mit dem Gerät nicht auf fremde Hilfe angewiesen sind.
Die Tasterplatte hat, in Aufsicht gesehen zweckmäßigerweise eine quadratische Kontur, wobei die Länge 1 der Plattenseiten vorzugsweise in der Größenordnung von 1cm < 1 ST 3cm liegen sollte.
Im übrigen wird das Gerätegehäuse vorteilhaft in form eines länglich-rechteckigen Kastens ausgebildet, an dessen nach oben gerichteter Bedienungsseite sich die Betätigungselemente befinden, während die Tasterplatte möglichst in Nähe einer Ecke dieser Gehäuseseite mit entsprechend großem Abstand zu den sonstigen Betätigungselementen angeordnet wird, damit der Patient beim Bedienen des Tasters nicht versehentlich auch nöCh an* dere Segel- bzw. Schaltelemente in Funktion setzt.
In der anliegenden Zeichnung ist: ein Aufefühiungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung dargestellt, und
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zwar in perspektivischer Aufsicht.
Das Gerät besteht aus dem Gehäuse 1, in dem sich der Generator für die Stimulationsimpulse und außerdem Schalt-* und Regelelemente befinden, die von außen betätigt werden und mit denen der jeweils gewünschte Betrieb des Generators eingestellt wird. Die Stimulationsimpulse werden in üblicher Weise über nicht weiter gezeigte externe Kabel und Elektroden zu den zu behandelnden Körperteilen geleitet.
Auf der oberen und im Betrieb dem Patienten zugewandten Seite 1a des in Form eines rechteckigen Kastens ausgebildeten Gehäuses 1 befinden sich die manuell zugänglichen Betätigungselemente für die Schalt- und Regelelemente. Es sind dies der Drehknopf 2 für die Einstellung der Impulsenergie, der Drehknopf 3 für die Einstellung der Pausenzeit zwischen den periodisch wiederkehrenden Impulsketten und der Drehknopf 4, mit dem man die Zeit variabel zwischen beispielsweise 1 bis 11 s einstellen kann, innerhalb welcher die mit fester Frequenz von beispielsweise 30 Hz erzeugten Impulse auf den mit dem Drehknopf 2 einstellbaren maximalen Wert kommen sollen. Sobald dieser Maximalwert erreicht ist, bleiben die Impulse für eine fest vorgegebene Dauer auf diesem Niveau, um danach innerhalb einer ebenfalls festgelegten Zeit wieder auf Null
zurückzugehen.
Diese Vorgänge laufen selbsttätig ab, wenn der Kippschalter 5 auf " automatik " steht. Wenn dagegen dieser Schalter auf " manuell " steht, kann der Betrieb des Gerätes nur von Hand über den Taster 6 eingeleitet und aufrechterhalten werden, der mit der Tasterplatte 6 betätigt wird. Das Gerät bleibt dann so lange in dem durch die Betätigungselemente 2,3 und 4 eingestellten Betrieb, wie der Taster vom Patienten betätigt gehalten wird, so daß der Patient bei dieser Betriebsweise selbst die Dauer der Behandlung bestimmen kann.
Der Darstellung entsprechend hat die Schalterρlatte eine quadratische Kontur. Eine sichere und bequeme Bedienung des Tasters wird sich erreichen lassen, wenn die Längsseiten der Tasterplatte mindestens 1cm lang sind, während im allgemeinen eine größtmögliche Länge der Plattenseiten von etwa 3cm ausreichen wird. Im übrigen sollte die Tasterplatte 6 mit verhältnismäßig großem Abstand zu den sonstigen Betätigungselementen 2 bis 5 auf der Gehäuseseite 1a angeordnet werden,dam.i*· es nicht zu Fehlbedienungen kommt. Insofern bietet es sich der Zeichnung entsprechend an, die Tasterplatte 6 im Bereich einer Ecke der Gehäuseseite 1a vor2usehen, während die übrigen Betätigungselemente mit Abstand hierzu an den Randbereichen angeordnet sind.

Claims (3)

ugoVW Thorn» WH«*»1 fcki Anmelder: Dr. Klaus Rowedder Tannenweg 6« 2352 Mühbrook Wolfgang Gräber Celsiusstraße 2, 2351 Trappenkamp Ansprüche
1. Gerät zur elektrischen Stimulation des neuromuskulären Systems, bestehend aus einem Gehäuse, das den Generator zur Erzeugung der Stimulationsimpulse sowie Schalt- und Regelelemente zur Ein- stellung des Generatorbetriebs enthält, wobei diese Elemente über außen am Gehäuse befindliche Betätigungselemente manuell bedienbar sind und eines der Schaltelemente ein Taster ist, mit dem der Patient das Gerät auf Dauerbetrieb geschaltet halten kann,"dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (6) für den genannten Taster als Platte ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterplatte (6), in Aufsicht gesehen, eine quadratische Kontur hat, wobei die Länge 1 der Plattenseiten vorzugsweise in der Größenordnung von 1cm £- 1 ^.3cm liegt.
• < .4
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (1) im wesentlichen die Form eines rechteckigen Kastens hat, an dessen nach oben gerichteter Seite (la) sich die als Drehknöpfe (2-4), Schalter (5) und Tasterplatte (6) ausgebildeten Betätigungselemente befinden, und daß die 'JUsterplatte
(6) in Nähe einer Ecke dieser oberen Gehäuseseite (1a) mit großem Abstand zu den sonstigen Betätigungselementen (2 - 5) angeordnet ist.
DE19848402162 1984-01-26 1984-01-26 Geraet zur elektrischen stimulation des neuromuskulaeren systems Expired DE8402162U1 (de)

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DE8402162U1 true DE8402162U1 (de) 1984-05-24

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DE (1) DE8402162U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932405A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Bodenseewerk Geraetetech Mess- und regelsystem fuer neuroprothesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932405A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Bodenseewerk Geraetetech Mess- und regelsystem fuer neuroprothesen

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