DE8402138U1

DE8402138U1 - Reibahle

Info

Publication number: DE8402138U1
Application number: DE19848402138
Authority: DE
Original assignee: Mapal Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge Dr Kress KG
Current assignee: Mapal Fabrik fuer Praezisionswerkzeuge Dr Kress KG
Priority date: 1984-01-26
Filing date: 1984-01-26
Publication date: 1988-08-18

Description

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21· Januar 1984

Beschreibung

Dl· Erfindung betrifft eine Reibahle der im Oberbegriff dee Ansprüche l angegebenen Gattung«

2ur erzielung einer einwandfreien Oberfläche einer geriebenen Bohrung ist es notwendig« daß die Messer platte mit« S tele der Spannpratze zuverlässig gegen die Schulter des Messerkopfes gepresst wird· Dies erfordert eine exakte Lage der mit ihrer spannflache gegen die Meeserbrust anliegen» den Spannpratze· Diese Bedingung ist nur erfüllt» wenn ge-» währleistet ist» daß die Oberkante der Spannpratze parallel IU zur Sehneidkante der Nebenschneide verläuft·

Da beim Anziehen der Spannschraube die Lage der Spannpratze infolge der zwischen der Spannpratze und der Spannschraube auftretenden Reibungskräfte sich innerhalb der Aussparung des Messerkopf es» bedingt dureh die fertigitfigsteierafizen»ver» IS ändern kann, 1st bei einer nur kraftschlSssigen Verbindung der Spannpratze alt den Messerkopf die vorgeschriebene Lage der Spannpratze zur Messerplatte nicht gewährleistet.

Aus der DE-PS 1 922 ISl ist eine Reibahle bekannt, deren Spannpratze einen Justierzapfen aufweist, dessen Achse mit der Messerbrust einen stumpfen Winkel bildet, so dafl beim

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Ansiehen der Spanngehraube die Spannpratze zwangsläufig in die vorgeschriebene Lage mit parallel zu der Sehneidkante der Nebenechneide verlaufender Oberkante gelangt.

Bei Reibahlen mit kleinem Durchmesser stößt die Ausbildung einer Spannpratze mit einem einstückig mit ihr verbundenen Justierzapfen au· Platagründen auf Schwierigkeiten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine exakte Fixierung der Spannpratze auch bei Reibahlen mit kleinem Durchmesser zu gewährleisten, ohne die Festigkeit des Messerkopfes zu gefährden.

Dies wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln erreicht} die die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bilden* Vorteilhafte Weiterentwicklungen der erfindungsgeoiasn Spannpratze ergeben sich aus den Unteransprüehen*

In der Zeichnung ist ein Aueführungebeispiel der Erfindung in sehematlseher Weise dargestellt· £s zeigen

Fig. l eine Seitenansicht des Messerkopfes ohne Messer« platte und Spannpratze,

Fig· 2 einen Schnitt durch den Messerkopf mit mitteis der SO Spannpratze festgeklemmter Messerplatte nach der Schnittlinie S-S der Fig. 1,

Fig* 3 eine Draufsicht auf die Spannpratze»

Fig· 4 eine Seitenansicht der Spannpratze in Richtung des Pfeile A der Fig« 3 gesehen·

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Der Messerkopf l weist an seinem Umfang zwei Führungsleisten 2, eine Ausnehmung 3 für die Messerplatte 4 und eine Ausnehmung 9 für die Spannpratze 5 auf. In eine Gewindebohrung 6 der Spannpratze S ist die Spannschraube 7 eingeschraubt, S deren Kopf gegen die konische erweiterung der Bohrung $· des Messerkopfes 1 anliegt« Die Spannpratze S weist am Rand ihrer schaftseitigen Hälfte einen Nocken &thgr; im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt auf, der in die am Rand der Aussparung 9 vorgesehene Ausnehmung 10 eingreift.

Bine gegen Verdrehung gesicherte Lage der spannpratze kann auch dadurch bewirkt werden, daß der Nocken nicht über den seitlichen Rand der Spannpratze übersteht, sondern über die dem Messerkopf gegenüberliegende Rüekfläche der Spannpratze übersteht und in eine Vertiefung der Aussparung 9 eingreift·

IS in äquivalenter Weise kann der Nocken auch am Messerkopf und eine entsprechende Ausnehmung an der Rückseite der Spannpratze vorgesehen sein.

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Claims

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PATENTANWÄLTE

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TELESRAMMESMENTPr STUTTaART NR, 1*30 034

telex: TSi Bia IToO₁)U &agr; T STUTTaART I₁ PISCH EKSTR. 1&bgr; POSTSCHECK &bgr;&tgr;&bgr;&tgr;. a»aoo-7oe

A 12 863

i - dm

21. Januar 1984

Firma HAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge

Dr. Kress KG
7080 Aalen

Reibahle

Ansprüche

1. Reibahle mit einer auswechselbaren, mittels einer Spannpratze gegen eine Schulter des Messerkopfes gepressten Messerplatte und.am Umfang des Messerkopfes angeordneten Führungsleisten, dadurch gekennzeichnet , daß die in einer Kreissegment-Aussparung (9) des Messerkopfes (1) gelagerte Spannpratze (5) in ihrem Randbereich mittels eines Nockens (8) mit dem Messerkopf (1) formschlüssig verbunden ist·

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2. Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken (8) an der Spannpratze (5) in deren schaftseitiger Hälfte angeordnet ist.
3. Reibahle nach den Ansprüchen 1 und 2, . dadurch gekennzeichnet , daß der Nelken (8) über die Schmcrl Seitenfläche der Spannpratze (5) übersteht.
4. Reibahle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (8) eine im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt aufweist.
5. Reibahle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken als über die Rückfläche der Spannpratze (5) überstehender Zapfen ausgebildet ist.
6. Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken am Messerkopf (1) angeordnet ist und in eine Ausnehmung der Spannpratze (S) «ingreift·

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