DE837605C - Vorgefertigte Installationswand - Google Patents

Vorgefertigte Installationswand

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DE837605C
DE837605C DEL39A DEL0000039A DE837605C DE 837605 C DE837605 C DE 837605C DE L39 A DEL39 A DE L39A DE L0000039 A DEL0000039 A DE L0000039A DE 837605 C DE837605 C DE 837605C
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DE1689116U (de
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Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Vorgefertigte Installationswand Die Erfindung betrifft die Anordnung von in Wandelementen zusammengefaßten Anlageteilen für die Installation von Gas, Wasser und Elektrizität in einem oder zwei benachbarten Räumen.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art besitzen insbesondere die Nachteile, daß sie einerseits nicht vielseitig genug verwendbar sind, weil sie sich nicht benügend den verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten, z. B. von Gas und Elektrizität zu Koch-und Heizzwecken, und dem Einbau der erforderlichen Hilfsgeräte, z. B. Zähler, und Zusatzgeräte, z. B. Warmwasserbereiter, anpassen, andererseits aber infolge ihrer geschlossenen Ausführung eine schwer zugängliche und komplizierte Leitungsführung zur Folge haben.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen, und erreicht dieses Ziel vor allem dadurch, daB sämtliche erforderlichen Leitungen, Verbrauchs-, Hilfs- und Zusatzgeräte der Installationswand nach Gruppen dieser verschiedenen Arten in einer Installationswand untergebracht sind, die aus mehreren diesen Gruppenentsprechenden und vorzugsweise übereinander angeordneten Bauelementen oder Wandteilen besteht.
  • Vorzugsweise enthält ferner der unterste Wandteil sämtliche Zu- und Ableitungen zu den installierten Verbrauchsstellen, z. B. Waschbecken, Spülbecken, Badewanne, der darüber angeordnete zweite Teil Hilfsgeräte, z. B. Zähler, und alle senkrechten Verbindungsleitungen zwischen den im ersten Teil angeordneten Zuleitungen und den über ihm angeordneten Zusatzgeräten, z. B. Boilern, wobei er gleichzeitig von beiden Seiten durch leicht entfernbare Abschlußwandtafeln zwecks Kontrolle, Reparatur, Ergänzung der Leitungen od. dgl. zugänglich ist, während ein über diesem Teil angeordneter dritter Teil die elektrische Installation für die Beleuchtung, Kraftstromversorgung in Küche und Bad sowie für elektrische Zusatzgeräte enthält und schließlich über diesem in einem vierten Teil die Zusatzgeräte, z. B. Warmwasserbereiter, angeordnet sind, die die im ersten Teil angeordneten Verbrauchsstellen versorgen.
  • Zweckmäßig besitzen die Verteilerleitungen des untersten Teiles Kreuz.anschlußstücke an beiden Enden für die Steigleitungen zum Anschluß der Zähler, Warmwasserbereiter od. dgl., ferner durch die Wand gehende Queranschlüsse für Verbrauchsstellen auf beiden Seite und eine in ihrer Höhen= Lage gestaffelte Anordnung, um Krümmer zu vermeiden, und zwar am oberen Rande des Bauelements, damit sie leicht zugänglich sind.
  • Erfindungsgemäß sind ferner alle Leitungen und Armaturen im zweiten Teil hinter den abnehmbaren Abschlußplatten angeordnet, während der dritte Teil zur Durchführung der Leitungen so mit Aussparungen versehen ist, daß er eine kammerartige Gestalt aufweist. Die Zusatzgeräte, wie Boiler, Hilfsgeräte, wie Zähler und auch Schränke, werden zweckmäßig in genormten Maßen ausgeführt, so daß sie sich in den obersten vierten Teil bequem einsetzen lassen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus folgender Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert ist.
  • Fig. i zeigt die vier Wandteile der erfindungsgemäßen Anordnung in ihrem ungefähren Größenverhältnis zueinander; Fig.2 zeigt auseinandergezogen die vier Wandteile mit zugehörigen Anlageteilen; Fig.3 läßt die Anordnung von Schränken für die erforderlichen Zähler auf der Flurseite der Wand oberhalb eines Waschbeckens und Fig.4 deren Anordnung an einer Außenwand erkennen; Fig. 5 zeigt den die elektrische Installation enthaltenden Wandteil und Fig. 6 die Anordnung eines Badeofens neben übereinanderliegenden horizontalen Wandteilen. Die vier Wandteile i bis 4 werden, wie in Fig. i dargestellt, übereinander angeordnet. In dem untersten Teil i ist, wie in Fig. 2 dargestellt, beispielsweise eine Gruppe von drei horizontalen Verteilerleitungen 6 angeordnet, welche sich unmittelbar unter dem oberen Rand dieses untersten Teiles i befinden. An den beiden Enden der Verteilerleitungen 6 sind Kreuzanschlußstücke 7 angeordnet, an welche die Steigleitungen 8 angeschlossen sind. Da sich die Kreuzanschlußstücke 7 an beiden Enden der Verteilerleitungen 6 befinden, ist es möglich, je nach den besonderen Erfordernissen die Steigleitungen 8 sowohl an der einen als auch an der anderen Seite anzuschließen. Zum Anschluß der Verbrauchsstellen bzw. Geräte sind beispielsweise die drei horizontalen Verteilerleitungen 6 je mit drei Queranschlüssen 9 versehen, so daß sowohl auf der Seite der Küche wie auch auf der Seite des Bades je neun Anschlußmöglichkeiten für Gebrauchsgarnituren zur Verfügung stehen. In dem darüber angeordneten Teil 2 sind an den beiden Enden im Anschluß an die Steigleitungen 8 die _ verschiedenen Zähler 13 angeordnet, die zweckmäßig dabei in besonderen Räumen des Teiles 2 untergebracht werden. Dazwischen liegen Wandflächen i i auf beiden Seiten, welche leicht entfernt werden können, um von hier aus nach unten die Verteilerleitungen 6 und die Anschlüsse 9 für die. Gebrauchsgarnituren auch von innen leicht zugänglich zu machen. Innerhalb des Teiles 2 hinter den Platten t i verlaufen auch die Anschlußleitungen 16 und 1'7 zwischen den Verteilerleitungen 6 des Teiles i und den im obersten Teil 4 untergebrachten Zusatzgeräten fo, z. B. Boilern, bzw, den Hilfsgeräten, z. B. Zählern 13 des Teiles 2 und/oder In dem darüber dargestellten Teil 3 sind die elektrischen Einrichtungen untergebracht, welche beispielsweise, wie in Fig. 5 dargestellt ist, aus einem Stableuchter 14 und einem neben diesem angeordneten Schalter 15 sowie den verschiedenen elektrischen Zuleitungen bestehen. Der Teil 3 ist kammartig mit Aussparungen zum Durchführen von Leitungen versehen. In dem über ihm angeordneten Teil 4 ist ein Zusatzgerät i o dargestellt, welches mit der einen dargestellten vertikalen Verbindungsleitung 16 unmittelbar an die Verteilerleitungen 6 in Teil i angeschlossen ist, während die andere Leitung 17 mit einer Zählergarnitur 13 des Teiles 2 verbunden ist. Je nach den Erfordernissen können Zählergarnituren 13 sowohl im Teil z als auch im Teil 4 untergebracht sein. Die in Schränken 18 untergebrachten Zählergarnituren können entweder in der Außenwand (Fig. 4) oder oberhalb eines Waschbeckens im Flur (Fig. 3) angeordnet sein. Gemäß Fig.6 erstreckt sich ein senkrecht stehender Badeofen 12 unmittelbar vom Teil i über die Teile 2, 3 und 4 neben einem Kamin i9. Diese Anordnung des Badeofens 12 zeigt, wie, ohne das Prinzip der horizontalen Teilung im Wesen zu verlassen, auch größere Einbauteile zweckmäßig untergebracht werden können.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das . dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind in ihrem Rahmen zahlreiche Abweichungen von ihm möglich.

Claims (9)

  1. PATENNTANSPRt;Cl1l:: i. Vorgefertigte Installationswand mit zusammengefaßten Anlageteilen für die Installation von Gas, Wasser und Elektrizität in einem oder zwei benachbarten Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leitungen, Verw brauchs-, Hilfs- und Zusatzgeräte der Installationsanlage nach Gruppen der verschiedenen Arten an bzw. in einer Installationswand untergebracht sind, die aus mehreren diesen Gruppen entsprechenden und vorzugsweise ilbereinander angeordneten Bauelementen oder Wandteilen besteht.
  2. 2. Installationswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Wandteil ' t) sämtliche Zti- und Ableitungen (6., 91 zu den installierten Verbrauchsstellen z. B Waschbecken, Bade%eaiine) enthält, ein darüber angeordneter zweiter Teil ( 2) alle Leitungen zur Verbindung von Hilfsgeräten (z. B. Zähler 13) und Zusatzgeräten (Boiler i o) zu diesem im darunterlicgenden ersten Teil angeordneten Leitungsnetz enthält und von beiden Seiten durch leicht entfernbare Abschlußwandtafeln 1 1 ) zwecks Kontrolle, Reparatur und Ergä nzting zugänglich ist, ein hierüber angeordneter dritter Teil :'3) die elektrische Installation für die Beleuchtung und Kraftstromversorgung von Küche und Bad sowie elektrische Zusatzgeräte enthält, während in einem über diesem dritten Teil angeordneten vierten Teil (4) die Zusatzgeräte (z. B. Boiler io) untergebracht sind, welche zu den im ersten Teil ( i ) angeschlossenen Gebrauchsgeräten erforderlich sind.
  3. 3. Installationswand nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsnetz im untersten Wandteil :1) aus horizontalen Verteilerleitungen 6) besteht, welche je ein Kreuzanschlußstück i ) an beiden Enden aufweisen, die den Anschltil) der Zähler ( 13) über die Steigleitungen (8) und von Gebrauchsgeräten, auch an den beiden Kopfseiten der Installationswand, ermöglichen.
  4. 4. Installationswand nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitungen (6) nach beiden Wandoberflächen durchgehende Anschlüsse (9) in Form von zwei oder mehreren einander gegenüberliegenden Anschlu13gruppen für die beiden Wandseiten . Badseite und die Küchenseite) besitzen.
  5. 5. Installationswand nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Verteilerleitungen (6) in ihrer Höhenlage gestaffelt angeordnet sind, so daß die Queranschlüsse (9) der Anschlußgruppen nach beiden Wandseiten ohne zusätzliche Krümmer ungehindert durchgeführt werden können.
  6. 6. Installationswand nach Anspruch t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wandteil ( i ) so hoch ausgeführt ist, daß in ihm die Verteilerleitungen (1 ;6) zur Sicherung einer leichten Zugänglichkeit in Höhe des oberen Randes liegen, wobei auch die Queranschlüsse (9) in eine Paßleiste zwischen dem unteren Teil und dem auf ihm ruhenden Teil (2) eingespannt sein können.
  7. 7. Installationswand nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlüsse und Armaturen -der Verbindungsleitungen (16, 17) zwischen den Zusatzgeräten (io) im obersten Teil (4) und den Verteilerleitungen (6) im untersten Teil ( i ) und den Zählern (13) des obersten und zweituntersten Teiles (4, 2) im Bereiche des zweituntersten Teiles (2) so angeordnet sind, daß sie nach Abheben des seitlichen Abschlußstreifens ( i i ) leicht kontrolliert, repariert und ergänzt werden können. B.
  8. Installationswand nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrische Installation enthaltende Teil (3) als vorzugsweise kammförmig ausgebildeter Einschubrahmen mit allen Anschlüssen, Sicherungen, Schaltern (15), Beleuchtungskörpern (14) sowie auch Licht- und Kraftsteckern versehen ist und zwischen dem die senkrechten Verbindungsleitungen `8) enthaltenden Teil (2) und dem die hieran angeschlossenen Zusatzgeräte enthaltenden Teil (4) angeordnet ist.
  9. 9. Installationswand nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz- und Hilfsgeräte wie Boiler, Öfen, Zähler, Gebrauchsschränke in genormten Maßen so ausgebildet sind, daß sie sich in dem obersten vierten Wandteil (4) unter der Decke in verschiedenartigen Kombinationen einsetzen lassen. io. Installationswand nach Anspruch t bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz- und Hilfsgeräte aus einem auf die genormten Maße abgestimmten rechteckigen Warmwasserboiler ,i o) einem in gleicher Form gestalteten Füllkasten, Gasbadeofen oder Kohlebadeofen (12) mit Brennstoffbehälter, Zählergarnitur (13) sowie verschiedenartigen Gebrauchsschränken für Küche und Bad bestehen, welche sich jeweils zu vollen Ausbaumaßen in der Länge der die Installationsgruppen enthaltenden Wandteile bis zur Decke ergänzen lassen. i i. Installationswand nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (13) am inneren oder äußeren Kopf der Installationswand so angeordnet sind, daß sie vom Flur aus oder nach öffnen einer Tür an der Außenwand geöffnet und abgelesen werden können-
DEL39A 1949-10-08 1949-10-08 Vorgefertigte Installationswand Expired DE837605C (de)

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