DE83708C - - Google Patents

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DE83708C
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Germany
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sieve
jackets
strips
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

WWS,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PARIS.
Die Weiterbildung der durch D. R. P. Nr. 80148 geschützten Schleudermühle zum Mahlen von Erzen erstreckt sich auf die Sortirvorrichtung für das Mahlgut. Während bei der Schleudermühle nach dem Haupt-Patente die aus Siebmänteln gebildeten Sortirapparate über einander liegend angeordnet waren, werden dieselben nunmehr neben einander gestellt, was ermöglicht, für die Sortirapparate einen gemeinsamen centralen Kanal anzuordnen, welcher die mit Mahlgut geschwängerte Luft gleichmäfsig in jedem Sortirapparat vertheilt.
Fig. ι zeigt in Längsansicht bezw. im Längsschnitt zwei neben einander " stehende Sortirapparate mit Siebmänteln; Fig. 2 zeigt einen lothrechten Schnitt durch den einen Sortirapparat, wobei das Innere der abnehmbaren Haube ersichtlich ist.
Fig. 3 zeigt ein Detail dieser Haube in gröfserem Mafsstabe, und zwar ein Gestell, das aus zwei auf einen glatten Reifen aufgenieteten Eisenbändern oder aus faconnirten Eisenbändern besteht.
Fig. 4 zeigt ein Profil des ausgewalzten Eisenbandes, auf welchem die Tücher ausgespannt werden, Fig. 5 die Spannvorrichtung.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2 kann der centrale Kanal A von rundem oder quadratischem Querschnitte sein, der allmälig durch fortwährend sich verbreiternden Querschnitt in eine rechteckige Oeffnung übergeht und in der Breite der neben einander liegenden Siebmäntel ausmündet, während der Querschnitt dieses Kanals A an seiner Anschlufsstelle am Brechwerk etwas gröfser gewählt ist.
Der Kanal endigt in Form einer Gabel bei G (Fig. 1), um das Mahlgut je zur Hälfte in jeden Sortirapparat gleichmäfsig zu vertheilen.
An der Anschlufsstelle des centralen Kanals A mit der Gabel G ist eine Klappe H eingesetzt, an deren Spindel aufsen ein Stellhebel / aufgesetzt ist, um nach Bedarf die gleichmäfsige Vertheilung in jedem der Sortirapparate zu ermöglichen. Die Siebmäntel dieser Apparate sind in ihrem- oberen Theile durch ein sattelartig geformtes Blech J mit einander verbunden, um eine Ansammlung von Mahlgut zu vermeiden. Die beiden Siebmäntel finden auf einem Gestell K Lagerung, das auf einem Holzboden L aufgestellt ist, wie die beiden Fig. ι und 2 zeigen.
Jede der Siebtrommeln, welche an einer Stelle ihres Umfanges mit einander verbunden sind, ist mit einem abnehmbaren haubenartigen Deckel B versehen. Das Beuteltuch E aus Seide, welches an genannten Deckeln B sitzt, erstreckt sich vom höchsten Punkte nach unten bis an diejenige Stelle, an welcher das Mahlgut auf der schrägen Fläche M herabrutscht, deren Fortsetzung der Abfallkanal N bildet.
Im Mittelpunkte der Siebmäntel oder Sortirapparate, und zwar in dem neutralen Wirbel-
centrum schliefsen sich die Ausblasrohre O an, von denen das eine an der vorderen, das andere an der hinteren Wand des Apparates angeordnet ist und die nach Ingangsetzung des Apparates so zur Wirkung gelangen, dafs das eine Rohr an der Anfangsstelle des Beuteltuches, das andere hinter der mit Eisenblech beschlagenen Wandung bläst, um den Apparat immer oben von der Ansammlung ausgeschiedener Staubtheilchen frei zu halten, die hier stattfinden kann.
Die Abfallkanäle N sind am besten durch Gelenkstücke P mit den Siebmänteln verbunden, um die Einstellung dieser Kanäle in jeder beliebigen Schräge und Lage zu ermöglichen. Das Innere der Siebmäntel ist mit Eisenblech Q. beschlagen (Fig. 2), während die Ränder desselben mit Leisten oder Streifen J? besetzt sind.
Der Seiden- oder Tuchbelag in den abnehmbaren Deckeln B besteht aus einer Anzahl von Streifen E, beispielsweise vier Streifen (Fig. 2 und 3). Mittelst Drähte, die durch Schrauben S angespannt werden, werden die Streifen E an den äufseren Kanten des Deckels B und in den. .Nuthen C der Eisenbänder gehalten, welche Auflagerungen bilden. In diese Nuthen C wird ein Kautschukband von viereckigem Querschnitt eingelegt. Der Rand des Seidenstreifens liegt zwischen zwei Tuchstreifen eingebettet, so dafs man je nach Bedarf den einen oder anderen Seidenstreifen E ersetzen kann. Das auf diese Weise festgehaltene Tuch flattert weniger und ist dauerhafter.
In der Mitte des Deckels B ist überdies ein Quersteg T zum Anspannen der Streifen E nach erfolgtem Aufbringen der letzteren ; am Deckel B vorgesehen. Die Deckel B sind an ihrem unteren Rande mit einem Holzrahmen U eingefafst, welcher die Deckel an den Siebmänteln festhält und an welchem die Böcke für die Spannvorrichtungen F sitzen. Diese abstehenden Spannvorrichtungen lassen ' die Verbindungsstelle der Seide mit dem Eisenblech unberührt, auf welchem die Seide einfach durch Aufleimen befestigt wird. Gleichzeitig wird die Ansammlung von Staub verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Abänderung der Schleudermühle mit Sortirvorrichtung nach Patent Nr. 80148, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der über einander angeordneten Siebmäntel oder Sortirapparate neben einander, liegende Siebmäntel verwendet werden, in Verbindung mit einem einzigen, oben sich verzweigenden Zuführungskanal (A), welcher.die mit feinen Erztheilchen geschwängerte Luft nach jedem der beiden Siebmäntel gleichmäfsig vertheilt und, mit einer verstellbaren Klappe ausgerüstet, in seiner Längsrichtung die Form seines der Gröfse nach gleichbleibenden Querschnitts ändert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT83708D Active DE83708C (de)

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