DE836692C - Filter fuer Generatorgas - Google Patents

Filter fuer Generatorgas

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Publication number
DE836692C
DE836692C DEP5408A DEP0005408A DE836692C DE 836692 C DE836692 C DE 836692C DE P5408 A DEP5408 A DE P5408A DE P0005408 A DEP0005408 A DE P0005408A DE 836692 C DE836692 C DE 836692C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
grate plates
filter according
container
plates
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5408A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Breuer
Dipl-Ing Richard Kloss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEP5408A priority Critical patent/DE836692C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836692C publication Critical patent/DE836692C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/024Dust removal by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Description

  • Filter für Generatorgas Die Erfindung betrifft ein Filter zur Reinigung von Gasen, insbesondere von Brenngas, das im Generator hergestellt wird. SieUbesteht darin, daß das Filter aus mehreren Faserstoffschichten besteht, die zwischen beweglichen Rostplatten gelagert sind, daß die beiden äußeren Rostplatten durch Federn belastet und zwischen den Rostplatten Abstandsstücke vorgesehen sind, deren Hohe, in Strömungsrichtung des Gases gesehen, abnimmt, wobei jedoch zwischen den beiden letzten Platten die Abstandsstücke fehlen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I zeigt ein Filter, wie es z. B. bei Fahrzeuggaserzeugungsanlagen Verwendung findet, im Aufriß geschnitten nach der Linie I-I der Abb. 2; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. I; Abb. 3 zeigt eine Besonderheit.
  • Das Filter hat zwei Schichten aus Faserstoff, beispielsweise Holzwolle, Torf, Glaswatte od. dgl., die mit 1 und 2 bezeichnet sind. Die Faserstoffschichten I und 2 sind zwischen Rostplatten 3, 4 und 5 gelagert. Die Rostplatten sind durch Federn belastet, so daß diie zwischen den Rostplatten liegenden Faserstoffschichten zusammengepreßt werden. Damit die Faserstoffschicht 1 eine geringere Pressung erfährt als die Faserstoffschicht 2, sind zwischen den Rostplatten 3 und 4 Abstandsstücke 6 vorgesehen. Um zu vermeiden, daß zwischen 4n Abstandsstücken 6 und den Rostplatten Faserstoff eingeklemmt wird, sind die Abstandsstücke 6 zweckmäßig an den Rändern der Rostplatten angeordnet Die Rostplatten 3 und 4 ]>estehen aus quer gelegten Rundeisenstäben, die im Rahmen aus Flacheisen gehalten sind. Bei der Anordnung von mehr als zwei Faserstoffschichten müssen, in Strömungsrichtung des Gases gesehen, außer zwischen den beiden letzten Rostplatten aufeinanderfolgend kürzer werdende Abstandsstücke vorgesehen sein.
  • I)ie Rostplatten haben gleiche llächen. I)ie zwischen den Rostplatten liegende Faserstoffmenge Iiat, wenn sie von gleicher Beschaffenheit und Art ist, bei jeder Schicht das gleiche Gewicht. Da also in den Schichten immer die gleiche Alenge Filtermasse zusammengedrückt wird, entsteht durch den kürzer werdenden Abstand der Mostplatten eine Zunahme der Dichte des Filters. Die Einfüllung des gleichen Gewichtes an Faserstoff für jede Schicht erleichtert die von Zeit zu Zeit notwendige Erneuerung des Filters. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Rostplatten 3 und 4 und die Faserstoffschichten 1 und 2 durch Federn 7 gegen die gelochte Decke 5 eines nach unten offenen Gehäuses 9 gezogen, so daß ein Filterpaket entsteht. Das Filterpaket ist in einem an die Gaszuleitung 10 angeschlossenen Behälter 1 1 mit Hilfe von Führungsleisten 12 auswechselbar angeordnet.
  • I)er Behälter 11 hat einen Deckel 24 mit schnell lösbaren Befestigungen 25. Der Deckel 24 ist an der Seite des Behälters 11 angeordnet, damit das Filterpaket von der Seite her in den Behälter hineingeschoben und aus dem Behälter herausgezogen werden kann. Hierfür ist ein l-landgriff 27 vorgesehen. Die Rostplatten 3 und 4 halten eine langgestreckte, rec'hteckige Form. Infolgedessen erhält auch der Behälter 1 1 eine langgestreckte Form von geringer Bauhöhe, die besonders für Fahrzeuge geeignet ist. Oberhalb der gelochte Decke 5 des Filterpaketes ist ein Sammelkanal 13 vorgesehen, der sich mit seiner Mündung 14 gegen die Mündung 15 eines dm Behälter 1 1 liegenden, mit der Gasableitung 16 verbundenen Abzugskanals 17 unter Zwischenschaltung einer Dichtung I8 anlegt. Mit dem Deckel 24 ist über Bolzen 28 eine gelochte Scheibe 29 verbunden. Die Scheibe legt sich gegen einen Bügel 30 des Mundstückes 14, wodurch dieses gegen die Dichtung I8 angedrückt wird. Damit ist auch die Lage des Filterpaketes im Gehäuse 11 bestimmt. 26 ist ein Beruhigungsraum für das Gas.
  • Unterhalb des Filterpaketes ist im Behälter 1 1 ein Sammelraum 22 für Kondensat vorgesehen. Dasselbe kann durch eine verschließbare Ablaßöffnung 23 im Deckel 24 abgelassen werden. In Abb. I ist die S t rörnungsrichtung des Gases durch Pfeile angedeutet.
  • L)ie Ausführungsform nach Abb. 3 zeigt ein Filter, bei welchem dem Filterpaket im Behälter lt ein Vorfilter 19 vorgeschaltet ist. Die Filtermasse des Vorfilters 19 weist eine geringere Pressung auf als die Faserstoffschicht I und kann von derselben Beschaffenheit und Art sein wie die Filtermasse des Filterpaketes. Die Filtermasse wird durch zwei in das Gehäuse 1 1 passende gelochte Scheiben 20 und 2I gehalten. Die Scheiben sind mit Handgriffen 3I versehen, so daß sie mit dell Handgriffen 3I die Strecke zwischen dem i)eckel 24 und dem Bügel 30 überbrücken.
  • Durch die Erfindung wird ein Filter geschaffen, l>ei dem das Gas me'hrere Schichten aus Filtermasse durchströmen muß, die, in Strömungsrichtung des Gases gesehen, von Schicht zu Schicht eine stärker werdende Pressung aufweisen. Ein solches Filter ist besonders gut geeignet, die vom Gas mitgeführten schmutzigen Bestandteile abzuscheiden.
  • Die Erfindung list nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern hat für die Gasreinigullg allgemeine Bedeutung.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E I. Filter zur Reinigung von Gasen, insbesondere von Brenngas, das im Generator ergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Faserstoffschichten besteht, die zwischen beweglichen Rostplatten gelagert sind, daß die beiden äußeren Rostplatten durch Federn belastet und zwischen den Rostplatten Abstandsstücke vorgesehen sind, deren Höhe, in Strömungsrichtung des Gases gesehen, abnimmt, wobei jedoch zwischen den beiden letzten Platten die Abstandsstücke fehlen.
  2. 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatten gleiche Flächen aufweisen und die Faserstoffmengen zwischen je zwei Rostplatten gleiches Gewicht haben.
  3. 3. Filter nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke an den Rändern der Rostplatten angeordnet sind.
  4. 4. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatten aus quer gelegten Rundeisenstäben bestehen, die in Rahmen aus hochkant gestellten Flacheisen ge-'halten sind.
  5. 5. Filter nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatten und der zwischen diesen liegende Faserstoff durch Federn gegen die gelochte Decke eines nach unten offenen Gehäuses gezogen werden, so daß ein Filterpaket entsteht.
  6. 6. Filter nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpaket in einem an die Gaszuleitung angeschlossenen Behälter mit Hilfe von Führungsleisten au'swechselbar angeordnet ist.
  7. 7. Filter nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der gelochten Decke des Filterpaketes ein Sammel- kanal angeordnet ist, der sich mit seiner Mündung gegen die Ntündung eines im Behälter liegenden, mit der Gasableiltung verbundenen Abzugskanals unter Zwischenschaltung einer Dichtung anlegt.
  8. 8. Filter nach (leil Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filterpaket ein Vorfilter im Behälter vorgeschaltet ist.
  9. 9. Filter nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermasse des Vorfilters durch zwei gelochte in den Behälter passende Scheiben gehalten wird.
    I0. Filter nach den Ansprüchen I bis g dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Filterpaketes ein Sammelraum für Kondensat vorgesehen ist.
DEP5408A 1948-10-02 1948-10-02 Filter fuer Generatorgas Expired DE836692C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026854A2 (de) * 1979-09-14 1981-04-15 Jingado Pty. Limited Verfahren und Apparat für die Herstellung reinen Hochdruckgases

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026854A2 (de) * 1979-09-14 1981-04-15 Jingado Pty. Limited Verfahren und Apparat für die Herstellung reinen Hochdruckgases
EP0026854A3 (de) * 1979-09-14 1982-02-03 Jingado Pty. Limited Verfahren und Apparat für die Herstellung reinen Hochdruckgases

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