DE83628C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Dieses auf der Zeichnung in zwei Figuren dargestellte Wagenrad bezweckt die Herstellung einer zuverlässigen, gewindefreien Achsenlagerung. Die Achse α wird zu diesem Zwecke mit zwei festen Bunden U₁ und a.₂ versehen, deren Zwischenraum zur Achsenlagerung bestimmt ist. Die Nabe selbst wird aus zwei Theilen O₁ und £₂. hergestellt, deren jede Hälfte mit einer Oelkammer ^₁ ¹ und b₂ ² vereinigt ist, welche durch einen gemeinsamen Ring c staubdicht verschlossen werden. Diese auch unter sich zusammengeschraubten Radnabenhälften sind mit den die Speichen vereinigenden Ringen d und e verbunden, von welchen sich der Ring d gegen den Achsenbund CL₁ anlehnt und somit den Gesammtdruck nach innen aufnimmt, während der äufsere Ring e die Nabenhälften zusammenhält und durch die vorgeschraubte Oelkammer f in seiner Lage gehalten wird. Das selbstthätige Losschrauben der Kapsel f wird durch ein Schrä'ubchen g vermieden, welches bei enggängigem Gewinde die Kapsel f mit dem Ring e verbindet.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Eine Lagerung eines Wagenrades auf dem am vorderen und hinteren Ende mit Bunden versehenen Achszapfen, gekennzeichnet durch eine zwischen den Bunden (a_x a₂) liegende zweitheilige Radnabe (bj b₂), welche an ihren Enden durch zwei die Speichen tragende geschlossene Ringe (d e) zusammengehalten wird, zu dem Zwecke, das Rad auf dem Achszapfen zu halten, ohne diesen mit Gewinde zu versehen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.