DE835937C - Fingerschuetzer, insbesondere beim Schaelen von Kartoffeln, Obst od. dgl. - Google Patents

Fingerschuetzer, insbesondere beim Schaelen von Kartoffeln, Obst od. dgl.

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DE835937C
DE835937C DEP48558A DEP0048558A DE835937C DE 835937 C DE835937 C DE 835937C DE P48558 A DEP48558 A DE P48558A DE P0048558 A DEP0048558 A DE P0048558A DE 835937 C DE835937 C DE 835937C
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DE
Germany
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knife
finger
peeling
fruit
fingers
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Expired
Application number
DEP48558A
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English (en)
Inventor
Lueder Uhlhorn
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Fingerschützer, insbesondere beim Schälen von Kartoffeln, Obst od. dgl. liekanutlicli %%-erden beim Schälen %-on Kartoffeln, Obst oder sonstigem Gemüse die Hände beschmutzt, itisl>esoticlei-c aber der Zeigefinger. .Da das Kartoffclscliälen eitic tagtäglich wiederkehrende Anl;clegei>lieit ist, w iederliolt sich in dieser Beziehung <las Beschmutzen der Finger ebenso häufig. Im allgemeinen wird auf das Aussehen der Hände sehr \-iel Wert gelegt, deshalb gibt das Kartoffelschälen jedesmal .\tilaß zti einem umfangreichen und zeit ratibend,en Händesätibern. Hierbei wird der Zeigefinger. er durch das stetige Scheuern an der 1Cartottel besonders schmutzig wird, besonders in Xlitlcid:enscliaft gezogen: er läßt sich nur durch langes Bürsten oder mittels eines Bimssteines säulxrn. 1)a nicht bei allen Personen die Haut so \-, iclerstandsfäliig ist, uni tagtäglich einen solchen IZeiiiigungsl>rozeß N-ornelimen zu können, schützen @-iele tlen Zeigefinger durch Umwickeln von Leinenlappen oder sonstigen Spinnstoffen: zu diesem Zweck werden auch Fingerlinge oder sogar Handschuhe verwandt. Vorstehend geschilderter Umstand wird als sehr unangenehm empfunden. Ein weiterer Vbelstand ist, d'aß während des KartoffeIschälens zwangsläufig das zum Schälen benutzte :Messer so angefaßt werden muß, daß mehrere Finger, je nach Lage -der Messerklinge, mit der Schneidseite des Messers in Berührung kommen. Die normale Handhabung ergibt, daß beim Führen des Messers das erste Glied der in Frage kommenden Finger, insbesondere aber das erste Glied des Zeigefingers, einen Druck auf die scharfe Seite der Messerklinge ausüben muß. Die Finger werden an dieser Druckstelle mitunter von dem Messer mehr oder weniger eingeritzt.
  • Die \-orstehenden Übelstände werden durch, den Erfindungsgegenstand beseitigt. 1)ie Erfindung besteht darin, daß durch einen auf (las Messer aufsteckbaren Fingerschützer beim Schälen von Kartoffeln od. dgl. der Zeigefinger vor dem Verschmutzen geschützt und gleichzeitig eine Berührung der Finger mit der Schneidseite der Messerklinge verhindert wird.
  • Der Fingerschützer besteht aus einer Schutzkappe, die dem Zeigefinger in seiner Lage während des Schäleis angepaßt ist und während des Schälvorganges die der Kartoffel zugekehrte Seite des Zeigefingers verdeckt. Die an der Schutzkappe befindliche )lesseraufnahme ist so ausgebildet, daß sie sich nach dem Aufschieben auf das Messer an demselben festklemmt und gleichzeitig die Schneidseite der 'Messerklinge verkleidet. Um ein bequemes Lösen und abstreifen vom Messer zu gewährleisten, ist die Messeraufnahme mit einer entsprechenden Handhabe versehen. In Verbindung mit dem Fingerschützer können Messer verschiedener Größen verwandt werden. Die Herstellung des Fingerschützers kann aus verschiedenem Material erfolgen.
  • Der Erfindungsgedanke wird an Hand eines Au@sführungsbeisl» eles nachstehend erläutert, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht des Fingerschützers, aufresteckt auf ein Messer, _M>1>. 2 die Ansicht von Richtung A der Abb. i, jedoch ohne Messer, und .ebb. 3 die Ansicht von Richtung R der Abb. 2, ellenfalls ohne Messer.
  • Die Schutzkappe, die dem Zeigefinger in seiner Lage des Schäleis angepaßt ist, ist mnit i bezeichnet und bildet mit der Messeraufnahme 2 und Handhabe 3 den Fingerschützer insgesamt. In Abb. 3. i-st der Schlitz 4, der das Messer aufnimmt, deutlich erkennbar. Beim Aufsetzen des Fingerschützers wird das Messer zunächst in die Richtung gebracht, die die strichpunktierte Linie D einnimmt. Das Messer wird nun mit dem Rücken 5 in die Kerbe 6 so weit eingeführt, bis der Messerrücken 5 durch die Begrenzung 7 der Kerbe 6 einen Widerstand findet und die Schneide 8 parallel zu der Begrenzung 9 der Messeraufnahme 2 zu liegen kommt. Durch eine scllwetikende Bewegung des Messers bzw. des Fingerschützers wird die Klinge des Messers in den Schlitz 4 der Messeraufnahme 2 eingeschoben, bis die Stellung, wie Abb. i zeigt. erreicht ist. Jetzt ist das Messer mit dem aufgesteckten Fingerschützer fertig zum Gebrauch. Der Schälvorgang und das Putzen von Gemüse od, dgl., mithin auch das Anfassen des Messers bzw. des nunmehr kombinierten Gerätes, wird in keiner Weise der bisher bekannten Art gegenüber geändert. Lediglich zwischen Zeigefinger und der zu schälenden, Frucht befindet sich die Schutzkappe; sie wirkt durch diese Anordnung als Schmutzfang. Dieses hat zur Folge, daß der hinter der Schutzkappe i liegende Zeigefinger beim Schälvorgang oder Putzen von Gemüse od. dgl. vor dem Verschmutzen geschützt wird.
  • Das Abstreifen des Fingerschützers erfolgt in der Art, daß man auf die Handhabe 3 einen Druck in Richtung des Pfeiles C ausübt. Hierdurch schiebt sich die Messeraufnahme 2 von der Messerklinge, e'benfall's in Richtung des Pfeiles C, ab. Der Druck ist so lange auszuüben, bis das Messer die Au:sgangssteflung, Richtung Linie D, erreicht hat. In dieser Stellung fällt,der Fingerschützer ohne weiteres vom Messer ab. .Die obere und die untere Verkleidung io bzw. ii der Messeraufnahme 2 sind in, sich federnd angeordnet. Hierdurch wird während des Arbeitsprozesses der Fingerschützer an das 2 esser festgeklemmt.
  • Abb. i und 2 zeigen deutlich, wie die Schneidseite 8 der Messerklinge von .der \ esseraufnahme 2 verkleidet wird. Der Übelstand, daß beim bisher bekannten Schälen die Finger immer mit der Schneide in Berührung kamen und dadurch häufig angeritzt wurden, fällt dadurch fort.
  • Der Fingerschützer kann je nach Art und Größe der Hand an beliebiger Stelle der Messerklinge aufgesetzt wenden.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRUCH: Fingerschützer, insbesondere beim Schälen von Kartoffeln, Obst od. dgl., gekennzeichnet durch eine der Lage des Zeigefingers während des Schäleis angepaßte Schutzkappe (i) mit angearbeiteter, gleichzeitig als Verkleidung der Messerschneidseite dienender Messeraufnahme (2), deren obere und untere Nerkleidungstefle (io, i i) in sich federnd wirken und zum besseren Abstreifen von der Klinge eine Handhabe (3) aufweisen.
DEP48558A 1949-07-12 1949-07-12 Fingerschuetzer, insbesondere beim Schaelen von Kartoffeln, Obst od. dgl. Expired DE835937C (de)

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