DE835741C - Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Fluessigkeitsfilter

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Publication number
DE835741C
DE835741C DEG4105A DEG0004105A DE835741C DE 835741 C DE835741 C DE 835741C DE G4105 A DEG4105 A DE G4105A DE G0004105 A DEG0004105 A DE G0004105A DE 835741 C DE835741 C DE 835741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
sleeve
fibrous material
braided
layer
Prior art date
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Expired
Application number
DEG4105A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard S Gaugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE835741C publication Critical patent/DE835741C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/03Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements self-supporting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsfilter Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsfilter, insbesondere für Kühlanlagen, Verbrennungskraft maschinen und andere Einrichtungen.
  • Es sind v erschiedene Ausführungsformen solcher Filter mit inneren und äußeren Sieben bekannt, die beispielsweise aus Drahtmaschen oder -geweben und einer Zwisclensclicht aus Filterstoff wie Filtertuch, Kanevas, Jute u. dgl. bestehen.
  • Erfindungsgemäß bestehen die inneren und äußeren Siebe des Filters im wesentlichen aus geflochtenem Material, vorzugsweise Metalldraht, und der dazwischenliegende Filterstoff aus Faserteilchen, vorzugsweise Glas.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I in vereinfachter Darstellung eine Kühlanlage mit einem erfindungsgemäßen Filter; Fig. 2 eine Seitenansicht des Filters, bei dem die einzelnen Schichten eine nach der anderen entfernt sind, und Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Die in Fig. I dargestellte Kühlanlage enthält eine gekapselte Kompressoreinheit 20, die durch eine thermostatische Schalteinrichtung 34 betätigt wird.
  • Die Kühlflüssigkeit wird in der Einrichtung 20 verdichtet und einem Kühler 22 zugeleitet, in dem sie verflüssigt und anschließend in ein Sammelgefäß 24 geführt wird. Bei unter Druck arbeitenden Kühlanlagen ist die Anordnung einer zum Regeln des Flüssigkeitsstromes dienenden Einrichtung, z. B. ein Expansionsventil od. dgl., zwischen Kühler und Verdampfer notwendig. Wenn sich Verunreinigungen in dieser Regeleinrichtung festsetzen und den Flüssigkeitsstrom hindern, können in dem System Störungen auftreten, die bis zur Außerbetriebsetzung führen.
  • Bei der geschilderten Kühlanlage ist in der Leitung 28 zwischen Kühler 24 und Verdampfer 32 eine Regeleinrichtung 30 angeordnet, die aus einem Drossel-, Expansions- oder Überlaufventil besteht. Um Betriebsstörungen der Einrichtungen 30 durch kleine Verunreinigungen zu vermeiden, ist in dem Sammelgefäß 24 ein erfindungsgemäßes Filter 26 vorgesehen.
  • Das Filterinnere ist unmittelbar mit Leitung 28 verbunden und enthält einen Innenkern 36 aus schraubenförmig gewundenem Draht. Ferner enthält das Filter eine innere Hülse 38 aus geflochtenem Draht genügender Feinheit, beispielsweise aus Kupfer- oder Stahldraht derNorm Nur. 35 (Amerika, Bund S),und eine sich über die ganze Oberfläche der Hülse 37 gleichförmig erstreckende Schicht 40 aus Glasfaser. Die Glasfaserschicht 40 wird eng umschlossen von einer äußeren Hülse 42 aus geflochtenem Draht. Wenn die Drahthülsen genügende Steifheit besitzen, um ein Zusammendrücken des Filters zu verhindern, kann der innere Drahtkern 36 fortfallen.
  • Bei der geschilderten Einrichtung ist das eine Ende des Filters 26 durch Flachdrücken geschlossen, während das andere offene Ende unmittelbar an das Mundstück oder die Einlaßöffnung der Flüssigkeitsleitung 28 angeschlossen ist. Die gesamte umlaufende Flüssigkeit muß daher zum Eintritt in Leitung 28 durch die Filterwandungen hindurchtreten. Filter 26 besitzt eine große äußere Oberfläche und kann sich infolgedessen kaum zusetzen. Etwa an der äußeren Hülse 42 anhaftende Verunreinigungen fallen leicht ab, wenn der Strom der Kühlflüssigkeit aufhört. Die restlichen, sehr feinen Teilchen der Verunreinigungen, die durch die äußere Hülse 42 hindurchtreten, werden in der Glasfaserschicht 40 aufgefangen.
  • Das Filter ist verhältnismäßig billig, da es mit Hilfe von schnell laufenden Drahtflechtmaschinen angefertigt werden kann, die für die Herstellung der Decklagen von isolierten elektrischen Leitungen bekannt sind.
  • Die Schicht der Glasfasern 40 kann unmittelbar auf die innere Hülse 38 aufgebracht werden, wenn diese hergestellt wird. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Bänder aus flachen Glasfaserteilchen in der gleichen oder gegensätzlichen Richtung nach und nach während des Flechtens der Innenhülse 38 auf diese aufgewickelt werden. Die Außenhülse 42 aus Flechtdraht kann direkt auf die Glasfaserschicht 40 aufgeflochten werden, unmittelbar nachdem diese auf die Innenhülse 38 aufgewickelt worden ist. Diese drei Arbeitsvorgänge schreiten stetig fort, die fertige Filterwicklung wird unmittelbar von der Drahtflechtmaschine geliefert und kann auf passende Länge abgeschnitten werden. Sodann wird das eine Ende geschlossen und das andere Ende mit einem Verbindungsstück versehen. Das offene Ende kann auch unmittelbar an das Mundstück der Flüssigkeitsleitung 28 angeschweißt oder angelötet werden.
  • An Stelle der bevorzugten Herstellung aus Drahtgeflecht können die Hülsen 38 und 42 auch aus Glas-, Baumwoll- oder anderen Textilfäden hergestellt werden. Das faserförmige Material kann auch aus anderen Faserteilchen wie Glas, beispielsweise Stahlwolle, Textilfasern wie Baumwolle oder Wolle, oder organischen Fasern wie Steinwolle bestehen. Das faserförmige Material kann aufgewickelt, wellig aufgebracht oder bei Verwendung weichen Garns auch aufgeflochten werden.
  • Das erfindungsgemäße Filter kann als Flüssigkeitsfilter für die verschiedensten Apparate, z. B. Filter für Schmieröl oder flüssigen Brennstoff bei Verbrennungskraftmaschinen, verwendet werden. Gegebenenfalls können auch beide Filterenden offen gelassen und mit entsprechenden Auslässen versehen werden.
  • PATENTANSPRI CHE I. Flüssigkeitsfilter, gekennzeichnet durch zwei konzentrische, geflochtene Hülsen (38, 42) und einer im wesentlichen gleichförmigen Schicht (40) von Teilchen aus faserförmigem Material, die zwischen diesen Hülsen angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Hülse aus Drahtgeflecht und die Zwischenschicht aus Glasfaserteilchen besteht.
    3. Filter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das faserförmige Material in Form eines Bandes aus Glasfaserteilchen über die innere Hülse aufgewickelt ist.
    4. Filter nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch eine Innenversteifung (36) aus gewundenem Draht.
    5. Verfahren zur Herstellung von Filtern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine geflochtene Hülse (38) angefertigt und während dieses Vorgangs eine im wesentlichen gleichförmige bandartige Schicht (40) von Teilchen aus faserförmigem Material auf diese Hülse aufgebracht und anschließend eine weitere Hülse (42) über diese Schicht aus faserförmigem Material aufgeflochten wird.
DEG4105A 1946-11-19 1950-10-01 Fluessigkeitsfilter Expired DE835741C (de)

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US835741XA 1946-11-19 1946-11-19

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DEG4105A Expired DE835741C (de) 1946-11-19 1950-10-01 Fluessigkeitsfilter

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DE (1) DE835741C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001927B (de) * 1954-09-02 1957-01-31 Siemens Ag Filter zur Filterung der Schreibfluessigkeit eines Strahlschreibers
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