DE834835C

DE834835C - Elastisches Bundband fuer Hosen od. dgl.

Info

Publication number: DE834835C
Application number: DEP15867A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1946-03-15
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1952-03-24

Description

Es sind an sich elastische Bundbänder für Rosen od. dgl. bekannt. Diese Bänder bestellen aus Schrägstreifen, die in kurzen Abständen durch schräg verlaufende Nähte miteinander verbunden sind.
Durch die Erfindung soll nun erreicht werden, daß diese Schrägnähte in Fortfall kommen, so daß also nicht nur ein vollkommen nahtloses Schrägband geschaffen wird, sondern auch der Arl>eitsaufivand zur Herstellung dieser Nalitverl>indungen wegfällt.
Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß sowohl der Futter- als auch der Versteifungsstreifen aus je einem nahtlosen Band finit schräg verlaufenden Schuß- und Kettenfäden bestellt.
Dabei sind die Futter- und Versteifungsstreifen vorteilhafterweise aus einem ]]reiten Schlauchgewebe schraubenförmig herausgeschnitten.
Die Futter- und Versteifungsstreifen werden miteinander verbunden, und zwar an ihren Längskanten. Diese Verbindung kann nun entweder durch eine dehnbare Naht oder erfindungsgemäß auch (furch Klebet] erfolgen. In letzterem Falle erhält inan darin ein vollkommen elastisches Bundband.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt 1# 1g. i das an der Hose befestigte Bundband, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie A-B der A1>1>. i, Fig.3 eine Draufsicht auf das aufgeklappte Blindband, I# ig. .t einen Schnitt nach der Linie C-P der Fig. 3.
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schlauchgewebe mit eingetragenen Schnittführungen, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der I# ig. 5.

Das Bundband i, welches von innen gegen den Llosetil>und 2 gesetzt wird, besteht aus dem Futterstreifen 3 und dem Versteifungsstreifen ..1. Bei beiden Streifen laufen die Schuß- bzw. Kettenfäden 3 und f> schräg, so daß beide Bänder dehnbar sind.

Die Verbindung zwischen diesen leiden Streifen 3

und 4 geschieht mit Hilfe der dehnbaren Naht 7.

Auch können diese beiden Streife» 3 und 4 mitein-

ander verklebt werden.

Der Streifen 3 wird ii] Richtung des Pfeiles

(Fig. 4) gegen den Streifet] 4 tongelegt und die

beiden aufeinanderliegenden l-.ncleiiodieser Streifen

durch die Naht io mit dem llc>senliund 2 Ver-

bunden.

Die Streifet] 3 irtid d \v(@iseii keine Schrägnaht

auf. Sie «erden aus eitlem hi-eiten Schlauchgewel]e

t 5 hergestellt. Dieses ( @ewehe wird auf einem Tisch

glatt ausgebreitet, so dall zwei Gewebeschichten i r

und 12 aufeinanderliegen. Dann wird zunächst (las

obere Gewebe 1.2 fortlaufend iilwr die Linien 13 in

jeweils gleichen Abst-Iiiiden geschnitten. daraufhin

(las untere Gewebe i i über die Linien rd, und zwar

in den gleichen Abstiiiiden. l)ie Schnittlinien 13

und 14 haben die gleichen Anfangs- und End-

punkte X, nur stehen diese f.iiiieii aufeinander senk-

recht.

I)ie Schnß- und hettettfüden 3 bzw. h des

Schlauchgewebes liegen auf diese Weise schräg zu

den Längskanten des aus diesem Schlauchgewebe

schrauhetiförinig herausgeschnittenen Rande.

Ist das Schlauchgewebe sehr breit, so entsteht

natürlich auch eine entsprechend breite lialin, die

dann im Hedarfsfalle auf geringere Irreiten auf-

geSchnitten wird.

Claims

PATEVTA\SPRUCfll-: i. Elastisches Bundhand für Rosen od. dgl.. dadurch gekennzeichnet, claß sowohl der Futter- (3) als auch der Versteifungsstreifen (4) aus je einem nahtlosen Hand mit schräg verlaufenden Schuß- und Kettenfäden 1]estelit. 2. Elastisches Bundhand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Ränder (3,4) aus einem ])reiten Schlatichgewehe schrauben- förmig herausgeschnitten sind. 3. Elastisches Bundband nach) Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Futter- streife'] (3) mit den' \'er-steiftingsstreifen entweder (furch eine dehnbare Nalit oder durch Kleben verbunden ist.