DE834193C - Schnellverschluss fuer abnehmbare Raeder, insbesondere fuer Automobil- und Fahrraeder - Google Patents

Schnellverschluss fuer abnehmbare Raeder, insbesondere fuer Automobil- und Fahrraeder

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DE834193C
DE834193C DEB8966A DEB0008966A DE834193C DE 834193 C DE834193 C DE 834193C DE B8966 A DEB8966 A DE B8966A DE B0008966 A DEB0008966 A DE B0008966A DE 834193 C DE834193 C DE 834193C
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DE
Germany
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wheel
bicycles
automobiles
quick release
removable
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Expired
Application number
DEB8966A
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English (en)
Inventor
Hans Van Baal
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Description

  • Schnellverschluß für abnehmbare Räder, insbesondere für Automobil- und Fahrräder Bei den zur Zeit im Verkehr befindlichen Automobilen werden die Räder mittels einer Anzahl einzelner Schraubenbolzen, die in einem bestimmten .#bstand kreisförmig um die Nabe angeordnet sind, durch die Bohrungen der Radscheibe an, die Bremstrommel angeschraubt. Damit diese Räder fest mit der Bremstrommel verbunden sind, müssen diese Schrauben mehrmals nachgezogen werden. Dies nimmt immer eine längere Zeit in Anspruch. Wird das Festziehen sämtlicher Schrauben übersehen oder haben sieh im Laufe der Zeit Schrauben gelockert und werden diese nicht nachgezogen, so tritt der Fall ein, daß das Rad sich löst. Während der Fahrt können die größten Unglücke hierdurch entstehen. Wird eine Bereifung des Rades defekt, dann müssen erst sämtliche Schraubenbolzen gelöst werden, um die Räder mit der defekten Bereifung abnehmen zu können; bei .der Montage eines Reserverades bzw. des reparierten Rades müssen sämtliche Schraubenibolzen wieder eingeschraubt und fest angezogen werden. Dies ist neben dem Zeitverlust auch mit einer Reihe von Unannehmlichkeiten verbunden, wie nicht passende Schraubenschlüssel, besonders des Nachts und im Regen, eingerostete Schrauben, beschädigtes Gewinde infolge fehlerhaften oder unzulänglichen Werkzeuges usw.
  • Der Radwechsel ist durch die Erfindung (s. Zeichnung) bedeutend vereinfacht. Er ist schneller, in der kurzen Zeit von 14 Sekunden, durchzuführen, da das Lösen und das Festziehen der einzelnen Schraubenbolzen @in Fortfall kommt. Gegen einen Verlust des Rades während der Fahrt besteht eine bedeutend größere Sicherheit, da es fast unmöglich ist, daB das Rad sich von der Bremstrommel lösen kann. Die Produktion des Radverschlusses nach der Erfindung !kann mit den zur Zeit gebräuchlichen Maschinen für die Herstellung der Automobilräder durchgeführt werden. Es sind keine Anschaffungen von neuen Maschinen erforderlich. Da die -Mehrkosten -bei der Herstellung des Radverschlusses kaum Pfennigbeträge übersteigen, sind die Forderungen der Automobilindustrie einerseits und die Wünsche der Kundschaft andererseits erfüllt.
  • Zeichenerklärung der Zeichnung t Bremstrommel, 2 Radscheibe mit Felge, 3 Bolzen mit Kopf (feststehend auf Bremstrommel), 4 und 5 Ring mit Zentrierbolzen, 6 Sicherungsscheibe, 7 Nut für Haltenocken, 8 Haltenocken, 9 aufschraubbare Verschlußkappe, io Gewinde, i i Verbundring, 12 Schraubenfeder, 13 Bremstrommelverlängerung, 14 Federhaltering, 15 exzentrische Bolzeneinlaß-Führungsschlitze.
  • Der Demontage- und Montagevorgang ist heim Radwechsel folgender: Demontage Die Verschlußkappe 9 wird abgeschraubt, wodurch der Ring mit Zentrierbolzen 4 und 5 in einem Arbeitsgang mit abgehoben werden, da alle Teile miteinander durch den Verbundring i i verbunden sind.
  • Die Verschlußkappen 9, die auf der linken Wagenseite angeordnet sind, haben Rechtsgewinde, wohingegen die an der rechten Wagenseite Linksgewinde haben, damit sie sich beim Rotieren der Räder nicht lösen.
  • Die Sicherungsscheibe 6 wird bis zur Hinterkante der Nut 7 zurückgezogen und nach rechts oder links gedreht. In dieser Stellung wird sie mittels der Haltehocke 8 in hinterster Stellung gehalten.
  • Durch seitliches Verschieben der Radscheibe mit Felge 2 erreicht der Bolzenkopf 3 die große Ausnehmung 15 des exzentrischen BolzeneinlaB-Führungsschlitzes, und die Radscheibe mit Felge 2 kann cilime Schwierigkeit abgenommen werden.
  • Montage Die Radscheibe mit Felge 2 wird, gleichgültig in welcher Stellung, über die Bremstrornmelverlängerung 13 geschdben, so daß die Bolzenköpfe 3 durch die Ausnehmung 15 der exzentrischen Bolz.eneinlaßöffnung hindurchkommen. Über die Führungsschlitze i5, durch seitliches Verschieben, erreichen die Bolzen 3 die endgültige konzentrische Stellung. Durch Drehen der Sicherungsscheibe 6, bis die Haitenocke 8 vor der Nut 7 steht, wird die Sicherungsscheibe 6 mittels der Kraft der Schraubenfeder 12 vorschnellen. Diese Sichertnigsscheibe 6 macht es der Radscheibe mit Felge 2 unmöglich, irgendwie aus der konzentrischen Stellung herauszurutsc'hen und sich zu lösen. Uni vertikales und horizontales Spiel zwischen der ltadsclieihe mit der Felge 2 und der Bremstrommel i sowie zwischen der kadscheibe mit der Felge 2 und den Haltebolzen 3 auszuschalten, .wird die Verschlußklappe 9 einschließlich Ring mit Zentrierbolzen 4 und 5 aufgeschraubt. Der Ring 4 ist, beweglich mittels Verbundring i i, mit der Kappe 9 verbunden und somit können die Zentrierbolze» 5, gleichgültig in welcher Stellung sie sind, in die Ausne'hniungen der Radscheibe mit der Felge ? und der breinstrommel i eindringen und infolge ihrer konischen Gestaltung durch weiteres Zuschrauben sich fest anpressen.
  • In ,der Zeichnung sind vier Bolzen mit Kopf 3 eingezeichnet. Zwei Bolzen 3 sind jedoch die Mindestanzahl. Eine größere Anzahl der Bolzen 3 sowie der Zentrierbolzen 5 kann je nach Belieben, wenn dadurch nicht eine Schwächung der Radscheibe 2 verursacht wird. vorgesehen werden. Es kann ferner .auf Sicherungsscheibe und Feder verzichtet werden. Es ist dann noch der gleiche Sicherheitsfaktor vorhanden wie bei dein bekannten Rudgeverschluß. Die \,löglich'keit besteht, daß die Bolzen 3 und 5 in einer beliebigen Anzahl angeordnet werden. mindestens jedoch zwei Bolzen 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnellverschluß für abnehmbare Räder, insbesondere für Automobil- und Fahrräder, bei welchem das Rad bajonettartig verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf Bolzen (5) ein Ring (4) sich legt, der durch eine Zentralmutter (9), die auf eine Bremstrommelverlängerung (13) aufgeschraubt ist, gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 508 449, 603 o37.
DEB8966A 1950-08-27 1950-08-27 Schnellverschluss fuer abnehmbare Raeder, insbesondere fuer Automobil- und Fahrraeder Expired DE834193C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE508449C (de) * 1930-09-27 Hubert Paffen Abnehmbares Rad, besonders fuer Kraftfahrzeuge
DE603037C (de) * 1933-09-16 1934-09-22 Mauritius Plodek Befestigungsvorrichtung fuer Wagenraeder

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE508449C (de) * 1930-09-27 Hubert Paffen Abnehmbares Rad, besonders fuer Kraftfahrzeuge
DE603037C (de) * 1933-09-16 1934-09-22 Mauritius Plodek Befestigungsvorrichtung fuer Wagenraeder

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