DE8337778U1

DE8337778U1 - Rolladenendstab mit den auslassschlitz im rolladenkasten abdichtender dichtung

Info

Publication number: DE8337778U1
Application number: DE19838337778U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-12-31
Filing date: 1983-12-31
Publication date: 1984-06-28

Description

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- 3 Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Rolladenstab mit den Auslaßschlitz im Rolladenkasten abdichtender Dichtung entsprechend dem Oberbegriff des tAnspruches

Im Zuge zunehmender Anforderungen insbesondere an die Wärmedämmung ist bereits vorgeschlagen worden, auch den Auslaßschlitz für den Rolladen im Rolladenkasten abzudichten (DE-OS 29 43 728). Xn Ausgestaltung sollen dabei dem Endstab bzw. einem der Bndstäbe Dichtungen zugeordnet werden, die sich bei hochgezogenem Rolladen den Austrittsschlitz überdeckend von außen gegen den RoILadenkasten anlegen. Nach einer speziellen Ausführungsform ist hierfür als Dichtungsstab ein Rolladenstab vorgeschlagen worden, der an den Panzerflächen mit angeformten, sich über die Länge des Rolladenstabes erstreckenden Aufnahmen versehen ist, in die sich Lippendichtungen mit hammerkopf artigen Ansätzen formschlüssig einfügen.

Mit der zuletzt beschriebenen Lösung ist der Nachteil verbunden, daß die Aufnahmen für die Dichtung an den Stirnseiten des Dichtungsstabes vor dem Einbau der Tiefe der Rolladenführungen entsprechend ausgeklinkt werden müssen. Das wird deshalb als

nachteilig empfunden, weil es dabei zumal bei der Beschäftigung von ungualifizierten Hilfskräften abgesehen von dem zusätzlichen Arbeitsaufwand auf der Baustelle dann auch immer wieder zu Ausschuß kommt.

Ausgehend vom im Vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Problem der Zuordnung einer Dichtung für den Rolladenauslaßschlitz im Rolladenkasten zu einem Rolladenstab einfacher und dann auch besser zu lösen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Rolladenstab der eingangs umrissenen Art gelöst, der entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgestaltet ist.

Der als Endstab einzusetzende Rolladenstab nach der Erfindung braucht nur noch auf die durch den Abstand der seitlichen Rolladenführungen und deren Tiefe vorgegebene Länge und die Bestandteil des Rolladenstabes bildende Dichtung auf die lichte Weite zwischen den Rolladenführungen abgelängt zu werden. Aus der Erfindung resultiert als weiterer Vorteil die Funktion der Dichtung als geräuschmindernder Puffer insbesondere beim Herunterlassen des Rolladen.

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Im einfachsten Fall dient die Aufnahme eines Standart-Rolladenstabes für die Hakenelemente des folgenden Rolladenstabes ebenfalls als Aufnahme für eine sich mit einem dementsprechend ausgeformten Ansatz formschlüssig in sie einfügende Dichtung.

Zweckmäßigerweise wird ein Sonderprofil vorgesehen, dessen an der Unterseite vorgesehene Kammer nach außen durch von den Panzerseiten des Rolladenstabes ausgehende, im Abstand voneinander endende Schultern begrenzt ist, in die sich die Dichtung mit einem hammerkopfartig ausgebildeten Ansatz einfügt.

Für den Rolladenstab selbst stehen geeignete Kunststoffe zur Verfugung, was seine Herstellung aus Leichtmetall nicht ausschließt. Die Dichtung besteht vorzugsweise aus Gummi, kann aber auch aus einem geeigneten dauerelastischen Kunststoff hergestellt werden.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles weitergehend erläutert. Es zeigen:

Figur 1 den neuen Rolladen-Endstab in

schaubildlicher Darstellung, abgebrochen ,

Figur 2 einen Schnitt nach Linie ΙΙ-ΪΙ in Figur 1.

Der Rolladenstab 11 ist an der Unterseite 111 mit einer sich über die Länge des Stabes erstreckenden Kammer 112 versehen, die durch von den Panzerseiten 113,114 des Stabes ausgehende, im Abstand voneinander endende Schultern 116, 117 begrenzt wird.

Dem in seiner Länge L auf den Abstand der seitlichen Rolladenführungen einschließlich der Tiefe dieser Führungen ausgelegten Rolladenstab 11 wird die Dichtung 12 in Gestalt einer doppelseitigen Lippendichtung zugeordnet, die sich mit einem hammerkopfartigen Ansatz 121 in die Kammer 112 des Rolladenstabes 11 einfügt. Die Länge 1 der Dichtung 12 entspricht der lichten Weite zwischen den Rolladenführungen.

Beim Hochziehen des Rolladen laufen die Lippen 122, 123 der Dichtung 12 den Auslaßschlitz im Rolladenkasten überdeckend beidseitig gegen' den ROiladenkasten auf und dichten so den Auslaßschlitz innen und außen ab. Dabei entfallen dann auch die Auflaufgeräusche bekannter Sperren am Rolladen, die das

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vollständige Hineinziehen des Rolladen in den Rolladenkasten verhindern sollen.

Beim Herunterlassen des Rolladen wirkt die beispielsweise auf das Fenstersims aufsetzende Dichtung ebenfalls geräuschmindernd, im übrigen dann auch abdichtend .

Claims

B 331 -5tAnsprüche

1. Rolladenendstab mit den Auslaßschlitz im Rolladenkasten abdichtender Lippendichtung, die in eine sich über die Länge des Rolladenstabes erstreckende Aufnahme am Rolladenstab eingefügt ist, dadurch

/T₁ gekennzeichnet, daß die Aufnahme von einer von der

Unterseite (111) des Rolladenstabes (11) ausgehenden, sich über die Länge des Rolladenstabes (11) erstreckenden, innen aufgeweiteten Kammer (112) gebildet wird, in die sich eine auf die lichte Weite zwischen den Rolladenführungen ausgelegte doppelseitige Lippendichtung (12) formschlüssig einfügt.

2. Rolladenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dichtung (12) aufnehmende Kammer (112) nach außen durch von den Panzerseiten (113,114) des Rolladenstabes (11) ausgehende, im Abstand voneinander endende Schultern (116,117) begrenzt wird,

und die Dichtung (12) mit einem sich in die Kammer (112) einfügenden hammerkopfartig ausgebildeten Ansatz (121) versehen ist.

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3- Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Gummidichtung (12).

4. Rolladenstab nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Dichtung (12) aus einem dauerelastischen Kunststoff.