DE8336122U1 - Suchspulenanordnung - Google Patents

Suchspulenanordnung

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DE8336122U1
DE8336122U1 DE19838336122 DE8336122U DE8336122U1 DE 8336122 U1 DE8336122 U1 DE 8336122U1 DE 19838336122 DE19838336122 DE 19838336122 DE 8336122 U DE8336122 U DE 8336122U DE 8336122 U1 DE8336122 U1 DE 8336122U1
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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

Köln, den 6. Dezember 1983 vA,
Anmelder t
Klaus Ebinger Hansestraße 13 5000 Köln 90
Mein Zeichen: E 34/27
!Such spu1enanordnung ;
;Die Erfindung betrifft eine Suchspulenanordnung fUr einen Me-1talldetektor mit einem ringförmigen Gehäuse mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme der Spule, mit einem von außen an das Ge- !hause angesetzten und mit diesem verbundenen Flansch zum elek-Itrischen und mechanischen Anschluß des Elektronikgehäuses, mit I einer um die Spule gelegten elektrischen Abschirmung, deren En- !den sich nicht berühren und die mit einem Ende elektrisch an !Masse angeschlossen ist, und mit einer in die Nut eingefüllten, die Spule und deren Abschirmung umschließenden Vergußmasse.
I Metalldetektoren, die Suchspulenanordnungen der eben genannten Gattung aufweisen, dienen zum Aufspüren von zum Beispiel unter , !der Erdoberfläche liegenden Metallteilen. Die in dem Elektronik-'] i ;
!gehäuse untergebrachte Schaltung enthält unter anderem einen Os-.zillator. Die von diesem erzeugten elektromagnetischen Schwingung :gen werden galvanisch auf die Spule übertragen und von dieser abgestrahlt. Im Strahlungsbereich befindliche Metallteile bedämp- ;fen die Schwingungen. Diese Bedämpfung wird erfaßt und in ein op» Itisches und/oder akustisches Signal umgewandelt. Aus diesen Sigjnalen läßt sich dann auf die Lage, Entfernung, Größe und Form jder Metallteile schließen. Elektrische Störfelder können diesen Meßvorgang beeinflussen und zu falschen Ergebnissen führen. Zum I Unterbinden von solchen Fehlmessungen ist es bekannt, die Spule abzuschirmen bzw. mit einem Faradayschen-Käfig zu umgeben. Bei bekannten Suchspulenanordnungen wird die Spule hierzu mit einem Band aus dünner Metallfolie, zum Beispiel Aluminium, umwickelt.
Zur Kontaktierung der Folie wird diese häufig noch mit einem blanken Draht umwickelt. Mit diesem Draht wird die Folie mit ihrem einen Ende an Masse gelegt. Ihre beiden Enden dürfen sich je* !doch nicht berühren/ da sonst ein Kurzschlußring entstehen würde. Ein erheblicher Nachteil einer auf diese Weise umwickelten Spule j liegt darin, daß zwischen der Folie und der Suchspule bzw. deren Drahtwindungen Lufttaschen verbleiben. Diese führen zu einer er-! !heblichen Temperaturabhängigkeit der Spule. Wegen ihrer isoliejrenden Eigenschaften führen sie insbesondere bei einer Erwärmung j zu einem instaibilen Abgleich der Schaltung. Probleme können auch im Bereich des Spulenanschlusses auftreten. Beim Vergießen mit ι
I j
I der heißen Vergußmasse entstehen dort infolge der Erwärmung Luft-r blasen. Diese wollen durch die Vergußmasse austreten und führen ιdamit zu deren Porosität. '
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, den zu die-[ I sen Nachteilen führenden Lufteinschluß zu unterdrücken. Eine weitere Aufgabe liegt darin, die Bedienung des Metalldetektors durch leine Verbesserung seiner Suchspulenanordnung und auch deren Her- '< stellung zu vereinfachen. j
Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß mit einer Abschirmung, die als ein Öffnungen aufweisender Metallschirm1 ausgebildet ist. Als besonders zweckmäßig hat sich ein netzarti- : ges Metallgeflecht herausgestellt. Ein solches netzartiges Me- ι tallgeflecht bildet einerseits noch einen Faradayschen-Käfig und , schirmt die Spule vor elektrischen Feldern ab. Gleichzeitig ermöglicht sie aber auch das Durchdringen der Spule bzw. der Draht-} windungen der Spule mit der Vergußmasse. Bei diesem Eindringen ; der Vergußmasse zwischen mindestens die außenliegenden Drahtwin- ! düngen tritt die dort befindliche Luft aus. Luftblasen können ! Isich nicht mehr bilden. Es entsteht eine homogene luftfreie Ver-. |bindung zwischen der Suchspule und der Vergußmasse. Dadurch wer- ' jden die elektrischen Eigenschaften der Suchspule erheblich ver- : {bessert und ihr Temperaturgang an Null angenähert. i
jzu dem Metalldetektor gehören Bedien- und Anzeigeelemente. Beim 34/27 !Stand der Technik werden diese am Elektronikgehäuse angeordnet.
Insbesondere wenn dieses an den Flansch angeschraubt wird, 1st dies von Nachteil. Es muß dann nämlich Vorsorge dafür getroffen werden, daß die Anzeige- und Bedienelemente bei angeschraubtem Gehäuse Immer nach oben zeigen und damit leicht zugänglich sind. Erfindungsgemäß wird dies mit einer Ausbildung des Flansches er- : reicht, bei der dieser zwei im wesentlichen ebene Außenflächen ι aufweist und in diesen Bedien- und Anzeigeelemente angeordnet sind. Damit werden diese Elemente der Suchspule zugeordnet. Deren Lage gegenüber dem zu untersuchenden Körper, zum Beispiel !der Erdoberfläche, ist immer gleich. Diese Lage bestimmt auch !die Lage des gesamten Metalldetektors. An einer bestimmten Stel-| I Ie des Flansches angeordnete Bedien- und Anzeigeelemente nehmen damit auch immer die gleiche Lage gegenüber der Bedienungsperson ein. Zweckmäßig hat der Flansch die Form eines hohlen Kegels, an dessen Grundfläche ein Rohrstutzen zum Aufsetzen des Elektronik-' :gehäuses angeordnet ist und wobei der Kegel an zwei an seinem
I ;
Umfang um 180° auseinanderliegenden Stellen unter Bildung der Außenflächen abgeflacht ist. Damit der Kegel trotz dieser Abflajchung genügend stabil bleibt, sind in einer weiteren Ausgestal- ' tung Verstärkungsrippen zwischen den Außenflächen und der Außen-1 wand des ringförmigen Gehäuses vorgesehen, die sowohl an die Außenflächen als auch an die Außenwand angeformt sind.
Es ist bekannt, die in dem ringförmigen Gehäuse angeordnete Nut , nach dem Einlegen der Suchspule mit einer Vergußmasse, im allgemeinen einem Kunstharz, auszugießen. Ein sauberes Ausgießen ist jedoch sehr schwierig und kaum zu erreichen. Gemäß der Erfindung wird dieses Problem dadurch beseitigt, daß die Vergußmasse mit : j einem überstand in die Nut eingefüllt und mit einem materialabjtragenden Vorgang auf Sollmaß abgetragen wird. Im allgemeinen ;wird die Suchspulenanordnung nach dem Ausgießen In einer Dreh-I bank aufgespannt und auf der Vergußseite abgedreht. j
j Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: |
!Fig. 1 eine Seitenansicht der Anordnung, wobei der als Kegel aus-34/27 ! gebildete Flansch geschnitten ist.
j Fig. 2 ein Schnitt durch den Flansch mit bereits eingesetzten , Anzeige- und Bedienelementen,
ι Fig. 3 eine Ansicht der Suchanordnung von unten, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Suchanordnung, Fig. 5 eine Aufsicht auf den Flansch,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Spule, teilweise schematisch, nach der Umwicklung mit dem Metallgeflecht und
Fig. 7 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäß verwendeten Metallgeflechtes.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen das ringförmige Gehäuse 12 mit der Innenwand 14, der Außenwand 16 und der zwischen diesen verlaufenden Nute 18. Der Flansch 20 ist an das Gehäuse 12 angeformt. Gehäuse 12 und Flansch 20 bestehen im allgemeinen aus Kunststoff. Der Flansch 20 weist zwei im wesentlichen ebene Außenflächen 22 und 24 auf. In diesen befinden sich öffnungen 26 und 28. Ein Rohrstutzen 30 ist an den Flansch 20 angeformt. Auf diesen wird das nicht gezeigte Elektronikgehäuse aufgeschoben oder aufgeschraubt. Verstärkungsrippen 32 und 34 verlaufen zwischen dem Flansch 20 und der Außenwand 16 des Gehäuses. Nach dem Einlegen der später noch zu beschreibenden Spule wird die Nut 18 mit in der Zeichnung nicht erkennbarer Vergußmasse gefüllt. Dabei wird diese so stark in die Nut 18 eingegeben, daß sich der in Fig. 1 erkennbare überstand 38 ergibt. Dieser wird nach dem Aushärten abgetragen, zum Beispiel abgedreht. Dabei ergibt sich eine fugenlose glatte Oberfläche auf der Gehäuseoberseite. In die öff-I nungen 26 und 28 werden Anzeige- und Bedienelemente eingesteckt/ i Fig. 2 zeigt hierzu als Beispiel eine Leuchtdiode 40 und einen I Einstellregler 42. Die Figuren 4 und 5 zeigen das gleiche Bild j in der Aufsicht. Fig. 6 zeigt schematisch die in die Nut 18 einj zulegende Spule. Diese besteht aus den einzelnen Drahtwicklungen. I Diese sind mit einer Abschirmung 44 umwickelt. Die Enden der Ab-E 34/27 , schirmung 44, die in Fig. 6 links liegen, stoßen nicht aneinan-
der. Zwischen Ihnen bleibt ein Spalt frei. Fig. 6 zeigt die Zuleitung 46 zur Abschirmung 44 und die Zuleitung 48 zur eigenti liehen Spule. Die Abschirmung 44 besteht aus dem in Fig. 7 im j einzelnen erkennbaren netzartigen Metallgeflecht 50. Dieses be- > steht zum Beispiel aus Aluminium. Zur Fixierung wird noch ein 1 Draht 52 um die Abschirmung 44 gewickelt.

Claims (1)

  1. • · I
    Köln, den 6. Dezember 1983 vA.
    Anmelder:
    Klaus Ebinger
    Hansestraße 13
    5000 Köln 90
    Mein Zeichen: E 34/27
    Schutzansprüche
    1. Suchspulenanordnung für einen Metalldetektor mit einem ringförmigen Gehäuse mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme der
    Spule, mit einem von außen an das Gehäuse angesetzten und mit diesem verbundenen Flansch zum elektrischen und mechanischen Anschluß des Elektronikgehäuses, mit einer um die Spule gelegten elektrischen Abschirmung, deren Enden sich nicht berühren und die mit einem Ende elektrisch an Masse angeschlossen ist, und mit einer in die Nut eingefüllten, die Spule. unU deren
    Abschirmung umschließenden Vergußmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (44) ein öffnungen aufweisender Metallschirm ist.
    2. Suchspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (44) ein netzartiges Metallgeflecht ist.
    3. Suchspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (20) zwei im wesentlichen ebene Außenflächen (22, 24) aufweist und in diesen Bedien- und Anzeigeelemente
    (42) angeordnet sind.
    Suchspulenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (20) die Form eines hohlen Kegels aufweist,
    an dessen Grundfläche ein Rohrstutzen (30) zum Aufsetzen des Elektronikgehäuses angeordnet ist/ und der^Kegel an zwei an
    seinem Umfang um 180° auseinanderliegenden Stellen unter Bil dung der Außenflächen (22, 24) abgeflacht ist.
    • B
    t · I
    C ·
    ■ ·
    5. Suchspulenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ! daß Verstärkungsrippen (32, 34) zwischen den Außenflächen (22, 24) und der Außenwand (16) des ringförmigen Gehäuses (12) ver-r laufen und sowohl an die Außenflächen (32, 34) als auch an die Außenwand (16) angeformt sind.
    6. Suchspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse (36) mit einem Überstand (38) in die Nut (18) eingefüllt und mit einem materialabtragenden Vorgang auf Sollmaß abgetragen ist.
DE19838336122 1983-12-16 1983-12-16 Suchspulenanordnung Expired DE8336122U1 (de)

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DE8336122U1 true DE8336122U1 (de) 1984-03-29

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DE (1) DE8336122U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920081A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-03 Foerster Inst Dr Friedrich Suchspulenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3920081A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-03 Foerster Inst Dr Friedrich Suchspulenanordnung

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