DE8335968U1 - Horizontal-Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Horizontal-BearbeitungsmaschineInfo
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Description
Horizonta!-Bearbeitungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Horizontal-Bearbeitungsmaschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art. Bearbeitungsmaschinen dieser Art, zum Teil auch Arbeitseinheit
genannt, sind Bestandteile von Horizontal-Bearbeitungszentren, die numerisch gesteuert sind und automatisch arbeiten.
Bei einer bekannten Horizontal-Bearbeitungsmaschine ist das
Werkzeugmagazin als Kettenmagazin mit parallel zur Y-Achse verlaufenden Umlenkachsen gestaltet, das sich in Horizontalrichtung
nach vorn durch den Ständer hindurch bis zum Vertikalschlitten erstreckt und daran fest angeordnet ist. Demgemäß steht das
Kettenmagazin in Z-Richtung nach hinten hin über den Vertikalschlitten
und den Ständer vor. Die Auskraglänge dort ist erheblich. Bei dieser Gestaltung fährt das Werkzeugmagazin ständig
mit dem Vertikalschlitten mit, ebenso wie die Werkzeugwechseleinrichtung. Dadurch wird in jeder beliebigen Arbeitsposition
ein Werkzeugwechsel möglich, was zu außerordentlich kurzen Span-zu-Span-Zeiten führt, weil keine unnötigen LsQrwsge zu
fixen Wechselpositionen zurückgelegt werden müssen. Dieser Vorteil
wird erheblich beeinträchtigt durch das nach hinten weit überhängende Kettenmagazin. Durch das Gewicht des Kettenmagazins
wirkt mit dem entsprechenden Hebelarm ein Kippmoment am
Vertikalschlitten. Berücksichtigt man, daß ein derartiges Kettenmagazin z.B. etwa vierzig Werkzeuge aufnehmen kann,
ergibt sich dafür ein Gesamtgewicht in der Größenordnung ° von etwa 600kg. Demnach ist das auf den Vertikalschlitten,
insbesondere im Bereich der Vertikalführungen, wirkende
Kippmoment erheblich. Es führt nicht nur zu relativ starker Beanspruchung der Vertikalführungen zwischen Vertikalschlitten
und Ständer, sondern insbesondere zu Verlage- *0 . rungen im Führungsspiel, die zwangsläufig die mit der Bearbeitungsmaschine
erreichbare Genauigkeit verringern. Da der Vertikalschlitten am vertikalen Ständer gehalten ist,
muß das horizontale Führungssystem des Ständers nicht nur den Vertikalschlitten sondern auch das daran wirkende Gewicht
des Kettenmagazins aufnehmen. Auch dies führt zu starker Führungsbelastung und erhöhtem Verschleiß. Ein .
weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin, daß die durch das nach hinten überhängende Kettenmagazin am Vertikalschlitten
bedingten großen Gewichte nicht etwa ständig
gleich groß sind, sondern von der jeweiligen Bestückung des Kettenmagazins abhängig sind und wechseln. Oil j bedeutet, daß sich auch wechselnde Kippmomente und Verlagerungen
im Führungsspiel des Vertikalschlittens ergeben. Da die Bearbeitungsgenauigkeit am freien Werkzeugende, eingesetzt
in die Bearbeitungsspindel, erzeugt und dort gemessen
wird, das auch einen erheblichen Hebelarm zur Vertikalführung
des Vertikalschlittens am Ständer hat, stellen sich aufgrund des großen und dazu noch wechselnden Gewichtes
des zur anderen Seite hin weit auskragenden Ketterma-30
gazins recht große und dazu noch wechselnde Ungenauigkeiten an der Werkzeugspitze
ein.Durch diese Art des Kettenmagazins ist eine Grenze für
die Werkzeuge hinsichtlich Länge und Durchmesser gegeben.
Bekannt sind außerdem anders gestaltete Horizontal-Bearbei-
turigsmaschinen, bei denen das Werkzeugmagazin, als Ketten-35
magazin odsr als Tellermagazin gestaltet, auf einer Seite des Ständers und des Vertikalschlittens angeordnet ist und
dabei stationär direkt am Maschinengrundrahmen gehalten
ist. Dies hat den Vorteil, daß das Gewicht des Werkzeug-
· C · Il ΜΠ
ι
·> ■ -3-
magazins mit den Werkzeugen nicht den Vertikalschlitten und/oder Ständer und deren Führungssysteme belastet. Jedoch
ergibt sich dadurch der Nachteil großer Span-zu-Span-Zeiten, weil für einen Werkzeugwechsel die Barbeitungsma-'
5 schine immer in eine vorgegebene Endstellung bewegt werden muß, die von der ortsfesten Lage des Werkzeugmagazins vorgegeben
ist.
Bei einer anderen bekannten Horizontal-Bearbeitungsmaschine
10 ist das Werkzeugmagazin auf einer Seite des vertikalen
Ständers angeordnet und mit diesem bei dessen Bewegung in
Z-Richtung verschiebbar. Bei dieser Ausbildung muß für den Werkzeugwechsel lediglich der Vertikalschlitten in
Y-Richtung in die Werkzeugwechselposition verfahren werden. ! 15 Nachteilig ist bei dieser Ausbildung vor allem, daß in Forni
des Werkzeugmagazins einseitig wirkende große Kräfte am Ständer, insbesondere seiner fußseitigen Führung, angreifen.
Die fußseitigen Fuhrungen des Ständers unterliegen einem erheblichen und dazu noch ungleichmäßigen Verschleiß. Auch
wirken durch den einseitigen Angriff des Werkzeugmegazinsgewichts Momente. Diese Kräfte und Momente führen zu Urgenauigkeiten.
Ferner ist mitunter auch der erforderliche < konstruktive Aufwand erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Horizontal-Bearbeitungsmaschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung der
Möglichkeit eines Werkzeugwechsels in jeder beliebigen Arbeitsposition mit außerordentlich kurzen Span-zu-Span-Zeiten
der Vertikalschlitten und/oder Ständer vom Gewicht des Werkzeugmagazins zumindest weitesigehend entlastet,
sind und selbst bei großen und dazu noch wechselnden Gewichten des Werkzeugmagazins eine dav_m unbeeinflußte
; und gesteigorte Boarbeitungsgenauigkeit erreichbar ist.
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Diese Aufgabe ist bei einer Horizontal-Bearbeitungsmaschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
5
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Dadurch werden folgende Vorteile erzielt. Zunächst ist diese Gestaltung unabhängig davon, wie das Werkzeugmagazin
selbst ausgebildet ist. Es kann mit Vorzug als Kettenmagazin gestaltet sein, ebenso aber auch als Tellermagazin.
Auch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, wo sich das Werkzeugmagazin befindet. So kann das Werkzeugmagazin
in an sich bekannter, eingangs beschriebener Weise als horizontales Kettenmagazin ausgebildet sein, das sich von
hinten durch den Ständer hindurch bis nach vorn zum Vertikalschlitten erstreckt und daran gehalten ist, wobei die
endseitigen Umlenkachsen der Umlenkräder des Ket'cenmagazins vertikal und dabei im wesentlichen parallel zur Y-Achse verlaufen.
In diesem Fall befindet sich die das Werkzeugmagazin in vertikaler Richtung abstützende Stütze rückseitig
und in Abstand vom Ständer. Mit besonderem Vorteil ist bei seitlich in Abstand neben dem Ständer angeordnetem Kettenmagazin
dort auch die letzteres abstützende Stütze plaziert. Auch bei einem seitlich plazierten Tellermagazin befindet
sich die Stütze dort, wobei sie das Tellermagazin im Dreh-Zentrum des Tellers aufnimmt und abstützt. Durch die erfindungsgemäBe
Maßnahme ist das Gewicht des Werkzeugmagazins mitsamt den Werkzeugen separat von der Stütze aufgenommen
und wird von dieser direkt auf den Boden oder den
Maschinengrundrahmen geführt. Der Vertikalschlitten und/oder Ständer sind daher vom Gewicht des Werkzeugmagazins mitsamt
Werkzeugen entlastet. Dies führt dazu, daß die Belastungen der Führungen des Vertikalschlittens und/oder des Ständers
entsprechend reduziert sind und damit die Lebensdauer der Führungen erhöht ist. Auch bleibt eine sehr gute Führungsgenauigkeit
über sehr lange Lebensdauer erhalten. Da am Vertikalschlitten keine vom Werkzeugmagazin herrührenden
Kräfte oder Momente wirken, ist die an der Spitze des in
-5-
der Spindel eingesetzten Werkzeuges zu messende, erzielbare
Bearbeitungsgenauigkeit wesentlich gesteigert. Bei allem ist gleichwohl der Vorteil verwirklicht, daß das
Werkzeugmagazin sowie die zugeordnete Werkzeugwechseleinrichtung mitsamt der Bearbeitungsmaschine, und zwar deren
Vertikalschlitten,mitfährt, so daß in jeder beliebigen Arbeitsposition
ein Werkzeugwechsel möglich ist,mit den sich ergebenden, außerordentlich
kurzen Span-zu-Span-Zeiten.Vorteilhaft ist ferner,daß keine Grenze für
die verwendbaren Werkzeuge hinsichtlich Länge und Durchmesser gegeben ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch
2. Diese seitliche Anordnung des Werkzeugmagazins ist für
Tellermagazine und auch Kettenmagazine möglich. Eine weitere
vorteilhafte Gestaltung enthält Anspruch 3. Bei dieser Ausbildung des Kettenmagazins können die in die einzelnen
Plätze einsetzbaren Werkzeuge quer zur Umlenkachse gerichtet sein oder, was vorteilhafter ist, parallel dazu ausgerichtet
sein und dabei in dem Ständer abgewandter Richtung weisen. Dadurch wird die später noch beschriebene Pendelbewegung
des Kettenmagazins um die Pendelachse möglichst wenig beeinträchtigt, so daß sich große mögliche Pendelwinkel
ergeben.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 4-6. Dadurch, daß der Mittelpunkt der vorderen
Kettenumlenkung am Vertikalschlitten, und zwar entweder unmittelbar
im Bereich des Vertikalschlittens oder, z.B. mittels Haltelaschen, diesem gegenüber in Z-Richtung versetzt,
angeordnet ist, ist jnweils eine präsente Werkzeugwechselstellung gegeben.
Eine weitere wesentliche Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 7. Das Kettenmagazin ist damit in der Lage, bei der
Bewegung der Bearbeitungsmaschine entsprechende ausgleichende Bewegungen durchzuführen, die zum Mitschleppen nötig
sind. Die Pendelbewegung ist in beiden Drehrichtungen der Pendelachse möglich, abhängig van der Vertikalverschiebung
des Vertikalschlittens in Y-Richtung entweder nach oben oder gegensinnig nach unten. Die Stütze kann einen Lager-
-ει zapfen tragen, der die Pendelachse bildet. Vorteilhaft ist
es, unterhalb der Unterseite des Kettenmagazins einen gewissen Freiraum zu belassen, um einen recht großen Pendelwinkel
in beiden Pendelrichtungen zu ermöglichen, der dem gesamten Verschiebeweg des Vertikalschlittens in Y-Richtung
Rechnung trägt.
Besonders vorteilhaft ist die Gestaltung nach Anspruch 8. Auf diese Weise wird der Vertikalschlitten praktisch mit
keinerlei Gewicht oder Kraft vom Werkzeugmagazin belastet, da das in der MittB, insbesondere im Schwerpunkt, des
Werkzeugmagazins vereinigte Gewicht direkt in vertikaler Richtung von· der daruntersetzenden Stütze aufgenommen wird.
Vorteilhaft ist ferner eine Ausgestaltung nach Anspruch 9 sowie nach den Ansprüchen 10 - 12. Der vertikale L-Schenkel
der Stütze erstreckt sich zweckmäßigerweise im Bereich zwischen der einen Seite des Ständers, rückseitig dieses, und
dem Werkzeugmagazin, so daß auf der dem Ständer abgewandten Seite des Werkzeugmagazins keine Teile der Stütze störend
20· im Wege stehen, die bei in dieser Richtung vorstehenden Werkzeugen der Pendelbewegung sonst im Wege stehen könnten.
Durch die Horizontalverschiebbarkeit der Stütze sowie die Schwenkbarkeit des Werkzeugmagazins einerseits um die vordere
Schwenkachse und andererseits um die Pendelachse sind alle Ausgleichsbewegungen möglich, die bei am Vertikalschlitten
angekoppelten und mitgeschleppten Werkzeugmagazin während der Bewegung in Y-Richtung und/oder Z-Richtung, mithin
auch überlagert, vorkommen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 13. Dadurch wird eine hohe Führungsgenauigkeit für das mittels der Stütze horizontal beweglich geführte Werkzeugmagazin
erreicht.
Eine vorteilhafte, alternative Ausbildung ergibt sich aus Anspruch 14 und 15. Hiernach ist die Stütze ortsfest, wobei
das Werkzeugmagazin ralatxv zur Stütze über die Langlochführung
und den Kulissenteil horizontal verschiebbar ist.
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Die für die Erfindung wesentliche Lehre ergibt sich aus
Anspruch 16. Bei der Schwenkbewegung des Werkzeugmagazins, insbesondere Kettenmagazins, relativ zum Vertikalschlitten
um die vordere Schwenkachse verändert sich die relative Drehstellung eines in Werkzeugwechselposition befindlichen
Werkzeuges in Bezug auf den Vertikalschlitten. Diese Winkeländerung
ist abhängig vom Schwenkwinkel um die Schwenkachse. Sie ist zur Beibehaltung einer immer präsenten Weik-ZBugwechselstellung
des Kettenmagazins bei Verschiebung das Vertikalschlittens dadurch beseitigbar, daB nach erfolgtem
Werkzeugsuchlauf das vordere Umlenkrad des Kettenmagazins indexiert, d.h. formschlüssig in seiner Drehlage in
Bezug auf den Vertikalschlitten festgehalten wird, und die Kette vom Kettenantrieb abgekoppelt wird, so daß dann der
Ausgleich durch entsprechende Kettenbewegung geschieht.
Eine bessere alternative Ausbildung dazu ergibt sich aus Anspruch 18. Die einzelnen Elemente der Nachlaufregeleinrichtung
sind ohnehin, zumindest überwiegend, bereits vorhanden und Bestandteil der Werkzeugwechseleinrichtung, so
daß eine derartige Nachlaufregeleinrichtung keinen besonderen
zusätzlichen Aufwand bedingt. Auch arbeitet diese völlig kräftefrei.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
-Β
Ein weiterer eigenständig erfinderischer Gedanke befaßt
sich mit folgender Problematik. Bei der eingangs erläuterten, bekannten Horizontal-Bearbeitungsmaschine erfordert
ein Werkzeugaustausch zwischen dem maschinenseitigen Werkzeugmagazin einerseits und einem externen,
räumlich benachbarten Werkzeugspeicher andererseits einen Maschinenstillstand über die Zeit des Werkzeugwechsels.
Hierzu wird der Ständer mitsamt dem Vertikalschlitten und dem darauf sitzenden Werkzeugmagazin in eine vorgegebene
Endstellung in Z-Richtung zurückgefahren und stillgesetzt.
Durch eine rückseitige Wechseleinrichtung, die zwischen dem rückseitigen Ende des Werkzeugmagazins und einem
externen Werkzeugspeicher sitzt, ist dann der Werkzeugaustausch möglich. Dies ist aufwendig. Zum einen ist die
rückseitige, diesen Werkzeugwechsel besorgende Wechseleinrichtung aufwendig und teuer. Die für den Werkzeugwechsel
zwischen maschinenseitigem Magazin und externem Werkzeugspeicher notwendige Maschinenstillstandzeit beeinträchtigt
deren Effektivität und erhöht mithin die Gesamtkosten. Auf jeden Fall ist ein wahlfreier Werkzeugwechsel
mit flexibler Verkettung nicht möglich. Es fehlt an einem schnellen Zugriff zu den Werkzeugen des externen
Werkzeugspeichers, mit allen sich daraus ergebenden sonstigen Nachteilen.
Es ist ein anderes System bei mit dem Ständer mitgeschlepptem seitlichen Tellermagazin bekannt, bei dem zum Neubestücken
des Tellermagazins dieses auf einen komplizierten, teuren Zwischenträger abgegeben wird, der dann seinerseits
zum externen Werkzeugspeicher verfahren wird, wo dann der Werkzeugaustausch, losgelöst von der Bearbeitungsmaschine,
erfolgen kann. Nachteilig ist jedoch hierbei, daß es aufwendiger Tellermagazinwechseleinrichtungen
bedarf, die sehr teuer sind. Von Nachteil ist außerdem,
daß der Wechsel jedes Tellermagazins an der Bearbeitungsmaschine ebenfalls Stillstandszeiten bedingt. Die Maschine
muß in die besonders Wechselposition verfahren werden und
steht dann solange still, bis ein neues Tellermagazin an der Bearbeitungsmaschine angebracht ist. Bei diesem
Wechselsystem ergeben sich mithin die gleichen Nachteile, wie vorstehend erläutert wurde. Auch hier besteht kein
schneller Zugriff zu den Werkzeugen eines externen Werkzeugspeichers mit allen sonstigen, dadurch bedingten
Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und die Horizontal-Bearbeitungsmaschine, insbesondere
in der Ausbildung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2, so auszubilden, daß sie einen schnellen Zugriff
zu Werkzeugen eines externen Werkzeugspeichers und dabei einen Werkzeugaustausch zwischen dem maschinenseitigen
Werkzeugmagazin und einem externen Werkzeugspeicher ermöglicht, ohne daß während dieses Werkzeugaustausches die
Maschine stillstehen muß. Vielmehr soll erreicht werden, daß die Bearbeitungsmaschine während des Werkzeugaustauschs
weiterhin arbeiten kann.
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Diese Aufgabe ist eigenständig erfinderisch dadurch gelöst, daß das Werkzeugmagazin mit dem Vertikalschlitten ablösbar
gekoppelt ist. Weitere vorteilhafte Maßnahmen dazu ergeben sich auch aus den Ansprüchen 20 und 21. Auf diese Weise ist
jag Werkzeugmagazin wahlweise mit dem Vertikalschlitten
koppelbar oder davon abkoppelbar. Die Kuppelvorrichtung dazu ist einer numerischen Steuerung zugänglich.
Weitere vorteilhafte Maßnahmon dazu ergeben sich aus den
Ansprüchen 22 - 26. Durch die darin beschriebenen IndexiervorrichLungen
kann der gesamte Abkoppelvorgang und Ankoppelvorgang einschließlich der Indexierung des abgekoppelten
Werkzeugmagazins mit Schleppschlitten ebenfalls auf numerisch gesteuertem Wege ablaufen. Soll ein Werkzeugaustausch
zwischen dem Kettenmagazin und einem externen Werkzeugspeicher
erfolgen, bedarf es dazu lediglich der Verschiebung des Kettenmagazins mitsamt des dieses abstützenden Schleppschlittens
in eine reproduzierbare Ausgangsstellung. Diese
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-ΙΟΙ Vsrschiebebewegung wird durch Verschiebung der Bearbeitungsmaschine
in Z-Richtung vorgenommen. Hiernach erfolgt die Betätigung der Kuppelvorrichtung und Abkopplung des
Kettenmagazins vom Vertikalschlitten. Um eine definierte Ausgangsstellung des Kettenmagazins für den Werkzeugwechsel
zu sichern, ist vor dem Abkappelvorgang die Indexierung des Werkzeugmagazins in Z-Richtung und außerdem um
die Pendelachse des Schleppschlittens vorgenommen. Nach Abkoppeln des Werkzeugmagazins kann die Bearbeitungsmaschine
in Z-Richtung wieder vorfahren und weiterhin arbeiten. Es ergeben sich nur sehr kurze Stillstandszeiten.
Das abgekoppelte Magazin kann nun aus einem externen Werkzeugspeicher neu bestückt werden. Mithin ist ein schneller
Zugriff zu den Werkzeugen eines externen Werkzeugspeichers möglich, und dies praktisch ohne zusätzlichen Aufwand und
ohne zusätzliche größere Kosten.
Der vollständigs Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
nn allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben,
sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jerbch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
-11-
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 und 2 eine schematische Seitenansicht bzw.
Draufsicht der wichtigsten Teile einer Horizonta!-Bearbeitungsmaschine,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht der Bearbeitungsmasohine
in Fig. 1 und 2, jedoch mit konstruktiv durchgebildeten Einzelelementen.
Die in den Zeichnungen gezeigte Horizontal-Bearbeitungsma-
- r. schine 10 ist Teil eines nicht weiter gezeigten, numerisch
gesteuerten Horizontal-Bearbeitungszentrums. Die Bearbeitungsmaschine
10 weist einen unteren Gestellaufbau oder • Maschinengrundrahmen 11 auf, auf dem mittels Horizontalführungen
12 ein vertikal gerichteter Ständer 13 in horizontaler Richtung, als Z-Achse bezeichnet, verschiebbar gelagert
ist. Am Ständer 13 ist mittels Vertikalf ührungerj ein Vertikalschlitten 15 verschiebbar gelagert, der die Bearbeitungsspindel
16 trägt. Die vertikale Verschieberichtung des Vertikalschlittens 15 verläuft rechtwinklig zur
Z-Achse und ist als Y-Achse bezeichnet. Teil des Bearbeitungszentrums ist außerdem ein Tisch 17, der in nicht weiter
gezeigter Weise auswechselbare Paletten, auf denen das Werkstück aufgespannt ist, trägt und dar in horizontaler
Richtung, und dabei rechtwinklig zur Z-spwie Y-Achserverschiebbar
ist. Diese Verschieberichtung des Tisches 17 ist als X-Achse bezeichnet.
Bestandteil der Bearbeitungsmaschine 10 ist ferner ein nur schematisch angedeutetes Werkzeugmagazin 18, das im gczeigtQn
Fall als Kettenmagazin 19 ausgebildet ist. Die grundsätzliche Gestaltung von Horizontal-Bearbsitungsmaschinen
10, wie sie zuvor beschrieben sind, ist bekannt, auch die grundsätzliche Ausbildung eines Kettenmagazins 19, so daß
diese Einzelheiten keiner weiteren Beschreibung bedürfen und dem Stand der Technik entnehmbar sind.
Das KBttenmegazin 19 hat einen z.B. kastenförmigen Kettenbalken
20 mit darin geführter und abgestützter Kette 21 (Fig. 3). Die Kette trägt einzelne Halterungen, die jeweils
Plätze für einzelne einzusetzende Baueinheiten aus Werkzeug mit Werkzeughalter 22 - 24 (Fig. 3) bilden, wie an
sich bekannt.
Dem Werkzeugmagazin 18 ist eine Werkzeugwechseleinrichtung
25 zugeordnet, die am Vertikalschlitten 15 angeordnet und mit diesem mitgeführt ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Werkzeugwechseleinrichtung 25 einen Doppelgreifer 26 zum gleichzeitigen Einbringen und Ausbringen
der Werkzeuge 22 - 24 in das Kettenmagazin 19 und die Bearbeitungsspindel
16 auf. Auch eine solche Werkzeugwechseleinrichtung 25 mit Doppelgreifer 26 ist an sich bekannt und
bedarf keiner eingehenden Beschreibung.
In besonderer Gestaltung ist das Werkzeugmagazin 1Θ in Form
des Kettenmagazins 19 in vertikaler Richtung, also in zur Y-Achse etwa paralleler Richtung, mittels einer eigenen
Stütze 27 abgestützt, die bodenseitig, z.B. am Maschinengrundrahmen
11, abgestützt ist. Dabei ist das Werkzeugmagazin 18 seitlich an einer Seite, und zwar in Fig. 3 auf
der in der Zeichnung linken Seite, des Ständers 13 angeordnet, auf der gleichen Seite, wo auch die Werkzeugwechseleinrichtung 25 plaziert ist. Auch eine Anordnung auf
ou der anderen Seite liegt im Rahmen der Erfindung.
Das Werkzeugmagazin 18 wird unter Beibehaltung der Werkzeugwechselposition
seitlich des Vertikalschlittens 15 mit diesem bei dessen Bewegung in Richtung der Y-Achse und
bei dessen über den Ständer 13 erfolgender Horizontalbewegung in Richtung der Z-Achse bei jeweils fortwährend
erhaltener Werkzeugwechselposition mitgeschleppt. Die
* WerkzBUgwechselposition ist zur Verdeutlichung mit W markiert.
Dies bedeutet, daß sich an dieser Stelle immer
wechselbereit ein Werkzeug 23 befindet, so daß ein Werkzeugwechsel in jeder beliebigen Arbeitsposition des Vertikalschlittens 15 möglich ist. Dies führt zu außerordentlich kurzen Span-zu-Span-Zeiten, weil keing unnötigen
Leerwege zu fixen Wechselpositionen zurückgelegt werden
müssen. Zugleich wird durch den Doppelgreifβγ 26 auch die reine Werkzeugwechselzeit auf ein Minimum reduziert.
10
wechselbereit ein Werkzeug 23 befindet, so daß ein Werkzeugwechsel in jeder beliebigen Arbeitsposition des Vertikalschlittens 15 möglich ist. Dies führt zu außerordentlich kurzen Span-zu-Span-Zeiten, weil keing unnötigen
Leerwege zu fixen Wechselpositionen zurückgelegt werden
müssen. Zugleich wird durch den Doppelgreifβγ 26 auch die reine Werkzeugwechselzeit auf ein Minimum reduziert.
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Das Werkzeugmagazin 18 ist als im wesentlichen horizontal ausgerichtetes, liegendes Kettenmagazin 19 gestaltet, dessenendseitige
Umlenkachsen 2Θ, 29 der dortigen, nicht weiter gezeigten Umlenkräder, die die Kette 21 endseitig umlenken,
I^ innerhalb einer zumindest im wesentlichen horizontalen
Ebene verlaufen, die bei der Darstellung in Fig. 2 parallel
zur Zeichenebene liegt. Wie Fig. 3 zeigt, weisen die Werkzeuge 22 - 24 in Fig. 3 nach links hin und damit in dem
Vertikalschlitten 15 abgewandter Richtung.
20
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Das Kettenmagazin 19 ist an seinem vorderen Endbereich auf der linken Seite des Vertikalschlittens 15 mit diesem
schwenkbeweglich gekoppelt. Dazu ist das Kettenmagazin 19 am Vertikalschlitten 15 um eine Schwenkachse, die schematisch mit 30 bezeichnet ist, schwenkbar angelenkt. Die
Schwenkachse 30 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zur Z-Achse sowie zur Y-Achse und dabei auf gleicher Höhe wie die Längsmittelachse 31 der flearbeitungsspindel 16. Die
schwenkbeweglich gekoppelt. Dazu ist das Kettenmagazin 19 am Vertikalschlitten 15 um eine Schwenkachse, die schematisch mit 30 bezeichnet ist, schwenkbar angelenkt. Die
Schwenkachse 30 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zur Z-Achse sowie zur Y-Achse und dabei auf gleicher Höhe wie die Längsmittelachse 31 der flearbeitungsspindel 16. Die
Schwenkachse 30 verläuft außerdem in einer Flucht mit der
vorderen Umlenkachse 29 des vorderen Umlenkrades des Kettenmagazins
19.
Die Stütze 27 weist im Schnitt etwa L-Form auf, wobei das
Kettsnmagazin 19 am hochragenden, vertikalen L-Schenkel
get.alten ist. Die Stütze 27 ist gemeinsam mit dem Kettenmagazin
19 horizontal in Pfeilrichtung 33 verschiebbar, wobei
die .Verschieberichtung zumindest im wesentlichen parallel
zur Z-Achse verlauft. Die Stütze 27 ist mit ihrem waagerechten L-Schenkel 34 über fußseitige Führungsmittel
z.B. in Form von Rollen 35, 36 auf zugeordneten, ortsfesten Führungsbahnen 37 bzw. 38 abgestützt und entlang dieser
in Pfeilrichtung 33 verschiebbar geführt. Die Führungsmittel
35, 36 und zugeordneten zwei Führungsbahnen 37,38 verlaufenen Richtung der X-Achse gesehen,mit Abstand nebeneinander '
und, in Richtung der Y-Achse gesehen, in Abstand unterhalb des Kettenmagazins 19. Der Abstand zwischen dem waagerechten
L-Schenkel 34 und der Unterseite des Magazinbalkens ist relativ groß bemessen.
Das Kettenmagazin 19 ist in Abstand von der vorderen
Schwenkachse 30 am vertikalen Schenkel 32 der Stütze 27 um eine Pendelachse 39 in Pfeilrichtung 40 zu beiden Seiten
hin pendelbeweglich gehalten. Die Pendelachse 39 verläuft zumindest im wesentlichen parallel zur vorderen Schwenkachse
30. Besonders vorteilhaft- ist, daB die Pendelachse 39 auf
der Längenmitte zwischen beiden endseitigen Umlenkachse 28, 29 des Kettenmagazins 19 und dabei innerhalb dar gleichen
horizontalen Ebene verläuft, in der sich auch beide Umlenkachsen 28, 29 erstrecken. Dabei befindet sich die Pendelachse
39 zumindest im wesentlichen auf der Mitte des
Kettenmagazins 19, insbesondere in dessen Schwerpunkt. 30
Mithin ist das Werkzeugmagazin 18 in Form des Kettenmagazins 19 um die vordere Schwenkachse 30 schwenkbar und zugleich
um die Pendelachse 39 der Stütze 27 pendelbeweglich und zugleich in Pfeilrichtung 33, also etwa parallel zur
Verschieberichtung des Ständers 13jin zur Z-Achse paralleler
Richtung verschieblich. Wird zum Verfahren des Vertikalschlittens 15 allein der Ständer 13 in Z-Richtung verfahren,
behält das Kettenmagazin seine in Fig. 1 gezeigte
Ausrichtung bei. Es wird, abgestützt an der Stütze 27, in
Pfeilrichtung 33 durch Verschiebebewegung der Stütze 27
mitgeschleppt. Erfolgt eine Vertikalverschiebung des Vertikalschlittens in Y-Richtung, oder ist der Verschiebung
in Z-Richtung eine solche überlagert, so wird durch die Ankopplung über die Schwenkachse 30 an den Vertikalschlitten
15 auch dann das Kettenmagazin 19 mitgeschleppt. Dabei erfolgt eine Pendelbewegung in Pfeilrichtung 40 um die
Pendelachse 39 relativ zur Stütze 27 und einB Relativ-Schwenkung
im Bereich der Schwenkachse 30 in Bezug auf den Vertikalschlitten 15. Außerdem erfolgt ein Ausgleich
durch Horizontalverschiebung der das Kettenmagazin 19 vertikal abstützenden Stütze 27 in Pfeilrichtung 33,
*5 Ein in Wechselstellung W befindliches Werkzeug verändert
bei der Pendelbewegung des Kettenmagazins 19 seine relative Drohstellung in Bezug auf das zugeordnete Ende des
Doppelgreifers 26. Dies wird zur Beibehaltung der präsenten
Werkzeugwechselstellung auch bei Pendelbewegung des
*° Kettenmagazins 19 dadurch ausgeglichen, daß nach erfolgtem
Werkzeugsuchlauf das vordere UmlenkraJ am Vertikalschlitten
indexiert und die Kette 21 vom Kettenantrieb abgekoppelt wird,
oder dadurch, daß nach erfolgtem Werkzeugsuchlauf
das Werkzeug entsprechend der Schwenkung des Kettenmagazins 19 um die Schwenkachse mittels einer Nachlaufregeleinrichtung
nachgeführt wird. Diese Nachlaufregeleinrichtung ist nicht besonders gezeigt. Sie benutzt vorhandene
Elemente. Somit ist sichergestellt, daß ein in Werk-
zeugwechselposition W befindliches Werkzeug auch dann,
wenn das Kettenmagazin 19 um die Schwenkachse 30 relativ zum Vertikalschlitten 15 geschwenkt wird, immer die
gleiche relative Drehstellung in Bezug auf den Vertikalschlitten 15 hat, so daß in jeder Position sofort ein
35
Werkzeugwechsel mittels der Werkzeugwechseleinrichtung erfolgen kann.
Dadurch, daß das Kettenmagazin 19 mittels der diesem eigenen If
Stütze 27 bodenseitig, z.B. am Maschinengrundrahmen 11, . ||"
über eigene Führungen abgestützt ist, wird das reche beacht- 0'
liehe Gewicht des Kettenmagazins 19, das z.B. bei vierzig fj
eingesetzten Werkzeugen 22 - 24 bis zu 600kg betragen kann, y
nicht etwa auf den Vertikalschlitten 15 und/oder den Stan- fi der 13 geleitet, sondern unabhängig davon bodenseitig abge- Jl
fangen. Dadurch werden die Horizontalführungen 12 des Stan- ;
ders 13 nicht vom Gewicht des Werkzeugmagazins 18 belastet,. i ebenso wenig die Vertikalführungen 14 für den Vertikalschlitten
15. Dies fühx^t zu höherer Lebensdauer der jewei- ; ligen Horizontalführungen 12 und Vertikalführungen 14 und
vor allem zu gesteigerter Bearbeitungsgenauigkeit der Bearbeitungsmaschine 10, unter Beibehaltung sämtlicher Vorzüge,
die durch das ständig mit dem Vertikalschlitten 15 mitfahrende Werkzeugmagazin 18 gegeben sind.'
Bei einem nicht, gezeigten anderen Ausführungsbeispiel ist
die Stütze nicht horizontal verschiebbar, sondern vielmehr ortsfest, z.B. am Maschinengrundrahmen, angeordnet und das
Werkzeugmagazin, insbesondere Kettenmagazin, relativ zur Stütze horizontal in Pfeilrichtung 33 verschiebbar gelagert.
Dies ist verwirklicht durch einen innerhalb einer horizontalen Langlochführung längsverschieblichen Kulissenteil,
der zugleich die Pendelachse 39 aufweist. Dabei kann die Langlochführung am Werkzeugmagazin 18, insbesondere am
Kettenmagazin 19, und der Kulissenteil an der Stütze 27 vorgesehen sein. Es versteht sich, daß die Anordnung auch
kinematisch umgekehrt sein kann.
30
30
Die Kopplung des Werkzeugmagazins 15 mit dem Vertikalschlitten
15 ist lösbar, so daß nach Abkoppeln das Werkzeugmagazin 18 mitsamt der Stütze 27 in einer Endstellung
stehenbleiben kann, während die Bearbeitungsmaschine 10 mit ihrem Ständer 13 mitsamt dem Vertikalschlitten
15 in Z-Richtung wieder vorfährt und weiterarbeiten kann. Während dessen ist ein Werkzeugaustausch zwischen
dem Werkzeugmagazin 18 einerseits und einem örtlich benachbarten externen Werkzeugspeicher möglich. Auf diese
Weise kann also die Bearbeitung erfolgen und während dieser Zeit das Werkzeugmagazin 18 neu mit Werkzeugen
bis 24 beschickt werden. Somit ist bei flexibler Verkettung ein wahlfreier Werkzeugwechsel möglich.
Die .lösbare Kopplung zwischen Vertikalschlitten 15 und
Werkzeugmagazin 18 erfolgt mittels einer Kuppelvorrichtung
51 am vorderen Endbereich des Werkzeugmagazire18. Die
Kuppelvorrichtung weist am Vertikalschlitten 15 ein Kupplungselement in Form einer Buchse 52 und ein zugeordnetes,
Zur Buchse 52 koaxiales Kupplungsglied in Form eines Kupplungsbolzens
53 am Werkzeugmagazin 18 auf, der in die Buchse 52 paßt und zur Ankopplung in diese einfährt bzw.
zur Abkopplung aus dieser herausgezogen wird. Die Buchse
52 und der Kupplungsbolzen 53 verlaufen koaxial zur
Schwenkachse 30. Sie können die Achse selbst bilden. Zum Kuppeln werden die Buchse 52 und der Kupplungsbolzen 53
relativ zueinander bewegt. Hierzu dient ein Stellantrieb
in Form eines pneumatischen oder insbesondere hydraulischen
Arbeitszylinders 54, der beim gezeigt&n Ausführungsbeispiel
auf den Kupplungsbolzen 53 arbeitet und ebenfalls am Werkzeugmagazin
18 sitzt. Die Verhältnisse können auch vertauscht sein.
Zwischen dem Werkzeugmagazin 18 einerseits und der Stütze
27 andererseits ist z.B. in radialem Abstand von der Pendelachse 39 eine Indexiervorrichtung 60 an sich bekannter Art
angeordnet. Mittels dieser ist das Werkzeugmagazin 18 relativ zur Stütze 27 in einer Ausgangsstellung, vorzugsweise
in der in Fig. 1 gezeigten horizontalen Ausgangsstellung, gegen eine Pendelbewegung um die Pendelachse 39
blockierbar.
Fer-her ist am hinteren Ende der Führungsbahn 37, 38 zwischen
der Stütze 27 einerseits und dem Maschinengrundrahmen 11 andererseits eine weitere Indexiervorrichtung 70 angeordnet.
Mittels dieser ist die Stütze 27 mitsamt dem Werkzeugmagazin 18 relativ zum Maschinengruncrahmen 11 in der
nach hinten verfahrenen Endstellung gegen Verschiebung nach vorn blockiert.
. Jede Indexiervorrichtung 60, 70 weist z.B. einen Indexierstift
61 bzw. 71 einerseits und eine dem Indexierstift 61 bzw. 71 zugeordnete Aufnahme in Form einer Buchse 62 bzw.
72 andererseits auf. Jedem Indexierstift 61 bzw. 71 ist
ein diesen translatorisch betätigender Stellantrieb in Form eines pneumatischen oder insbesondere hydraulischen Arbeitszylinders
63 bzw. 73 zugeordnet, wobei der Arbeitszylinder 63 an der hin und her verfahrenen Stütze 27 und
der Arbeitszylinder 73 am Maschinengrundrahmen 11 angebracht
ist.
Soll das Werkzeugmagazin 18 abgekoppelt werden, wird wie
folgt vorgegangen. Der Ständer 13 fährt mit am Vertikalschlitten 15 angekoppeltem Werkzeugmagazin 18 in eine
definierte Endstellung zurück, in der die Indexiervorrichtung 70 wirksam werden kann. In dieser definierten Endstellung,
z.B. hinteren Position, wird durch Betätigen des Arbeitszylinders 73 dessen Indexierstift 71 in die
Buchse 72 an der Stütze 27 eingefahren. Die Stütze 27 mitsamt dem Werkzeugmagazin 18 ist so in Z-Richtung festgelegt,
• ■ · ι ι
' * Sollte der Vertikalschlitten 15 bis dahin noch nicht in
' die Ausgangsstellung des Werkzeugmagazins 18, z.B. die
V in Fig. ·; gezeigte horizontale Ausgangsstellung, bewegt
<■ ' worden sein, erfolgt dies, so daß das Werkzeugmagazin 18
; 5 dig zur indexierung in bezug auf die Stütze 27 nötige
Ausgangsstellung hat. Bei Erreichen dieser wird die Indexiervorrichtung 60 beaufschlagt, so daß über den
Arbeitszylinder 63 der Indexierstift 61 an der Stütze 27 ! in die Buchse 62 am Werkzeugmagazin 18 eingreift und
1^ letzteres gegen Pendelbewegung um die Pendelachse 39
in der horizontalen Ausgangsstellung blockiert ist. Hiernach wird die Kuppelvorrichtung 51 betätigt, wodurch
der Arbeitszylinder 54 den Kupplungsbolzen 53 aus der
'< Buchse 52 des Vertikalschlittens 15 herauszieht. Dadurch
ist das Werkzeugmagazin 18 vom Vertikalschlitten 15 abgekoppelt.
Hiernach kann der Ständer 13 mitsamt dem Vertikalschlitten 15 in Z-Richtung wieder vorfahren und
die Bearbeitungsmaschine 10 weiterlaufen, während beim
abgekoppelten Werkzeugmagazin 18 ein externer Austausch
20
der Werkzeuge 22 bis 24 gegen andere Werkzeuge geschieht, die sich in einem örtlich benachbarten Werkzeugspeicher
befinden. Dies geht schnell, einfach und läßt sich kostengünstig verwirklichen. Besondere Zwischenhalterungen
sind nicht notwendig. Das Werkzeugmagazin 18 kann aus einem externen Magazin neu beschickt werden, während die
Bearbeitungsmaschine 10 weiter läuft. Der Werkzeugwechsel zwischen Magazin und externem Magazin bedingt also keinen
Maschinenstillstand.
OQ
Ist der externe Werkzeugwechsel erfolgt und soll die Ankopplung des Werkzeugmagazins 18 an den Vertikalschlitten
15 wieder vorgenommen werden, wird letzterer in seine ■ Ausgangsposition zurückbewegt und der Ständer 13 in
Z-Richtung in die vorgegebene Koppelstellung zurückge-
35
fahren. Sodann erfolgt die Ankopplung durch Betätigung der Kuppelvorrichtung 51 in umgekehrter Weise. Bevor der
Ständer 13 nach dem Ankoppeln in Z-Richtung vorgefahren
wird, sind die beiden Indexiervorrichtungen BO und
zu betätigen, so daß die dort jeweils gegebene Blockierung gelöst wird.
Claims (26)
1. Horizontal-Bearbeitungsmaschine (10) mit in horizontaler
Richtung CZ-Achse) verschiebbarem vertikalen Ständer (13), an dem in dazv rechtwinkliger, vertikaler Richtung (Y-Achse)
ein die Bearbe-tungsspindel (16) tragender Vertikalschlitten
(15) verschiebbar gelagert ist, und mit einem mit dem Vertikalschlitten (15) mitgeführten Werkzeugmagazin (18), vorzugsweise
Kettenmagazin (19), sowie einer ebenfalls mit dem Vertikalschlitten (15) mitgeführten Werkzeugwechseleinrichtung
(25), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (18) in vertikaler Richtung mittels
einer eigenen Stütze (27) abgestützt ist, die bodenseitig, z.B. am Maschinengrundrahmen (11), abgestützt ist.
2. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (18)
seitlich an einer Seite des Ständers (13) mit Abstand davon angeordnet ist und unter Beibehaltung der Werkzeugwechselposition
(W) seitlich des Vertikalschlittens (15) mit diesem jeweils mitgeschleppt wird.
μ ··>>.. rr.rrrar···
t · _2-
3. Horizontal-Bearbeitungsrnaschins nach Anspruch 1 oder 2, ■
dadurch gekennzeichnet, daB das
; Werkzeugmagazin C18) als im wesentlichen horizontal
ausgerichtetes, liegendes Kettenmagazin (19) ausgebildet
ist, dessen endseitige Umlsnkachsen (28,29) der LJmlenkräder
innerhalb einer zumindest im wesentlichen horizontalen Ebene verlaufen.
4. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der An-
. 10 sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin C18) am vorderen Endbereich
an einer Seite des Vertikalschlittens C15) um eine quer, insbesondere rechtwinklig, zur Verschiebi·-
richtung des Ständers C13) (Z-Achse) und des Vertikal-Schlittens
(15) (Y-Achse) verlaufende Schwenkachse (30) schwenkbar angelenkt ist.
5. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, d a durch gekennzeichnet, daB die Schwenkachse
(30) auf gleicher Höhe wie die Längsmittelachse (31) der Bearbeitungsspindel (16) verläuft.
( 6. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
3-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (30) in einer Flucht mit der vorderen Umlenkachse (29) des vorderen Umlenkrades des
Kettenmagazins (19) verläuft.
7. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kettenmagazin (19) an der Stütze (27) in Abstand von der Schwenkachse (30) um eine zur Schwenkachse
(30) zumindest im wesentlichen parallele Pendelachse (39) zu beiden Seiten hin (Pfeil 40) pendelbeweg-35
lieh gehalten ist.
θ. Horizontal-Bearbsitungsmaschine nach Anspruch 7, d a durch
gekennzeichnet, daB die Pendelachse (39) auf der Mitte des Werkzeugmagazins (18), insbesondere
in dessen Schwerpunkt, verläuft.
9. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 3
und B, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelachse (39) auf der Längenmitte zwischen beiden
endseitigen Umlenkachsen (28, 29) des Kettenmagazins
(19) und innerhalb der gleichen horizontalen Ebene verläuft, in der sich die beiden UmlenkachsBn (2B, 29) erstrecken.
10. Horizontal-BBarbeitungsmaschine nach einem der An-
sprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet» daß die Stütze (27) im Schnitt etwa L-Form aufweist, wobei
das Werkzeugmagazin (18), insbesondere Kettenmagazin (19), am hochragenden vertikalen L-Schenkel (32) gehalten
ist, vorzugsweise auf der Seite des L-Schenkels (32), die dem Ständer (13) abgewandt ist.
11. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 - 10, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Stütze (27) gemeinsam mit dem Werkzeugmagazin
(18), insbesondere Kettenmagazin (19)^horizontalbeweglich ist.
12. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, d a durch
gekennzeichnet, daß die Stütze
(27) mit fußseitigen Führungsmitteln (35, 36) auf zumindest
einer horizontalen, ortsfesten Führungsbahn (37, 38) abgestützt ist und entlang dieser parallel zur
Verschieberichtung (Z-Achse) des Ständers (13) verschiebbar gelagert ist(Pfeil 33).
-4-
13· Horizontal-Baarbeitungsmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei in Abstand
nebeneinander und mit Abstand unterhalb des Kettenmagazins (19) verlaufende, ortsfeste Führungsbahnen (37,
38), auf denen die Stütze (27) aufsitzt und verschiebbar ist.
14. Horizontal-Bsarbsitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 - 10, dadurch gakennzeich-η a t, daß dia Stütze ortsfest, z.B. am Maschinengrundrahmen
(11); angeordnet und das Werkzeugmagazin (18)
relativ zur Stütze horizontal verschiebbar gelagert ist.
15. Horizontal-Baarbaitungsmaschine nach Anspruch 14,, g e kennzeichnet
durch einen innerhalb ei- :
ner horizontalen Langlochführung längsverschieblichen
Kulissenteil, der zugleich die Pendelachse aufweist, wobei die Langlochführung am Werkzeugmagazin (18), insbesondere
Kettenmagazin (19)/und der Kulissenteil an der Stütze vorgesehen sind, oder die Anordnung kinematisch
umgekehrt ist.
16. Horizontal-Bearbeitungsmaschine, insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekenn-
^5 zeichnet, daß das Werkzeugmagazin (18), insbesondere
Kettenmagazin (19), um die Schwenkachse (30) schwenkbar und zugleich um die Pendelachse (39) der
Stütze (27) pendelbeweglich und zugleich in zur Verschieberichtung
des Ständers (13) (Z-Achse) paralleler Richtung (Pfeil 33) verschieblich ist, derart, daß das
Werkzeugmagazin (18); insbesondere Kettenmagazin (19), am Vertikalschlitten (15) mit dessen Vertikalbewegung
(Y-Achse) und/oder mit dessen über den Ständer (13) erfolgender Horizontalbewegung (Z-Achse) bei fortwährend
erhaltener Werkzeugwechselposition (W) mitgeschleppt wird.
17. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
3 - 16, dadurch gekennzeichnet, dal3
die präsente Werkzeugwechselstellung des Kettenmagazins (19) bei der Verschiebung des Vertikalschlittens (15) .
nach erfolgtsm Werkzeugsuchlauf durch Indexierung des
vorderen Umlenkrades und Abkopplung der Kette (21) vom Kettenantrieb eingehalten wird.
18. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
3 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die präsente Werkzeugwechselstellung des Kettenmagazins
(19) bei der Verschiebung des Vertikalschlittens (15) nach erfolgtem Werkzeugsuchlauf mittels einer das Werkzeug
entsprechend der Schwenkung des Kettenmagazins (19) um die Schwenkachse (30) nachführenden Nachlaufregeleinrichtung
eingehalten wird.
19. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach den iflnsprüchen
1 und 2, insbesondere mit den Merkmalen eines oder mehrerer
der Ansprüche 3 - 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugmagazin (18) mit dem Vertikalschlitten (15) ablösbar gekoppelt ist.
20. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, g e ^
kennzeichnet durch eine Kuppelvorrich-
tung(51) am vorderen Endbereich des Werkzeugmagazins
(18), die an einem Teil, insbesondere am Vertikalschlitten (15),ein Kupplungselement (52) und am anderen Teil,
insbesondere am Werkzeugmagazin (18), ein dazu koaxiales °O Kupplungsglied (53) aufweist, die beide koaxial zur
Schwenkachse (30) angeordnet sind.
litt · · · ·
-6-
21. Horizontal-Bearbditungsrnaschine nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement aus einer Buchse (52) und das Kupplungsglied aus einem in die Buchse (52) eingreifenden
Kupplungsbolzen (53) gebildet ist und daß einem von diesen, insbesondere dem Kupplungsbolzen (53), ein
diesen translatorisch betätigender, zur Ankopplung in die Buchse (52) einschiebender bzw. zur Abkopplung
aus der Buchse (52) herausziehender Stellantrieb (54), insbesondere ein pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder,
zugeordnet ist, der insbesondere am j Werkzeugmagazin (18) sitzt.
;
22. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der An-
sprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Werkzeugmagazin (1Θ) und der Stütze (27) in Abstand von der Pendelachse (39) eine
Indexiervorrichtung (60) angeordnet ist, mittels der
das Werkzeugmagazin (18) relativ zur Stütze (27) in einer vorzugsweise horizontalen Ausgangsstellung
gegen eine relative Pendelbewegung um die Pendelachse (39) blockierbar ist.
23. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 - 22, dadurch gekennnzeichn e t, daß am hinteren Führungsbahnende zwischen der
Stütze (27) einerseits und deren Führung oder dem Maschinengrundrahmen (11) andererseits eine Indexiervorrichtung
(70) angeordnet ist, mittels der die "O Stütze (27) mitsamt dem Werkzeugmagazin (18) relativ
zum Maschinengrundrahmen (11) in einer nach hinten verfahrenen
definierten Endstellung gegen Verschiebung blockierbar ist.
35
x
24. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 22 oder
23, daß jede Indexiervorrichtung (BO bzw. 70) einen Indexierstift [61 bzw. 71} einerseits sowie eine dem
Indexierstift (61 bzw. 71) zugeordnete Aufnahme, z.B.
Buchse (62 bzw. 72), andererseits und ferner einen Stellantrieb (63 bzw. 73) aufweist, mittels dem der
Indexierstift (61 bzw. 71) in die Indexierstellung und
zurück bewegbar ist.
25. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen
22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Indexiervorrichtung (60) zwischen dem Werkzeugmagazin
(18) und der Stütze (27) der Stellantrieb (63) mit Indexierstift (61) an der Stütze (27) und die
1^ zugeordnete Buchse (62) am Werkzeugmagazin (18) angeordnet
sind.
26. Horizontal-Bearbeitungsmaschine nach dan Ansprüchen
23 und 24, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Indexiervorrichtung (70) zwischen der Stütze (27) und dem Maschinengrundrahmen (11) der
Stellantrieb (73) mit Indexierstift (71) am Maschinengrundrahmen
(11) und die zugeordnete Buchse (72) an der
Stütze (27) angeordnet sind.
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