DE8335862U1 - Zerstaeuberpumpe - Google Patents

Zerstaeuberpumpe

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DE8335862U1 DE19838335862 DE8335862U DE8335862U1 DE 8335862 U1 DE8335862 U1 DE 8335862U1 DE 19838335862 DE19838335862 DE 19838335862 DE 8335862 U DE8335862 U DE 8335862U DE 8335862 U1 DE8335862 U1 DE 8335862U1
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piston
pump
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housing bore
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SCHOTTE WERNER 5870 HEMER DE
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Description

"Zerstäuberpumpe"
Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberpumpe mit Behälteranschluß, bei der durch Betätigung des in einer Gehäusebohru/Tg geführten Pumpenkolbens jeweils eine Belüftung zum Behälteranschluß freigegeben bzw. verschlossen wird.
Derartige Zerstäuberpumpen werden eingesetzt zur Förderung von Flüssigkeiten aus Behältern und zur Verstäubung bzw. Vorsprühung jeweils einer dosierten Flüssigkeitsnenge. Diese mit ihrem Gehäuse auf dem Behälter aufsetzbaren Zerntäuberpumpen werden mechanisch von außen über Hebelgriffe od.dgl.
II··
betätigt , die auf die verschiedensten Pumpvorrichtungen wirken. Infolge des jeweils entstehenden Unterdruckes wird über ein Steigrohr eine bestimmte Flüssigkeitsnenge aus dem Behälter angesaugt , wobei im Behälter jeweils Atmoephärendruck herrscht. Die angesaugte Flüssigkeit wird durch erneuten Druck auf den Pumpenkolben über einen Flüssigkeitszuführungskanal zu einer Sprühdüse gedrückt, vor der beispielsweise eine Drallkaaaer angeordnet sein kann. Während des Druckhubes erfolgt jeweils eine Belüftung des Behälters, um jeweils den Atmosphärendruck im Behälter wieder herzustellen.
Es sind Zerstäuberpumpen der verschiedensten Art bekannt, die beispielsweise mit einem Behälteranschlußstück, Zwischenstück und Überwurfmutter auf dem Behälter aufschraubbar sind. Es ist bekannt, über den Pumpenbetätigungshebel und ein entsprechendes Gestänge auf den elastisch abdichtenden Hals des Zwischenstückes einzuwirken, der bei der Hebelbetätigung von seiner Dichtfläche abgedrückt wird, so daß eine Belüftung zum Behälter freigegeben wird.
Es ist auch bekannt, mit dem Pumpenkolben eine zum Behälteranschluß führende Belüftung zu übersteuern. In beiden Fällen ist die Steuerung der Belüftung notwendig, um zu verhindern, daß über die Belüftung bei entsprechender Haltung des Behälters mit der darauf aufgesetzten Zerstäuberpumpe Flüssigkeit unbeabsichtigt austritt. Die Belüftung ist daher nach außen abzudichten.
Die bekannten Belüftungsbetätigungen erfordern zusätzliche Teile bzw. Dohrungskanäle.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an einer Zerstäuberpumpe der eingangs genannten Art die notwendige Belüftung über den Behälteranschluß konstruktiv zu vereinfachen.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe an einer solchen Zerstäuberpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die Erfindung schafft eine in konstruktiv einfacher Heise abdichtende Belüftungsverbindung zum Behälteranschluß durch die bereits vorhandene rohrförmige Pumpenaufnahae, in der der Pumpenzylinder und der Pumpenkolben untergebracht sind. In der bereits vorhandenen Innenbohrung ist ein glatter Dichtungsabschnitt vorgesehen, an den ein mit Längsstegen versehener Abschnitt anschließt. Auf diese Längsstege schiebt sich die am Kolben angeordnete Lippendichtung auf, wobei eine Belüftungsverbindung von der Atmosphäre zum Behälteranschluß freigegeben wird.
Gleichzeitig wird entsprechend den Merkmalen des Anspruches eine zugfeste Halterung des Pumpenkolbens in seiner Gehäuseaufnahme, d.h. der Gehäusebohrung erreicht. Die schräggerichtete kranzförmige Lippendichtung stößt bei der unter Federdruck erfolgenden Rückbewegung des Kolbens an dem inneren Ringbund der Gehäusebohrung an, so daß der Kolben nicht aus der Bohrung herausgezogen werden kann.
Anhand eines Längsschnittes durch eine Drallzerstäuberpumpe wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Das gesamte Kunststoffgehäuse der abgebildeten Drallzerstäuberpumpe trägt die Ziffer 1. An seinem unteren Bereich ist ein Stutzen 11 angeformt, in den Anschlußstück 4 eingesetzt ist. An dem nach außen ragenden Plansch 41 dieses Anschlußstückes ist eine Überwurfkappe 3 aufgesetzt, mit der das Gehäuse auf einen Behälter (nicht dargestellt) aufschraubbar ist. Durch das rohrförmige Anschlußstück 4 ragt ein im Gehäuse eingeformter Kanalstutzen 15, in dem nach unten das Steigrohr 24 die Verlängerung bildet.
Dieses Steigrohr ist dabei in einem Stutzen 23 gehalten, der wiederum im Kanalstutzen 15 befestigt ist. Das obere Ende dieses Stutzens 23 bildet den Ventilsitz 22, der mit einer Kugel ein Rückschlagventil 2 bildet.
Oberhalb dieses Ruckschlagventiles 2 ist quergerichtet zum Verbindungskanal 13 die Aufnahme 16 für eine Kolbenpumpe vorgesehen.
In dieser Aufnahme 16 ist zum Kanal 13 gerichtet der offene Pumpenzylinder 6 konzentrisch eingeformt, in dem der Pumpenkolben 5 von außen verschiebbar ist. über die sich in Gehäuse abstützende Druckfeder 7 wird der Pumpenkolben 5 jeweils in
seine äußere Position automatisch gedrückt. Der Pumpenkolben 5 ist mit einem Schaft 51 nach außen verlängert, an dem ein Hebelgriff 52 sitzt, der parallel zur Achse des Kolbens geführt ist.
Die Pumpenaufnahme 16 bzw. die darin vorgesehene Bohrung ist zur Seite des Hebelgriffes 52 hin offen, d.h. «it der Atmosphäre verbunden. Sie steht mit ihrem anderen Ende in offener Verbindung mit dem Behalteranschlußstück 4. Un diese Belüftungsverbindung während der Nichtbetätigung der Pumpe abzudichten, ist am äußeren Ende des Kolbens 5 kranzartig eine Lippendichtung 53 angeformt, die aufgrund ihrer Eigenspannung dichtend an einem glatten Dichtungsabschnitt 19 der Bohrung 17 anliegt. Diese kranzartige Lippendichtung bildet gleichzeitig einen Anschlag für die Kolbenbewegung, da sie in der äußeren Endstellung gegen einen Innenbund 20 an der Pumpenaufnahme 16 anstößt.
Bei der Betätigung des Kolbens 5 über den Hebelgriff 52 in Druckrichtung schiebt sich die Lippendichtung 53 auf den Längsstegen 18 in der Bohrung 17 auf. Diese Längsstege sind parallel zueinander mit Abstand vorgesehen, so daß zwischen den Stegen eine Verbindung zum Anschlußstück 4 freigegeben wird, wodurch die Belüftung des Behälters erfolgt.
Bei der federbelasteten Rückbewegung des Kolbens 5 bildet sich im Zylinder 6 ein Unterdruck. Im Steigrohr 24 steigt
7 -
unter dim von außen wirkenden Atmosphärendruck Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 2 auf und füllt teilweise den
Pumpenzylinder 6 sowie den Kanal 13. Nach Verlassen der
Stege 18 dichtet die Lippendichtung 53 die Bohrung 17 am
Dichtungsabschnitt 19 wiederum ab, so daß auch bei Schräghaltung aus dem Behälter keine Flüssigkeit auslaufen kann.
Bei der nächsten Betätigung des Kolbens 5 in Druckrichtung wird die im Zylinder 6 und dem Kanal 13 aufgenommene Flüssigkeit zum Austritts-bzw. Zuführungskanal 12 gedrückt und von dort durch die vorgeschaltete Drallkammer und die Düse 14
nach außen zerstäubt. Das Rückschlagventil 2 ist dabei geschlossen.
Il It
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Gehäuse
11 Stutzen
12 Zuführungskanal
13 Kanal
14 Zerstäuberdüse
15 Kanalstutzen
16 Pumpenaufnahme
17 Bohrung
18 Längssteg
19 Dichtungsabschnitt
20 Innenbund
2 Rückschlagventil
21 Kugel
22 Ventilsitz
23 Stutzen
24 Steigrohr
Überwurfkappe
4 Anschlußstück
41 Flansch
5 Pumpenkolben
51 Schaft
52 Hebelgriff
53 Lippendichtung
Pumpenzylinder Druckfoder

Claims (3)

» . ■ ■ ■· It · Schutzansprüche
1. Zerstäuberpumpe mit Behalteranschlitiß, bei der durch Betätigung des in einer Gehäusebohrung geführte Pumpenkolbens jeweils eine Belüftung, zum Behälteranschluß freigegeben bzw. verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (5) etwa zentrisch mit Abstand in einer Gehäusebohrung (17) verschiebbar aufgenommen ist, die an einem.Ende mit der Atmosphäre und am anderen Ende mit einem Behalteranschlußstutzen (11) in offener Verbindung steht, wobei in dieser Bohrung (17) in Längsrichtung parallel verlaufende Stege (18) mit Abstand voneinander ausgebildet sind, auf denen sich eine am Kolben (5) oder dem Kolbenschaft kranzförmig angeordnete Lippendichtung (53) aufschiebt, die vor Betätigung des Kolbens (5) an einem glatten Dichtungsabschnitt der Gehäusebohrung (17) aufgrund ihrer Eigenspannung dichtend anliegt.
2. Zerstäuberpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zur Atmosphäre offenen Ende der Gehäusebohrung (17) ein Innenbund (20) vorgesehen ist, an dem die Lippendichtung (53) des sich unter Federdruck automatisch zurückstellenden Kolbens(5) anschlägt.
3. Zerstäuberpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kranzförmige Lippendichtung (53) am äußeren Ende des Kolbens (5) angeformt ist.
DE19838335862 1983-12-14 1983-12-14 Zerstaeuberpumpe Expired DE8335862U1 (de)

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DE19838335862 DE8335862U1 (de) 1983-12-14 1983-12-14 Zerstaeuberpumpe
EP85900050A EP0165949B1 (de) 1983-12-14 1984-11-30 Zerstäuberpumpe mit behälteranschluss
US06/768,117 US4728009A (en) 1983-12-14 1984-11-30 Spray pump with container connector
NL8420310A NL8420310A (nl) 1983-12-14 1984-11-30 Verstuiverpomp met houderaansluiting.
PCT/DE1984/000257 WO1985002563A1 (fr) 1983-12-14 1984-11-30 Pompe pulverisatrice avec raccord de recipient
GB08519231A GB2162594B (en) 1983-12-14 1984-11-30 Spray pump with container connector
DE84DE8400257T DE3490544D2 (en) 1983-12-14 1984-11-30 Spray pump with container connector
ES1984283391U ES283391Y (es) 1983-12-14 1984-12-13 Bomba pulverizadora.
IT8424065A IT8424065A0 (it) 1983-12-14 1984-12-14 Pompa nebulizzatrice con raccordo per un recipiente.
DK368185A DK368185A (da) 1983-12-14 1985-08-13 Forstoeverpumpe med beholdertilslutning

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