DE8334221U1 - Transportable umspannstation - Google Patents

Transportable umspannstation

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DE8334221U1
DE8334221U1 DE19838334221 DE8334221U DE8334221U1 DE 8334221 U1 DE8334221 U1 DE 8334221U1 DE 19838334221 DE19838334221 DE 19838334221 DE 8334221 U DE8334221 U DE 8334221U DE 8334221 U1 DE8334221 U1 DE 8334221U1
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Germany
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substation
concrete
transportable
transformer
ribs
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DE19838334221
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Betonbau GmbH
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Betonbau GmbH
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Description

Patentanwalt Dipl'.'phy&. Dr; ren; nat» ,Wo)fgang Kempe
Zugelassene^ Vertreter be\ri JE\jftf&\a£li%A i'ate'ntamt European Patent Attorney
D-68OO Mannheim
Poetfach 1373
Telefon (OO 21) 3 8147.11
ΤβΙ·Χ 482 411112 bb d
24. November 19Ö3 Mü 7δ
Betonbau GmbH
Schwetzinger Straße 22-26
6833 Waghäusol
Transportable Umspannstation
Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Umspannstation nach aera Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Umspannstationen sind in ihrem Inneren üblicherweise aufgeteilt in einen Umspannraum zur Aufnahme des Umspanntransformators mit darunterliegender ölwanne und einen Schaltraum zur Aufnahme der Koch-, Mitteloder Niederspannungsschaltgeräte. Es hat sich seit langem bewährt, derartige Stationen als sogenannte Fertigstationen fabrikseitig vollständig zu installieren, d.h. die Sohaltgeräte, Sefestigungsschienen und die gesamte elektrische Installation und Erdung mit Ausnahme des Umspanntransformators schon vor dem Transport zur Einsatz-
Privstanschrift: 694Ο Weinheim . Holbeinstraße 8 - Telefon COS2O1J 73212 Deutsche Bank Mannheim S509530 CSI-Z 67070010) Stadtsparkasse Man,nlielms74S£,896.CBLZ 670 501 Oll
stelle einzubauen. Vorort muß dann lediglich noch der Umspanntransformator, der üblicherweise auf Rädern montiert ist, auf den im Stationsgebäude vorgesehenen Schienen in die Station eingeschoben werden.
Da der Transformator in ausreichender Höhe über dem Boden der Ölwanne aufgestellt werden muß, gestaltet sich der Einbau der Schienen, die den Transformator tragen, recht aufwendig. Zwar können die Schienen mit ihren Endstücken an den Seitenwänden des Stationsgebäudes aufliegen; doch müssen sie in der Mitte gegen den Boden der Ölwanne abgestützt werden, da sie aufgrund des großen Gewichtes des Transformators sonst durchhängen würden. Die Abstützung ist relativ teuer und umständlich herzustellen, wenn sie auch größeren Belastungen oder gar seitlich angreifenden Kräften standhalten soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der Schienen für einen Transformator in einer Umspannstation der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß sie bei geringsten Montageaufwand auch größeren Belastungen über längere Zeit problemlos standhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Werkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Die bei der Herstellung der Betotlraumzelle angegossenen Rippen erfüllen sämtliche vorgenannten Bedingungen in überraschend einfacher V/eise. Zweckmäßigerweise wird die obere Fläche der Betonrippen, die als Lauffläche für die Räder des Transformators dient, mit Stahlblech belegtr
Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich im wesentlichen auf weitere Betonrippen, die die Ölwanne der Um-•pannstation gegen den übrigen Bodenraum des Stationsgebäudes abgrenzen oder als Auflager für Fußbodenplatten, insbesondere in dem die Schaltschränke aufweisenden Teil der Umspannstation dienen. Sie sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: eine isometrische Ansicht einer Umspannstation;
Figur 2: einen horizontalen Schnitt durch die Umspannstation gemäß Figur 1 und
Figur 3 und 4: vertikale Schnitte durch die Umspannstation gemäß Figur 1.
Die Umspannstation gemäß Figur 1 bis 4 besteht aus einer monolytischen Betonraumzelle mit vier Seitenwänden 11 bis 14 und einer Bodenplatte 15 und mit einem auf den Seitenwänden 11 bis 14 aufgelegten Fertigdach 16. Die Seitenwand 14 enthält zwei Türen, eine Tür 17 als Zugang zu dem Traforaum und eine Tür 18 als Zugang zu dem Schaltraum. Zwischen der Oberkante der Seitenwände 11 bis 14 und dem Fertigdach 16 sind Lüftungsschlitze 19 als Rundumentlüftung für das Innere des Stationsgebäudes
vorgesehen.
An die zum Stationsinneren gerichtete Seite der Bodenplatte 15 sind im Bereich des Traforaumes zwei Betonrippen 20 und 21 als Schienen für den Transformator der Umspannstation beim Gießen der Betonraumzelle angeformt (siehe Figur 3 und 4). Die obere Fläche 22 der Betonrippen und 21, die als Lauffläche der Schienen für die Räder des Transformators dient, ist zumindest teilweise Kit Stahlblech 23 belegt (siehe Figur 2).
Die Bodenfläche der Umspannstation unterhalb des Transformators, auf der also die Betonrippen 20 und 21 verlaufen, ist durch eine dritte höhere, ebenfalls an die Bodenplatte beim Gießen der Betonraumzelle angeformte Rippe 24 gegenüber der übrigen Bodenfläche der Umspannetation abgetrennt, so daß um die Betonrippen 20 und 21 eine Ölwanne entsteht.
Außerhalb des Bereiches der Ölwanne ist eine vierte Rippe 25 ebenfalls an die Bodenplatte 15 beim Gießen dor Betonraumzelle angeformt. Sie dient als Auflager für Fußbodenplatten 2b, insbesondere in dem die Schaltschränke aufweisenden Teil der Umspannstation. Sämtliche Rippen 20, 21, 24 und 25 und der im Erdreich verlaufende Teil der Seitenwände 11 bis 14 laufen nach oben konisch zu, um die Entschalung der Betonraumzelle zu erleichtern. Insbesondere in die vierte Rippe 25 sind Ankerschienen und Befestigungsmittel zur Befestigung der in der Umspannstation zu montierenden Aggregate, Geräte und Installationsvorrichtungen eingelassen. Die vierte Rippe 25 weist unterschiedliche Höhen entsprechend den unter-
sehiedlichen Fußbodenhöhen im Stationsinneren auf. Außerhalb der ölwanne ist in der Bodenplatte 15 eine Öffnung 27 zur Einführung der Anschlußkabel vorgesehen (siehe Figur 3). Die Lage der Öffnung 27 zwischen den Rippen 24 und 25 ist besonders zweckmäßig gewählt, weil die Öffnung nach Einführung der Kabel dort nicht wasserdicht abgedichtet zu werden braucht. Etwa durch die Öffnung 27 eindringendes Wasser kann sich nämlich nur zwischen den Rippen 24 und 25 ausbreiten und dort bis zur Höhe dr Schwellen der Türen 17 und 18 steigen. Von dort tritt das Wasser ins Freie und nicht in die tiefer liegenden Teile des Stationsgebäudes.
Die Betonraumzelle weist somit sämtliche Hilfseinrichtungen für die spätere Installation der Umspannstation auf, obwohl sie mit Ausnahme des aufgelegten Fertigdaches 16 insgesamt in einem Guß hergestellt ist.

Claims (8)

  1. 24. Noyember 1983
    Mü 78
    Ansprüche
    1· Transportable Umspannstation aus einer monolytischen Betonraumzelle mit vier Seitenwänden und einer Bodenplatte und mit einem auf die Seitenyände aufgelegten Fertigdach, dadurch gekennzeichnet, daß an die zum Stationsinneren gerichtete Seite der Bodenplatte (15) ewei Betonrippen (20 und 21) als Schienen für den Transformator der Umspannstation beim Gießen der Betonraumzelle angeformt sind.
  2. 2. Transportable Umspannstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (22) der Betonrippen (20 und 21), die als Lauffläche der Schienen für die Räder des Transformators dient, mit Stahlblech (23) belegt ist.
  3. 3· Transportable Umspannstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (15) der Umspannstation, auf der die Betonrippen (20 und 21) verlaufen, durch eine dritte höhere, ebenfalls an die Bodenplatte (15) beim Gießen der Betonraumzelle angeformte Rippe (24) gegenüber der übrigen Bodenfläche der Umspannstation abgetrennt ist, so daß un die Betonrippen (20 und 21) eine ölwanne entsteht.
  4. 4. Transportable Umspannstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bereiches der Ölwanne eine vierte Rippe (25) ebenfalls an die Betonplatte (15) beim Gießen der Betonraumzelle angeformt ist, die als Auflager für Fußbodenplatten (26), insbesondere in dem die Schaltschränke aufweisende Teil der Umspannstation dient.
  5. 5. Transportable Umspannstation nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rippen (20, 21, 21J, 25) und der im Erdreich verlaufende Teil der Seitenwände (11 bis 14) konisch nach oben zu laufen.
  6. 6. Transportable Umspannstation nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in die vierte Rippe (25) Ankerschienen und Befestigungsmittel zur Befestigung der in der Umspannstation zu montierenden Aggregate, Geräte und Installationsvorrichtung eingelassen sind.
  7. 7. Transportable Umspannstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Rippe (25) unterschiedliche Höhen entsprechend den unterschiedlichen Fußbodenhöhen aufweist.
  8. 8. Transportable Umspannstation nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dritten und vierten Kippe (24 und 25) in der Bodenplatte (15) der Umspannstation eine üffnung (27) zur Einführung der Anschlu<3kabel vorgesehen ist.
DE19838334221 1983-11-29 1983-11-29 Transportable umspannstation Expired DE8334221U1 (de)

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DE (1) DE8334221U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563436A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-06 Betonbau GmbH Transportable Raumzelle und Verfahren zum herstellen einer Raumzelle
DE19752153B4 (de) * 1996-11-25 2007-08-02 Betonbau Gmbh Vorrichtung zur Herstellung einer tansportablen Raumzelle als Umspannstation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563436A1 (de) * 1992-03-31 1993-10-06 Betonbau GmbH Transportable Raumzelle und Verfahren zum herstellen einer Raumzelle
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