DE8333593U1 - Rohrabhaengung - Google Patents
RohrabhaengungInfo
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- DE8333593U1 DE8333593U1 DE19838333593 DE8333593U DE8333593U1 DE 8333593 U1 DE8333593 U1 DE 8333593U1 DE 19838333593 DE19838333593 DE 19838333593 DE 8333593 U DE8333593 U DE 8333593U DE 8333593 U1 DE8333593 U1 DE 8333593U1
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Description
Rohrabhängung
Die Erfindung betrifft eine Rohrabhängung zum Aufhängen von Rohren u.dgl. vorzugsweise unter Decken u. dgl.,mit einer
deckenseitigen Befestigung sowie einer rohrseitigen, vorzugsweise als Rohrschelle ausgebildeten Befestigung und mit einem
dazwischen befindlichen Lage-Regulierstück zumindest mit Höhen verstelleinrichtung, die zur Aufnahme einer Gewindestange der
Rohrschelle ein verdrehbares Halteteil mit Innengewinde und eine Außenprofilierung zum Festhalten des Halteteiles aufweist.
Es sind bereits derartige Rohrabhängungen in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, bei denen auch nachträglich noch
eine Höheneinjustierung des gehaltenen Rohres od.dgl. vorgenommen werden kann. So kennt man bereits einen Bügelhalter,
der am oberen Ende eine Stellhülse zum Aufschrauben auf einen deckenseitigen Gewindeanker aufweist. Diese Stellhülse ist
am oberen Ende, also zwischen dem Bügelhalter und der Decke mit einer Angriffsstelle für ein Verstellwerkzeug versehen,
die jedoch bei einer erforderlichen Höheneinjustierung schwierig zugänglich ist, so daß sich insbesondere auch
unter den häufig beengten Platzverhältnissen eine umständliche Handhabung ergibt. Dies insbesondere auch, wenn eine
/2
deckennahe Aufhängung von Rohren erforderlich ist. Es ist auch bereits eine Rohrabhängung bekannt, die einen etwa
U-förmigen Hängebügel aufweist. Innerhalb des Hängebügels ist
eine Mutter angeordnet, in die eine mit der Rohrschelle verbundene Gewindestange eingreift und durch Verdrehen der Mutter
höhenverstellt werden kann. Auch hier ist die Zugänglichkeit der Verstellmutter innerhalb des Hängebügels begrenzt, insbesondere
von der Außenseite des Verbindungsbügels her überhaupt nicht und von der anderen Seite nur über einen begrenzten
Drehwinkelbereich möglich, so daß auch hier die Handhabung /■ umständlich ist. Außerdem ist durch die offene Bügelausführung
nur eine geringere Belastbarkeit möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrabhängung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfacher
Herstellbarkeit eine hohe Stabilität aufweist und die eine auch unter beengten Montageverhältnissen rundherum gut zugängliche
Höhenverstellvorrichtung aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß das Halteteil gegenüber seiner Lagerung am Lage-Regulierstück wenigstens teilweise nach unten vorsteht
und dort eine Angriffsstelle zum Verstellen aufweist. Bei dieser vorgesehenen Anordnung der Angriffsstelle ist die
ν Höhenverstelleinrichtung ringsherum gut zugänglich, so daß auch bei deckennaher Aufhängung eines Rohres eine Höheneinjustierung
auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
Zweckmäßigerweise weist das Lage-Regulierstück ein umlaufend
geschlossenes, vorzugsweise stirnseitig offenes Gehäuse auf, das im wesentlichen vorzugsweise durch einen Vierkantrohrabschnitt
gebildet ist. Dadurch ergibt sich eine hohe Stabilität und somit auch eine hohe Belastbarkeit der Rohrabhängung.
Vorteilhafterweise weist zur deckenseitigen Befestigung des Lage-Regulierstückes, dieses eine obere
Öffnung für eine Durchsteckschraube auf, die vorzugsweise
zumindest drehfest mit dem Lage-Regulierstück-Gehäuse verbunden ist, ggfs. durch eine Schweißverbindung od.dgl. Das
Regulierstück-Gehäuse kann dabei praktisch als Handgriff verwendet werden, so daß das Einschrauben in einen Deckendübel
od.dgl. einfach und ohne Hilfswerkzeug vorgenommen
werden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß an dem Gehäuse des Lage-Regulierstückes
Befestigungsmittel für eine Schienenmontage vorgesehen sind. Dadurch kann das Lage-Regulierstück sowohl für
Einpunktbefestigungen direkt in einem Deckenanker oder aber wahlweise auch zur Befestigung in eher Montageschiene verwendet
werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Rohrabhängung mit einem
Lage-Regulierstück für eine Höhenregulierung und eine Längsverschiebung. Bei einer solchen Rohrabhängung besteht die
Aufgabe, einerseits die vorerwähnte gute Zugänglichkeit des Verstellelementes für eine Höheneinjustierung zu erhalten
und andererseits soll ergänzend gleichzeitig auch verhindert werden, duß insbesondere an der deckenseitigen Befestigungsstelle, z.B. durch Wärmedehnungen im Rohr und/oder bauseitige
Toleranzen, unzulässige Kraftbeaufschlagungen bzw. ein entsprechender Kraftaufbau auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß getrennt von der Höhenreguliervorrichtung die Längsverschiebeeinrichtung
angeordnet ist.
Man kennt zwar den eingangs bereits erwähnten U-förmigen Hängebügel,der in seinem unteren, etwa horizontal orientierten
Flansch eine Langlochung aufweist, durch die die mit der Höhenverstellmutter verbundene Gewindestange seitenverschiebbar
ist. Bei dieser Ausführungsform bildet die Kraftübertragungsstelle für die vertikal wirkende Aufhängekraft in
nachteiliger Weise gleichzeitig auch die Schiebestelle bei Seitenverschiebungen. Zur Vertikal-Kraftübertragung ist jedoch
eine möglichst großflächige Auflage erwünscht, während für die Seitenverschiebbarkeit möglichst geringe Reibungskräfte
vorhanden sein sollen. Durch Trennung der beiden, unterschiedlichen Erfordernissen angepassten Übertragungsstellen,
wie bei der erfindungsgemäßen Ausführung, besteht dagegen die Möglichkeit, höhere Kräfte bei gleichzeitig guter
Seit^nverschieblichkeit zu erzielen. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht dabei vor, daß das
Lage-Regulierstück ein etwa U-förmiges Halteteil aufweist, dessen Seitenschenkel nach oben weisen und mit einem Gleitelement
seitenverschieblich verbunden sind, das wenigstens ein in Verschieberichtung orientiertes Langloch aufweist.
Ein solches Lage-Regulierstück weist eine hohe Belastbarkeit auf, wobei gleichzeitig die vorgesehenen Verstellmöglichkeiten
gegeben sinrt. Zweckmäßigerweise ist ein stiftartiges, quer zur Rohrlängsachse orientiertes Verbindungselement zwischen
dem Halteteil und dem Gleitelement vorgesehen, wobei das Halteelement und das Gleitelement relativ zueinander um
das Verbindungselement verschwenkbar sind. Somit ist zusätzlich zur Höhenverstellbarkeit urvd auch zur Seitenverschiebbarkeit
eine Verschwenkbarkeit gegeben, durch die ebenfalls ein unerwünschter Kräfteaufbau an Befestigungspunkten vermieden werden
kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lage-Regulierstückes,
9 m
Fig. 2 ebenfalls eine Seitenansicht eines Lage-Regulierstückes, hier jedo
dreht dargestellt,
dreht dargestellt,
Stückes, hier jedoch gegenüber Fig. 1 um 90° ver-
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Rohrabhängung
mit erfindungsgemäßem Lage-Regulierstück bei einer
Einpunktbefestigung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Rohrabhängung mit Zweij-fUnktbefestigung unter Zuhilfenahme einer
Montageschiene,
Fig. 5 eine Anordnung mehrerer paralleler Rohr mit an einer Quer-Montageschiene verbundenen Lage-Regulierstücken
,
Fig. 6 eine Teil-Darstellung eines gegenüber Fig. 1 abgewandelten,
z.T. dargestellten Lage-Regulierstückes gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Aufsicht des in Fig. 6 gezeigten Lage-Regulierstückes,
Fig. 8 u.9 unterschiedliche Seitenansichten von Lage-Regulierstücken
mit Höhenregulierung und Längsverschiebeeinrichtung,
Fig. 10 ein Montagebeispiel einer Rohrabhängung mit Hilfe der in Fig. 8 und 9 gezeigten Rohrabhängung und
Fig. 11 ebenfalls ein Montagebeispiel, hier jedoch unter Zuhilfenahme einer Montageschiene bei parallel
nebeneinander angeordneten Rohren.
* ♦ · 1
i t · ·
Bin zu einer erfindungsgemäßen Rohrabhängung 1 (vgl. Fig. 3)
gehörendes Lage-RegulierstUck 2 (Fig. 1 u. 2) weist ein umlaufend geschlossenes Gehäuse 3, vorzugsweise aus einem Vierkantrohrabschnitt auf, das an seinem oberen Ende zur decken·
seitigen Befestigung des Lage- Regulierstückes 2 eine Durchsteckschraube 4 aufweist. Diese Durchsteckschraube 4 kann
fest, z.B. durch eine Schweißverbindung 5 mit dem Gehäuse 3 verbunden sein und kann unter Zuhilfenahme des Gehäuses 3
als Handgriff in einen deckenseitigen Schlaganker 6, einen Dübel od.dgl. eingeschraubt werden.
Γ Am unteren Ende des Gehäuses 3 ist ein Halteteil 7 vorgesehen,
das im Ausführungsbeispiel durch eine Ansatzgewindehülse gebildet ist. Diese weist einen kopfartig vergrößerten Ansatz 8
auf, an den sich ein halsartiger Fortsatz 9 sowie das untere Hülsenteil 10 anschließen. Die Durchtrittsbohrung im Boden 11
des Gehäuses 3 ist so bemessen, daß das Halteteil 7 von innen her mit seinem unteren Hülsenteil 10 durchgeführt werden
kann. Zur Sicherung gegen Herausfallen kann bei dem halsartigen •Fortsatz 9 ein Seegerring 12 vorgesehen sein. Das Halteteil 7
weist ein Innengewinde zur Aufnahme eines mit einer Rohrschelle 13 verbundenen Gewindestabes 14 auf (vgl. Fig. 3).
Aus den Figuren, insbesondere Fig. 1 u. 2 ist gut ersichtlich, daß das Halteteil 7 gegenüber seiner Lagerung am Gehäuse 3
^-· nach unten vorsteht, wobei an diesem vorstehenden, unteren
Hülsenteil 10 eine Angriffsstelle 15 zum Verdrehen des Halteteiles 7 gebildet ist. Im Ausführungsbeispiel ist hier als
Angriffsstelle 15 eine Rändelung 16 eingebracht. Gegebenenfalls
könnte die Angriffsstelle 15 auch für ein Verdrehwerkzeug ausgebildet sein. Durch die Anordnung dieser Angriffssteile 15
unterhalb des Lage-Regulierstückes 2 ist eine gute Zugänglichkeit für eine ggfs. notwendige Höhenregulierung eines von der
Rohrschelle 13 gehaltenen Rohres 17 möglich. Insbesondere ist dies auch vorteilhaft, wenn das Rohr 17 mit geringem Abstand zur Decke 18 bzw. das Regulierstück 2 dann direkt an
der Decke angebracht werden soll.
■ »
Der lichte Abstand zwischen dem Halteteil 7 und der inneren Oberseite des Regulierstück-Gehäuses 3 bzw. des Kopfes der
Durchsteckschraube 4 bildet den möglichen Höhenverstellweg für den Gewindestab 14.
Neben einer Einzelaufhängung, wie in Fig. 3 gezeigt, besteht auch noch die Möglichkeit, daß das erfindungsgeraäße Lage-Regulierstück
2 auch in Verbindung mit einer Profilschiene befestigt wird. Dies kann beispielsweise erforderlich sein,
wenn die Belastbarkeit eines Wandankers alleine nicht aus-
s- reicht. Andererseits kann bei Anordnung der Profilschiene
in Längsrichtung des Rohres 17 gleichzeitig auch dafür gesorgt werden, daß durch Wärmedehnungen auftretende Lageveränderungen
des Befestigungspunktes durch Gleiten des Lage-Regulierstückes 2 entlang der Profilschiene 19 ausgeglichen
werden können. Fig. 4 zeigt ein solches Anwendungsbeispiel, wobei einerseits die Aufhängelast an zwei deckenseitige
Schlaganker 6 od.dgl, übertragen wird, und wobei andererseits
durch die Parallelanordnung der Profilschiene 19 zum Rohr
ein Ausgleich bei Längsausdehnungen des Rohres 17 gebildet ist.
Für die Befestigung des Lage-Regulierstückes 2 an einer solchen, im Ausführungsbeispiel C-förmigen Profilschiene 19, weist das
v- Gehäuse 3 in seinen Seitenwänden 20 randoffene Ausnehmungen
auf, in die die Halteränder 22 einer Profilschiene 19 eingreifen
können. Bei dieser Montage-variante wird die dann überflüssige Durchsteckschraube 4 entfernt. Da diese Schraube 4 für eine
vereinfachte Montageverbindung mit dem Schlaganker 6 od.dgl. zumindest drehfest mit dem Gehäuse 3 verbunden sein sollte,
kann für die wahlweise Verwendung des Regulierstückes für eine Einzelaufhängung oder für eine Schienenmontage die in den
Figuren 6 und 7 vorgesehene Ausführungsform der Schraubenhalterung vorgesehen sein-Dabei sind im Bereich des Schraubenkopfes
23 zwei gegenüberliegende Laschen 24 vorgesehen, die
in Montagestellung am Schraubenkopf 23 anliegen. Diese ergeben eine drehfeste Verbindung zwischen der Schraube 4 und dem Gehäuse
3. Die Laschen 24 können durch nach unten eingebogene Abschnitte des Oberteiles 25 des Gehäuses 3 gebildet sein (vgl.
Fig. 7). Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Laschen 24 zur Längserstreckung der Schraube 4 schräg sich zu ihren freien
Enden hin in ihrem lichten Abstand erweiternd angeordnet sind. Dabei ist der lichte Abstand zwischen den freien Enden etwas
größer und beim Laschengrund etwas kleiner als das Nennmaß des Schraubenkopfes 23, so daß sich zusätzlich zur Verdreh-,
^ sicherung auch ein Verklemmen und damit Lagefestlegen der
Schraube 4 in Längsrichtung ergibt.
Die Figuren 8 bis 11 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Lageregulierstückes 2a, bei dem neben einer Höhenregulierung
auch eine Längsverschiebung, insbesondere zum Ausgleich von Wärmedehnungen der Rohre 17 vorgesehen sind. Erfindungsgemäß
ist dabei die Höhenreguliervorrichtung 26 mit dem Halteteil 7 getrennt von der Langsverschiebeeinrichtüng
27 angeordnet. Durch diese räumliche Trennung ist eine bessere Abstimmung dieser Übertragungsstellen auf die unterschiedlichen
Erfordernisse möglich. Die Höhenreguliervorrichtung 26 ist auch hier am unteren Ende des Regulierstückes 2a mit an der Unter-
- seite vorstehender Verstell-Angriffsstelle 15 vorgesehen, während die Langsverschiebeeinrichtüng 27 sich am oberen Ende
befindet.
Im wesentlichen weist das Lage-Regulierstück 2a ein etwa U-förmiges Halteteil 28 mit nach oben weisenden Seitenschenkeln
29 sowie ein Gleitelement 30 auf. In dem Gleitelement 30 ist
ein Langloch 31 vorgesehen und in den Seitenschenkeln 29 Löcher, die gemeinsam von einem stiftartigen, quer zur Längsachse
orientierten Verbindungselement, im Ausführungsbeispiel von einerHalteschraube 32 durchgriffen sind. Durch diese Verbindung
ist eine Relativseitenverschiebung zwischen dem Halteteil 28
und dem Gleitelement 30 möglich. Außerdem können die beiden Teile eine Pendelbewegung^mit der Halteschraube 32 als Achse,
durchführen. Fig. 9 läßt auch noch gut erkennen, daß zwischen dem Gleitelement 30 und den beiden Seitenschenkeln 29 etwas
Preiraum vorgesehen ist, so daß auch eine geringfügige Seitenpendelbewegung
möglich ist. Durch die vorbeschriebene Bewegbarkeit in den Verbindungsbereichen zwischen der deckenseitigen
Befestigung und der rohrseitigen Befestigung kann auch wirksam verhindert werden, daß sich ein unerwünschter Kräfteaufbau
an den Befestigungspunkten einstellt. Durch die relative Bewegbarkeit können neben den betriebsbedingten Lageveränderungen
auch bauseitige Toleranzen ausgeglichen werden. Das Gleitelement 30 weist einen fest mit diesem verbundenen,
nach oben vorstehenden Gewindebolzen 33 zum Einschrauben in einen Deckenanker auf.
Fig. 10 zeigt ein Montagebeispiel jeweils mit direkter Montage in einen deckenseitigen Schlaganker 6 od.dgl.
Fig. 11 zeigt die Montage von Lage-Regulierstücken 2a unter Zuhilfenahme einer Profilschiene 19. In diesem Falle ist der
Gewindebolzen 33 mit einer innerhalb der Pro?ilschiene 19 geführten Gewindeplatte 34 verbunden. Wie bereits vorerwähnt,
ist die Montage mittels einer Profilschiene 19 als Quertraverse insbesondere dann vorgesehen, wenn dicht nebeneinander
Rohre parallel geführt werden müssen, andererseits jedoch eine Anordnung von Schlagankern oder Dübeln in der Decke in
so geringem Abstand nicht zulässig ist.
Erwähnt sei roch, daß zur Sicherung des Gewindestabes 14 gegen eine ungewollte Verdrehung und damit Höhenverstellung
eine Kontermutter 35vorgesehen . sein kann. Insbesondere die
Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 11 eines Lage-Regulierstückes 2a ergibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, wobei
gleichzeitig vorteilhaft ist, daß das Lage-Regulierstück komplett vormontiert ist, so daß bauseits eine besonders einfache
Handhabung gegeben ist.
■ f
- 10 -
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
- Ansprüche -
Claims (19)
1. Rohrabhängung zum Aufhängen von Rohren u.dgl., vorzugsweise unter Decken u.dgl., mit einer deckenseitigen Befestigung
sowie einer rohrseitigen, vorzugsweise als Rohrschelle ausgebildeten Befestigung und mit einem dazwischen befindlichen
Lage-Regulierstück zumindest mit Höhenverstelleinrichtung, die zur Aufnahme einer Gewindestange der Rohrschelle ein
verdrehbares Halteteil mit Innengewinde und eine Außenprofilierung zum Festhalten des Halteteiles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil
(7) gegenüber seiner Lagerung am Lage-Regulierstück (2),(2a) wenigstens teilweise nach unten vorsteht und dort eine Angriffsstelle
zum Verstellen aufweist.
2. Rohrabhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (7) durch eine Ansatzgewindehülse gebildet
ist, die mit einem kopfartigen, vergrößerten Ansatz (8) auf der Lagerung im Inneren des Lage-Regulierstückes (2, 2a)
aufliegt und den Boden (11) des Lage-Regulierstückes nach unten mit einem halsartigen Fortsatz (9) durchsetzt, und
daß das nach unten vorstehende Hülsenteil (10) vorzugsweise
/2
L j
den gleichen oder einen kleineren Querschnitt als der HaIsfortsatz
(9) hat.
3. Rohrabhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lage-Regulierstück (2) ein umlaufend geschlossenes, vorzugsweise stirnseitig offenes Gehäuse (3) aufweist, das
im wesentlichen vorzugsweise durch einen Vierkantrohrabschnit gebildet ist.
4. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
J kennzeichnet, daß zur deckenseitigen Befestigung des Lage-Regulierstückes
(2), dieses eine obere Öffnung für eine Durchsteckschraube (4) aufweist, die vorzugsweise zumindest
drehfest mit dem Rsgulierstück-Gehäuse (3) verbunden ist, ggfs. durch eine Schweißverbindung od.dgl.
5. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der lichte Abstand zwischen dem Halteteil. (7) und der inneren Oberseite des Regulierstück-Gehäuses
(3) mindestens dem vorgesehenen Höhenverstellweg entspricht.
6. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-"\
kennzeichnet, daß an dem Halteteil (7), insbesondere seinem nach außen biw. unten vorstehenden Abschnitt, ein Sicherungsteil,
z.B. ein Seegerring(12) zum axialen Festlegen des Halteteiles vorgesehen ist.
7. Rohrabhängung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (3) des Lage-Regulierstückes
C2) Befestigungsmittel für eine Schienenmontage vorgesehen sind.
8. Rohrabhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zur längsverschieblichen Lagerung in
einer Schiene (19) ausgebildet sind.
9. Rohrabhängung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel durch randoffene Ausnehmungen (21) in den Seitenwänden (20) des Regulierstück-Gehäuses (3) gebildet sind, in die in Montagestellung Halteränder (22) einer
vorzugsweise C-förmig profilierten Schiene (19) eingreifen.
^ 10. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Verbindung von Regulierstück-Gehäuse (2) und oberer Durchsteckschraube (4), wenigstens
ein, vorzugsweise zwei am Schraubenkopf anliegende Laschen (24) vorgesehen sind.
11. Rohrabhängung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Laschen (24) diametral zur Durchstecköffnung für die Schraube (4) angeordnet sind, daß diese zur Längserstreckung
der Schraube od.dgl. schräg sich zu ihren freien Enden hin in ihrem lichten Abstand erweiternd angeordnet sind, und
daß der lichte Abstand zwischen den freien Enden etwas
f
größer und beim Laschengrund etwas kleiner als das Nennmaß
des Schraubenkopfes (23) ist.
12. Rohrabhängung mit einem Lage-Regulierstück für eine Höhenregulierung und eine Längsverschiebung, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt von der Höhenreguliervorrichtung die Längsverschiebeeinrichtung angeordnet ist.
13. Rohrabhängung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenreguliervorrichtung (26) am unteren Ende des
Lage-Regulierstückes (2a) angeordnet und mit einer Verstellangriff
sstelle über die Unterseite des Lage-Regulierstück-Gehäuses vorsteht, und daß sich die Längsverschiebeeinrichtung
(27) am oberen Ende der Höhenreguliervorrichtung (26) befindet.
14. Rohrabhängung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lage-Regulierstück (2a) ein etwa U-förmiges Halteteil (28) aufweist, dessen Seitenschenkel (29) nach
oben weisen und mit einem Gleitelement (30) seitenverschieblich verbunden sind, das wenigstens ein in Verschieberichtung
orientiertes Langloch(31) aufweist.
15. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein stiftartiges, quer zur Rohrlängsachse
orientiertes Verbindungselement (32) zwischen dem Halteteil (28) und dem Gleitelement (30) vorgesehen ist,
und daß das Halteteil (28) und das Gleitelement (30) relativ zueinander um das Verbindungselement (32) verschwenkbar sind.
16. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gleitelement (30) vorzugsweise
fest, ein Gewindebolzen (33) für eine deckenseivige Montage vorgesehen ist.
17. Rohrabhängung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement zwischen Halteteil (28) und Gleitelement
(30) wenigstens eine Querschraube (32) vorgesehen
ist, die am freien Endbereich der Seitenschenkel (29) des Halteteiles (28) befindliche Befestigungslöcher sowie das
Langloch (31) des vorzugsweise zwischen den Seitenschenkeln (29) befindlichen Gleitelementes (30) durchsetzt.
18. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteteil (28) und dem Gleitelement (30), im Verbindungsbereich ein Abstand für
eine Seitenauslenkung vorgesehen ist.
19. Rohrabhängung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gewindebolzen (33) des Gleiteiementes
(30) eine Führungsplatte (34) od.dgl. zum Einschieben in eine vorzugsweise im Profil C-förmige Halteschiene
(19) od.dgl. vorgesehen ist.
(H. Schmitt)
Patentanwalt
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333593 DE8333593U1 (de) | 1983-11-23 | 1983-11-23 | Rohrabhaengung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333593 DE8333593U1 (de) | 1983-11-23 | 1983-11-23 | Rohrabhaengung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8333593U1 true DE8333593U1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=6759156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838333593 Expired DE8333593U1 (de) | 1983-11-23 | 1983-11-23 | Rohrabhaengung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8333593U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013215074A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Befestigungsvorrichtung für längliche Gegenstände sowie Befestigungssystem |
-
1983
- 1983-11-23 DE DE19838333593 patent/DE8333593U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013215074A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Befestigungsvorrichtung für längliche Gegenstände sowie Befestigungssystem |
DE102013215074B4 (de) * | 2013-08-01 | 2020-08-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Befestigungsvorrichtung für längliche Gegenstände sowie Befestigungssystem |
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