DE8332045U1 - Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes - Google Patents
Ultraschallsensor eines FüllstandsmeßgerätesInfo
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- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/28—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
- G01F23/296—Acoustic waves
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Description
Dr.-Ing. Roland Liesegang'..**..* · '· · ·'. '.."..' Patentanwalt
Sckellstraese 1 0-8000 München
Telefon (089) 4482496
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Hypobank München 64001*4333
ENDRESS + HÄUSER GMBH + Co. «*—«-* Mö„*.n 2*»oo7
Maulburg/ Bundesrepublik Deutschland G 129 14
Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes
zum Messen des Füllstandes in einem Behälter mit durch brennbare Stäube explosionsgefährdeter
Innenzone/ wobei der Ultraschallsensor eine mit Piezoxiden in Kontakt stehende Metallmembran aufweist/ welche einen
in die Innenzone ragenden Sensortopf zur Meßzone hin
abschließt.
Aus Gründen der kostengünstigen Herstellung sind die Gehäuse
solcher Ultraschallsensoren sehr oft aus einem Kunststoff hergestellt, der nicht den Bauvorschriften
für elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in durch brennbare Stäube explosionsgefährdeten Bereichen ("Zone 10")
entspricht; dies deshalb, weil die Schlag- und Flammfestigkeit
solcher Kunststoffe nicht ausreichend ist. Außerdem neigen Kunststoffe mit einem Oberflächen-
widerstand von > 10 Ohm zu elektrostatischen Aufladungen, was wiederum einen Einsatz solcher Sensoren in durch brennbare
Stäube explosionsgefährdeten Bereichen erschwert. 20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultraschallsensor
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er durch einfache, bei Bedarf nachträglich
it ·
anzubringende Zusatzeinrichtungen den Anforderungen an den Einsatz in durch brennbare Stäube explosionsgefährdeten
Innenzonen voll genügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Ultraschallsensor der eingangs beschriebenen Art ein Netallgehäuse
vorgesehen, das den Sensortopf staubdicht umgibt und über eine im inneren des Sensortopfes verlaufende
Leitungsanordnung mit der Metallmembran zum Potentialausgleich elektrisch leitend verbunden ist.
Bei dem Ultraschallsensor nach der Erfindung sorgt das Metallgehäuse für die beispielsweise in "Zone 10" geforderte
Schlagfestigkeit, Flammbeständigkeit und Abschirmung gegen elektrostatische Aufladungen. Aufgrund
der elektrisch leitenden Verbindung mittels einer Leitungsanordnung, die geschützt im Inneren des Metallgehäuses
verläuft, wird ein sicherer Potentiälausgleich zwischen der Metallmembran und dem Metallgehäuse erzielt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einer einen Längsschnitt
durch einen ausgeführten Ultraschallsensor zeigenden Figur mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Ultraschallsensor, der durch eine
öffnung 1 in einer Behälterwand 2 eingesetzt ist. Der Ultraschallsensor, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 3
bezeichnet ist, umfaßt einen außerhalb des Behälters angeordneten Elektronikteil4, der in einen Kunststoffgehäuse
5 untergebracht ist, sowie einen Sendeteil 6, der ebenfalls in einem Kunststoffgehäuse mit Sensortopf 7 und
Topfdeckel 8 aus Kunststoff untergebracht ist. Das Kunststoffgehäuse
7,8 ist über ein Abstandsrohr 9 dicht mit dem Gehäuseflansch 10 des Kunststoff gehäuses 5 verbunden.
Der Sensortopf 7 ist meßzonenseitig durch eine Metallnembran
11 abgeschlossen, welche über Distanzröhrchen 12
mit drei auf einem gemeinsamen Mittenkreis angeordneten/ kreisförmigen Piezoxiden 13 in Kontakt steht. Die
Piezoxide 13 und die wegführenden elektrischen Leitungen sind in einer Kunstharz-Gießmasse eingegossen. Die genannten
Leitungen sind durch den Deckel 8 durchgeführt und in einer Piezo-Anschlußleitung 14 zusammengefaßt.
Mit 15 ist eine zur zentralen Abstützung des Sendoteiles vorgesehene zentrale Gewindestange bezeichnet.
Durch den Deckel 8 ist auch ein Erdungskabel 16 geführt, das an der Metallaembran 11 angelötet ist« Im Kunststoffgehäuse
5 des Elektronikteils 4 ist das Erdungskabel 16 über eine Ringöse 17 an einem Gewindedurchgangsbolzen 18
befestigt, der ein entsprechendes Durchgangsloch in der Hand des Kunststoffgehäuses 5 durchsetzt und darin abgedichtet
ist. Auf der Gehäuseaußenseite ist an dem Durchgangsbolzen 18 ein Erdungswinkel 19 aus rostfreiem Stahl
mittels einer Kontermutter 20 elektrisch leitend gehalten. Der untere Schenkel 21 des Erdungswinkels 19 ist mit einem
von mehreren Befestigungsbolzen 22 verschraubt. Die Befestigungsbolzen 22 sind in einen metallenen Flansch 23
eingeschraubt, der Teil eines insgesamt mit dem Bezugs-
zeichen 25 bezeichneten Metallgehäuses bildet. Dieses Metallgehäuse 25 umfaßt eine zylindrische Hülse 24, welche
sich über die Gesamtlänge des Abstandrohres 9 und des akustischen Sendeteiles 6 erstreckt und diese Teile umschließt.
Dabei ist zwischen das Abstandsrohr 9 und die zylindrische Hülse 24 eine Schaumstoffeinlage 27 eingebracht.
Am unteren Ende ist das Metallgehäuse 25 von einer damit vakuumdicht verschweißten ringförmigen, metallischen
Randscheibe 26 abgeschlossen. Zwischen dieser Randscheibe 26 ' und der Metallmembran ist eine Elastomerdichtung 28 angeordnet.
Der metallene Flansch 23 dient zusammen mit dem Plansch 10
zur Befestigung des Ultraschallsensors 3 an der Behälterwand mittels nicht gezeigter Schraubbolzen, die abwechselnd
mit den Befestigungsbolzen 22 auf dem gleichen Lochkreisdurchmesser angeordnet sind.
Claims (3)
1. Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes zum Messen
des Füllstandes in einem Behälter mit durch brennbare Stäube explosionsgefährdeter Innenzone, wobei der Ultraschallsensor eine
mit Piezoxiden in Kontakt stehende Metallmembran aufweist, welche einen in die Innenzone ragenden Ssnsortopf
zur Meßzone hin abschließt, gekennzeichnet
durch ein Metallgehäuse (25) ·, das den Sensortopf
(7) staubdicht umgibt und über eine im Inneren des Sensortopfes verlaufende Leitungsanordnung (14,16)
mit der Metallmembran zum Potentialausgleich elektrisch leitend veröunden ist.
2. Ultraschallsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse (25) eine
zylindrische Hülse (24) aufweist, mit deren membranseitigem Ende eine ringförmige Randscheibe (26) vakuumdicht
verschweißt ist, welche mittels einer Elastomer- dichtung (28) gegenüber der Metallmembran (11) abgedichtet ist.
3. Ultraschallsensor nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem anderen Ende der Hülse (24)
ein .metallener Flansch (23 ) verschweißt ist,mit dem ein
Kunststoffgehäuse (51 für den Elektronikteil (4) des Ultraschallsensors (3) mittels Befestigungsbolzen (22·)
verbunden ist und der gleichzeitig zur Befestigung an einer Behälterwand (2) dient, und daß die Leitungsanordnung
(14,.16) mit einem der Befestigungsbolzen (22)
über einen außen am Kunststoffgehäuse (5) angebrachten Erdungswinkel (1 g) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332045 DE8332045U1 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838332045 DE8332045U1 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332045U1 true DE8332045U1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6758707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838332045 Expired DE8332045U1 (de) | 1983-11-08 | 1983-11-08 | Ultraschallsensor eines Füllstandsmeßgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332045U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3633047A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-07 | Endress Hauser Gmbh Co | Fuellstandmessgeraet zur messung des fuellstandes von explosiblen oder aggresiven medien in einem behaelter |
DE3933474A1 (de) * | 1989-10-06 | 1991-04-25 | Endress Hauser Gmbh Co | Aus bauelementen zusammensetzbares fuellstandsmessgeraet |
DE10316299A1 (de) * | 2003-04-08 | 2004-10-28 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Messgerät zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße |
DE102018132089A1 (de) * | 2018-12-13 | 2020-06-18 | Endress+Hauser Flowtec Ag | Feldgerät |
-
1983
- 1983-11-08 DE DE19838332045 patent/DE8332045U1/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3633047A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-07 | Endress Hauser Gmbh Co | Fuellstandmessgeraet zur messung des fuellstandes von explosiblen oder aggresiven medien in einem behaelter |
US4850213A (en) * | 1986-09-29 | 1989-07-25 | Endress U. Hauser Gmbh U. Co. | Filling level measuring device for measuring the filling level of explosive or aggressive media in a container |
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US5363341A (en) * | 1989-10-06 | 1994-11-08 | Endress U. Hauser Gmbh U. Co. | Level measuring device which can be assembled from components |
DE10316299A1 (de) * | 2003-04-08 | 2004-10-28 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Messgerät zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße |
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DE102018132089B4 (de) | 2018-12-13 | 2023-03-30 | Endress+Hauser Flowtec Ag | Feldgerät |
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