DE8330072U1 - Vorrichtung zum reinigen der zaehne - Google Patents

Description

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^ . Anmelder: KARLSTRÖM, Göran

Buchenstr. 11
7556 ÖTIGHEIM, DE

Titel: Vorrichtung zum Reinigen der Zähne Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne.

Es ist bekannt, daß mit normalen Zahnbürsten eine Reinigung der Zähne, vor allem im Bereich des Zahnfleischs und zwischen den Zähnen, nur sehr unvollkommen möglich ist. Man hat datier schon Zahnbürsten mit zwei sich gegenüberstehenden Borstenreihen vorgeschlagen, mit denen die Zähne an der Innen- und Außenseite gereinigt werden sollen. Bei den Zahnbürsten mit einer doppelten Borstenreihe besteht jedoch der Nachteil, daß der Abstand zwischen den beiden Borstenreihen konstant ist und eine Anpassung an die Breite des Zahns an der Unterseite beziehungsweise im Bereich des Zahnfleischs nicht erfolgen kann.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne zu schaffen, mit der die Reinigung der Zähne im Bereich des Zahnfleischs, insbesondere zwischen den Zähnen, durchgeführt werden kann.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Reinigen

der Zähne vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Innenseite der zwei federnd gegeneinander druckbaren Schenkel einer Pinzette zwei Borstenbüschel mit ihren Spitzen eich gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Abstand der Spitzen der Borstenbüschel
gleich oder etwas größer, als die größte Breite der Zahnreihe ist.

Die Pinzette kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, wobei die beiden Pinzettenschenkel über einen federnden Kunststoffbügel miteinander verbunden sind.

Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Reinigung der Zähne im unteren Bereich, das heißt im Bereich des Zahnfleischs, und im Bereich zwischen den Zähnen durchzuführen, so daß dadurch die Gefahr einer Zahnerkrankung in den genannten Bereichen wesentlich vermindert wird.

Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der Federbügel zwischen den beiden Schenkeln herzförmig ausgebildet sein und gegebenenfalls eine Standfläche zum Aufstellen der Bürste aufweisen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform können an der Außenseite der
Schenkel im Bereich der Borstenbüschel kleine, zylinderförmige Bür-V. sten für eine Reinigung zwischen den Zähnen vorgesehen sein.

Schließlich ist es auch möglich, die Pinzette mit. den beiden federnden Schenkeln mit dem Griff einer normalen Zahnbürste zu verbinden, um die Renigungsmöglichkeiten zu erweitern.

Anhand der Zeichnung soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen die Vorrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert werden.

In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Reinigen der Zähne.

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Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Vorrichtung

gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer normalen Zahn-( \ bürste.

Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht die Vorrichtung zum Reinigen der Zähne gemäß der Erfindung aus einer Kunststoffpinzette mit den beiden Schenkeln 1, 2, die über einen federnden Bügel 3 miteinander verbunden sind.

An den äußeren Enden der beiden federnd gegeneinander drückbaren Schenkel 1, 2 sind in Bohrungen 4 die Halter 5 von Borstenbüscheln 6 eingeschraubt oder eingegossen. Die Spitzen der Borstenbüschel haben einen Abstand d, der etwa gleich oder etwas größer als die Breite der Zahnreihe ist. Dadurch kann die Pinzette auf die untere oder obere Zahnreihe aufgesetzt werden, und durch Druck auf die beiden Schenkel 1, V ) 2 können die beiden Borstenbüschel 6 so weit gegeneinander bewegt

werden, daß ein Druck auf einen Zahn der Zahnreihe ausgeübt wird. Durch oszillierende Längsbewegung der Pinzette kann dann erreicht werden, daß sämtliche Zähne einer Zahnreihe im Bereich des Zahnfleischs und zwischen den Zähnen durch die Borstenbüschel 6 gereinigt werden können. Durch mehr oder weniger starken Druck auf die beiden Schenkel 1,2 kann der Reinigungseffekt verstärkt oder vermindert werden.

Zum Aufstellen der Vorrichtung kann an der Unterseite des federnden Kunststoffbügeis 3 eine Abflachung 7 vorgesehen sein.

Ferner können zur Ergänzung des Reinigungsvorgangs an den Außenseiten der beiden Schenkel 1, 2 kleine,* zylinderförmige Bürsten 8 vorgesehen

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KARLSTRÖM, Göran

sein, die beispielsweise mittels eines Drahts in der Bohrung U an der Außen- oder Innenseite befestigt sind.

In den Figuren 3 und 1 ist eine andere Ausführung des Kunststoffbügels 3 dargestellt. Bei der hier gezeigten AusfUhrungsform ist der KunststoffbUgel herzförmig ausgebildet.

In Flg. 5 ist eine AusfUhrungsaöglichkeit dargestellt, bei welcher der Kunststoffbügel 3 an einem Griff 9 befestigt ist, der einen Borstenbesatz 10 aufweist, wodurch die Reinigungsmöglichkeiten der Zähne erweitert werden.

Der in den Figuren 1, 3 und 5 zwischen den Schenkeln 1, 2 und dem Bügel 3 vorhandene Raum 11 kann auch zum Festklemmen von Zahnpastatuben, Spendern für Zahnseide und besonders Zahnstochern mit Schuppenaufsatz dienen.

Claims (6)

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1. Vorrichtung zum Reinigen der Zähne, dadurch gekennzeichnet , daß an der Innenseite der zwei federnd gegeneinander drückbaren Schenkel (1, 2) einer Pinzette zwei Borstenbüschel (6) mit ihren Spitzen sich gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Abstand (d) der Spitzen der Borstenbüschel (6) gleich oder etwas größer als die größte Breite der Zahnreihe ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

r\ ζ e i ch η e t , daß die Schenkel (1, 2) der Pinzette und der

federnde Bügel (3) aus Kunststoff bestehen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bügel (3) herzförmig ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Federbügel (3) an der Unterseite eine abgeflachte Standfläche (7) aufweist.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen-

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KARLSTRÖM, Goran

seite der Schenkel (1,2) eine oder zwei kleine, zylinderförmige Bürsten (8) angeordnet sind.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendem Ansprüche, l) dadurch gekennzeichnet, daß der federnde

Bügel (3) mit einem Griff (9) verbunden ist, der am äußeren Bide einen Bürstenbesatz (10) aufweist.