DE8327292U1

DE8327292U1 - Injektionsspritze

Info

Publication number: DE8327292U1
Application number: DE19838327292
Authority: DE
Original assignee: SCHWARZ GERHARD DR 1000 BERLIN DE
Current assignee: SCHWARZ GERHARD DR 1000 BERLIN DE
Priority date: 1983-09-23
Filing date: 1983-09-23
Publication date: 1984-01-12

Description

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Die Neuerung betrifft eine Injektionsspritze nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches.

Derartige Injektionsspritzen sind bekannt.

Diese Injektionsspritzen werden in Verbindung mit Kathetern, auch Angioplasty-Katheter genannt, eingesetzt und zwar zur Rekanalisation verengter Gefäßlumen, wobei das Ballon-Segment deflatiert im Zentrum der Gefäßveröngung plaziert wird. Durch Inflation des Ballons wird das an der Gefäßwand abgelagerte VerschluSmaterial in die Intima (innere Haut) der Arterie abgedrückt und von dieser aufgenommen. Es ist nun bekannt, ä±n Druck, der in dem Ballon während der Inflation herrscht, durch ein externes Manometer zu überwachen, d.h. bei den bekannten Systemen befindet sich das Manometer weit von der Spritze entfernt, so daß normalerweise eine zusätzliche Person zur Überwachung erforderlich ist.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsspritze der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sicherere und einfachere Bedienung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Schutzanspruches gelöst.

Dadurch, daß das Manometer Teil der Spritze ist, ist es für den Arzt ohne Schwierigkeiten möglich, während des Spritzens, d.h. während des Aufblasens des Ballons, den Druck ssalbst und ohne Schwierigkeiten zu überwachen.

Weiterhin ist der zur Therapie erforderliche Aufwand geringer, da alles durch die Injektionsspritze nach der Neuerung mit Manometer durchgeführt und überwacht werden kann. Ein Assistent zur Druckkontrolle ist '.licht mehr erforderlich.

Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

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In der einzigen Figur, die eine schematische Darstellung einer Injektionsspritze zeigt, ist die Spritze mit 1 bezeichnet. Der Kolben wird durch einen Handgriff 2 betätigt. Die Austrittsöffnung für das Lumen zur Inflation des Ballons ist mit 4 bezeichnet. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine physikalische Kochsalzlösung handeln.

Das Manometer 3 ist Teil der Spritze. Je nach Ausbildung und Konstruktion des Manometers ist dieses so mit dem Druckraum verbunden, daß der Druck beim Aufblasen des Katheterballons sicher angezeigt wird.

Da es für den Fachmann klar ist, wie ein derartiges Manometer konstruiert und ausgebildet sein muß, erübrigt sich eine nähere zeichnerische Darstellung und Beschreibung. Wesentlich isi, daß das Manometer Teil der Spritze ist und so während des Spritzens unmittelbar von dem spritzenden Arzt abgelesen und überwacht werden kann. '

Claims

RAFFAY.^FLEOK&nUTTNER

PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

POSTFACH 3232 17 D-2000 HAMBURG 13

22. Sept. 1983

Dr. Gerhard Schwarz

Sophie-Charlottenstraße 59/60
D-I000 Berlin 19 .

VlNCENZ ν. RAFFAY DtPU-CHBM. DR. THOMAS FLECK HAMBURO

DIPU-CHEM. DR HANS α DIPU-ΙΝα ROBERT BAUER MÜNCHEN

KANZLB: QEFFCKENSTRASSE TELEFON: (040) 47 80 TELSQRAMME: PATFAY, HAMBURQ TELEX 2164 631 patyd

2504/10

Injektionsspritze

Schutzanspruch

Injektionsspritze zur Inflation von Kathetern, insbesondere Angioplasty-Kathetern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Manometer (3) zur Messung des während der Inflation auftretenden Druckes in die Spritze (1) integriert ist.

Beschreibung;