DE832698C - Geraet zum Bedecken der Saat hinter Saemaschinen - Google Patents

Geraet zum Bedecken der Saat hinter Saemaschinen

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DE832698C
DE832698C DEA4776A DEA0004776A DE832698C DE 832698 C DE832698 C DE 832698C DE A4776 A DEA4776 A DE A4776A DE A0004776 A DEA0004776 A DE A0004776A DE 832698 C DE832698 C DE 832698C
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DEA4776A
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Inventor
Johann Achs
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Bedecken der Saat hinter Sämaschinen und schafft ein einfaches wirksames Abhilfemittel gegen die mangelhafte Bedeckung des Saatgutes hinter Sämaschinen, das zugleich auch die sonst durch dasl nachträgliche Übereggen des besäten Feldes besorgte Bodenformung (Ebnen, Verringerung der Bodenoberfläche, um Verlust an Bodenfeuchtigkeit zu verhüten) durchführt, also ein vollwertiges
ίο Mittel zur Ersparung des nachträglichen Übereggens ist.
Bekannt sind Sämaschinen mit dauernd an ihnen angelenkten Eggen und anhängbare Zustreicher für Sämaschinen. Erstere beschweren nur die Sämaschine und die Zugtiere, ohne ihren Zweck erfüllen zu können, weil die vielen Unebenheiten und Hindernisse auf dem Acker den gleichzeitigen Eingriff aller Eggenzinken in den Boden hindern, wobei auch noch die Dauerverbindung mit der Sämaschine lagenbestimmend mitwirkt. Die ge- ao lenkige Verbindung mit der Sämaschine dient dort vorwiegend nur der Aufklappbarkeit der Eggen; bei Nichtgebrauch. Die Zustreicher nach einer anderen Veröffentlichung laufen nur in der Saatfurche hinter der Säschar her und entnehmen die Erde zum Bedecken der Saat nur den Innenwänden der Saatfurche, tragen also nichts zur Einebnung und Bodenformung bei und ersparen das nachträgliche Übereggen nicht. Auch ist für jede Saatfurche und für jede Säschar eine solche Zustreicheinrichtung nötig.
Die Erfindung überwindet alle diese Nachteile dadurch, daß das Gerät aus lauter einzelnen, gesondert an den Trägern der Särohre der hinteren Reihe derselben anhängbaren Eggengliedern besteht, deren jedes zwei Zinken hat und mittels mit
diesen starr verbundenen Schenkeln in jeder Rieh- ' tung nachgiebig gelenkig und bei Nichtgebrauch, an dem Hebeteil für die Säscharen und Särohre aufhängbar mit der Sämaschine verbunden ist.
Der Erfindungsgegenst.and ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. ' Fig. ι zeigt das Schaubild der Ausführungsform j mit der Anhängekette,
ίο Fig. 2 jene mit den Anhängehaken und der zugehörigen Anklemmspange. j An einem aus Stabeisen hergestellten Joch ι sind j nach unten ragend zwei Zähne 3 von Gestalt und ! Größe der Eggenzinken angebracht, die zweckmäßig durch das Joch hindurchgeführt und im unteren Teil etwas nach außen gebogen sind. Die unteren Enden dieser Zähne können einfach spitz zulaufen oder auch zu Scharen ausgebildet sein, um die Erde besser gegen die Saatfurchc leiten zu können, Das Joch ι mit den Zähnen 3 wird mittels zweier mit dem Joch starr verbundener, etwas konvergierender Anhängeschenkel 2 an der Sämaschine gelenkig angehängt. Diese Anhängeschenkel können mit dem Joch durch die Umnictung der durch j das Joch ragenden oberen Enden der Zähne 3 verbunden sein. Die Anhängeschenkel 2 werden z. B. mittels einer geteilten Kette 6, 7 hinter den Särohren an deren Tragspangen angehängt, wobei die Teile der Kette in verschiedene Lochpaare 5 der Anhängeschenkcl 2 eingehängt sein können, um die Eingriffstiefe und Schräglage der Eggenteilzinken 3 zu bestimmen. 8 ist der Haken der Kette.
Statt durch eine Kette kann die Anhängung der Eggenglieder [, 2, 3 durch an den Enden der Anhängeschenkel 2 befindliche Haken 9 erfolgen, die dann zweckmäßig in genügend weite Ösen 1 1 einer an die Tragspange des Särohrcs anklemmbarcn Drahtspange 10 eingreifen. Die Anklcmmung dieser Drahtspange 10 geschieht z. B. durch einen Bolzen ι 3 mit Kopf 14 und Schraubenmutter 1 5, der durch die Ösen 12 an den Enden der Drahtspange gesteckt wird.
An dem Joch 1 des Eggengliedes ist beiderseits ebenfalls eine Kette 4 befestigt, mit der das Eggen glied an dem Hebeteil für Säscharen und Särohre aufgehängt werden kann, um mit ausgehoben werden zu können, wenn die Transportstellung herbeigeführt wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gcrates ist folgende: Die Eggenglieder werden in einer Stellung, bei der die Zähne etwas nach vorn geneigt sind, mitgezogen, und die Zähne greifen analog den Eggenzinken leicht in die Erde ein. Sie laufen zu beiden Seiten außen die · Saatfurche entlang und wühlen sie zu. Wegen der Gelenkigkeit ihrer Verbindung mit der Sämaschine passen sich die Eggenglieder jeder Bodenwelle und sonstigen Unebenheit an sowohl in gerader als auch in schräger Höhenrichtung. Das Gesamtgerät besitzt deshalb eine vollkommene Anschmiegsamkeit an den Ackerboden und kann dadurch unter allen Umständen wirksamste Arbeit leisten. Es behindert die Beobachtung und Bedienung der Sämaschine in keiner Weise und verstopft sich erfahrungsgemäß nicht.
Um auch die Radspuren der Sämaschinenräder zu verwühlen, können die äußersten Eggcnglieder mit je drei Zinken versehen sein.
Gegenüber den für jede einzelne Saatfurchc bzw. jeder Säschar erforderlichen Zustreichern. die in den Saatfurchen laufen müssen, hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß nur für die hintere Säscharreihe je ein Eggenglied erforderlich ist. Diese Eggcnglieder wühlen auch die Saatfurrhen1 der vorderen Säscharreihe zu.
Für alle Fälle ist in Fig. 2 auch bei der zweiten Ausführungsform die Anordnung von Löcherpaaren 5, 5 gezeigt. Die Anhängung mittels Kette hat den Vorzug größerer Gelenkigkeit, die Anhängung mittels Haken jenen der besseren Führung. Die Erfindung ist aber auf diese beiden Ausführungen nicht beschränkt. Die Anhängung kann statt durch Anhängeschenkcl durch plattenförmige Organe und mittels einer Art Bajonettverschlusses erfolgen, die Aufhängung zwecks Hebens statt durch die am Joch befestigte Kette durch Lenker o· dgl.
Um bei verschieden schweren Böden gleich gute Wirkung zu erzielen, können die Eggenglieder für schwerere Böden mit aufsteckbaren Zusatzgewichten, die an sich bei Eggen bekannt sind, belastet werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gerät zum Bedecken der Saat hinter Sä-" maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einzelnen, zweizinkigen Eggengliedern besteht, die durch starr mit ihnen verbundene Anhänge,-schenkel abnehmbar, gelenkig und sowohl in gerader als auch in schräger Höhenrichtimg nachgiebig mit den Särohrträgcm verbunden sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Anhängeschenkel der Eggenglieder mit der Sämaschine durch eine zweiteilige, an den Anhängeschenkcln verstellbar befestigte Kette erfolgt, die hinter den Särohren durch Zusammenhaken geschlossen wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gckcnnzeichnet, daß die Anhängeschenkel der Eggcnglieder in Haken auslaufen, die in Ösen einer an den Särohrträgern hinter den Särohren festklemmbaren Drahtspangc o. dgl. eingehakt werden und in diesen Ösen genügend Spielraum für alle erforderlichen Anpassungsbewegungen der Eggcnglieder an den Ackerboden finden.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eggengliedcr mittels einer an ihrem Joch befestigten Kette o. dgl. an den in Arbeitspausen hebbaren Teilen der Särohrtragvorrichtung aufzuhängen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3234 2.52
DEA4776A 1949-11-12 1950-10-29 Geraet zum Bedecken der Saat hinter Saemaschinen Expired DE832698C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT832698X 1949-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE832698C true DE832698C (de) 1952-02-28

Family

ID=3681863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA4776A Expired DE832698C (de) 1949-11-12 1950-10-29 Geraet zum Bedecken der Saat hinter Saemaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE832698C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655184A1 (de) * 1993-11-26 1995-05-31 Rabewerk GmbH + Co. Landwirtschaftliche Maschine mit Zustreichern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655184A1 (de) * 1993-11-26 1995-05-31 Rabewerk GmbH + Co. Landwirtschaftliche Maschine mit Zustreichern

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