DE8326546U1 - Bauelement fuer stuetzmauern - Google Patents

Bauelement fuer stuetzmauern

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DE8326546U1
DE8326546U1 DE19838326546 DE8326546U DE8326546U1 DE 8326546 U1 DE8326546 U1 DE 8326546U1 DE 19838326546 DE19838326546 DE 19838326546 DE 8326546 U DE8326546 U DE 8326546U DE 8326546 U1 DE8326546 U1 DE 8326546U1
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Bauelement für Stützmauern
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für Stützmauern« bestehend aus zwei an einer Seite miteinander verbundenen Platten, die parallel zu den beiden kürzesten Achsen einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
Bauelemente der genannten Art für Stützmauern sind bekannt. Zur Errichtung von Stützmauern wird das Bauelement derart gestellt, daß die eine Platte senkrecht nach oben gerichtet ist und die andere Platte unten waagerecht liegt. Die eine senkrecht gestellte Platte bildet mit ihrer der anderen Platte abgekehrten Fläche die Sichtflache. Die andere Platte
liegt mit ihrer der einen Platte abgekehrten Fläche auf dem 25
Erdreich auf und bildet den Fuß. In deör inneren Winkel.
zwischen den beiden Platten wird Erdreich eingefüllt, so daß der Fuß im Erdreich gut verankert ist und die eine, die Sichtiläche tragende Platte nicht kippen kann« ftterden bei der Errichtung von Stützmauern die Bauelemente derart an-
geordnet, daß die Sichtflächen eine Auswölbung bilden, verbleibt zwischen den benachbarten Seitenflächen,der die Sichtflächen bildenden Platten zweier nebeneinander angeordneter Bauelemente ein von innen zu den Sichtflächen sich erweiternder Spalt, durch den die Stützmauer unschön wirkt und in dem sich Schmutz und Dreck festsetzen kann.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es, ein Bauelement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bei der Errichtung von Stützmauern mit konkaver Auswölbung zwischen den benachbarten Seitenflächen zweier nebeneinader ange-5 ordneter Bauelemente kein sich von innen nach außen verbreitender Spalt verbleibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die eine Platte senkrecht zu ihrer kürzesten Achse und parallel zur kürzesten Achse der anderen Platte einen in etwa schlüsseiförmigen Querschnitt aufweist und über ihre Längen/ die das freie Ende des Bartes bildende eine Seite konkav gewölbt ist und die gegenüberliegende andere Seite konvex.
Das Bauelement wird zur Errichtung von Stützmauern derart angeordnet, daß die eine Platte senkrecht steht und mit ihrer der anderen Platte abgekehrten Fläche die Sichtfläche bildet, während die andere Platte unten waagerecht liegt und den Fuß bildet. Die Bauelemente sind dabei derart gestaltet, daß die einen Platten an den gleichen Seiten jeweils konkav eingewölbt oder konvex ausgewölbt sind. Bei der Errichtung von Stützmauern greift also das eine Bauelement mit der konvexen Ausbildung der anderen Seite der einen Platte in die konkave Ausbildung der einen Seite der einen Platte des benachbarten Bauelementes. Sich nach außen erweiternde Spalte werden also bei der neuerungsgemäßen Ausbildung der Bauelemente vermieden.
Der innere Winkel zwischen der. beiden Platten sollte größer 3^ als 0° sein, vorzugsweise etwa 90° betragen. Die konkave Einwölbung der einen Seite sollte auch der konvexen Ausbildung der anderen Seite in der Gestaltung entsprechen, damit die einen Platten der Bauelemente möglichst dicht aneinander gefügt werden können. Die Breite der anderen Platte senkrecht zur kürzesten Achse der einen Platte sollte geringer sein als die der einen Platte, damit bei konvexer Ausbildung der Sichtfläche der Stützmauer die die Füße
bildenden andere Platte ohne Schwierigkelten nebeneinander angeordnet werden können. Auch ist es möglich, von der einen, Platte weg die andere Platte trapezförmig auszubilden, wobei
die längere Seite an der einen Platte liegt. 5
in den Figuren 1 und 2 ist die Erfindung am einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausi'ührungsform beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die
die Sichtfläche tragenden Platten mehrerer nebeneinander angeordneter Bauelemente und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bauelementes .
Wie aus Figur 2 ersichtlich besteht das Bauelement aus der einen senkrecht anzuordnenden Platte 1 und der anderen waagerecht anzuordnenden Platte 2, die mit einer Seite unten mit der einen Platte 1 verbunden ist. Das Bauelement hat parallel den beiden kürzesten Achsen einen in etwa L-förmigen Querschnitt. Die der anderen Platte 2 abgekehrten Fläche 5 der einen Platte 1 bildet die Sichtfläche der Stützmauern. Die eine Platte 1 weist parallel zu ihrer kürzesten Aclise ,-und senkrecht zur kürzesten Achse der anderen Platte 2 einen in etwa schlüsseiförmigen Querschnitt auf. Die das freie Ende des Bartes bildende eine Seite 3 ist über ihre Länge konkav eingewölbt und die gegenüberliegende andere Seite 4 konvex ausgewölbt. Der innere Winkel zwischen den beiden Platten- 1 und 2 ist im dargestellten Ausführungs-
ow beispiel 90°. Er kann jedoch auch größer oder insbesondere auch kleiner sein. Die konkave Einwölbung der einen Seite entspricht in der Gestaltung der konvexen Ausbildung der anderen gegenüberliegenden Seite 4. Die Breite der den Fuß bildenden anderen Platte 2 senkrecht zur kürzesten Achse der einen Platte 1 ist geringer als die der einen Platte Es ist jedoch auch möglich, die andere Platte 2 von der einen Platte 1 weg trapezförmig auszubilden, wobei die
längere Seite an der einen Platte 1 liegt. Durch die in Fig„ 2 dargestellte Gestaltung des Bauelementes istf*ohne Schwierigkeiten möglich, die Stützmauern mit ein&;r konvexen Ausbildung der Sichtflächen 5 zu errichten, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. Schutzansp^üche
    1.) Bauelement für Stützmauern, bestehend aus zwei an einer Seite miteinander verbundenen Platten (1, 2), die parallel zu den beiden kürzesten Achsen einen L-förmigen Querschnitt aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die eine Platte (J !senkrecht zu ihrer kürsesten Achse und parallel zur kürzesten Achse der anderen Platteveinen in etwa schlüsseiförmigen Querschnitt aufweist und über ihre Längen, die das freie Ende des Bartes bildende eine Seite (3) konkav gewölbt ist und die gegenüberliegende andere
    __ Seite (4) konvex.
    2.) Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Winkel zwischen den beiden Platten (1, 2) größer als 0° ist.
    3.) Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der innere Winkel zwischen den beiden Platten (1, 2) etwa 90° ist.
    o_ 4.) Bauelement nach einem ^er Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Einwölbung der einen Seite (3) in der Gestaltung der konvexen Ausbildung der anderen Seite (4) entspricht.
    ec 5.) Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4/ da-
    durch gekennzeichnet, daß die Breite der anderen Platte (2) senkrecht zur kürzesten Achse der einen Platte (1) geringer ist als die der einen Platte (1).
    6.) Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der einen Platte (1) weg die andere Platte (2) trapezförmig ausgebildet ist und die längere Seite an der einen Platte (1) liegt.
DE19838326546 1983-09-15 1983-09-15 Bauelement fuer stuetzmauern Expired DE8326546U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103514U1 (de) * 1991-03-22 1991-06-27 Betonwerk Pforzheim Gmbh & Co Kg, 7530 Pforzheim Außenecke einer Abfangmauer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103514U1 (de) * 1991-03-22 1991-06-27 Betonwerk Pforzheim Gmbh & Co Kg, 7530 Pforzheim Außenecke einer Abfangmauer

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