DE8324981U1 - Rollbare daemmaterialbahn - Google Patents

Rollbare daemmaterialbahn

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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/20Layered products comprising a layer of metal comprising aluminium or copper
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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Description

Rollbare Dämmaterialbahn
Die Neuerung bezieht sich auf eine rollbare Dämmaterialbahn bestehend aus einer langgestreckten Bahn aus verformbarem Material sowie aus mehreren an dieser Bahn nebeneinander befestigten Streifen aus Dämmstoff, wobei die Dämmstoffstreifen mit ihren einander benachbarten Längsseiten senkrecht zur Längserstreckung der verformbaren Bahn liegen.
Bei Gebäuden werden heute in zunehmendem MaQe Dämmaterialien verwendet, die insbesondere zur Wärmeisolation sowie vor allem auch zur Trittschalldämmung unter den Estrich eingebracht ι
werden, d.h. diese Materialien werden vor dem Aufbringen des f Estrichs auf der betreffenden Gebäudedecke bzw. auf dem be- ! treffenden Gebäudeboden verlegt. Im Anschluß daran erfolgt das Aufbringen des Estrichs.
Auch heute noch ist es dabei üblich, als Dämm" bzw. Isoliermaterial Platten zu verwenden, die nebeneinander auf der betreffenden Gebäudedecke bzw. auf dem betreffenden Gebäudeboden ausgelegt werden und auf die dann eine Folie aufgebracht wird. Erst nach dem Auflegen der Folie kann der Estrich eingebracht werden. Dieses Verfahren ist relativ zeitaufwendig und daher kostenintensiv.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rollbare Dämmaterialbahn aufzuzeigen, welche als Estrich-Dämmbahn zur Wärmeisolierung sowie vor allem auch zur Trittschalldämmung v*!n Gebäudeböden sowie vor allem auch von Gebäudedecken geeignet ist und welche bequem und platzsparend an die jeweilige Verwendungsstelle (Baustelle) geliefert werden kann sowie ein einfaches und schnelles Verlegen gestattet.
Zur Lösung dieser Aufqabe ist eine rollbare Dämmaterialbahn der eingangs geschilderten Art neuerungsgemä'Q so ausgebildet, daß bei Ausbildung der Dämma te ri albahn als Est rich-Da'mmbahn die Bahn aus verformbarem Material von finer Aluminiumbahn bzw. einer Aluminiumfolie gebildet ist.
Durch die Ausbildung des Dämmstoffee als mehrere Dämmstoffstreifen, die an der Aluminiumfolie in geeigneter Weise befestigt sind, ist es möglich, das Dämmaterial für den Transport aufzurollen und im aufgerollten Zustand bei geringem Transportvolumen an den Verwendungsort zu transportieren, wo dieses Material dann ausgerollt und auf dem betreffenden Gebäudeboden bzw. auf der betreffenden Gebäudedecke derart verlegt wird, daG die Aluminiumbahn bzw. die Bahn aus Aluminiumfolie nach dem Verlegen die Oberseite der Dämmaterialbahn bilden. Durch die Verwendung der neuerungsgemäQen Dämmaterialbahn ist nur noch ein einziger Arbeitsgang für die Verlegung der Estrich-Dämmbahn erforderlich, d.h. es ist nicht mehr erforderlich, zunächst (in einem ersten Arbeitsgang) den Dämmstoff aufzubringen und im Anschluß daran (in einem zweiten Arbeitsgang) auf diesem Dämmstoff die Folie zu verlegen*
Während andere Folien, beispielsweise Kunststoffolien nur als Dampfbremse wirken können, bildet die Aluminiumfolie bei dem neuerungsgemäQen Dämmaterialbahn eine Dampfsperre sowie gleich-/ j zeitig auch einen Reflexionskörper für Wärmestrahlen, so daß es nach dem Verlegen der neuerungsgemäßen Dämmaterialbahn (ohne einen weiteren zusätzlichen Arbeitsgang) möglich ist, auf diesem Material ev. auch eine Fußbodenheizung zu verlegen, bevor der Estrich aufgebracht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Aluminiumfolie bzw. die von dieser Folie gebildete Bahn (Aluminiumbahn) an ihrer den Dämmstoffstreifen zugewendeten Oberflächenseite mit Polyäthylen beschichtet, so daß beim Herstellen der Dämmaterialbahn die Verbindung zwischen der mit Polyäthylen
beschichteten Aluminiumfolie und der Dämmstoffbahn bzw. den Damms to ffstreifen in besonders einfacher und vor allem auch schneller Weise durch Verschweißen erfolgen kann. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders zweckmäßig, an der den Dämmstoff st rei fen zugewendeten Ober fl a'chensei te der Aluminiumfolie zusätzlich noch eine Glasfaserverstärkung, beispielsweise ein Gewebe aus Glasfasern vorzusehen, welches dann beispielsweise in der Schicht aus Polyäthylen eingebettet ist» Diese Glasfaserverstärkung stellt auch bei relativ dünner Ausbildung der Aluminiumfolie eine ausreichende Festigkeit für die Aluminiumfolie sicher, d.h. die Glasfaserverstärkung (Glasgelege) verhindert ein Reißen und/oder Brechen der Aluminiumfolie beim Aufrollen (nach der Herstellung der Dämmaterialbahn) sowie beim Ausrollen (beim Verlegen der Materialbahn) und erhöht somit vor allem die Reißfestigkeit der Aluminiumfolie bzw. der gesamten Dämmaterialbahn. Weiterhin wird durch die Glasfaserverstärkung auch die Trittfestigkeit der Dämmaterialbahn erhöht, d.h. die Gefahr einer Beschädigung bzw. eines Reißens der Aluminiumfolie beim Begehen der gerade verlegten Dämmaterialbahn (bei ev. weiteren Montagearbeiten) wird durch die Glasfaserverstärkung wesentlich reduziert. Da durch die Verwendung der Glasfaserverstärkung in Verbindung mit der PolyäthyÄenbeschichtung die Aluminiumschicht bzw. Aluminiumfolie trotz ausreichender Festigkeit relativ dünn ausgeführt werden kann, führt dies auch hinsichtlich der Herstellungskosten zu günstigen Ergebnissen.
Grundsätzlich ist es möglich, eine papier-kasehierte Aluminiumfolie zu verwenden, wobei die Anordnung dann so getroffen ist, daß an der Papier- oder Pappschicht dieser Folie die Dämmstoffstreifen befestigt sind. In diesem Fall wird dann die Verbindung zwischen der Aluminiumbahn und den Dämmstoffstreifen mit Hilfe eines Klebers hergestellt, der schnell abbindet, wodurch sich ebenfalls relativ kurze Herstellungszeiten bei der Fertigung der neuerungsgemäßen Materialbahn ergeben.
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Wird die neuerungsgemäße Dämmaterialbahn zur Trittschalldämmung bei Gebäudedecken (Zwischendecken) verwendet, so bestehen die Streifen aus Dämmstoff aus einem Material, welches eine ausreichende Trittschalldämmung gewährleistet. Besonders geeignet ist hierbei als Dämmstoff expandierbarer bzw. expandierter Polystyrolhartschaum, aus welchem beispielsweise zunächst größere Platten hergestellt werden, die dann entweder vor dem P Verbinden mit der Aluminiumfolie oder aber nach dem Verbinden mit dieser Folie durch Schlitzen in die einzelnen Dämmstoffstreifen unterteilt werden. Soll die neuerungsgemäße DämmaterialbäiTin hauptsächlich als wärmeisolierendes Material dienen, so eignet sich hierbei ein härterer Polystyrol-Hartschaum, d.h. ein Polystyrol-Hartschaum mit größerem spezifischen Gewicht. Soll '-' die neuerungsgemäße Dämmaterialbahn hauptsächlich zur Trittschalldämmung dienen, so eignet sich für die Dämmstoffstreifen bevorzugt ein weicherer bzw. stärker elastischer expandierbarer Polystyrol-Hartschaum, d.h. ein Hartschäum mit geringerem spezifischen Gewicht.
■ Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Estrich-*>ämm-, Λ bahn von der beim Verlegen als Unterseite verwendeten
Seite her gesehen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite der Estrich-Dämmbahn gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2.
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■ ·
Die Figuren zeigen eine Estrich-Dämmbahn im ausgerollten Zustand, d.h. in dem Zustand, in dem diese Bahn auf eine fertiggestellte Gebäudedecke bzw. auf einen fertiggestellten Gebäudeboden aufgelegt wird.
Die Dämmbahn besteht aus einer Vielzahl von Streifen 1, die durch Schlitzung bzw. Trennung einer Platte aus expandierbarem bzw, expandiertem Polystyrol-Hartschaum erhalten wurden und die nebeneinander, d.h. zunächst mit ihren Längsseiten einander benachbart, an der Unterseite einer Aluminiumbahn 2 befestigt sind. Die Aluminiumbahn 2 bildet beim Verlegen die Oberseite der Estrich-Dämmbahn. Die an der Aluminiumbahn 2 befestigten Streifen 1 bilden in ihrer Gesamtheit eine Dämmschicht, die ^ jeweils zwischen den Längsseiten einander benachbarter Streifen quer zur Längserstreckung der Aluminiumbahn 2 entsprechend den Linien 3 geschlitzt ist. Durch diese Schlitzungen 3 ist ein Aufrollen der Estrich-Dämmbahn zur Vereinfachung der Lagerhaltung sowie des Transportes ohns die Gefahr einer Beschädigung der Streifen 1 möglich, wobei das Aufrollen in der Form erfolgt, daß bei jeder Lage der aufgerollten Estrich-Dämmbahn die jeweilige Aluminiumbahn 2 weiter innen liegt als die Streifen
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Aluminiumbahn 2, wie sich aus der Fig. 3 ergibt, aus mehreren Schichten, und zwar aus der eigentlichen Aluminiumschicht bzw. -folie 4, aus Γ einer Polyäthylenbeschichtung 5 an einer Oberflächenseite der Aluminiumfolie, d.h. bei der für die Fig. 3 gewählten Darstellung an der Unterseite dieser Folie, sowie aus einer Schicht 6 an der anderen Oberflächenseite der Aluminiumfolie A. Die Schicht 6, die an der den Streifen 1 abgewendeten Oberflächenseite der Aluminiumfolie 4 vorgesehen ist und damit die nach dem Verlegen freiliegende Oberseite der Aluminiumbahn 2 bildet, besteht aus einem Schutzlack oder aus einem anderen geeigneten Material (z.B. Kunststoff), welches die Aluminiumfolie 4 gegen Korrosionseinflüsse schützt, und zwar vor allem gegen solche
Einflüsse, die auf alkalische Stoffe zurückzuführen sind, welche der später (nach dem Verlegen des Materials) aufzubringende Estrich enthält.
In die Polyäthylenschicht 5 ist eine Glasfaserverstärkung 7 eingebettet, die beispielsweise von einem Glasfasergewebe gebildet ist und sich bei der dargestellten Ausführungsform in unmittelbarer Nähe der der Polyäthylenschicht 5 zugewendeten Oberflächenseite der Aluminiumfolie 4 befindet. An der P<?3yäthylenschicht 5 sind die Streifen 1 durch Verschweißen des Polyäthylenmaterials mit dem Material dieser Streifen gehalten. Durch die Polyäthylenschicht 5 bzw. durch die Verwendung einer polyäthylenbeschichteten Aluminiumfolie 4 ergibt sich somit die Möglichkeit einer besonders schnellen Verbindung der Aluminiumbahn 2 mit dem die Streifen 1 bildenden Dämmstoffbahn, wodurch eine zeitsparende Produktion der Dämmmaterialbahn sichergestellt ist. Weiterhin bewirkt die Polyäthylenschicht 5 in Verbindung mit der Glasfaserverstärkung 7 eine Versteifung der Aluminiumbahn 2 bzw. der Aluminiumfolie 4., so daß vor allem auch die Aluminiumfolie 4 wesentlich dünner ausgebildet werden kann als in solchen Fällen, in denen eine Aluminiumf'ol ie direkt an den Streifen 1 befestigt ist. Um bei mehreren nebeneinander verlegten Estrich-Dämmbahnen einen nahtlosen Übergang zwischen zwei benachbarten Bahnen im Bereich der als Dampfsperre und insbesondere bei Fußbodenheizungen als Reflexionskörper wirkenden Aluminiumbahnen 2 zu gewähr leisten,steht die Aluminiumbahn 2 an wenigstens einer Längsseite der Estrich-Dämmbahn über den von den Streifen 1 gebildeten Dämmstoff über, so daß dieser überstehende Bereich, der ebenfalls sämtliche, oben genannten Schichten (Aluminiumfolie 4, Polyäthylensohicht 5, Schicht 6 sowie G lasfaser verstärkung 7) aufweist, bei zwei nebeneinander verlegten Bahnen die benachbarte Bahn an ihrer Oberseite teilv/eise überlappen kann. Selbstverständlich kann ein derartiger überstehender Bereich auch an wenigstens einer Querseite der Estrich-Dämmbahn vorgesehen werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind zusätzlich zu den Schlitzungen 3 noch zwei weitere Schlitzungen 8 vorgesehen, die parallel zueinander und im Abstand voneinander verlaufen und sich in Längsrichtung der Aluminiumbahn 2 bzw. der Estrich-Dämmbahn erstrecken. Diese weiteren Schlitzungen 4, in dem von den Streifen 1 gebildeten Dämmstoff reichen entweder-ausgehend von der Unterseite der Estrich-Dämmbahn - vollständig bis an die Aluminiumbahn 2, d.h. bis an die Polyäthylenschicht 5 oder aber enden in einem gewissen Abstand von der Polyäthylenschicht 5 und dienen unter anderem dazu* eine größere Flexibilität der Estrien-Dämmbahn auch in Querrichtung zu erzielen, so daß sich diese Dämmbahn ev. Unebenheiten im Boden in Bahnquerrichtung leichter anpassen kann. Weiterhin dienen die Schlitzungen 4 dazu, ev. Spannungen zu beseitigen, die beim Verbinden der Aluminiumbahn 2 mit dem die Streifen 1 bildenden Dämmstoffbahn auftreten können.
Um insbesondere das Verlegen von Fußbodenheizungen zu erleichtern, ist es jorteilhaft, an der Oberseite der Estrich-Dämmbahn, d.h. an der freiliegenden Außenfläche der Aluminiumbahn 2 auf der Schicht 6 oder aber (bei einer transparenten Schicht 6) auf der den Streifen 1 abgeuendeten Oberflächenseite der Aluminiumfolie 4 eine Vielzahl von Linie 9 und 10 aufzudrucken, in das Material einzudrücken oder auf andere Weise herzustellen, wobei diese Linien ein rechtwinkliges Koordinatennetz bilden, d.h. die , ι parallel und im Abstand voneinander verlaufenden Linien 9 liegen in Richtung der Längserstreckung der Estrich-Dämmbahn, während die ebenfalls parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Linien 10 senkrercht zu den Linien 9, d.h. in Querrichtung der Estrich-Därnmbahn verlaufen. In der Regel kann auf die Linie 10 verzichtet werden, da sich durch das Aufrollen der Estrich-Dämmbahn nach ihrer Herstellung im Bereich der Schlitzungen 3 in der Aluminiumbahn 2 ohnehin sichtbar bleibende Knickstellen ergeben.
Sofern mit der dargestellten Estrich-Dämmbahn eine besonders gute Trittschalldämmung erreicht «/erden soll, wie dies bei Gebäudedecken erforderlich ist, wird für die Streifen 1 ein weicherer Polystyrol-Hartschaum bzw. ein Polystyrol-Hartschaum mit geringerem spezifischen Gewicht verwendet, der unter der Bezeichnung PST-SE erhältlich ist.
Soll mit der Estrich-Dämmbahn bei hochbelasteten Böden hauptsächlich eine isolierende Wirkung erreicht werden, so bestehen die Streifen 1 aus einem härteren Polystyrol-Material, d.h. aus einem Material mit höherem spezifischen Gewicht, welches beispielsweise unter -1er Bezeichnung PS20 SE erhältlich ist.
Die Neuerung wurde voranstehend ar einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abv/andlungen möglich sind, ohne da3 dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Rollbare Dämmaterialbahn, bestehend aus einer langgestreckten Bahn aus verformbarem Material sowie aus mehreren an dieser Bahn nebeneinander befestigten Streifen aus Dämmstoff, wobei die Dämmstoffstreifen mit ihren einander benachbarten Längsseiten senkrecht zur Länqserstreckung der Bahn liegen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Dämmaterial bahn als Estrichdämmbahn die Bahn aus verformbarem Material von einer Aluminiumbahn (2) bzw. einer Aluminiumfolie gebildet ist.
    2. Dämmaterialbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumbrshn (2) eine papier-kaschierte Aluminiumfolie ist.
    3. Dämmaterialbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumbahn (2) von einer Aluminiunifolie (4) gebildet ist, die zuminOÄst an ihrer den Streifen (1) zugewendeten Oberflächenseite mit einer Kunststoff- vorzugsweise Polyäthylenschicht (5) versehen ist.
    4. Dämmaterialbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumbahn (2) an der mit der Polyäthylenschicht (5)
    ι ι versehenen Seite der Aluminiumfolie (4) °ine Glasfaserverstärkung (7) aufweist.
    5. Dämmaterialbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie (4) an ihrer den Streifen (1) abgesendeten Oberflächenseite mit einer Schutzschicht (6) beispielsweise aus einem Schutzlack oder aus Kunststoff versehen ist.
    j 6. Dämmaterialbahn nach einem der Ansporüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den zwischen den Längs-
    j seiten einander benachbarter Streifen (1) gebildeten Schlit-
    ■ zen (3) wenigstens eine Schlitzung (8) in Längsrichtung der
    Dämmaterialbahn vorgesehen ist.
    7. Dämmaterialbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    \ gekennzeichnet, daß die Aluminiumbahn (2) an wenigstens einer
    f L Längs- und/oder Querseite der Dämmaterialbahn über die
    Streifen (1) vorsteht.
    8. Dämmaterialbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der sichtbaren Oberflächenseite der
    ·' Alumiumbahn (2) mehrere sich in Längsrichtung und/oder Querrichtung der Dämmaterialbahn erstreckende Linien (9, 10) vorgesehen sind.
    9. Dämmaterialbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus expandierbaron bzw. expandierten Polystyrol-Hartschaum bestehen.
    • · *··· III«
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