DE8324254U1 - Plakette zur Kennzeichnung von Fahrrädern od. dgl. - Google Patents

Plakette zur Kennzeichnung von Fahrrädern od. dgl.

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DE8324254U1
DE8324254U1 DE8324254U DE8324254DU DE8324254U1 DE 8324254 U1 DE8324254 U1 DE 8324254U1 DE 8324254 U DE8324254 U DE 8324254U DE 8324254D U DE8324254D U DE 8324254DU DE 8324254 U1 DE8324254 U1 DE 8324254U1
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bike
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DE8324254U
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Paul Wolfgang Dipl-Ing 2800 Bremen De
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Paul Wolfgang Dipl-Ing 2800 Bremen De
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Description

Paul, Wolfgang, Dipl.-Ing.
Beschreibung Kennzeichnung von Fahrrädern o. dgl.
Die Erfindung betrifft die Kennzeichnung für Fahrräder o. dgl., die in einer Kombination von Maßnahmen besteht.
Eine Metallplakette mit einer eingestanzten Buchstahen-u. Zahlenkombination, wird unlösbar am Fahrrad, vorzugsweise am hinteren Schutzblech; angebracht.
Die gleiche Buchstaben- und Zahlenkombination wird ganz, teilweise oder ein anderes zu vereinbarendes Symbol in die Verdickung am oberen Sattelrohr eingeschlagen.
Die Kennzeichnung hat die Aufgabe, Diebe abzuschrecken und die einwandfreie Identifizierung des Besitzers bei der Aufklärung von Fahrraddiebstählen oder ähnlichen Vorfällen zu ermöglichen.
Zur Kennzeichnung gehört ein Ausweis mit gleicher Nummer, der mittels Durchschreibetechnik als Kopie an die Polizei weitergeleitet werden kann.
Die öffentlichen Einrichtungen, die sich mit der Aufklärung und Vermeidung von Fahrraddiebstählen befassen, müßten sowieso bundesweit über diese Kennzeichnung und ihr Verfahren informiert werden.
Fahrradfahren erfreut sich allseitiger Beliebtheit. Die Wertschätzung dieses genialen Fahrzeuges wird u. a. dadurch getrübt, daß es in zunehmender Weise gestohlen wird, wobei gleichzeitig die Diebstahlsaufklärungsquote sehr gering ist.
Man kann davon ausgehen, daß mit der Erfirdung des Fahrrads auch die ersten Ideen auftauchten, dieses Fahrzeug vor Ent-
Wendung zu schützen.
Es ist bekannt, daß es unzählige Erfindungen gibt mit dem Ziel, Fahrraddiebstähle zu vermeiden.
Es ist bekannt, daß es die verschiedensten Sicherheitseinrichtungen gibt: Fahrradsclösser, Fahrradketten, Riegel, akustische Alarmeinrichtungen, Anbringen eines Kennzeichenkörpers mittels Ölindnleten, unter dem sich ein Foliepapier befindet, auf dem der Name und die Adresse des Besitzers eingetragen werden kann, nachträgliches Einschlagen einer Nummer und die sowieso bei den meisten Fahrrädern vorhandene Rahmennummer.
Es ist auch bekannt, daß neuerdings die Polizei in verstärktem Maße Ausweise ausgibt, und somit die Fahrräder registriert werden.
Die dazu ausgegebenen Plakettenfolien, die aft Fahrrad angeklebt werden sollen, lassen sich jedoch relativ mühelos wieder entfernen. Das Erkennen, daß dieses Fahrrad registriert wurde, fällt dann außerordentlich schwer. Dies 1st erst bei eingehender Nachforschung nur durch die Polizei möglieh. Weiterhin kann der Polizei nicht zugemutet*werden, an jedem verdächtigen Fahrrad die Nummer zu suchen und zu überprüfen.
Letztlich ist es aber auch eine entscheidende Frage, inwieweit der Fährradfahrer daran interessiert und damit einverstanden ist, daß sein Fäihrräd nachträglich mit einer nicht wieder zu entfernenden Kennzeichnung ausgestattet wird. Hiermit hängt aber eine sehr hohe Wirksamkeit der Diebstahlsaufklarung zusammen.
Somit konnten alle beschriebenen und vorhandenen Sicherheitseinrichtungen ihre Durchschlagskraft noch nicht beweisen. Dies zeigt das Ausmaß der ständig steigenden Fahrraddiebstähle. Doch wie wir sahen, ist das Problem vielfältig.
I Die aufgebrochenen, aufgesägten, aufgekniffenen, aufgebohrten, i
Ψ zerstörten Sicherheitseinrichtungen sind relativ wertlos, wenn, s
• · · t t
wie es oft der Fall ist, der Fahrradbesitzer nur ungenau oder gar nicht sein Fahrrad beschreiben kann, also weder Fahrradrahmennummer noch -hersteiler kennt.
Aas anderen Gründen fragwürdig ist die Kennzeichnung von Fahrrädern mit Namen und Adresse des Besitzers.
Ausgehend von diesen Tatsachen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnung 2u schaffen, die
a) nur schwer zu entfernen ist und dann auch nur unter Zerstörung des Kennzeichens und dem Hinterlassen von Spuren,
b) vorbeugend wirkt, also eine Absehreekungswlrkung besitzt,
e) genügend Attraktivität besitzt, um so sehr weite Kreise der Fahrradfahrer anzusprechen, sieh eingehender mit der Kennzeichnung ihres Rades tu befassen«
Aus der Problematik des geschilderten wird klar, daß nur die Kombination mehrerer Lösungen zum Irfolg verhilft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Maßnahmen ergriffen werden:
(1)
1. £s wird eine Metallplakette mit einer eingestanzten Buchstäben=u» Zahlenkombination (&) unlösbar am hinteren
Schutzblecn^odef einer anderen Stelle am Fährrad O* dgl», angebracht»
Die Entfernung der Metallplakette kann nur unter Gewalt geschehen und hinterlaßt Spuren am Fahrrad o. dgl. Die Buchstaben-u.Zahlenkombination ist vorzugsweise in rot auf weißem Grund vorzunehmen.
Die gleiche Buchstaben- und Zahlenkombination wird wie unter beschrieben ganz, teilweise oder lediglich ein Symbol in die Verdickung am oberen Sattelrohr eingeschlagen, so daß ihre Entfernung nur sehr schwer möglich ist, jedoch zumindest Spuren einer Beschädigung hinterläßt.
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Es wird ein dazugehöriger Ausweis ausgestellt mit der Möglichkeit, eine Durchschrift an die Polizei weiterzuleiten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Fahrradfahrer eine attraktive Kennzeichnung haben, daß Diebe abgeschreckt werden oder nach einem Diebstahl eine einwandfreie Identifikation möglich 1st. Die Erfindung ist mithin für Radfahrer von großem vorteil, aber auch Polizei und Versieherungen können ihren Nutzen daraus ziehen.
So würde der Blick auf das obere Ende des Satt&irohrs der Polizei sofort zeigen, ob dieses Rad registriert ibt oder im Falle von Spuren der Gewaltanwendung am Sattelrohr auf einen möglichen Diebstahl dieses Fahrrades hinweisen. Eine Überprüfung ist somit wesentlich erleichtert.
Bei entsprechender Verbreitung dieser Kennzeichnung; wird es auch Käufern von einem gebrauchten Fahrrad möglich sein, den Besitzer zu überprüfen.
Anhand eines Fahrradausweises wärs dies gaaz einfach. Dieser Ausweis müßte in Anlehnung an den Pahrrad>aAisweis, der von der Polizei ausgegeben wird, folgende Angaben enthaltest
Name, Adress, Kennzeichen, R&hmennummef, Hersteller» Modell, Farbe, Art des Fahrrades (Kinet-, Damen«, Dreirad, Sport«, Klapp-*, Jugend-, Herren-, Renn-, Tandem, Fahrradanhänger), Reifengröße, Besonderheiten, Kaufdaten, Kaufpreis, Sonstiges, Unterschrift, verkauft am an.
Anmerkung: Mein Gebrauchsmuster mit gleichem Titel ist aus formalen Gründen getrennt erschienen. Es ist nicht als Alternative, sondern als Ergänzung anzusehen.

Claims (1)

  1. • ·"· ·· ♦* * * J » * .6) • *! * S · ·* · G .'·*·· ··· ■ (AZ; S3 Schutsansprüche
    Plakette zur Kennzeichnung von Fahrrädeim o. dgl., gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    I9- sie ist unlösbar am Fahrrad o. dgl. befestigbar, insbesondere durch Kleb-Schraub-Verbindungen, Kleb-Niet-Verbindungen oder andere Verbindungsarten r so daß sie bei ihrer gewaltsamen Entfernung sichtbare Spuren hinterläßt,
    9- sie ist am hinteren Schutzblech, am Sattelrahmenrohr oder einem anderen Rahmenrohr befestigbar,
    ^- sie ist aus genügend stabilem Material, (l - sie ist kennzeichenbar durch Prägung o. ä.
    Γ"- sie ist genügend groß, so daß sie auch in einigen Metern Abstand erkennbar ist.
    !.·'·«« · 4 Uli
DE8324254U Plakette zur Kennzeichnung von Fahrrädern od. dgl. Expired DE8324254U1 (de)

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DE8324254U1 true DE8324254U1 (de) 1984-02-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007023854B4 (de) * 2006-05-30 2010-01-07 Louis Chuang Fahrrad mit einer Identifikationsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007023854B4 (de) * 2006-05-30 2010-01-07 Louis Chuang Fahrrad mit einer Identifikationsvorrichtung

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