DE8324253U1 - Folie zur Kennzeichnung von Fahrrädern od. dgl. - Google Patents

Folie zur Kennzeichnung von Fahrrädern od. dgl.

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DE8324253U1
DE8324253U1 DE8324253U DE8324253DU DE8324253U1 DE 8324253 U1 DE8324253 U1 DE 8324253U1 DE 8324253 U DE8324253 U DE 8324253U DE 8324253D U DE8324253D U DE 8324253DU DE 8324253 U1 DE8324253 U1 DE 8324253U1
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Germany
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bicycles
bicycle
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bike
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DE8324253U
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Paul Wolfgang Dipl-Ing 2800 Bremen De
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Paul Wolfgang Dipl-Ing 2800 Bremen De
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Publication of DE8324253U1 publication Critical patent/DE8324253U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • B62J11/10Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps for mechanical cables, hoses, pipes or electric wires, e.g. cable guides
    • B62J11/13Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps for mechanical cables, hoses, pipes or electric wires, e.g. cable guides specially adapted for mechanical cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J23/00Other protectors specially adapted for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

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Paul, Wolfgang, Dipl.-Ing,
Beschreibung
Kennzeichnung von Fahrrädern o. dgl.
Die Erfindung betrifft die Kennzeichnung für Fahrräder o. dgl-, die in einer Kombination von Maßnahmen besteht.
Ein Kennzeichen, das als Folie gestaltet und mit eirver Buchstaben- und Zahlenkombination versehen ist, wird am Sattelrohr oder einem anderen Rahmenrohr mittels Klebens, "Letiaset^-Verfahrens (Abreibetechnix) oder eines ähnlichen Verfahrens unlösbar angebracht.
Die gleiche Buchstaben- und Zahlenkombination wird ganz, teilweise oder ein anderes zu vereinbarendes Symbol in die Verdickung am oberen Sattelrohr eingeschlagen.
Die Kennzeichnung hat die Aufgabe, Diebe abzuschrecken und die einwandfreie Identifizierung des Besitzers bei der Aufklärung von Fahrraddiebstählen oder ähnlichen Vorfällen zu ermöglichen.
Zur Kennzeichnung gehört ein Ausweis mit gleicher Nummer, der mittels Durchschreibetechnik ais Kopie an die Polizei weitergeleitet werden kann.
Die öffentlichen Einrichtungen, die sich mit der Aufklärung und Vermeidung von Fahrraddiebstahlen befassen, müßten sowieso bundesweit über diese Kennzeichnung und ihr Verfahren informiert werden.
Fahrradfahren erfreut sich allseitiger Beliebtheit. Die Viertschätzung dieses genialen Fahrzeuges wird u. a. dadurch getrübt, daß es in zunehmender Weise gestohlen wird, wobei gleichzeitig die Diebstahlsaufklärungsquote sehr gering ist.
Man kann davon ausgehen, daß mit der Erfirdung des Fahrrads auch die ersten Ideen auftauchten, dieses Fahrzeug vor Ent-
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Wendung zu schützen.
Es ist bekannt, daß es unzählige Erfindungen gibt mit dem Ziel, Fahrraddiebstähle zu vermeiden.
Es ist bekannt, daß es die verschiedensten Sicherheitseinrichtungen gibt! Fahrradselösser, Fahrradketten, Riegel, akustische Alarnieinriehtungen, Anbringen eines Kennzeiehenkörpers mittels ölindnleten, unter dem sich ein Foliepapier befindet, auf dem der Name und die Adresse des Besitzers eingetragen werden kann, nachträgliches Einsehlagen einer Nummer und die sowieso bei den meisten Fahrrädern vorhandene Rahmennummer.
fs ist auch bekannt, daß neuerdings die Polizei in verstärktem Maße Ausweise ausgibt, und somit die Fahrräder registriert werden.
Die dazu ausgegebenen Piakettenfolien, die am Fahrrad angeklebt werden sollen, lassen sich jedoch relativ mühelos wieder entfernen. Das Erkennen, daß dieses Fahrrad registriert wurde, fällt dann außerordentlich schwer. Dies ist erst bei eingehender Nachforschung nur dutch die Polizei möglich. Weiterhin kann der Polizei nicht zugemutet werden, an jedem verdächtigen Fahrrad die Nummer zu suchen und zu überprüfen.
Letztlich ist es aber auch eine entscheidende Frage, Inwieweit der Fahrradfahier daran interessiert und damit einverstanden ist, daß sein Fahrrad nachträglich mit einet nicht wieder zu entfernenden Kennzeichnung ausgestattet wird. Hiermit hängt aber eine seht höhe Wirksamkeit der Diebstahlsaufkläfung
zusammen. i<
Somit konnten alle beschriebenen und vorhandenen Sicherheits- |
einrichtungen ihre Durchschlagskraft noch nicht beweisen. Dies |
zeigt das Ausmaß der ständig steigenden Fahrraddiebstähle. Doch |
wie wir sahen, ist das Problem vielfältig. §
Die aufgebrochenen, aufgesägten, aufgekniffenen, aufgebohrten, zerstörten Sicherheitseinrichtungen sind relativ wertlos, wenn,
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wie es oft der Fall ist, der Fahrradbesitzer nur ungenau oder gar nicht sein Fahrrad beschreiben kann, also weder Fahrradrahmennummer noch -hersteiler kennt.
Aus anderen Gründen fragwürdig ist die Kennzeichnung von Fahrrädern mit Namen uncrf. Adresse des Besitzers·
Ausgehend von diesen Tatsachen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnung zu schaffen, die
a) nur schwer zu entfernen ist und dann auch nur unter Zerstörung des Kennzeichens und dem Hinterlassen von Spuren,
b) vorbeugend wirkt, also eine Absehreekungswirkung besitzt,
e) genügend Attraktivität besitzt, um so sehr weite Kreise der Fahrradfahrer anzusprechen, sieh eingehender mit der Kennzeichnung ihres Rades zu befassen.
Aus der Problematik des geschilderten wird klar, daß nur die Kombination mehrerer Lösungen zum Erfolg verhilft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Maßnahmen ergriffen Werdens
Es wird eine Kennzeichnung mittels einer Folie (Fig. ί u. 11* 1) vorgenommen. Diese Folie ist auf weißem Grund mit einer roten Buchstaben- und Zahlenkombinatiön (Fig. II, 2) versehen (auch eine andere Farbkombination ist möglich) und wird an einem der Rahmenröhre (Fig. I» 3) durch Kleben, einem dem Verfahren (Abreibetechnik) gleichen Verfahren öder einem chen Verfahren unlösbar befestigt. Die Folie kann nur durch ihre Zerstörung entfernt werden.
2.
Die gleiche Buchstaben- und Zahlenkombination wird wie unter
beschrieben ganz, teilweise oder lediglich ein Symbol in die Verdickung am oberen Sattelrohr eingeschlagen, so daß ihre Entfernung nur sehr schwer möglich ist, jedoch zumindest Spuren einer Beschädigung hinterläßt.
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-4-
Es wird ein dazugehöriger Ausweis ausgestellt mit der Möglichkeit, eine Durchschrift an die Polizei weiterzuleiten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Fahrradfahrer eine attraktive Kennzeichnung haben, daß Diebe abgeschreckt werden oder nach einem Diebstahl eine einwandfreie Identifikation möglich ist. Die Erfindung ist fiiithln für Radfahrer von groQem vorteil, aber auch Polizei und Versicherungen können ihren Nutzen daraus ziehen.
So würde der Blick auf das obere Ende des Sattelrohrs der Polizei sofort zeigen, ob dieses Rad registriert ist oder im Falle von Spuren der Gewaltanwendung am Sattelrohr auf einen möglichen Diebstahl dieses Fahrrades hinweisen. Eine überprüfung ist somit wesentlich erleichtert.
Bei entsprechender Verbreitung dieser Kennzeichnung wird es auch Käufern von einem gebrauchten Fahrrad möglich sein, den Besitzer zu überprüfen.
Anhand eines Fahrradausweises wäre dies ganz einfach. Dieser Ausweis müßte in Anlehnung an den Faihrradausweis, der von der Polizei ausgegeben wird, folgende Angaben enthalten:
Name, Adress, Kennzeiehen, ftahmennummer, Hersteller, Modell, Farbe, Art des Fahrrades (Kinef-, Damen-, Dreirad, Sport-, Klapp-, Jugend-, Herren-, Renn-, Tandem, Fahrradanhänger), ReifengrÖBe, Besonderheiten, Kaufdaten, Kaufpreis, Sonstiges, Unterschrift, verkauft am an,
Anmerkung: Mein Gebrauchsmuster mit gleichem Titel ist aus formalen Gründen getrennt erschienen. Es ist nicht als Alternative, sondern als Ergänzung anzusehen.

Claims (1)

  1. Sclmtzangpriiche (A2. G 33 34 253,8)
    Folie zur Kennzeichnung von Fahrrädern o. dgl., gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Sattelrahmenrohr o
    /J,, - sie ist am Sattelrahmenrohr oder einem anderen Rahmenrohr unlösbar befestigbar; insbesondere durch Kleben, Verschweißen o. ä. und geht mit dem Lack des Fahrrades o. dgl. eine chemische u.o. physikalische Verbindung ein,
    Jw- sie ist genügend groß (ca. 30x200 mm), so daß sie auch in einigen Metern Abstand erkennbar ist,
    3,- bei ihrer gewaltsamen Entfernung hinterläßt sie Spuren, z. B. durch Beschädigungen am darunterliegenden Lack des Fahrrades,
    Lf- - sie ist aus genügend stabilem Material,
    ζ - sie besitzt mehre techn. Merkmale mindestens jedoch eines, chemischer o./u. physikalischer Art, z. B. einen eingeschweißten Metalldraht o. ä.,
    - sie ist kennzeichenbar durch Buchstaben, Zahlen, Symbolen o. ä.
    • t 4 * a · · β a
DE8324253U Folie zur Kennzeichnung von Fahrrädern od. dgl. Expired DE8324253U1 (de)

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DE8324253U1 true DE8324253U1 (de) 1984-02-02

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