DE8324145U1 - Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaendenInfo
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- DE8324145U1 DE8324145U1 DE19838324145 DE8324145U DE8324145U1 DE 8324145 U1 DE8324145 U1 DE 8324145U1 DE 19838324145 DE19838324145 DE 19838324145 DE 8324145 U DE8324145 U DE 8324145U DE 8324145 U1 DE8324145 U1 DE 8324145U1
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Description
verrichtung zur Schaustellung von flaehe©
Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zur Schaustellung
von flachen Gegenständen, insbesondere von Kassetten
und dergleichen, in aufrechter stellung mit einer waagerechten Trägerplatte und wenigstens zwei auf der Oberseite der Trägerplatte
angeordneten, ein den unteren Teil eines Gegenstands aufnehmendes Stellfach bildenden aufrechten oberen stelle
wänden und wenigstens zwei auf der Unterseite der Trägerplät^
te angeordneten, ein den oberen Teil eines Gegenstands aufnehmendes zugehöriges Stellfach bildenden senkrechten unteren
Stellwänden, wobei obere und untere Stellwände miteinander flüchtend auf der Trägerplatte angeordnet sind und die gebürdeten, einander deckenden Stellfächer zur Außenkante der
Trägerplatte gerichtet verlaufen und in einer Entnahmeöffnung enden.
Derartige Vorrichtungen sind entweder konsolenartig zur An- ?oringung an wänden, Regalen oder dergleichen oder kreisringförmig
als sogenannte Etagenplatten zur Halterung an Säulen für Verkaufsständer ausgebildet. In der Praxis und bei der
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HR/La
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-σοι Montage werden wenigstens jeweils zwei derartige Vorrichtungen oder Etagenplatten in einen durch die Höhe der
Gegenstände vorgegebener. Abstand voneinander am jeweiligen Träger angeordnet, so daß die Gegenstände in den je-
weils unteren Stellfächern der oberen Vorrichtung oder
Etagenplatte an ihren oberen Rand und in den oberen Stellfächern der jeweils darunter angeordneten Vorrichtung oder
etagenplatte an ihren unteren Rand erfaßt und ao «wischen
den Vorrichtungen oder Etagenplatten in aufrechter Stel*
lung zur Schaueteilung gehalten werden. Derartige Vorrichtungen aind in unterschiedlicher Auaftthrungsform bekannt 2.B. aus den DE-GH 7? 06 489, DE-QM 77 06 706 und
DE-uM 62 25 277. Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen
sind die von den Stellfächern an Rand der jeweiligen Trä gerplatten gebildeten Entnahmeöffnungen frei von außen
zugänglich, so daß die darin gehaltenen Gegenstände jeder seit und ungehindert entnommen werden können.
Es hat sich nun gezeigt, daß derartige Vorrichtungen oder
Etagenplatten sieh mit großem Vorteil auch zur Sehaustel
lung von solchen Gegenständen eignen, die einen erhebli
chen verkaufswert aufweisen. 2.B. für Video- oder Audiokassetten, wertvollere Bücher, künstlerisch bearbeitete
Keramikfliesen, gerahmte Bilder und ähnlich wertvollere
Gegenstände. Bei der Schaustellung derartiger wertvollerer
Gegenstände ergibt sich jedoch das Problem der geeigneten
Diebstahlsicherung. Sind derartige Gegenstände aus den Entnahmeöffnungen der Stellfächer frei entnehmbar, so
besteht in hohem Maß die Gefahr des Diebstahls, der den Verkaufserfolg gerade bei derartigen wertvolleren Gegen
ständen schnell in Frage stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung oder Etagenplatte der eingangs angegebenen Art durch weitere Ausgestaltung diebstahlsicher zu machen, dabei jedoch
die zur Schau gestellten Gegenstände möglichst frei auf
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der Vorder- und der Hinterseite sowie dem Rücken betrachten
zu können, was für den Verkaufserfolg wesentlich ist. Dabei soll die weitere Ausgestaltung einfach aufgebaut und
zu montieren sowie zu handhaben sein, was ebenfalls für
den ständigen Gebrauch derartiger Vorrichtungen von Bedeutung ist.
Mach der Erfindung wird die geschilderte Aufgabe vor allem
dadurch gelöst, daß auf der Außenkante der Trägerplatte gegenüber den Entnahmeöffnungen der Stellf&eher ein Sehließ
element 2wisehen 2wei anschlagbegrenaten Stellungen nicht
Iftebar, jedoch verschiebbar angeordnet ist, das in der
einen Schließstellung die Entnähmestfnung des unteren und/
öder des oberen Stellfachs wenigstens auf einem Höhenabsehnitt des Stellfaehs verdeckt und in der anderen Prei-
1§ gabesteilung diese Intnahmeöffnung freigibt, und daß
Sehließelentfeftt und trägerplatte in der Schließstellung
durch auf Schließelement und Trägerplatte angeordnete Sicherungselemente gegen Relativbewegung verschließbar
sind. Auf diese Weise sind die Gegenstände weiterhin in der geschilderten Weise in den Stellfächern au betrachten«
Jedoch ist nunmehr die Entnahme derartiger Gegenstände nur dann möglieh, wenn durch das befugte Personal die
Sicherungseleaente aufgeschlossen und durch Verschieben
des Schließelements in seine Freigabestellung die Entnanmeöffnungen
der Stellfächer freigegeben werden, so daß der jeweils ausgewählte Gegenstand vom befugten Personal
entnommen werden kann. Das auf der Kante der Trägerplatte verschiebbar angeordnete Schließelement kann einfach ausgestaltet
und bedient werden und behindert die Betrachtung der Gegenstände in der Schließstellung nur ganz unwesentlich,
da es genügt, nur einen geringen Höhenabschnitt der eingestellten Gegenstände mit dem Schließelement abzudecken.
Das Schließelement kann so ausgestellt werden, daß es entweder nur jeweils das obere oder das untere
Stellfach abdeckt, es kann jedoch auch durch entsprechende
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Gestaltung des Schließelements sowohl das obere als auch das uctere Stellfach entsprechend verdeckt werden, sobald
sich das Schließelement in der Schließstellung befindet. Somit sind mit einfachen Mitteln die zur Schau gestellten
Gegenstände gegen eine unbefugte Entnahme und damit gegen Diebstahl gesichtert.
Nach einer besonderen und baulich zweckmäßigen Ausführungsform
ist das Schließelement als ein Winkelprofil ausgebildet, dessen einer Schenkel vor den Entnahmeöffnungen
auf der Trägerplatte verschieblich aufliegt und, wie schon geschildert, nicht lösbar jedoch in seiner Längsrichtung
verschiebbar gehalten ist, und das eine Sicherungselement trägt und dessen anderen oder anderer, wenigstens
angenähert senkrecht zur Trägerplatte vorstehende(r) Schenkel wenigstens eine Freigabeöffnung mit einer der
Breite der Entnahmeöffnung wenigstens angenähert oder der Breite der Gegenstände entsprechenden Breite aufweist.
Ein solches Schließelement ist in baulich einfacher Weise zu gestalten und in besonders einfacher Weise auf der
Trägerplatte an deren Rand zu montieren und zu bedienen. In der Schließstellung verdeckt der andere Schenkel oder
verdecken die anderen Schenkel des Winkelprofils die Entnahroeöffhungen
der Stellfächer. In der Freigabestellung wird das Winkelprofil derart verschoben, daß sich die
Freigabeöffnung oder die Freigabeöffnungen unmittelbar
vor den Entnahmeöffnungen der Stellfächer befinden, so daß der Gegenstand entnommen werden kann.
Eine besonders einfache Bauform zur nicht lösbaren jedoch verschieblichen Halterung des Schließelemente oder Winkelprofile
wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der auf der Trägerplatte aufliegende
Schenkel des Winkelprofils zu dessen Anschlagbegrenzung wenigstens ein in Verschieberichtung verlaufendes Langloch
aufweist, in das ein fester Halterungezapfen der
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Trägerplatte mit das Langloch übergreifendem Kopf eingreift.
Die Länge des Langlochs wird dem erforderlichen Verschiebeweg
entsprechend bemessen, sie kann bei entsprechender Anordnung der Breite der Freigabeöffnung ent-
sprechend bemessen sein.
Handelt es sich um eine sogenannte Etagenplatte, also eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art mit einer
kreisförmigen Trägerplatte und zur Peripherie der Trägerplatte verlaufenden Stellwänden und Stellfächern, so vrird
eine besonders einfache und zweckmäßige Bauform dadurch erreicht, daß das Schließelement als ein auf dem äußeren
Umfang der Trägerplatte verschieblich gelagerter Ringkörper ausgebildet iist. Ein solcher Ringkörper oder winkelprofilierter
Verschiebering erfaßt sämtliche Stellas fächer oder Entnahmeöffnungen auf dem gesamten Umfang
der Trägerplatte bzw. Etagenplatte und kann in Umfangsrichtung seine Verschiebebewegung gemeinsam für sämtliche
Entnahmeöffnungen ausführen, wobei es ausreicht, für den
gesamten Ringkörper ein einziges Paar von Sicherungselementen
vorzusehen.
Wie weiter oben geschildert, sind derartige Vorrichtungen oder Etagenplatten mit mehreren nebeneinander parallel
oder radial verlaufenden Stellwänden und Stellfächern versehen. Dann ist es in weiterer Ausgestaltung zweckmäßig,
daß die Stellfächer in einem Abstand voneinander auf der Trägerplatte angeordnet sind und die Freigabeöffnungen
des Schließelements in diesem Abstand voneinander vorgesehen sind. Auf dies« Weise wird mit einfachen Mitteln
ermöglicht, daß die Gegenstände sowohl bei konsolenartiger Ausbildung der Vorrichtung als auch insbesondere bei einer
kreisringförmigen Etagenplatte auf der Vorder- und der Hintersei^eXguf'angefaftt und betrachtet werden können,
es wird also durch den Abstand zwischen den Stellfächern der Blick zwischen diesen Stellfäehern auf die Gegenstän de freigegeben. Die freie Betrachtung der eingestellten
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Gegenstände wird noch dadurch weiter gefördert, daß die Stellfächer in beiden Längsrichtungen sich trichterförmig
erweiternd ausgebildet sein können. Der Gegenstand kann so in den ihn erfassenden oberen und unteren Stellfächern,
die ja aufeinander ausgerichtet sind, eingeschwenkt um eine senkrechte Achse verschwenkt werden, damit er besonders gut betrachtet werden kann, wobei jedpch die Entnahme
weiterhin nur nach Verschiebung des Schließelements in die Freigabestellung möglich ist.
Für die Sicherung des Schließelements in seiner Schließstellung besteht eine besonders günstige Bauform darin,
daß die Sicherungselemente aus den beiden Teilen eines Sicherheitsschlosses bestehen, dessen Schließblock mit
Schließstück auf dsm Schließelement und dessen Schloßgegen
stück auf der Trägerplatte, bei mehreren Stellfächern zwi
schen den Stellfächern, befestigt ist derart, daß in der Schließstellung des Schließelements das Schließstück in
das Schloßgegerrstück eingreift. Von der Außenseite der
Vorrichtung her läßt sich somit das Schließelement mit
einfach sichern und ebenso einfach zur Entnahme entriegeln und verschieben.
Die Trägerplatte mit den Stellwänden einerseits und das Schließelement oder Winkelprofil andererseits können je
weile einstückig aus transparentem Kunststoff geformt
sein, um somit trotz der erforderlichen Stellwände und Schließflächen eine möglichst freie Sicht auf die eingestellten Gegenstände zu ermöglichen und zugleich eine
einfache Fertigung aus Kunststoff, insbesondere durch
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprücher, und der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Ee zeigen
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Ol Pig. 1 eine schaubildliche, schräg von oben gesehene Darstellung
einer Vorrichtung nach der Erfindung in ihrer Ausbildung als Itreisringförmige Etagenplatte zur Halterung
an einer Zentralsäule mit kreisringförraigem Schließelement,
und zwar in der Freigabestellung des Schließelements,
Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht der
Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer trichterförmigen Ausgestaltung der Stellfächer.
Die in Fig. 1 dargestellte Auεführungεform der Erfindung
> zeigt eine kreißringförmige sogenannte Etagenplatte. Diese :
Etagenplatte weist eine waagerechte kreisringförmige Trägerplatte 1 auf. Auf der Oberseite der Trägerplatte 1
sind in radialer Richtung verlaufend und auf dem Umfang verteilt mehrere Paare von aufrechten oberen Stellwänden
2 angeordnet, die jeweils zwischen einander ein oberes ;
Stellfach 3 bilden. Bei dem dargestellten Ausftihrungsbei- !
spiel sind ttomit auf der Oberseite der Trägerplatte 1
aoht in radialer Richtung verlaufende obere Stellfächer 3
gebildet, die in einen Abstand von einander angeordnet sind. Auf der Unterseite der Tragerplatte 1 sind ebenfalls |
auf dem Umfang verteilt und in radialer Richtung verlaufend Paare von senkrechten unteren Stellwänden 4 engeordnet,
swisehen denen in radialer Richtung verlaufende i
untere Stellfächer 5 gebildet sinO. Obere und untere ;
Stellwände 2 und k sind miteinander fluchtend auf der \
Trägerplatte 1 angeordnet, so daß die gebildeten Stell» U
fächer 3 und 5 einander decken, wie Fig. 1 klar zeigt. \>
Es verlaufen somit die Stellfächer 3 und 5 einander | deckend zur Außenkante der kreierlngfönaigen Trägerplatte |
1 hin und enden jeweils in einer Entnahmeöffnung, die je* weile
am äußeren Ende der Stellwände 2 bzw. k an der
Peripherie der Trägerplatte 1 gebildet sind. Am rückwärtigen Ende trägt die Trägerplatte einen kreisförmigen
Steg 6 als rückwärtigen Abschluß der Stellfächer 3 bzw. 5» An der inneren zentralen Öffnung der Trägerplatte 1 kann
die Trägerplatte in geeigneter Weise auf einer Trägersäule lösbar und drehbar befestigt sein, wozu z.B. die Vorsprünige
7 dienen.
Im praktischen Gebrauch werden an der jeweiligen Halterung, hier also an einer Zentralsäule, zwei derartige
Vorrichtungen oder Etagenplatten mit den Trägerplatten 1
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derart übereinander angeordnet, daß die jeweiligen Stellfächer miteinander ausgerichtet sind und somit die zur
Schau zu stellenden Gegenstände jeweils von den oberen Stellfächern 3 der einen Trägerplette unä den unteren
Stellfächern 5 der anderen Trägerplatte in aufrechter Stellung gehalten werden. Die Gegenstände werden in einer
derartigen Anordnung durch die Entnahmeöffnungen von Umfang her radial eingeschoben und können entsprechend
radial entnommen werden.
Auf der Außenkante der Trägerplatte 1 ist ein kreisringförmiges
Schließelement β zwischen fiwei anschlagbegrenzten
Stellungen nicht lösbar» jedoch in Ufflfangsrichtung verschiebbar öder drehbar angeordnet» Das kreisringförmige
Schließelement β ist als ein Winkelprofil mit L-förmigem
Querschnitt ausgebildet» dessen einer Schenkel 8a, nämlich
der waagerecht verlaufende Sehenkel» vor den Entnahmeöffnungen der Stellfächer 3 auf der Trägerplatte 1
versehieblieh, hier also verdrehbar» aufliegt und gehalten ist. Der andere» senkrechte Schenkel Sb des kreisring·»
förmigen Schließelementε oder Winkelprofils S weist Freigabeöffnungen
in Form von Einschnitten 9 auf» und zwar entspricht die Zahl der Freigabeöffnungen 9 der Zahl der
Stellfächer 3 bzw. 5, die Breite der Freigabeöffnungen 9 der Breite der EntnahaeÖffnungen der Stellfächer 3 bzw.
öder der Breite der Gegenstände» die zur Schau gestellt werden sollen. Außerdem sind die Freigabeöffnungen 9 auf
dem Umfang des Schenkels 8b derart angebracht» daß der Winkelabstand dem Winkelabstand der Stellfächer 3 bzw. 5
entspricht» sie sind also wie die Stellfächer auf dem Umfang in gleichen Winkel ab ständen verteilt vorgesehen.
Der Schenkel 8b ragt im Ausführungsbeispiel nach unten in Richtung auf die unteren Stellfächer 5.
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Zur Anschlagbegrenzung weist der waagerechte Schenkel 8e
des Schließelemente oder Winkelprofil« 6 auf den; Umfang
verteilt Langlöcher 10 auf. In diese Langlöcher 10 weist ,jeweils ein an der Trägerplatte 1 fest angeordneter HaI-
terungszapfen 11 ein, der einen das Langloch übergreifen
den Kopf aufweist, wie die Zeichnung zeigt. Somit ist das kreieringförtöige Schließelement öder Vinkelprofil 6 nioht
lösbar jedoch in Umfangsrichtung anschlagbegrenzt verschiebbar an der Trägerplatte 1 gehalten.
Der waagerechte Schenkel Sa dee SchlieSelestente 8 trägt
ferner an einer Umfangesteile den Schließblock 12 mit
Schließstück 13 eines Sicherheitsschlosses, während auf der Trägerplatte 1 auf deren Oberseite das Schloßgegenstück 14 befestigt ist.
Die Anordnung und die jeweiligen Abstände und Längen der
Schenkel Sb des Schließelements £, der Freigabeöffnungen
9 der Schenkel Sb des Schließelements 6, der Langlöcher
und der Halterungezapfen 11 sowie des Schließblocks 12
mit dem Schließstück 13 und des Schloßgegenstücks 14 ist
derart gewählt» daß bei einer Verschiebung des Schließ«
elements 8 in Umfangsrichtung aus der in Fig. 1 dargestellt
ten Freigabestellung in die in Fig. 2 dargestellte Schließ·»
stellimg die Schenkel 8b des Sehließelements 8 die E»tnahiaeöffnüngen der unteren Stellfächer 5 verdecken und der
Schließblock 12 mit seinem Schließstück 13 zur Deckung mit dem Schloßgegenstück 14 gerät. In dieser Schließstellung kann das Sicherheitsschloß aus 12, 13 und 14
verschlossen werden, und es ist nunmehr über die Schenkel 8b des Schließelements 8 eine Entnahme von Gegenständen
aus den Stellfächern 3 bzw. 5 nicht mehr möglich. Hierbei ist stets die weiter oben geschilderte paarweise Übereinanderanordnung zweier Etagenplatten zu berücksichtigen.
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Es ist natürlich möglich, das Schließelement bzw. Winkelprofil
8 auch mit T-förmigem Querschnitt zu versehen, so daß sich auch ein nach oben weisender senkrechter Schenkel
ergibt mit entsprechender Anordnung der dann entsprechend vorgesehenen Freigabeöffnungen, so daß mit Hilfe
eines derartigen Schließelementε die Entnahmeöffnungen sowohl
der oberen Stellfächer 3 als auch der unteren Stell-
£Meher 5 verdeckt werden können.
2ur unterbringung des Schließelements oder Winkelprofile
8 mit seinen waagerechten Schenkel Sa auf der Trägerplatte
1 sind die Enden der Stellwände 2 der oberen Stellfacher
% vom Umfang her nach hinten verkürzt»
Die Zeichnung und die Beschreibung zeigen deutlieh, daß
bei einer konsolenartigen Ausbildung der Vorrichtung, also bei einer rechteckigen Trägerplatte und entsprechen«
der paralleler Nebeneinanderanordnung der Stellfächer ein schienenförmiges Sehließelement in entsprechender Weise
eingesetzt wird, das dann mit den entsprechenden beschriebenen Einrichtungen für die Abdeckung der Entnahmeöff-
2ö nungen der Stellfächer versehen ist. Die Erfindung ist für
alle Ausführungsformen von Vorrichtungen der geschilderten gattungsgemäßen Art einsetzbar.
Das Sicherheitsschloß mit seinen Teilen 12, 13 und 14
ist zweckmäßig zwischen den jeweiligen Stellfächern 3 bzw. 5 vorgesehen, die in der dargestellten Weise in einem
geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt einen Aus»
schnitt aus der Vorrichtung nach Fig. 1 mit entsprechender
Ausbildung und Anordnung der beschriebenen Teile mit Ausnähme
einer Ausführungsform der Stellwände bzw. Stellfächer und die Schließstellung des Schließelements oder
Winkelprofils 8. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Stellfächer 3 bzw. 5 in beiden Längsrichtungen
durch entsprechenden Verlauf der Stellwände 2a und 4a sich in beiden Längsrichtungen trichterförmig er-
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weiternd ausgebildet, wie die Zeichnung deutlich zeigt. Die Scheitel der Stellwände 2a bzw. 4a liegen etwa in
der Kitte des jeweiligen Stellfachs 3 bzw. 5, so daß ein darin aufrecht eingestellter Gegenstand etwa um die Mitte
der Stellfächer um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist und daher mit noch größerem Freiheitsgrad betrachtet
werden kann.
Di· Trägerplatte 1 mit den Stellwänden 2, 4 bzw. 2e, 4a einerseits und das Schließelement oder Winkelprofil 8
andererseits können jeweils einstückig aus transparentem Kunststoff geformt sein, z.B. spritzgegossen.
Patentanwälte D]p!.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel
Claims (9)
- DIPPING. HQR^TjROgij"..;;. .;pfPU.-ING. PETER KOSiLZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMTPatentanwälte Diplomingenieure H. Rose. P. Kosel Postfach 129 D-3353 Bad Gandersheim 1Wolf-Dietrich HanneckeOdastrasse 4aPostfach 129D-3353 Bad Gandersheim I22. August 1983Telefon (05382) 4038Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandersheimIhreAkten-Nr.:UnsereAkten-Nr.: 2882/13ANSPRU CHEVorrichtung zur Schaustellung von flachen Gegenständen, insbesondere Kassetten und dergleichen, in aufrechter Stellung mit einer waagerechten Trägerplatte und wenigstens zwei auf der Oberseite der Trägerplatte angeordneten, ein den unteren Teil eines Gegenstands aufnehmendes Stellfach bildenden aufrechten oberen Stellwänden und wenigstens zwei auf der Unterseite der Trägerplatte angeordneten, ein den oberen Teil eines Gegenstands aufnehmendes zugehöriges Stellfach bildenden senkrechten unteren Stellwänden, wobei obere und untere Stellwände miteinander fluchtend auf der Trägerplatte angeordnet sind und die gebildeten, einander deckenden Stellfächer zur Außenkante der Trägerplatte gerichtet verlaufen und in einer Entnahmeöffnung enden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenkante der Trägerplatte (1)"gegenüber den Entnahmeöffnungen ein Schließelement (8,8a,8b) zwischen zwei anschlagbegrenzten Stellungen nicht lösbar, jedoch verschiebbar angeordnet ist, das in der einen-2-HR/La" FerVtgespVäcfie'sinä' uKverbindlichSchließstellung die Entnahmeöffnung des unteren (5)und/oder des oberen (3) Stellfachs wenigstens auf einem HÖhenabsctmitt des Stellfachs verdeckt und in der anderen Freigabestellung diese Entnahmeoffnung freigibt, und daß Schließelement (8,9a,8b) und Txägerplatte (1) in der Schließstellung durch auf Schließelement und Trägerplatte angeordnete Sicherungselemente (12,13,14) gegen Relativbewegung verschließbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement als ein Winkelprofil (8,8a,8b) ausgebildet ist. dessen einer Schenkel (8aj vor den Entnahmeöffnungea auf der Trägerplatte (1) verschieblich aufliegt und gehalten ist und das eine Sicherungselement (12, 13) trägt und dessen anderen oder anderer, wenigstens angenähert senkrecht zur Trägerplatte (1) vorstehende(r) Schenkel (6b) wenigstens eine Freigabeöffnung (9) mit einer der Breite der Entnahmeoffnung wenigstens angenähert oder der Breite der Gegenstände entsprechenden Breite aufweist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Trägerplatte (1) aufliegende Schenkel (8a) des Winkelprofile (8) zu dessen Anschlagbegrenzung wenigstens ein in Verschieberichtung verlaufendes Langloch (10) aufweist, in das ein fester Halt<srungszapfen (11) der Trägerplatte (1) mit das Langloch übergreifendem Kopf eingreift.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit einer kreisförmigen Trägerplatte und zur Peripherie der Trägerplatte verlaufenden Stellwänden und St^lIfächern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement als ein auf dem äußeren Umfang der Trägerplatte (1) verschieblich gelagerter Ringkörper (8) ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit mehreren nebeneinander paralle oder radial verlaufenden-3-I ·-3-Stellwänden und Stellfächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfächer {3,5) in einem Abstand voneinander auf der Trägerplatte (1) angeordnet sind und die Freigabeöffnungen (9) des Schließelemente (6,8a,8b) in diesem Abstand voneinander vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Anspruch· 1 bie S1 dadurch gekennzeichnet, daß da« Winkelprofil (β,8a,8b) im Querschnitt L-fÖrmig auegebildet ist,
- 7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die StellfSeher (3,S) in beiden Längsrichtungen eich trichterförmig erweiternd ausgebildet sind (Fig. 2).
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß die sieherungselemente aus den beiden Teilen eines Sicherheitsschlosses bestehen, dessen Sehließblöck (12) mit Sehließsfcüek (13) auf dem Sehließelement (8,8a) und dessen Sefeloßgegenstüek (14) auf der Trägerplatte (1), bei mehreren StellfSehern zwischen den StellfSehern, befestigt ist derart, daß in der Schließstellung des Sehließelements (8) das Schließetück (13) in das Sehlößgegenstüek (14) eingreift.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) ait den Stell· wänden (2,4.2a,4a) einerseits und das Schließ element (8) oder Winkelprofil (8a,8b) andererseits jeweils einstückig aus transparentem Kunststoff geformt sind.Patentanwälte Dipl.-ing. Horst Rose Dipl.-lng. Peter Koeel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838324145 DE8324145U1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838324145 DE8324145U1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8324145U1 true DE8324145U1 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=6756377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838324145 Expired DE8324145U1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Vorrichtung zur schaustellung von flachen gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8324145U1 (de) |
-
1983
- 1983-08-23 DE DE19838324145 patent/DE8324145U1/de not_active Expired
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