DE8322874U1 - Verkaufspackung - Google Patents

Verkaufspackung

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DE8322874U1
DE8322874U1 DE19838322874 DE8322874U DE8322874U1 DE 8322874 U1 DE8322874 U1 DE 8322874U1 DE 19838322874 DE19838322874 DE 19838322874 DE 8322874 U DE8322874 U DE 8322874U DE 8322874 U1 DE8322874 U1 DE 8322874U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

VON KREISLER SCH'ONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Firma Drying, K, W. Eiihöld, Bed Soden Emil LUX GmbH & Co. KG Br.J.F.Pum,Köln Industriestraße 10 DipL-Chem» Alek von Kreider, Köln
DipL'Chem. Careto Keller, Köln
5632 Wermelskirchen i SftM ""1^Jf1
D* M.-K. Werner, Köln
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D'SOÖO KÖLN 1
8. August 1983
Sg-Oa-fz
Verkaufspackung
Die Erfindung betrifft eine Verkaufspackung mit einer langgestreckten Ware, die an einem Schaft verdickte Endteile aufweist, insbesondere einem Schraubenschlüssel, bestehend aus einer Grundfläche und einer den
Schaft umschließenden Haltevorrichtung, die mit der Grundfläche verbindbar ist, bei der die Grundfläche an dem oberen Ende eine Durchbrechung für ein Aufhängeelement aufweist.
Derartige Verkaufspackungen werden in Selbstbedienungsbereichen von Warenhäusern, Bäumärkten und Einzel-
handelsgeschäften benötigt, um die Ware an Aufhängeelementen übersichtlich und für den Kunden leicht auffindbar zur Schau zu stellen. Dabei kommt es einerseits auf eine platzsparende Unterbringung der Ware an, wobei andererseits genügend Werbe- und Informationsfläche auf der Verkaufspackung zur Verfügung stehen soll.
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Bekannte Verkaufspackungen haben beispielsweise den Nachteil, die Ware ganz zu umgeben/ so daß sie von dem Käufer nicht begutachtet werden kann, oder, wenn teilweise eine Klarsichthülle vorgesehen ist, daß die Ware S selbst nur optisch geprüft werden kann. Es ist aber oft notwendig und aus der Sieht des Käufers wünschenswert, die Ware selbst zur Qualitäts- und Eignungsprüfung mit den Händen anfassen und von allen Seiten betrauhten au können.
Ein weiteres Problem in Verbindung mit bekannten Verkauf spackungen , die eine Haltevorriehtung haben, die den Sdhaft der Ware umschließt, besteht in der Möglichkeit diese zu manipulieren, indem beispielsweise eine billigere Ware in einer Verkaufspaekung, die mit einem entsprechend geringen Preis ausgezeichnet ist, gegen eine teurere ware gleicher Art ausgetauscht wird. Derartige Verkaufspackungen erlauben es auch nicht, die Ware allseitig so zu betrachten als wäre sie nicht verpackt *
überhaupt ist das Lösen der Ware aus der Verkaufsptckung ein generelles Problem. Einerseits soll die Ware ohne größere Schwierigkeiten aus der Verkaufspackung gelöst werden können, um den Käufer nicht zu verärgern, andererseits darf das Lösen der Ware aus der Verkaufspackung nicht zu einfach sein, um eine widerrechtliche Entnahme, insbesondere bei kleineren Gegenständen, nicht zu begünstigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufspackung der eingangs genannten Art zu schaffen, in der einerseits die Ware für den Kunden unter Beibehaltung der Umschließung frei zugänglich ist und andererseits Manipulationen an der Verkaufspackung verhindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Haltevorrichtung in Form eines Riegels an einem seitlichen Rand über eine Knicklinie mit der Grundfläche verbunden ist und am gegenüberliegenden S seitliehen Rand ein Versehlußelement zur unlösbaren Befestigung an der Grundfläche aufweist. Der Riegel der Verkaufspackung legt sieh über den Schaft der Ware urtf wird über das Versehlufieiement fest und unlösbar mit der Grundplatte verbunden, so daß die Ware mit ihren verdickten Endstellen zwar innerhalb der Verkaufspaekung bewegt und verschöben werden kann, jedoch nicht ohne Zerstörung herausgelöst werden kann. Dadureh ist die Ware, beispielsweise ein Schraubenschlüssel, gut sichtbar und kann zur Beurteilung der Qualität oder anderer Merkmale in die Hand genommen werden, wobei jede stelle allseitig ohne umhüllung frei zugänglich ist. Eventuelle Unsicherheiten des Käufers über die Eigenschaften oder die Qualität der Ware werden dadurch beseitigt, so daß sowohl für den Käufer durch die bessere Produktinformation, als auch für den Verkäufer durch den leichteren Verkauf der Ware Vorteile erzielt werden. Gleichzeitig ist die Hefianschwelle für eine Manipulation der Verkaufspackung durch Austausch der Ware oder durch widerrechtliche Entnahme weitgehend dadureh erhöht, daß sich die Verkaufspackung nicht Öffnen läßt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadureh gekennzeichnet, daß die Verkaufspackung eine aus steifem bahnförmigen Material zugeschnittene Faltschachtel ist, bei der eine als Grundfläche dienende Aufhängelasche über mindestens eine Falzlinie an einem Seitenrand mit einer
als Haltevorrichtung dienenden ersten Haltelasche verbunden ist, die niedriger als die Aufhängelasche ist.
Als Faltschachtel läßt sich eine derartige Verkaufspackung auf einfache Weise unter Einschluß der Ware
zusammenfalten und verschließen.
Vorzugsweise besteht die Verkaufspackung aus einem im wesentlichen dreigeteilten Faltschachtelzuschnittr bei dem ein äußerer Teil die Aufhängelasche, der mittlere Teil die erste Haltelasche und der andere äußere Teil
eine zweite Haltelasche bilden, die über eine oder mehrere Falzlinien an dem freien Seitenrand der ersten Haltelasche angesetzt ist und eine der Durchbrechung der Aufhängelasche in Lage und Form entsprechende Durchbrechung aufweist. Im zusammengefalteten Zustand
legt sich die zweite Haltelasche hinter die Aufhängelasche und erhöht damit die Steifigkeit der gesamten Verkaufspackung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht aus einem im wesentlichen ü-förmigen Faltschachtelzuschnitt mit
senkrechten zueinander parallelen Falzlinien, bei dem ein Schenkel die Aufhängelasche, die Basis der U-Form die erste Haltelasche und der andere Schenkel die zweite Haltelasche bildet, die über eine oder mehrere Falzlinien an dem freien Seitenrand der ersten Halte-
lasche angesetzt ist und eine der Durchbrechung der Aufhängelasche in Lage und Form entsprechende Durchbrechung aufweist. Ein Faltschachtelzuschnitt mit senkrechten zueinander parallelen Falzlinien ergibt eine im wesentlichen quaderförmige Verkaiufspackung, die die
Ware besonders platz- und raumsparend umschließt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, daß an dem freien Seitenrand der ersten bzw. zweiten Haltelasche eine als Verschlußelement dienende Verschluß lasche über eine Falzlinie angesetzt ist, die in einen der Verschlußlasche
angepaßten Schlitz in der Aufhängelasche, an dem der ersten Haltelasche abgewandten bzw. zugewandten Seitenrand einschiebbar ist. Dadurch wird die Ware sicher umschlossen♦
Ein Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltelasche eine Warenaufnahmeaussparung aufweist. Die Ware wird vor dem Zusammenfalten der Faltschachtel in diese Warenaufnahmeaussparung gelegt und dann durch Umklappen der Aufhängelasche und der zweiten Haltelasche und durch Einführen der Verschlußlasche in
den Schlitz der Aufhängelasche mit der Verkaufspackung fest umschlossen. Die Warenaufnahmeaussparung erhöht in vorteilhafter Weise den Gebrauchswert der Verkaufspackung .
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Warenaufnahmeaussparung ein Loch ist und daß die erste Haltelasche von dem Loch ausgehend bis zu ihrem oberen Rand geschlitzt ist. Auf diese Weise wird die Verwendungsmöglichkeit der Verkaufspackung für langgestreckte Waren mit schlankem Schaft verbessert.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß der Zuschnitt auf der aufgrund der Prägung der Falzlinien inneren Seite mit einem Kleberversehen ist. Der Zusammenhalt der Verkaufspackung wird mit Hilfe der Klebung erheblich verbessert werden, so daß ein unbefugtes bzw. unbeabsichtigtes öffnen verhindert wird.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 8 und 9 zu entnehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
!fig. 1 einen Faltschachtelzuschnitt für eine Verkauf spackung,
Fig. 2 das Mittelstück des Faltschachtelzuschnitts
eines anderen Ausführungsbeispiels, und
Fig. 3 die Verkaufspackung im zusammengefalteten
Zustand mit einem Schraubenschlüssel.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Faltschachtelzuschnitt 1 für eine Schraubenschlüssel-Verkaufspackung besteht aus Pappe, ist auf der einer Fläche mit einem nicht abbindenden Klebstoff beschichtet oder einem doppelseitig haftenden Klebeband bzw. Klebeetikett versehen und auf der anderen Fläche bedruckt, und trägt Informationen wie beispielsweise die Schraubenschlüsselgröße, ver-
schiedene Norm- und Prüfzeichen, die Lieferantenadresse und ein Preisetikett.
Der Faltschachtelzuschnitt 1 weist eine rechteckige längliche Aufhängelasche 2 auf mit einer lochförmigen
Durchbrechung 3 an ihrem oberen Ende auf der senkrechten Mittellinie. Diese hat an ihrem oberen Rand
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,: eine waagerechte Falzlinie a, an die eine rechteckige
j längliche Ver stärkungs lasche 4 angesetzt ist, die die
Außenabmessungen der Aufhängelasche 2 besitzt und bezogen auf die Falzlinie a spiegelbildlich eine der
Durchbrechungen 3 entsprechende Durchbrechung 3* aufweist, so daB beim Zusammenfalten des Faltschachtelzuschnitts 1 die Ränder der Durchbrechungen 3 und 3' genau auf einander liegen. In der unteren Hälfte der Aufhängelasche 2 ist in der Nähe des seitlichen Randes in Fig. 1 links - ein Schlitz 5 für ein später beschriebenes Verschlußelement vorgesehen. Auf der gleichen Seite ist am seitlichen Rand etwa von der Unterkante bis zur Mitte der Aufhängelasche 2 über zueinander parallele Falzlinien b und c eine erste Haltelasche 6 angesetzt, die genau so hoch ist wie die Falzlinien b und c und die den Riegel der Verkaufspackung bildet.
Zwischen den Falzlinien b und c befindet sich eine schmale rechteckige Abstandslasche 7, die ebenfalls so
hoch ist wie die Falzlinien b,c und die in zusa»Tunergefaltetem Zustand des Faltschachtelzuschnitts 1 für einen der Breite der Abstandslasche 7 entsprechenden Abstand zwischen der Aufhängelasche 2 und der ersten Haltelasche 6 sorgt. Dieser Abstandslasche 7 entspricht eine spiegelbildlich auf dem entgegengesetzten seitlichen Rand der ersten Haltelasche 6 über eine Falzlinie d angesetzte Abstandslasche 7', die von den Falzlinien d und e an ihren seitlichen Rändern begrenzt wird. Die erste Haltelasche S wird folglich von der
Falzlinie c der Abstandslasche 7 und der Falziinie d der Abstandslasche 7' seitlich begrenzt. Die Bodenkante der ersten Haltelasche 6 verläuft im rechten Winkel zu den zueinander parallelen Falzlinien b,c,d,e und
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schließt auf gleicher Höhe mit der Bodenkante der Abstandslaschen 7,7' und der Aufhängelasche 2 ab.
Die Haltelasche 6 weist an ihrem oberen Ende symmetriseh angeordnet eine Warenaufnahmeaussparung 8 auf/ S die im wesentlichen V-förmig gestaltet ist und die mit den oberen Eckpunkten der Falzlinien e und d abschließt.
über die Falzlinien d und e und der Abstandslasche 71 ist an der ersten Haltelasehe 6 eine zweite Haltelasche 9 angesetzt, die in ihren Abmessungen Im wesentlichen der Aufhänge lasche 2 entspricht· Sie weist an Ihrem oberen Ende eine den Durchbrechungen 3,3' Ia Lage und Abmessung entsprechende Durchbrechung 3" auf, die sich im zusammengefalteten Zustand des Faltschachteln-Schnitts 1 mit den Durchbrechungen 3 und 3' deckt.
in der Nähe des der Falzlinie e entgegengesetzten seit" liehen Randes der zweiten Halteläsche 9 ist über eine den Falzlinien b bis e parallele Falzlinie f als Ver-Schlußelement eine Verschlußlasche 10 angesetzt, die mehrere zu der Falzlinie f parallele Knicklinien h aufweist. Der Schlitz S in der Aufhänge lasche 2 ist das Gegenstück zu dieser Verschlußlasche 10, die einander in Lage und Abmessung angepaßt sind. So ist die Falzlinie f nicht direkt am seitlichen Rand vorgesehen, sondern entsprechend dem Schlitz 5 in der Nähe des Randes.
Fig. 2 zeigt ein Detail eines anderen Ausführungsbeispials eines Faltschachtelzuschnitts, bei dem die erste Haltelasche 61 abweichend gestaltet ist, während alle anderen Elemente wie zuvor beschrieben zugeschnitten sind. Die erste Haltelasche 6* ist an den seitlichen
Rändern wie erwähnt von den Falzlinien c und d begrenzt. Die Warenauf'nahmeaussparung ist jedoch als Loch 8' auf der senkrechten Mittellinie in der oberen Hälfte der ersten Haltelasche 6' angeordnet. Von dem Loch 8' geht S ein Schlitz 11 aus, der senkrecht nach oben entlang der Mittellinie bis zum oberen Rand dor ersten Haltelasche 6' verläuft. Der Schlitz 11 mündet etwa in der Mitte des oberen waagerecht verlaufenden Randes der ersten Maltelasche 6'. Auf einer Hälfte dieses Randes - in Fig» 2 auf der rechten Seite - ist über eine waagerechte Falzlinie g eine Verbindungslasche 12 angesetzt, die in ihrer Breite etwa der Breite der ersten Haltelasche 6' entspricht und daher über die bis zu dem Schlitz 11 verlaufende Falzlinie g hinausgeht. Diese Verbindungs-
IS lasche 12 ist also nur über eine Hälfte ihrer Breite an der ersten Haltelasche 6· angesetzt. Die Höhe dieser Verbindungslasche 12 ist im wesentlichen der Länge des Schlitzes 11 angepaßt, damit die im zusammengefalteten Zustand des Faltschachtelzuschnitts 1 um die Falzlinie g geklappte verbindungslasche 12 nicht das Loch 81 teilweise oder ganz verschließt.
Fig. 3 zeigt den Faltschachtelzuschnitt 1 im zusammengefalteten Zustand als Verkaufspackung mit einem Schraubenschlüssel 13. Beim Zusammenfalten wird zunächst die Verstärkungslasche 4 um die Falzlinie a geklappt und mit ihrer klebrigen Fläche auf die klebrige Fläche der Aufhängelasche 2 angepreßt. Dann wird der Schraubenschlüssel 13 beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 in die Warenaufnahmeöffnung 8'der ersten Haltelasche 6' durch den Schlitz 11 eingelegt und dann die Verbindungslasche 12 um die Falzlinie g geklappt und beiderseits des Schlitzes 11 an die erste Haltelasche 61 angepreßt. Daraufhin wird die erste Haltelasche 6' zusammen mit dem Schraubenschlüssel 13 um die
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Falzlinien b und c geklappt, wobei die Abstandslasche 7 bzw. 71 am anderen seitlichen Rand der ersten Haltelasche 6' einen Abstand zur Aufhängelasche 2 und damit auch zur Verstärkungslasche 4 bewirkt, so daß der S Schraubenschlüssel 13 zwischen die erste Haltelasche 6' und die Verstärkungslasehe 4 paßt, wobei dessen unteres Endteil aus der unten offenen Verkaufspaökung herausragt. Die zweite Haltelasche 9 wird um die Falzlinien d und e geklappt und mit ihrer Klebefläche gegen die Rückseite der Aufhängelasche 2 angedrückt; wobei gleichseitig die Verschlußlasche 10 in den Schlitz S eingeführt wird, wodurch die Verkaufspackung sicher verschlossen wird.
Die Warenaufnahmeöffnung 8,8· ist dabei stets kleiner als die Endteile des Schraubenschlüssels 13 aber etwas größer als die Breite des schaftes. Die Breite der Aufhängelasche 2, der Haltelaschen 6 und 9, der Verstärkungslasehe 4 sowie der Verbindungslasche 12 ist im wesentlichen der maximalen Breite des Schraubenschlüssels 13 angepaßt, so daß die Verkaufspackung möglichst platzsparend aufgehängt werden kann«

Claims (1)

  1. - 11 -ANSPRÜCHE
    1. Verkaufspackung mit einer langgestreckten Ware, die an einem Schaft verdickte Endteile aufweist, insbesondere einem Schraubenschlüssel, bestehend aus einer Grundfläche und einer den Schaft umschließenden Haltevorrichtung, die mit der Grundfläche verbindbar ist, bei der die Grundfläche an dem oberen Ende eine Durchbrechung für ein AufhSngeelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung in Form eines Riegels an einem seitlichen Rand über eine Knicklinie mit der Grundfläche verbunden ist und am gegenüberliegenden seitlichen Rand ein Verschlußelement zur unlösbaren Befestigung an der Grundfläche aufweist.
    2. Verkaufspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufspackung eine aus steifem bahnförmigen Material zugeschnittene Faltschachtel (1) ist, bei der eine als Grundfläche dienende Aufhängelasche (2) über mindestens eine Falzlinie (b,c) an einem Seitesrand mit einer als Haltevorrichtung dienenden ersten Haltelasche (6) verbunden ist, die niedriger als die Aufhängelasche (2) ist.
    3. Verkaufspackung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen dreigeteilten Faltschachtelzuschnitt (1) , bei dem ein äußerer Teil die Aufhängelasche (2), der mittlere Teil die erste Haltelasche (6) und der andere äußere Teil eine zweite Haltelasche (9) bildet, die über eine oder mehrere Falzlinien (d,e) an dem freien Seitenrand der ersten Haltelasche (6) angesetzt ist und eine der Durchbrechung (3) der Aufhängelasche (2) in Lage und Form entsprechende Durchbrechung (31) aufweist.
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    Verkaufspackung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen U-fönnigen Faltschachtelzuschnitt (1) mit senkrechten zueinander parallelen Falzlinien (b bis f), bei dem ein Schenkel die AufhSngelasche (2), die Basis der ü-Form die erste Haltelasche (6) und der andere Schenkel die zweite Haltelasche (9) bildet, die über eine oder mehrere zueinander parallelen Falzlinien (d,e) an dem freien Seitenrand der ersten Haltelasche (6) angesetzt ist und eine der Durchbrechung (3) der Aufhängelasche (2) in Lag? und Form entsprechende Durchbrechung (31) aufweist.
    5. Verkaufspackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennz ;ichnet, daß an dem freien Seitenrand der ersten bzw. zweiten Haltelasche (6,9) eine als Verschlußelement dienende Verschlußlasche (10) über eine Falzlinie (f) angesetzt ist, die in einen der Verschlußlasche (10) angepaßten Schlitz (5) in der Aufhängelasche (2), an dem der ersten Haltelasche (6) abgewandten bzw. zugewandten Seitenrand einschiebbar ist.
    6. Verkaufspackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltelasche (6) eine Warenaufnahmeaussparung (8) aufweist.
    7. Verkaufspackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenaufnahmeaussparung ein Loch (81) ist und daß die erste Haltelasche (61) von dem Loch (8f) ausgehend bis zu ihrem o"beren Rand geschlitzt ist.
    - 13 -
    8. Verkaufspackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der ersten Haltelasche (61) eine Verbindungslasche (12) , die genauso breit ist wie die erste Haltelasche (6'), an einer sich von einem Seitenrand der ersten Haltelasche (6·) bis zum Schütz (11) erstreckenden Falzlinie (g) angesetzt ist.
    9. Verkaufspackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Rand der Aufhängelasehe (2) über eine Palzlinle a eine ihr im wesentlichen entsprechende Verstärkungslage!^ 4 mit einer der Durchbrechung (3) der Aufhängelasche (2) spiegelbildlich in Relation zur PaIz linie a in Lage und Form entsprechenden Durchbrechung (3M) angesetzt ist.
    10. Verkaufspackung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da- ^
    durch gekennzeichnet, daß der Paltschachtelzuschnitt f,
    (1) auf der aufgrund der Prägung der Falzlinien (a bis I
    g) inneren Seite mit einem Kleber versehen ist. %
DE19838322874 1983-08-09 1983-08-09 Verkaufspackung Expired DE8322874U1 (de)

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DE19838322874 DE8322874U1 (de) 1983-08-09 1983-08-09 Verkaufspackung

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FR2646403A1 (fr) * 1989-04-26 1990-11-02 Brevet Invention Ste Et Emballage de presentation et antivol pour objets divers
DE29813024U1 (de) * 1998-07-23 1999-12-02 Fiskars Deutschland GmbH, 42653 Solingen Vorrichtung zum Aufhängen einzelner Eßbesteckteile
CH719339A2 (de) * 2022-01-05 2023-07-14 Keim Identity Gmbh Kartonbinder.

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