DE8322203U1 - Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für DruckleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
::D3s. solf & zapp
li/d/2921
Arinaturenfabrik Hermann Voss GmbH & co»,
5272 Wipperfürth
Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbindungsvorrichtung
für Bruekleitungen, insbesondere in Bremssystem
meft, bestehend aus einem Gehäuseteil und einer in dieses
eiftSöhraubbaren Überwurfsehraufee mit einer Durchgangs-
S bohrung^ in der ein steeker mit seinem steekersehaft
diehtend einsteökbär ist und mittels eines an der Oberwuäffschraube
in einer Nut befestigten* iß seiner öffnuftgsweite
elästisöh veränderbaren Haiterings lösbar
arretiert ist, wozu der Hältering in eine Üfflfängsnut
des Steckerschaftes eingreifende Rastzungen aufweist, und ein spielfreier Sitz des Halterings in der Umfangsnut
vorhanden ist.
. SOLF & ZAPF 7^
Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist aus dem DE-GM 82 OS 016 bekannt. Bei dieser Verbindungsvorrichtung
ist ein Federelement aus einem gummielastischen Dichtungsring vorhanden, das außerhalb der Durchgangsbohrung obearhalb des Gehäuseteils zwischen diesem und einer Schulter
des Steckers angeordnet ist. Die Aufgabe des Federelementes ist/ eine spielfreie Fixierung der Rastzungen im
Steckerzapfen herzustellen. Diese Anordnung erhöht jedoch diie Baulänge der Verbindungsvorrichtung, was aber in
vielen Fällen aus Platzgründen unerwünscht ist, und darüber hinaus besteht die Gefahr einer Beschädigung,
da dieses Federelement nicht vollständig naeh außen hin eingeschlossen ist.
IS Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die bekannte Verbindungsvorrichtung derart zu verbessern, daß eine Verkürzung der Baulänge der Verbindungsvorrichtung möglieh ist und zudem das separate Federelement vermieden wird, ohne die Spielfreiheit der Verbindung auf-
zugeben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
spielfreie sitz durch mindestens zwei einander gegenüber** liegende Haltezungen erzeugt wird, die am Haltering in Einsteekrxehtung vor den Rastzungen ausgebildet sind und
im eingesteckten Zustand des Steckerschaftes die Haltezungen
und die Rastzungen in die Umfangsnut hineinragen und gegen deren in Einsteckrichtung gesehen hintere und
vordere Nutwand unter Krafteinwirkting anliegen. Hierbei
kann es erfindungsgemäe vorteilhaft sein, wenn die Haltezungen selbst federelastisch ausgebildet sind.und der
Abstand der voneinander abgewandten Flächen der Haltezungen
und Rastzungen im nicht eingesteckten Zustand des Steckers großer ist als die Breite der Omfangsnut des Steckerschaftes.
Damit liegt die Erfindung in der Maßnahme, dem Haltering
gleichzeitig auch die Funktion einer eine axiale Vorspannung in der Verbindungsvorrichtung erzeugenden Feder
zu geben. Hierdurch kann die Baulänge der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wesentlich verkürzt werden,
und darüber hinaus befindet sich das Federelement an einer Stelle in der Verbindungsvorrichtung, wo es vor
äußeren Einflüssen und somit vor beschädigungen und Verschmutzungen geschützt ist. Ebenso kann es erfindungsgemäß
vorteilhaft sein, wenn die Rastzungen starr am Haltering ausgebildet sind und der Abstand der voneinander
abgewandten Flächen der Haltezungen und Rastzungen im nicht eingesteckten Zustand des Steckers gleich der
Breite der Umfangsnut des Steckerschaftes ist. Hierbei wird die Spielfreiheit durch den Formschluß der Zungen
innerhalb der Umfangsnut erreicht. Durch die Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, die Dichtung zwischen dem
Steckerschaft und der Überwurfschraube an eine Stelle zu
legen, die ebenfalls nach außen hin abgeschlossen ist, ohne daß sich aufgrund dieser Anordnung die Notwendigkeit
ergibt, ein zusätzliches Federelement vorzusehen, da gemäß der Erfindung der spielfreie Sitz ohne ein separates
Federelement erreicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
8ohlossblelehe 20 - Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Palentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. A. SoIf (München)
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· ,","·', Patentanwalt Dlpl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 6591273 8028 ',,' ,'' !' !' '■ ■ ' \ Patentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. W. Hasse (München)
Mi:":. <lp% SOLF & ZAPF J
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Verbindungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Halterings der Verbindungsvorrichtung gemäß
Fig. 1, zum Teil geschnitten, Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Haltering
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Halterings gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Hälfte einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Hälfte einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht, zum Teil geschnitten/ des Halterings gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine Unteransicht des Halterings gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Halte-
rings gemäß Fig. 6,
Fig.10 eine Seitenansicht des Halterings gemäß
Fig. 9, zum Teil geschnitten, Fig.11 eine Unteransicht des Halterings gemäß
Fig. 9.
30
30
SfQ , SOIF & ZAPF
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße
Verbindungsvorrichtung aus e*iner Überwurf schraube 1, die
in eine Gewindebohrung 2 /»ines Gehäuses 3, z.B. eines
Ventilgehäuses, eingeschraubt ist. Die Oberwurfschraube
1 weist eine Durchgangsbohrung 4 auf, in die ein Stecker 5 mit seinem Steckerschaft 6 eingesteckt ist. In der dargestellten
eingesteckten Stellung wird der Stecker 5 durch einen Haltering 7 innerhalb der Durchgangsbohrung
4 arretiert. Der Haltering 7 ist am Einschraubende der Überwurfschraube 1 mit einem Ringbund 8 in einer Außennut
9 der Überwurfschraube gelagert. Die Überwurfschraube
1 weist einen Schraubenkopf 10 auf, der als Sechskant ausgeführt sein kann, und besitzt in Verlängerung des
Kopfes 10 einen zylindrischen Ansatz 11. Dabei weist der Ansatz aI einen Bohrungsabschnitt 12 mit größerem
Innendurchmesser auf als der Innendurchmesser des Bohrungsabschnittes 13 der Überwurfschraube, der sich
in Einsteckrichtung gesehen an den Bohrungsabschnitt anschließt. Zwischen dem Bohrungsabschnitt 12 und dem
Bohrungsabschnitt 13 befindet sich eine umlaufende Abschrägung 14. Der Kopf 10 weist eine der Kopffläche 15
des Gehäuses 3 zugekehrte Anlagefläche 16 auf, in der sich eine zum Gewindestutzen 17 der Überwurfschraube 1
konzentrische Nut 18 zur Aufnahme eines Dichtringes befindet. Dieser Dichtring 19 dient zum Abdichten des
Spaltbereichs zwischen dem Schraubenkopf 10 und dem Gehäuse 3 im eingeschraubten Zustand der ÜberwuiSschraube
1. Im Übergangsbereich zwischen dem Kopf 10 und dem Gewindebereich des Gewindestutzens 17 weist dieser eine
umläufende Hinterdrehung 20 auf. Der Steckeirsehaft 6
besitzt eine der Durchgangsbohrung 4 mit ihren Bohrungsabschnitten 12, 13, 14 angepaßte Außenkontur, so daß er
Teelon(0202)445096/45122Β.;ί·Ιβν(920ρ)4ίΐ2δβ j ί ; ,' Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
Telex: 8591273 soza ...... . .».;.! Patentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. W. Hasse (München)
- %p
SOLF & ZAFF
einen vorderen Abschnitt 21 und einen sich anschließenden, im Durchmesser gegenüber dies,em größeren Abschnitt 22
besitzt, wobei in diesem eine Ringnut 23 mit einem Dichtring 24 angeordnet ist, die zur Abdichtung des Spaltbereichs
zwischen dem Steckerschaft und der Überwurfschraube dient. Es können jedoch auch mehrere Dichtringe
R vorgesehen sein. An den Abschnitt 22 legt sicr ein Ring-
bund 25 an und a\\ diesen ein Anschlußdorn 26 für eine
fsj auf diesen aufzuschiebende, nicht dargestellte Rohrlei-
10 tung.
Am Anfang des Steckerschaftes 6 weist dieser eine Anfasung 27 auf, an die sich eine ümfangsnut 28 in
Richtung auf den Anschlußdorn anschließt. In diese Umfangsnut greift der Haltering 7 ein, wodurch die Fixierung
des Steckers 5 innerhalb des Gehäuses 3 erreicht wird. Wie sich in Verbindung mit den Fig. 2 bis 4 ergibt,
weist der Haltering 7 den Ringbund 8 auf, von dessen Außenkante aus sich ein zylindrischer Ringteil
30 etwa in einem rechten Winkel zur öffnungsebene des
Halterings erstreckt, so daß im eingesetzten Zustand dieser Ringteil 30 die Stirnfläche 31 der Überwurfschraube
1 überragt. Am freien Ende des Ringteils 30 sind elastisch verbiegbare Rastzungen 32 angeordnet, die schräg zur
Längsachse der Überwurfschraube auf diese zu im Sinne
einer Durchmesserverengung di;s Ringes verlaufen. Weiterhin
weist der Haltering - ausgehend vom freien Ende deo Ringteils 30 - federelastische Haltezungen 33 auf, die
etwa parallel zum Ringbund- 8 verlaufen und - in Einsteckrichtung gesehen - vor den Rastaungen 32 liegen. Dabei
sind die Zungen 32, 33 derart bemessen, daß sie jeweils eine Durchtrittsöffnung umschließen, deren Durchmesser
\ PR. SOLF & ZAPF
• < 11 11 .ι'—1
6. Dar Ringbund 8 bildet keinen geschlossenen Ring, sondern umfaßt etwa einen Umfangswinkel von ea* 260°, so daß
eioh eine eeitliohe öffnung 35 ergibt, die einem Winkel-S bogen von oa. 100° entspricht. Der Haltering 6 ist aus
federelastischem Material, so daß er auch im Bereich des
Ringbund 8 im Sinne einer Vergrößerung der öffnung 33
aufweitbar ist, jedooh nach einem Aufweiten in die ursprüngliche Lage zurückfedert. Die öffnung 35 ist derart
dimensioniert, daß der Halterung 6 auf die Überwurf
schraube 1 im Bereich der Unfanjanut 9 seitlieh aufgeschoben werden kann und anschließend in der Ringnut 9 gehalten wird. Der Innendurchmesser des Ringteils 30 ist größer als der Aufiendurchmesser des sieh an die Ringnut 9
IS anschließenden Bereichs der Überwurfschraube 1, und der
Äußendurehmesser des Ringteile 30 ist kleiner als der Innendurchmesser der Gewindebohrung 2 des Gehäuses 3, se
dafi im eingeschraubten Zustand der Überwurfschraube 1
der Baltering mit geringem radialen Spiel 2wischen
Binsehraubmutter und Gehäuse sitzt, wobei die Wandung
der Gewindebohrung 2 eine mögliche Aufweitung desselben begrenzt.
Die beiden Zungen 32, 33 liegen mit ihren finden nach Einstecken des Steckers 5 in das Gehäuse 3 innerhalb der
tJnfangsnut 28, und zwar derart, "daß die Rastzungen 32 mit
ihren Endflächen 36 an der in Einsteckrichtung vorderen radialen Begrenzungswand 37 der Unfangsnut 28 anliegen und
die Haltezungen 33 mit ihrer dem Ringbund 8 zugewandten Fläche 38 an der in Einsteckrichtung hinteren radialen
Begrenzungswand 39 der tlnfangsnut 28 anliegen. Dabei ist der Abstand zwischen der Endfläche 36 und der Fläche 38
Telex 8591273soza '..· ·..·.».*: \ ·.
Patentanwalt Dr.-Ing. DipL-lne. W. Hasse (München)
i kleiner iet als der Auöendurenmesser des Steckerschaftes
/bsfSfsf»;
ί. SOLF & ZAPF
der Zungen im nicht eingesteckten Zustand größer als die Breite der Umfangsnut 28, so daß durch die
beim Einstecken föderalistisch verformten Zungen 33 eine axial gegen die Einsteckrichtung gerichtete Kraft
S erzeugt wird, so daß der Stooker 5 in der Überwurfschraube mit axialer Vorspannung sitzt, so daß ein in axialer
Richtung spielfreier Site in der Ringnut 28 gegeben ist.
Der Haltering 7 kann als Kunststoffspritzteil oder Metal1-stan2teil bzw. Biegeteil ausgebildet sein.
In den Fig. 5, ? und 8 ist eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei gleiche Teile wie in denHg. 1 bis 4 mit denselben Be-
IS 2ugs2iffern versehen sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sieh im wesentlichen durch eine veränderte Ausgestaltung der unfangenut des Halteringe und der Anordnung desselben«
an der Überwurfschraube. Der Haltering 40 ist hierbei
in einer Ringnut 41 in der Innenwandung 42 der Überwurf»
schraube 1 angeordnet, die im Bereich vor der Stirnfläche 31 der Überwurfsehraube vorhanden ist. Der Haltering
4)0 weist wiederum einen .Ringbund 43 auf,
an dem einseitig eineinander gegenüberliegend zwei feder*
elastische Arme 41 angeformt sind. Diese Arme 44 besitzen
an ihren freien Enden Rastzungen 45, ä±e schräg zur Längs«
achse des Haltezings im Sinne einer Durchmesserverringe^
rung der Ringöffnung verlaufen. In Einsteckrichtung vor
den Rastzungen 45 sind an den Armen 44 Haltezungen 46 angeformt. Der Stecker zapf en weist die üitfangsnut 28 auf, in
der die Zungen 45, 46 im eingesteckten Zustand des
Steckers formschlüssig sitzen. Dabei besitzt :die Nut -ein im Querschnitt trapezförmiges Profil, wodurch das Erreichen
;j>Rl SOLF & ZAPF
«•!III Il ·· ·· Il
eines spielfreien Sitzes des Halteringes mit den Haltezungen und Rastzungen erleichtert wird. Aufgrund der
Trapezform dee Nutquerschnitts ergibt eich ein Verlauf
der Nutseitenwände 54 schräg zur Längsachse des stecker-S schaftes, weshalb die zugeordneten Anlageflächen der
Zungen 45, 46 ebenfalls korrespondierend abgeschrägt sind, was für die Endflächen 47 der Rastzungen 45 und
für die zu dieser abgewandten Seitenfläche 48 der Haltezungen 46 gilt. Hierbei erfolgt keine elastische Verfor-
mung der Haltezungen 46. Der Abstand der Endflächen 47 und der Seitenfläche 46 entspricht vor dem Einsteeken
der Weite der trapezförmigen Umfangsnut 28, so daß nach
dem Einstecken durch Formschluß der spielfreie Sitz vorhanden ist. Der Steckerschaft 6 des Steckers 5 ist
in Abänderung zu der Ausführungsform gemäß Pig. I nach unten verlängert, was deshalb zweckmäßig ist, damit
der innen in der Überwurfsehraube 1 aufgeknüpfte Haltering 40 leichter demontiert werden kann. Der dargestellte
Baltering 40 kann als Kunststoffspritzteil odter aber als
20 Metallising ausgebildet sein.
Was die Bemessung der Zungen 45, 46 betrifft, insbesondere
in bezug auf die Zusaanenwirkung mit der Nut 28, so kann hier
in vollem umfange auf die Ausgestaltung gemäß der Fig. 1 verwiesen werden, wie im übrigen aueh gleiche Teile
wie in den vorhergehenden Figuren mit denselben Bezugsziffern versehen sind.
te»«» (0202)445096/451226 - telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing Chr. Zapf (Wuppertal)
. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal ■ München
European Patent Attorneys
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Weiterhin ist festzustellen, daß die Arme 44 am Ringteil 43 gegen dessen äußere Umfang,sflache nach innen versetzt
ausgebildet sind, so daß sich dort eine Ringstufe bildet, weshalb die Arme eine geringere Wandstärke als der Ring-
% S teil 43 besitzen, so daß sieh hier eine Flexibilität bei ϊ ausreichender Festigkeit der Arme einstellt. Auch der
Haltering 40 weist eine seitliehe Öffnung 35 auf, die etwa
einen öffnungswinkel von 100° besitzt, so daß der Haltering
für die Anordnung in der Nut 41 im zusammengedrückten Zustand in die Nut eingebracht werden kann und sich dann
nach Sem Loslassen dort wieder aufweiten und an den Nutgrund
ar-legen kann. Die Arme 44 besitzen vorzugsweise eine
Breite von etwa 1/9 bis 1/10 des ümfanges des Halterings«
IS In den Fig. 6, 9, 10 und 11 ist eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die sieh von der in den Fig. S, 7 und θ dadurch unterscheidet, daß der
Haltering SO als spanloses; insbesondere durch'Biegen verformten
Metallteil hergestellt ist. Hierbei ergibt sieh der Ringbund 51 als doppelwandiges Bördelteil, und die
beiden Zungen 52, 53 liegen nicht, wie bei der Ausfahfungsform
gemäß Fig. 5 gleichachsig übereinander, sondern sind gegeneinander seitlieh versetzt und durch Schlitze
34 voneinander getrennt, so daß sie separate, am Ringteil angeformte Teile darstellen. Hierbei sind jeweils
einander gegenüberliegend zwei Paare von Rästzungen 52 vorgesehen, und zwischen den Rästzungen 52 jedes Paares
ist eine Haltezunge 53 angeordnet. Die Gestalt und Dimensionierung des Halterings 50 entspricht im wesentliehen
dem Haltering 40. Das gleiche gilt auch für die Ausführung des Steckers, insbesondere die Ausgestaltung
der Ringnut 41 zur Aufnahme des Halterings und der Qnfangsnut 28 zur Aufnahme der Zungen 52, 53. Im übrigen sind
Tetefbnp20g445096i45t226..Tetefaxge<p^6,ig2e, ,··, ···; Patentanwalt Dipt-tag. Ghr. Zapf (Wuppertal)
Telex: 8591273 soza '..* .* v : * · ,ί ; ; ·.
Patentanwalt Dr.-Ing. DfcWngiw: Hasse (Mönchen)
. soLF & zapf
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gleiche Teile wie in den vorhergehenden Ausfuhrungsformen
mit denselben Bezugsziffern versehen.
Der Öffnungsdurchmesser der Halteringe 40, 50 ist größer/
gleich dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 4 der Oberwurfschraube 1, so daβ die den Ringteil 43 bzw. 51 aufnehmende
Ringnut 41 eine Nuttiefe besitzt, die mindestens der Breite des Ringteils entspricht. Um ein leichteres
Einsetzen bzw. Herausnehmen des Halterings aus der Ringnut 41 zu erreichen, ist die der Stirnfläche 31 zugekehrte
seitliche Nutwand 49 der Ringnut 41 in ihrer Hohe gegenüber der gegenüberliegenden Nutwand reduziert, so daß
sich auch ein freier Durchtritt der Arme 44 ergibt und genügend Spiel für eine Aufweitung der Arme vorhanden
15 ist.
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Claims (1)
- , SOLF & ZAPFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal · MünchenEuropean Patent AttorneysII/kn/2921Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co., WipperfürthAi( sprüche:1. Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen, insbesondere in Bremssystemen, bestehend aus einem Gehäuseteil und einer in dieses einschraubbaren Überwurfschraube mit einer Durchgangsbohrung, in der ein Stecker mit seinem Steckerschaft dichtend einsteckbar ist und mittels eines an der Überwurfschraube in einer Nut befestigten, in seiner Öffnungsweite elastisch veränderbaren Halterings lösbar arretiert ist, wozu der Haltering in eine Umfangsnut des Steckerschaftes eingreifende Rastzungen aufweist und ein spielfreier Sitz des Halterings in der Umfangsnut vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der spielfreie Sitz durch mindestens zwei einander gegenüberliegende Haltezungen (33,46,53) erzeugt wird, die am Haltering (7) in Einsteckrichtung vor den Rastzungen (32,45,52) ausgebildet sind, und im eingesteckten Zustand des Steckerschaftes die Haltezungen8chlös8bleiche 20 · Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Palentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. A. SoU (München)Telefon (0202) 445096/451226 - Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dlpl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 8oza ···; Patentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. W. Hasse (München)SOLF & ZAPFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal · MönchenEuropean Patent Attorneysund die Rastzungen in die ürofangsnut (28) hineinragen und gegen deren gegenüberliegende Seitenwände (37,39,54) unter Krafteinwirkung anliegen.2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch % gekennzeichnet, daß der Abstand derRastzungen (32) und der federelastischen Ha.'i-ezungenff (33) zwischen .".hren voneinander abgekehrten Anlageil flächen (36,38) im nicht eingesteckten Zustand des10 Steckers (5) größer ist als die Breite der ümfangsnut; (28) des Steckerschaftes (6).■" 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurchi; gekennzeichnet, daß die Haltezungen(46,53) starr ausgebildet sind und der Abstand der. Rastzungen (45,52) und der Haltezungen (46,53) an; ihren voneinander abgewandten Flächen (47,48) im nichteingesteckten Zustand des Steckers gleich der Breite der Ümfangsnut (28) des Steckerschaftes (6) ist.;; 204. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (7) mit einem Ringbund (8) in einer Außennut (9) der Überwurfschraube (1) angeordnet ist und die an einem zylindrischen Ringteil (30) des Halterinos (7) angeformten Rast- und Haltezungen (32,33) der Überwurfschraube (1) an ihrer Stirnfläche (31) übergreifen.5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch L, gekennzeichnet/ daß der Haltering (40,50) mit seinem Ringbund (43/51) in einer Ringnut (41) in der Innenwandung (42) der Überwurfschraube (1) anqeordnet ist.Schlossblelahe 20 · Postfach 130113 · 0-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dlpl.-Ing. A Soll (München)Telefon (0202) 445096'« 1226 · Telefax (02Q?) 45,1226,. ,. .... Patentanwalt Dlpl.-lr.fl. Chr. Zapf (Wuppertal) Telex: 8591273 eoza .]_. 4· · ;· ;· ;; ; ,| Patentanwalt Or.-Ing. Dlpl.-Ing. W. Hasse (München)K.",/ ' DR. SOLF & ZAPFZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal ■ MünchenEuropean Patent Attorneys6· Vorrichtung naeh einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis Si dadurch 'gekennzeichnet, daß eich vom Ringbund (43,Sl) aus mindestens zwei einander gegenüberliegende Arme (44) parallel 2ur XiMngsaohse der Vorrichtung erstrecken, die die Stirnfläche (31) überragen und an deren freien finden hintereinander die Rast- und Haltezungen (45,46,52,S3) ausgebildet sind.7» Vorrichtung naeh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Armen (44) und dem Ringbund (43,Sl) eine radial naeh außen gerichtete stufe befindet.IS 8« Haltering nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (32,45,52) und Haltezungen (33,46, S3) am Ringbund (6,43,51) nebeneinanderliegend durch Schlitze (34) getrennt ausgebildet sind.9» Vorrichtung naeh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rastzungenpaare einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen den beiden Rastzungen (32,52) jedes Paares eine Haltezunge (33,53) liegt*10. Vorrichtung nach Anspruch 9r dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen den beiden Haltezungen (33) eine weitere Haltezunge angeordnet ist.Schlossbleiche 20 · Postfach 130113 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)Tetefon (0202) 445096A45122B"Je1eiSxy(lsi}af4S>i226 .". "" Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza ·· ·. .· .* .' .' : \ Patentanwalt Dr.-ing. Dipl.-Ing.. W. Hasse (Mönchen)'■•iaB-''Λ·ZApFI ·Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - MünchenEuropean Patent Attorneys11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 10/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Haltezungen (33/46,53) schräg zur Vorrlchtungslängsachse auf diese zu verlaufen und die
S von ihnen bestimmte öffnungsweite kleiner ist als der Durchmesser der Durchgangsbohrung (4) der Überwurf schraube (1).12« Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Haltering (7,40/50) eine seitliche Öffnung (35) aufweist und die öffnungsweite etwa
einem öffnungswinkel von ca. 100ö entspricht.IS 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Haltering (7) ein Metallbiegeteil ist und im Bereich des Ringbundes (Sl) als doppe1-wandiges Bördelteil ausgebildet ist.14* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (7) als Metallteil oder als Kunststoffspritzteil■ausgebildet ist.115* Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (28) im Steckerschaft (6) zur Aufnahme der Rast- und Haltezungen (45,46,52,53) im Querschnitt gesehen eine Trapezform aufweistund die Endflächen (47,48) der Rastzungen und Haltezungen einen entsprechenden angepaßten Verlauf
besitzen.Schlossbleiche 20 - Postfach 130113 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. DpL-Ing. A. SoIf (Manchen}Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (0202) 451226 Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)Telex: 8591273 soza „ .. ,, .. ,... Patentanwalt Dr.-Ing. Dfpl.-Ing. W. Hasse (München)• ■ * · ■
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0337128A1 (de) * | 1988-04-13 | 1989-10-18 | ARMATURENFABRIK HERMANN VOSS GMBH & CO. | Anschlussarmatur für Rohrleitungen |
FR2893380A1 (fr) * | 2005-11-15 | 2007-05-18 | Legris Sa | Organe de retenue a dimension reduite pour ancrage d'un tube dans un element de circuit et element de circuit correspondant |
WO2008084090A1 (de) * | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Kombinierter betriebsbrems- und federspeicherbremszylinder mit druckmittelanschlusskupplung |
-
1983
- 1983-08-02 DE DE19838322203 patent/DE8322203U1/de not_active Expired
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