DE8322034U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Palettensystems - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Palettensystems

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DE8322034U1
DE8322034U1 DE19838322034 DE8322034U DE8322034U1 DE 8322034 U1 DE8322034 U1 DE 8322034U1 DE 19838322034 DE19838322034 DE 19838322034 DE 8322034 U DE8322034 U DE 8322034U DE 8322034 U1 DE8322034 U1 DE 8322034U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/30Mounting, exchanging or centering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DipL-Ing. LUDWIG MUNK i i i' rr»**™*™ 11.10.1
·*■ " Prinzregentenstraße 1
1 Prinzregentenstraße 1
PATENTANWALT Telefon (0821) 51 96 22
beim Ecropaiidien Patentamt zügel. Vertreter TiI"! M 37 " (Verteuert für PA Munk)
[TJ Parkhaut Sdiaezleritrafle
Pipl.-Ing. Ludwig Munk · Prjnzregenteiutrafle 1, 1900 Augtburg Bankverbindungen:
Deutsche Bank Augiburg (BLZ 72070001) Konto-Nr. 4156790
Dr«dn«r Bank Augiburg (BLZ 72010101) Deutsches Patentamt Konto-Nr. lorooiooo
ΊΡ PottiAidkamtMUiiA«
tnu/^u München 2 VMJ 106 321
Anmelder: Fa. Enzler + Co1 8873 Ichenhausen Weiler Weg 5
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örrichtung zur Herstellung eines Palettensystems
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Palettensystems mit einem auf einen Halter aufnehmbaren Modell, dessen Innenkontur der Außenkontur des jeweils herzustellenden Gegenstands entspricht und dessen Innenraum an eine Vakuumquelle abschließbar ist.
Die Bereitstellung von Werkstücken auf Paletten gewinnt durch den steigenden Einsatz von Industrierobotern immer mehr an Bedeutung, da hierbei eine genaue Positionierung "und Orientierung der Werkstücke sichergestellt.ist und dennoch eine einfache Stapelung und
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Transportierbarkeit gewährleistet wird, sowie einfache Identifizierungemöglichkeiten geboten werden. Diese Forderungen können jedoch nur durch werketückspessi~ fisch ausgebildete Paletten erfüllt werden. Es muß daher für jede Werkettiokart eine spezielle Palette hergestellt werden. Dies kann einen hohen Aufwand zur Bereitstellung eniqprechender Herstellungswerkzeuge und damit lange Wartezeiten und hohe Herstellungskosten erfordern, was sich negativ auf die Gesamtwirtschaftlichkelt auswirken kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß hiermit an die Verhältnisse des Einzelfalls angepaßte Paletten einfach und kostengünstig produzierbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das Modell jeweils einen umlaufenden Kasten, eine hiervon getrennte Bodenplatte und/ oft? eine ebenfalls hiervon getrennte Randleiste aufweist und daß einem umlaufenden Kasten jeweils mehrere Bodenplatten und/oder Randleisten zugeordnet sind, die auswechselbar auf dem Halter bzw. dem Kasten feöSLegbar sind.
Die einem umlaufenden Kasten zugeordneten Bodenplatten bilden hierbei Wechseleinheiten, die gegeneinander austauschbar sind. Dasselbe gilt für die Randleisten. Je nach Herstellung eirer bestimmten Palette müssen hierbei lediglich die entsprechende Bodenplatte und/ oder die entsprechende Randleiste eingesetzt werden.
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Der umlaufende Kasten, der einen wesentlichen, umfangreichen Bestandteil des Modells darstellt, wird dagegen nur einmal benötigt und läßt sich mit verschiedenen Bodenplatten und/oder landleisten kombinieren« Sie Palettenhöhe läßt sich dabei in einfacher Weise dadurch variieren, daß die jeweilige Bodenplatte, die mit Verschiebespiel stempeiförmig in den Kasten eingreift, auf der gewünschten Höhe festgelegt wird. Die Innenkontur des Kastens entspricht dabei innerhalb des Verstellbereichs der Boden- platte etwa deren Außenkontur zuzüglich des erforderlichen Verschiebespiels. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit die Serstellung eines Palettensystems mit vielen in . der WSIhQ des umlaufenden Falettenrahmens und/oder in der Profilierung des Palettenbodens und/oder der Bandklaue sich unterscheidenden Paletten. Trotz der hohen Vielseitigkeit ergeben sich aber äußerst geringe Werkzeugkosten. Die mit der Erfindung erzielbaren Voriäle sind demnach insbesondere in einer hohen Variabilität und damit in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen·-.
Bei der Herstellung zweimal abgestufter Paletten können in vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten f.aßnahmen die einer unteren Stufe der herzustellenden Paletten entsprechende Modellkontur an die Bodenplatte und die einer oberen Palettenstufe zugeordnete Modellkontur an den umlaufenden, die Bodenplatte umfassenden Kasten angeformt sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Querscnnittsköntur des umlaufenden Kastens sich auch im lalle einer zweimal abgestuften Palette unterhalb der der oberen Stufe entsprechenden Kontur rieht mehr ändert und praktisch eine Führung für die in der Höhe verstellbare, eine entsprechende Randkontur auf v/eisende Bodenplatte bilden kann.
Hierbei ist es daher möglich, praktisch jeden gewünschten Abstand zwischen oberer und unterer Stufe einzustellen, ohne daß eine Änderung des Werkzeugs erforderlich wäre. Diese Maßnahmen stellen daher in vorteilhafter Weise sicher, daß auch im Falle zweimal abgestufter Paletten mit ein und demselben Kasten sowie mit ein und derselben Bodenplatte Paletten mit jedem beliebigen Stufenabstand, also Paletten für jede beliebige Werkstückhöhe, herstellbar sind.
Vorteilhaft kann die Bodenplatte durch in der Höhe variierbare Distanzböcke unabhängig vom umlaufenden Kasten gegenüber dem Halter abstützbar sein. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache und zuverlässige Abstützung der Bodenplatte und ermöglichen eine einfache Montage bzw. Demontage der einzelnen Modellbestandteile. Zweckmäßig können die Distanzböcke mehrteilig ausgebildet sein. Zur Änderung des Stufenabstards braucht hierbei demnach lediglich ein zusätzliches Unterlegstück eingelegt bzv/. entfernt zu werden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahmelann darin bestehen, daß das zwischen Bodenplatte und dem diese umgreifenden Kasten vorgesehene Verschiebespiel als Strömungsquerschnitt für die abzusaugende Luft ausgebildet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich der Kunststoff im Bereich der durch umlaufenden Kasten und Bodenplatte gebildeten Ecke zuverlässig an die Modellinenkontur anlegt. Zweckmäßig können auch im Bereich der einer eventuellen unteren Stufe zugeordneten Ecke Absaugöffnungen vorgesehen sein.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können der umlaufende Kasten ,und die Handleiste im Bereich einander gegenüberliegender, nach außen abstehender Befestigungsflansche losbar aneinander festlegbar sein. Sie.Flansche können dabei durch einander zugeordnete Zentrierflächen begrenzt sein. Biese Maßnahmen ermöglichen einen zuverlässigen Sitz sowie einen schnellen Austausch der Bandleiste.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteren sprächen.
In der Zeichnung zeigen:
15·» Figur 1 einen Teilschnitt durch einen Palettenstapel in schematischer Darstellung,
Figur 2 einen Teilschnitt durch einen anderen Palettenstapel in schematischer Darstellung und
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Vorrich-20. tung zur Herstellung derartiger Paletten, teilweise im Schnitt.
Die den Figuren 1 und 2 zugrunde liegenden Paletten 1a bzw. 1b bestehen jeweils aus einem umlaufenden Rahmen 2, an.den einerseits ein Boden 5a bzw. 3b und andererseits eine umlaufende Randlclaue 4-a bzw. 4b angeformt sind, so daß sich ein wannenförmiges Gebilde ergibt. Der umlaufende Bahmen 2 besitzt eine an den Boden 3a bzw. 3t> sich anschließende untere Stufe 5 und eine oberhalb
dieser, hier etwa auf mittlerer Palettenhöhe, angeordnete obere Stufe 6. Die übereinander angeordneten Stufen 5 und 6 ergeben eine von often nach unten stufenförmig nach innen aisgesetzte Wandkontur des umlaufenden Eahmens 2. Diese Stufen ermöglichen im Falle einer Stapelung, eine gezielte Abstützung und seitliche Fixierung der Paletten.
Bei dem der Figur 1 zugrunde liegenden Ausführungsbeispiel ist die an den umlaufenden Rahmen 2 oben angesetzte Randklaue 4a so nach Annen gekröpft und hinterschnitten, daß bei der Bildung eines Stapels die Raiadklaue 4a einer jeweils unteren Palette 1a zum Eingriff mit der unteren Stufe 5 der jeweils oberen Palette kommt. Die Breite der Stufe 5 und die dementsprechende Abkröpfung und Hinterschneidung tier Randklaue 4a können dabei einfach so ausgebildet sein, daß sich ein staubdichter Verschluß ergibt. Die oberste Palette eines Stapels kann einfach mittels eines Deckels 7 abgedeckt werden, der eine mit der zugeordneten Randklaue in formschlüssigen Eingriff bringbare Randkontur aufweisen kann. Bei der Anordnung nach Figur 1 erreicht der lichte Abstand zwischen den Böden der aufeinander gestapel-• ten Paletten, also die lichte Palettenhöhe ein maximal mögliches Maß. Aufgrund der gegenseitigen Abstützung der aufeinander gestapelten Paletten wird dabei die Stützkraft direkt über den umlaufenden Rahmen 2 der Paletten übertragen. Anordnungen dieser Art kommen daher überall dort zur Anwendung, wo der Boden Ja durch das Gewicht der aufzunehmenden Werkstücke nichtüberlastet wird.
Bei der Anordnung gemäß Figur 2 ist die an den umlaufenden Rahmen 2 angesetzte Randklaue 4b einfach nach
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.\ außen abgekröpft. Die Palttten 1b können daher für Transportzwecke so weit ineinander gestapelt werden, daß die untere Stufe 5 einer jeweils oberen Palette 1b auf der.obreren Stufe 6 der jeweils un-5 teren Palette 1b zur Auflage kommt. Im befiillten
Zustand liegt der Boden 3b einer jeweils oberen •\ Palette 1b auf den in die jeweils untere Palette 1b
'\ ' eingesetzten Werkstücken 8b auf, so daß das Gewicht
durch diese übertragen wird. Anordnungen dieser Art 10 finden daher dort Verwendung i wo der Boden 5b durch das Gewicht der aufzunehmenden Werkstücke überlastet würde. Der Palettenboden kann glatt oderpmCDiert sein - oder, wie im Falle der Figur 1 mit Zapfen 9 oder wie
I ■ im Falle der Figur 2 mit Nestern 10 für die jeweils
iß _ 15 aufzunehmenden Werkstücke 8a bzw. 8b versehen sein.
I Die Paletten 1a bzw. 1b bestehen aus Kunststoff und
ί werden im Tiefziehverfahren durch entsprechende Um-
I formung einer Kunststoffplatte hergestellt. Die Tief-
;f ziehvorrichtung gemäß Figur 3 besteht in an sich be-
r 20 kannter Weise aus einem Spannrahmen 11, in den die
umzuformende Kunststoffplatte 12 mit ihrem Hand eingespannt wird, einer der Kunststoffplatte 12 zugeordneten, auf τ· und abbewegbaren Heizungseinrichtung, 13 . sowie einem in einer evakuierbaren Kammer 14- angeord-25 neten Halter 15 zur Aufnahme eines auswechselbaren Werkzeugs in Form eines Modells 16. Der Halter 15 ist mit einer Hubeinrichtung 17 versehen, so daß
; auch unterhalb der Kunststoffplatte 12 eine ein- und
;; ausfahrbare Heizeinrichtung vorgesehen sein kann.
I ■ 30 Die evakuierbare Kammer 14· ist über einen Stutzen I , mit einer Vakuumquelle., etwa in Form einer Evakuierpumpe , verbunden. Zur Bewerkstelligung des Umform-
'■'' Vorgangs wird das Modell mit seiner Oberkante an die
Kunststoffplatte 12 angestellt und anschließend die
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Kammer 14 evakuiert. Unter der Wirkung des Vakuums legt sich die erwärmte Kunststoffplatte 12 an das Modell an. Sie Innenoberfläche des Modells entspricht dabei der Außenoberfläche der herzustellenden Palette.
Zur Vereinfachung der Herstellung von bodenseitlg sowie randklauenseitig und höhenmäßig an den jeweiligen Bedarfsfall angepaßten Paletten der aus den Figuren 1 und 2 entnehmbaren Art findet ein mehrteiliges Modell Verwendung, das einen umlaufenden, hinsichtlich seiner Konturierung dem umlaufenden Palettenrahmen entsprechenden Kasten 19 aufweist, der wahlweise mit hiervon getrennten, als Wechseleiemente ausgebildeten Bodenplatten 20 und/oder Randleisten 21 verschiedener Kontur kombinierbar ist· Je naoh der gewünschten Bodenkontur bzw« Randklauenkontur ist daher nur die entsprechende Sodenplatte 20 bzw« die entsprechende Randleiste 21 einzusetzen* Der umlaufende Kasten 19 bleibt immer derselbe, was die Werkzeugkosten senkt und die Bereitstellung von zur Herstellung unterschiedlicher Paletten benötigten Werkzeugen erleichtert.
Die der palettenseitigen oberen Stufe 6 zugeordnete werkzeugseitige Konturierung in Form einer Stufte 22 ist an den umlaufenden Kasten 19 angeformt. Zur Erleichterung der Herstellung kann der Kaien 19 hierzu mit einer Teilfuge 25 versehen sein und aus zwei fest miteinander verbundenen, aufeinander aufgesetzten Teilen bestehen. Aber auch eine einteilige Ausführung des Kastens 19 wäre denkbar. Die der palettenseitigen unteren Stufe 5 zugeordnete werkzeugseitige Konturierung in Form einer Stufe 24 ist an
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die Bodenplatte 20 angeformt. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich die Kontur des Kastens 19 unterhalb der Stufe 22 nicht ändert, so daß die Boden- . platte 20 innerhalb des Kastens 19 zwischen Halter 15 und der Stufe 22 verschoben werden kann. Sie Außenkontur der Bodenplatte 20 entspricht daher der Innenkontur des Kastens 19 unterhalb der Stufe 22. Xm dargestellten Ausführungsbeispiel, sind im Bereich des Kastens 19 zur Erzeugung von Versteifungsrippen am fertigen Palettenprodukt abwechselnd Nuten 25 und Stege 26 vorgesehen, die im Eingriff mit entsprechenden Stegen bzw. Nuten im Bereich des Außenumfange'der Bodenplatte 20 sind. Sofern ein glatter Palettenrahmen erwünscht ist, entfallen die Nuten und Stege 26· Zwischen der Außenkontur der stempeiförmig in den Kasten 19 eingreifenden Bodenplatte und der Innenkontur des Kastens 19 besteht lediglich das zur Ermöglichung einer entsprechenden Verschiebung erforderliche Verschiebespiel· Dieses bildet in vorteilhafter Weise gleichzeitig einen Strömungsquerschnitt 2? für die aus dem Modellinnenraum zu saugende Luft· Weitere Absaugausnehmungen können zur Gewährleistung einer sauberen Anlage des Tiefziehmaterials im Bereich der Sandkanten von horizontalen Mo- dellflächen vorgesehen sein.
Der umlaufende Kasten 19 ist' mit einem im Bereich seines unteren Sudes vorgesehenen Fußflansch 28 am Halter 15 festlegbar. Die in den Kasten 19 stempeiförmig eingreifende Bodenplatte 20 ist separat hiervon durch Distanzböcke 29 auf dem Halter 15 abstützbar. Zur Herstellung von Paletten mit verschiedenem Abstand zwischen der unteren Stufe 5 und der oberen Stufe 6 wird einfach die Höhe der Distanzböcke 29 verändert. Hierzu
können die Distanzböcke 29 insgesamt ausgetauscht und durch andere ersetzt werden. Xm dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Distanzböcke 29 aus mehreren Klötzen 30, so daß zur Änderung der Höhenlage der Bodenplatte 20 einfach ein Klotz bzw. einige Klötze eingefügt bzw. herausgenommen werden können. Im Bereich des Anlagequerschnitts der Bodenplatte 20 auf den Distanzböcken 29. kann ein Kanal 31 zur Aufnahme einer Kühlschlange versehen sein· Die Distanzböcke 29 bilden daher zweckmäßig Über die ganze länge bzw* Breite der Bodenplatte 20 sich erstreckende Iieisten. Die Oberflächenkontur der Bodenplatte 20, in dem von der Stufe .24 begrenzten Bereich entspricht der gewünschten Bodenkontur der herzustel- !enden Palette. Zur Herstellung der in den Figuren 1 bzw. 2 angedeuteten Zapfen 9 bzw. Nester 10 können die dem Kasten 19 zugeordneten verschiedenen Bodenplatten 20 mit entsprechenden zapfenförmigen Auf» Sätzen 32 bzw. nesterförmigen Ausnehmungen 33 versehen sein, wie in Figur 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die umlaufende Handleiste 21 ist zur Bildung eines oberen Kastenabschlusses einfach auf die obere Ka-. stenstirnseite aufgesetzt. Die Randleiste 21 ist mit einem nach außen wegstehenden Befestigungsflansch 34 versehen, dem ein entsprechender Gegenflansch 33 des Kastens 19 zugeordnet ist. Die Befestigung kann einfach durch in Figur 3 lediglich durch ihre Mittellinien angedeutete Verbindungsschrauben 36 erfolgen.
Zur Bewerkstelligung einer einfachen Zentrierung sind konische Anlageflächen 37 vorgesehen, die hier die Flansche 3^ bzw. 35 begrenzen. Die in Figur 3 dargestellte Randleiste 21 dient zur Herstellung einer
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nach außen abgekröpften Handklaue 4b gemäß Figur 2. Sofern Paletten mit anderer Randklaue hergestellt werden aollen, wird die Randleiste 21 einfach gegen die entsprechende andere Randleiste ausgewechselt. Zur Herstellung einer nach innen abgekröpften, hin« terschnittenen Randklaue 4a gemäß Pigur 1 kann eine Randleiste mit in die Hintersehneidung eingreifenden Klappen baw. Schiebern Verwendung finden. Die als Wechselelemente vorhandenen Randleisten können mit jeder ebenfalls als Wecheelelement vorhandenen Bodenplatte kombiniert werden· Hierdurch ergeben eich demnach vielfältige Variationsmöglichkeiten, die durch die variable Höhenlage der Bodenplatte noch erhöht werden.
£ie Distanzböcke ergeben eine stufenförmige Verstellung der Bodenplatte, wobei der Btufenabstand sehr klein gewählt werden kann, was vielfach ausreicht. Es wäre aber auch eine stufenlose Verstellbarkeit denkbar*

Claims (10)

Ansprüche 10
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Palettensystems mit einem auf einem Halter (15) aufnehmbaren Modell (16), dessen Innenkontur der Außenkontur des jeweils herzustellenden Gegenstands entspricht und dessen Innenraum an eine Valcuumquelle anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Modell (16) jev/eils einen umlaufenden Kasten (19), eine hiervon getrennte Bodenplatte (20) und/oder eine ebenfalls hiervon getrennte Randleiste (21) aufv/eist und daß einem umlaufenden Kasten (19) jeweils mehrere Bodenplatten (20) und/oder Randleisten (21) zugeordnet sind, die auswechselbar auf dem Halter (15) bzv/. dem Kasten (19) festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (20) mit Verschiebespiel stempel-
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förmig in den Kasten (19) eingreift und in der Höhe variabel festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer unteren Pale*tenstufe (5) entsprechende Modellkontur an die Bodenplatte (20) und die einer oberen Palettenstufe (6) zugeordnete Modellkontur an den umlaufenden Kasten (19) angeformt ist, wobei die Randkontur der Bodenplatte (20) der im Bereich unterhalb der der oberem Palettenstufe (6) zugeordnete!* Hodellkontur (22) gleichbleibenden Querschnittskontur des Kastens (19) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Kasten (19) im Bereich der der oberen Palettenstufe (ό) zugeordneten Modellkontur (22) eine Teilfuge (23) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (20) durch in der Höhe variierbare Distanzböcke (29) unabhängig vom umlaufenden Kasten (19) gegenüber dem Halter (15) abstützbar ist.
β. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzböcke (29) mit einem Kühlkanal (31) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzböcke (29) mehrteilic ausgebildet sind.
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8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß das zwischen Bodenplatte (20) und dem diese Übergreifenden Kasten (19) vorgesehene Versohiebespiel als Strömungsquerschnitt (2.7) für die abzusaugende Luft ausgebildet ist.
9* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Kasten (19) und die Randleiste (21) im Bereich einander gegenüberliegender, nach außen abstehender Befestigungsflansche (34, 33) lösbar aneinander festlegbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß, die Befestigungsf!ansehe (34-* 35) durch einander zugeordnete Zentrierflächen (37) begrenzt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703317A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Stucki Kunststoffwerk Transport-, lager- und stapelvorrichtung
DE102008021800A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Rwe Power Ag Packung von Brennstoffformkörpern, sowie Verfahren zum Aufbau einer Packung von Brennstoffformkörpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3703317A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Stucki Kunststoffwerk Transport-, lager- und stapelvorrichtung
DE102008021800A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Rwe Power Ag Packung von Brennstoffformkörpern, sowie Verfahren zum Aufbau einer Packung von Brennstoffformkörpern

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