DE8319778U1 - Batteriedeckel mit verschlussstopfen - Google Patents
Batteriedeckel mit verschlussstopfenInfo
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- DE8319778U1 DE8319778U1 DE19838319778 DE8319778U DE8319778U1 DE 8319778 U1 DE8319778 U1 DE 8319778U1 DE 19838319778 DE19838319778 DE 19838319778 DE 8319778 U DE8319778 U DE 8319778U DE 8319778 U1 DE8319778 U1 DE 8319778U1
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- Y02E60/12—
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- Filling, Topping-Up Batteries (AREA)
- Gas Exhaust Devices For Batteries (AREA)
Description
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Beschreibung :
Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen zum Einsetzen in die Zellehverschraubungsöffnung
des Zellendeckels einer Batterie, wobei die Zellenverschraubungsöffnung unterhalb der Dichtung des
Verschlußstopfens gegen den Zellendeckel ein herabgezogenes Verschraubungsgewinde und zwischen der
Dichtung und dem Gewinde eine quer die Zellenver^ schraubungsöffnüng durchstoßende Gasableitungsbohrung
besitzt.
Zellendeckel mit Zellenverschraubungsöffriürigen
dieses Typs sind bekannt und werden bei der Herstellung von Batterien serienmäßig mit den Zellengefäßen
bzw. dem Batteriegefäß verschweißt. Die Verschlußstopfen werden ebenfalls serienmäßig in
die Verschraubungsöffnungen eingeschraubt und zu diesem Zweck besitzen sie einen Kopfteil mit einer
Werkzeugausnehmung. Handelt es sich um Batterien t
die vom Endverbraucher gewartet werden müssen, dann ist der Kopfteil solcher Verschlußstopfen in
der Regel zusätzlich mit einer Handhabung versehen. Soll jedoch bei wartungsfreien Batterien der Verschlußstopfen
vom Endverbraucher nicht harausgenommen werden können, dann ist keine Handhabung
vorhanden,und es ist bekannt, dann auch die Werkzeugausnehmung entfallen zu lassen "und den Verschluß-Stopfen
bei der Fertigung mit einem Drehmomentschrauber mit Gummischeibe als Übertragungselement
einzuschrauben.
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In konstruktiver Hinsicht sind die Verschluß-•topfen
so gestaltet, daß sie durch eine Dichtung
des Verschlußstopfens gegen den Zeilendeekel einen Elektrolytaustfitt aus der Zelle verhindern.
Eine weitere Funktion solcher Verschlußstopfen ist, daß sie auch das Mitführen von Elektrolytteilchen
in den Batteriegasen weitgehend unterbinden sollen *
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der vorgenannten Funktionen solcher Verschlußstopfen
und unter Beibehaltung der werkzeugmäßig vorhandenen Batteriedeckel mit den Zellenverschraübüngsöffnungeri
einen neuen Verschlußstopfen zu entwickeln, der insbesondere fertigungstechnische Vorteile bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der neue Verschlußstopfen mit quer zur Verschraubungsöffnung
sich erstreckenden Klippkanten in der Zellenverschraubungsoffnung festgehalten
ist, wobei die Kopffläche des Verschlußstöpfens im
wesentlichen flächenbündig mit der Oberfläche des Zellendeckels abschließt, und daß der Hals des Verschlußstopfens
zumindest teilweise in das Verschraubungsgewinde des Zellendeckels eingreift und zwischen
dem Stopfenhals und dem Verschraubungsgewinde ein Gasdurchtrittskanal gebildet ist.
. Di e erfindungsgemäße ^Lösung 4geht von der Überlegung :jj|
aus, daß bei wartungsfreien Batterien der fertigungstechnisch aufwendige Verschraubungsvorgang
grundsätzlich e ntfallen kann, denn das Einschrauben
der Verschlußstopfen ist nur erforderlich, wenn
diese später vom Endverbraucher wieder ohne Aufwand
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zu lösen sein sollen. Bei wartungsfreien
Batterien soll aber gerade der Endverbraucher den \
Verschlußstopfen nicht wieder losen können. Deshalb wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den
Verschiüßstopfen für wartungsfreie Batterien so auszubilden, daß er in fertigungstechnisch einfachster
Weise lediglich in die vorhandene Zellenverschraubungsöffnung eingedrückt bzw. eingeclippt
werden Xann, wobei dann zugleich das vorhandene Verschraubungsgewinde dazu benutzt wird,Elektrolytteilchen
aus den Bätteriegasen abzuscheiden. Dies ist je nach spezieller Ausführungsform der Erfindung
in unterschiedlicher Weise möglich*
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß die Klippkanten des Verschlußstopfens durch ein Außengewinde an dem Stopfenhals gebildet
sind, das mit verkleinerter Zahnhöhe und vergrößertem Flankenspiel relativ zum Innengewinde der Zellenvarschraubungsöffnung
versehen ist, so daß zwischen beiden Gewinden ein spiralförmiger Gasdurchtrittskanal
entsteht, in dem evtl. von den Batteriegasen mitgenommene Elektrolytteilchen ausgeschieden werden *
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Klippkanten des Verschluß-Stopfens
durch zwei Rastvorsprünge am Stopfenhals gebildet_sind, die jeweils in die ankommende oder
abgehende Gasableitungsbohrung eingreifen und deren Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der Gasableitungsbohrung sind.
Dabei kann wahlweise vorgesehen sein, daß die Außenseite des Stopfenhalses glattwandig susgebildet
ist und an dem.Innengewinde der Zellenverschraubungsof
fnung anliegt oder daß zwischen der Außenseite des Stopfenhalses und dem Verschraubungsgewinde
ein Spaltabstand verbleibt. In dem einem Fall ist wieder der spiralförmig angelegte
Gasdurchtrittskanal vorhanden, in dem anderen Fall entsteht eine Art Ringkanal, wobei jedoch das Verschraubungsgewinde
für eine starke Verwirbelung der austretenden Batteriegase sorgt, so daß auch hier ein Abscheiden mitgenommener Elektrolytteilchen
gewährleistet ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung?
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: I
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
einen Längsschnitt durch einen Batteriedeckel mit Zellenverschraubungsoffnungen
und Verschlußstopfen,
in vergrößerter Darstellung eine Zellenverschraubungsöffnung
mit Verschlußstopfen gemäß Fig. 1,
eine Detailausbildung gemäß Fig. 2,
eine andere Ausführungsform eines Verschlußstopfens zum Einsetzen in die gleiche
I Zellenverschraubungsoffnung wie in Fig. 1 j
und 2 gezeigt, j
den Verschlußstopfen „gemäß Fig. 4 in einer|Aj
anderen Seitenansicht. '.
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Fig. 1 zeigt die bekannte Standardausführung eines Batteriedeckels 6 mit mehreren Verschlußstopfen
7, die in entsprechende ZeIlenversehraubungsöffnungen
des Deckels eingesetzt sind, wobei alle Zellenverschraubungsöffnungen miteinander
durch die Gasableitungsbohrung 8 verbunden sind, die in der Regel endseitig mit einer Fritte Ό
gegen Flammzündung geschützt ist. Der Batteriedeckel 6 ist in bekannter Weise auf das mehrzellige
Batteriegefäß 10 aufgeschweißt.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung den erfindungsgemäßen
Verschlußstopfen gemäß Fig. 1 , der bei Herstellung von wartungsfreien Batterien
in einfachster Weise durch Eindrücken in die vorhandene Zellenverschraubungsöffnung eingesetzt wird
und in dieser für den Endverbraucher unlösbar fixiert ist, ohne daß dabei eine Änderung des werkzeugmäßig
bereits vorhandenen Batteriedeckels mit seinen Zellenverschraubungsöffnungen erforderlich ist, so
daß diese nach wie vor im Falle der Herstellung von nicht wartungsfreien Batterien zum Einschrauben von
Verschlußstopfen benutzt werden können, die später von dem Endverbraucher für Wartungszwecke wieder
herausschraubbar sind.
Der in Fig. 2 dargestellte Verschlußstopfen 7 besitzt eine Kopffläche 11, die im wesentlichen flächenbündig
mit der Oberfläche 12 des Zellendeckels abschließt. Die Dichtung 13 des Verschlußstopfens
liegt auf der umlaufenden Dichtungskante 14 des Zellendeckels und ist zweckmäßigerweise so «lastisch
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ausgebildet, daß sie das Verklippen der Klippkanten des Verschlußstopfens in der Zellenverschraubungsöffnung
fördert.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 2 sind die Klippkanten des Verschlußstopfens durch ein federndes Außengewinde
an dem Stopfenhals 16 gegeben, wobei das Außengewinde mit verkleinerter Zahnhöhe und vergrößertem
Flankenspiel relativ zu dem Innengewinde 17 des Zellendeckels 6 hergestellt ist (vgl. hierzu
Fig. 3), so daß einerseits das Verrasten des Verschlußstopfens 7 in der Zellenverschraubungsöffnung
leicht möglich ist und andererseits zwischen den genannten Gewinden im verrasteten Zustand ein
spiralförmig angelegten Gasdurchtrittskanal 18 entsteht, der das Ausscheiden eventueller Elektrolyttfcilchen
in den Batteriegasen gewährleistet.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen eine andere Ausführungsform eines Verschlußstopfens 19, der zwei Rastvorsprünge
20 am Stopfenhals 21 besitzt, die jeweils in die ankommende oder abgehende Gasableitungsbohrung
8 eingreifen und deren Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der Gasableitungsbohrung
ist, so daß das Einströmen der Batteriegase in die Gasableitungsbohrung nicht behindert ist.
Auch dieser Verschlußstopfen besitzt wieder unterhalb
seiner flächenbündig mit der Oberfläche des Zellendeckels abschließenden Kopfplatte eine Dichtung 13,
die auf der ringförmigen Dichtfläche 14 des Zellen-^ deckeis aufsitzt.
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Die Außenseite des Stopfenhalses 21 ist glattwandig ausgebildet und befindet sich in einem
kleinen Spaltabstand zum Innengewinde 23 der Zellenverschraubungsöffnung. Hierdurch entsteht
zwischen dem Stopfenhals und dem Verschraubungsgewinde
ein Ringkanal 24, bei dem das Innengewinde 23 der Zellenverschraubungsöffnung für eine Verwirbelung
der durch diesen Ringkanal hindurchströmenden Batteriegase sorgt, so daß auch hier das
Abscheide^}, evtl. mitgerissener Elektroly cteilchen
gewährleistet ist.
Claims (5)
1. Batteriedeckel mit Verschlußstopfen zum Einsetzen in die Zellenverschraubungsoffnung des
Zellendeckels einer Batterie, die unterhalb der Dichtung des Verschlußstopfens gegen den Zellendeckel ein herabgezogenes Verschraubungsgewinde
und zwischen der Dichtung und dem Gewinde eine quer die Zellenverschraubungsöffnung
durchstoßende Gasableitungsbohrung besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußstopfen (7, 19) mit quer zur
VerschraubüngsÖffnung sich erstreckenden Klippkanten
(15, 20) in der Zellenverschraubungsoffnung ' festgehalten ist,
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I wobei die Kopffläche (11) des Verschlußstopfens
I im wesentlichen flächenbündig mit der Oberfläche
I (12) des Zellendeckels (6) abschließt,
I und daß der Hals (16, 21) des Verschlußstopfens
If zumindest teilweise in das Verschraubungsgewinde
I (17,23) des Zellendeckels eingreift
I und zwischen dem Stopfenhals und dem Verschrau-
I ■ bungsgewinde ein Gas.durchtrittskanal (18, 24)
I gebildet ist.
i.
2. Batteriedeckel mit Verschlußstopfen nach Anspruch
I dadurch gekennzeichnet,
i daß die Klippkanten des Verschlußstopfens (7)
' durch ein federndes Außengewinde (15) an dem
I Stopfenhals (16) mit verkleinerter Zahnhöhe und
I vergrößertem Flankenspiel relativ zum Verschrau-
bungsinnengewinde (17) des Zellendeckels (6) ge-
* bildet ist.
3. Batteriedeckel mit Verschlußstopfen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Klippkanten des Verschlußstopfens (19)
durch zwei Rastvorsprünge (20) am Stopfenhals
(21) gebildet sind,
die jeweils in die ankommende oder abgehende
Gasableitungsbohrung (8) eingreifen
und deren Querschnittsfläche kleiner als die
Querschnittsflachs der Gasableitungsbohrung ist.
4. Batteriedeckel mit Verschlußstopfen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet ,
daß die Außenseite des Stopfenhalses glattWandig
' ' ausgebildet ist und an dem Verschrauhungöirinen- ^
gewinde des Zellehdeckels anliegt.
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5. Batteriededkei rait Vefschlußstopfen nach Anspruch 3||
dadüreh.iqekennzeichnet, ' ι
daß die Außenseite des Stöpfenhaises (2l)
giattWandig ausgebildet ist und im Abstand zürn Veirschraübüngsinnengewinde (23) des
Zeilendeckels angeordnet ist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319778 DE8319778U1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Batteriedeckel mit verschlussstopfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319778 DE8319778U1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Batteriedeckel mit verschlussstopfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8319778U1 true DE8319778U1 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=6754990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838319778 Expired DE8319778U1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Batteriedeckel mit verschlussstopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8319778U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544198C1 (de) * | 1995-11-28 | 1997-04-03 | Sonnenschein Accumulatoren | Überflutungsschutz für einen Bleiakkumulator |
DE19609011A1 (de) * | 1996-03-08 | 1997-09-11 | Deta Akkumulatoren | Bleiakkumulator mit einem festgelegten Elektrolyten |
-
1983
- 1983-07-06 DE DE19838319778 patent/DE8319778U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544198C1 (de) * | 1995-11-28 | 1997-04-03 | Sonnenschein Accumulatoren | Überflutungsschutz für einen Bleiakkumulator |
EP0777283A1 (de) | 1995-11-28 | 1997-06-04 | Accumulatorenfabrik Sonnenschein Gmbh | Überflutungsschutz für einen Bleiakkumulator |
DE19609011A1 (de) * | 1996-03-08 | 1997-09-11 | Deta Akkumulatoren | Bleiakkumulator mit einem festgelegten Elektrolyten |
DE19609011C2 (de) * | 1996-03-08 | 1998-03-26 | Deta Akkumulatoren | Mehrzelliger Bleiakkumulator mit einem festgelegten Elektrolyten |
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