DE8319769U1 - Schraubverschluss fuer Isolierflaschen - Google Patents
Schraubverschluss fuer IsolierflaschenInfo
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- DE8319769U1 DE8319769U1 DE19838319769 DE8319769U DE8319769U1 DE 8319769 U1 DE8319769 U1 DE 8319769U1 DE 19838319769 DE19838319769 DE 19838319769 DE 8319769 U DE8319769 U DE 8319769U DE 8319769 U1 DE8319769 U1 DE 8319769U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J41/00—Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
- A47J41/0005—Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
- A47J41/0016—Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper remaining in the opening and clearing a passage way between stopper and vessel for dispensing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubverschluß
für Isolierflaschen/ bestehend aus einem Isoliergefäß
Und einem dieses umgebenden Mantel und einem mit dem Mantel verbundenen Kopfteil, das die Oberkante
des Isoliergefäßes haltend übergreift und ein Innengewinde
zur Aufnahme des Außengewindes eines Schraubstopfens, sowie einen ringförmigen Sitz für die dichtende
Anlage einer Dichtfläche oder Dichtlippe am
C^- Schraubstopfen aufweist, und bei dem im Bereich der
1
genannten Gewinde eine Aussparung oder Durchlaß für den Durchtritt von Flüssigkeit Vorgesehen ist, wenn durch eine bespielsweise halbe Drehung des Schraubstopfens eine genügend große Ausflußöffnungszwischendichtfläche oder - lippe und Sitz am Kopfteil frei-" gegeben ist.
genannten Gewinde eine Aussparung oder Durchlaß für den Durchtritt von Flüssigkeit Vorgesehen ist, wenn durch eine bespielsweise halbe Drehung des Schraubstopfens eine genügend große Ausflußöffnungszwischendichtfläche oder - lippe und Sitz am Kopfteil frei-" gegeben ist.
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Derartige Schraubverschlüsse sind bei Isolierkannen, welche einen Henkel und einen Ausgießer oder Schnaupe
aufweisen, seit langem bekannt. Um für das Ausgießen von in der Isolierkanne enthaltener Flüssigkeit ein
(_ ' 25 vollständiges Abschrauben des Schraubetopfens zu ver-
C meiden, wird eine Aussparung oder ein Durchlaß vorge
sehen, welcher praktisch einen Bypass zum Gewinde des Scbraubstopfens bildet, so daß ein Ausfließen von
Flüssigkeit bereits durch minimales Aufschrauben des "Schraubstopfens ermöglicht ist. Sind Dichtungssitz
und Dichtlippe am Schraubstopfen oberhalb des Gewindes
angeordnet, so ist der Durchlaß als Aussparung im Schraubstopfen vorgesehen und, sofern der Durchlaß nicht durch den Innenraum des Schraubstopfens
geführt wird, ist das Gewinde durch die Aussparung unterbrochen. Auf jeden Fall ist ein Ausgießen von
Flüssigkeit nur dann möglich, wenn der Schraubstopfen
eine bestimmte vorgegebene Drehstellung einnimmt, so
it * ft ♦ #>
-4-
däß der Durchlaß bzw* die Aussparung mit dem Aüsgießer
öder der Schnaüpe flüchtet; Für Isolierflaschen ohne
Aüsgießer/ die nach allen Seiten ausgegossen werdeii
sollen, ist eine solche Konstruktion daher nicht anwendbar*
Ist bei den erwähnten Schraubverschlüssen für Isolier-2Q
kännen der Dichtsitz und die Dichtlippe unterhalb des Gewindes für den Schraubstopfen angeordnet, kann der
genannte Durchlaß durch den Ausgießer selbst gebildet
f ■
y werden, in^dem der obere, das Schraubgewinde tragende
y werden, in^dem der obere, das Schraubgewinde tragende
^ zylindrische Kragen des Kopfteiles an einer Seite zu
Yg dem Ausgießer ausgeformt ist, so daß die Flüssigkeit
an dem Gewinde in dem Bereich des Ausgießers vorbeifließen kann. Ein solcher Schraubverschluß baut sehr
hoch und führt zu einer erheblichen Verschmutzung des Gewindes, da die Flüssigkeit im Bereich des Ausgießers
2Q unmittelbar am Gewinde entlang fließt.
Ein Schraubverschluß der eingangsgenannten Art, also
für Isolierflaschen, der ein Ausgießen nach allen Seiten ohne vollständiges Lösen des Schraubverschlusses
( 25 ermöglicht, ist beispielsweise aus der US-PS 38 09
( t bekannt geworden. Dabei sind der Dichtsitz am Kopfteil
und die Dichtlippe am Schraubstopfen unterhalb des
^ den Schraubstopfen aufnehmenden Gewindes angeordnet, so daß dieser Verschluß sehr hoch baut, insbesondere
„Q "'datür derartige, durch eine kürze Drehung genügend
öffnende Schraubstopfen ein sehr steiles Gewinde vorgesehen sein muß. Der Schraubstopfen weist bei diesem
bekannten Verschluß radial innerhalb eines Gewinderinges den Durchlaß auf. Neben dem vorerwähnten Nachteil
der großen Bauhöhe sind die weiteren Nachteile gegeben, daß beim Ausgießen die Flüssigkeit über das
durch den etwas aufgeschraubten Schraubstopfen frei-
gegebene Gewinde fließt und nach Durchtritt durch den Dürdhlaß keine definierte Ausgießkante gegeben ist. Je
nach Weite der Aufschraubdrehung des Schraubstopferts
lauft die Flüssigkeit entweder über die obere Kante
des Gewinderinges oder über die noch vorstehende Kante des Kopfteiles. Ein einigermaßen laminar strömender
Ausgießstrahl ist nicht zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraub verschluß der genannten Art für Isolierflaschen da^
("} durch weiterzubilden/ daß ein möglichst gutes all-
C~) seitiges Ausgießen in laminarer Strömung möglich wird
und die ausströmende Flüssigkeit nicht an dem Gewinde des Schraubstopfens vorbeifließen muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Schraubverschluß der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß
der Durchlaß radial außerhalb des am Kopfteil angeordneten Innengewindes vorgesehen ist und dieses ringförmig
umgibt, wobei ein Innengewinde tragender Ringkörper durch einige den Durchlaß unterteilende, radiale
Stege am Kopfteil gehalten ist. Eine besonders ρ . zweckmäßige Ausgestaltung ist gegeben, wenn der Sitz
am Kopfteil oberhalb des Durchlasses angeordnet ist ^ und eine breite, schräg nach oben außen verlaufende,
ringförmige Ausgießschräge bildet.
Ein solcher Schraubverschluß ermöglicht ein allseitiges
gutes Ausgießen, da die Form des gebildeten Strömungskanäles immer gleich bleibt, unabhängig davon,
ob der Schraubstopfen durch eine Viertel-, eine
Halb—, eine Dreivierteldrehung gelöst wurde. Durch den Wert der Drehung wird lediglich die Weite zwisehen
Dichtsitz und Dichtlippe verändert, so daß die ausströmende Menge beeinflußt ist.
zweckmäßigeJweitere Ausbildungen sind in den Üntöxansprüchen
gekennzeichnet *
Eine beispielsweise AusfuhrUngsform wird nachfolgend
anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zei-
'JJ gen
Fig. 1 im Ausschnitt und einer Schnittansicht iö einen Schraubverschluß in geschlossener käge
des Schraubstopfens und
Fig. 2 den Schraubverschluß bei geöffneter Lage des Schraubstopfens.
15
Die halbseitigen Schnittansichten des Schraubver-Schlusses lassen das obere Ende eines Isoliergefäßes
(1) erkennen, welches sich innerhalb eines Mantels (2) befindet. Die Oberkante des Isoliergefäßes (1)/ beispielsweise
ein Vakuumgefäß, wird Von einem Kopfteil (3) übergriffen, welches mit dem Mantel (2) bei der
gezeigten Äusführungsform über ein Gewinde (4) verschraubt
ist. Das Kopfteil (3) kann mit dem Mantel (2) auch auf andere geeignete Weise verbunden sein. Eine
Dichtung (5) aus vorzugsweise Weichgummi sorgt für ein dichtes Anliegen des Kopfteiles an der Oberkante
des Vakuumgefäßes (1) und sorgt für einen Toleranz- -~ ausgleich. Das Kopfteil (3) ragt mit einem inneren
Ringflansch (6) in die Öffnung des Isoliergefäßes (Di
Der Ringflärisch (6) trägt über beispielweise sechs
oder acht radial nach innen ragende Stege (7) einen Ringkörper (8) mit einem Innengewinde (9) zur Aufnahme
des Außengewindes (10) eines Schräubstopfens (11). Der
obere Steg des Kopfteiles (3) bildet eine weite, schräg
nach außen verlaufende ringförmige Ausgießschräge (12)
als Sitz für die Dichtfläche (13) (die auch als Dichtlippe
oder eingelassener Gummidichtring ausgebildet sein kann) am Schraubstopfen (11). Der zwischen den
Stegen (7) definierte ringförmige Durchlaß (14) bildet
zusammen mit der Ausgießfläche (12) einen stets gleichbleibenden Ausfließweg für auszugießende Flüssigkeit.
Der Ausfließweg ist durch den Pfeil (15) in Figur markiert.
Der. Patentanwalt
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25 30 35
Claims (5)
1. Sehraubves.schluß für Isolierflaschen, bestehend aus
einem·Iäoliergefäß und einem dieses umgebenden Mantel
und einem mit dem Mantel verbundenen Kopfteil, das die Oberkante des Isoliergefäßes haltend übergreift
und ein Innengewinde zur Aufnahme des Außengewindes eines Schraubstopfend, sowie einen ringförmigen
Sitz für die dichtende Anlage einer Dichtfläche oder Dichtlippe am Schraubstopfen aufweist,
und bei dem im Bereich der genannten Gewinde eine Aussparung oder Durchlaß für den Durchtritt von
Flüssigkeit vorgesehen ist, wenn durch eine beispielsweise halbe Drehung des Schraubstopfens eine
genügend große Ausflußöffnung zwischen Dichtflächeoder -lippe und Sitz am Kopfteil freigegeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß · (14) radial
außerhalb des am Kopfteil (3) angeordneten Innengewindes (9) vorgesehen ist und dieses ringförmig
Umgibt, wobei ein das Innengewinde (9) trä"*
4 * C t
«■ ■ · Γ
-2-
'■ gender Ringkörper (8) durch einige den Durchlaß (14)
unterteilende, radiale Stege (7) am Kopfteil (3) ge- I 5 halten ist.
..;
2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß der Sitz am Kopfteil (3) oberhalb des
!; Durchlasses (14) angordnet ist und eine breite,
►; in schräg nach oben außen verlaufende ringförmige Aus-ί
gießschräge (12) bildet.
XJ
3. Schraubverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
p C.) zeichnet, daß das Kopfteil (3) mit dem Mantel (2)
, _ verschraubt ist und unter Umgreifen der Oberkante
Ib
des Isoliergefäßes (1) in dessen Öffnung mit einem vertikalen Ringflansch (6) eingreift, wobei an dem
Ringflansch die radialen Stege (7) für den Ringkörper (8) mit Innengewinde (9) angebracht sind.
20
4. Schraubverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgießschräge (12) unmittelbar über der Oberkante des Isoliergefäßes (1)
liegt und den inneren Ringflansch (8) mit dem äußeren ' ( ") Teil des Kopfteiles (3) verbindet.
5. Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar oberhalb des Durchlasses
(14) die Ausgießschräge (12) ausschließt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319769 DE8319769U1 (de) | 1983-07-08 | 1983-07-08 | Schraubverschluss fuer Isolierflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319769 DE8319769U1 (de) | 1983-07-08 | 1983-07-08 | Schraubverschluss fuer Isolierflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8319769U1 true DE8319769U1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=6754987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838319769 Expired DE8319769U1 (de) | 1983-07-08 | 1983-07-08 | Schraubverschluss fuer Isolierflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8319769U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528684A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-06 | Skv Porzellan Union Gmbh | Thermoskanne |
CN104108520A (zh) * | 2013-04-22 | 2014-10-22 | 膳魔师株式会社 | 饮 料 用 容 器 的 栓 体 |
-
1983
- 1983-07-08 DE DE19838319769 patent/DE8319769U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528684A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-06 | Skv Porzellan Union Gmbh | Thermoskanne |
CN104108520A (zh) * | 2013-04-22 | 2014-10-22 | 膳魔师株式会社 | 饮 料 用 容 器 的 栓 体 |
EP2796078A1 (de) * | 2013-04-22 | 2014-10-29 | Thermos K.K. | Verschluss für Getränkebehälter |
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