DE8319501U1 - Fahrzeug mit Ladefläche - Google Patents
Fahrzeug mit LadeflächeInfo
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- DE8319501U1 DE8319501U1 DE19838319501 DE8319501U DE8319501U1 DE 8319501 U1 DE8319501 U1 DE 8319501U1 DE 19838319501 DE19838319501 DE 19838319501 DE 8319501 U DE8319501 U DE 8319501U DE 8319501 U1 DE8319501 U1 DE 8319501U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/60—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für Schüttgut mit Ladefläche
und insbesondere mit einem Kippaufbau für diese sowie mit vorzugsweise am rückwärtigen Ende der Ladefläche angeordneter
Zellradschleuse od.dgl. Vorrichtung zur pneumatischen Entleerung des Fahrzeuges.
Derartige Fahrzeuge sind bereits bekannt. Zahlreiche in der Praxis verwendete Fahrzeuge haben dabei im rückwärtigen Bereich -einer kippbaren Ladepritsche eine Förderschnecke, die
das Schüttgut beim Entladen in den Bereich einer mittig oder seitlich angeordneten Zellradschleuse transportieren, an deren
Unterseite das Schüttgut dann in einen Luftkanal einer pneumatischen Förderanlage gelangt. Nachteilig ist dabei, daß die
Schleusen relativ große Bauhöhe haben und deshalb zu Schwierigkeiten bei der Anordnung eines Unterfahrschutzes oder auch
zu Schwierigkeiten bei der Anordnung einer Anhängerkupplung führen.
Aus DE-GM 19 17 212 ist auch bereits ein Fahrzeug der eingangs
erwähnten Art bekannt, bei welchem das Schüttgut mit Hilfe «ines Fördermittels, entweder eines Förderbandes oder eines
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Schiebersi in eine am FiihrzeUgende befindliche ZellrädsdhieUse
gebracht wird. Falls dieses vorbekannte Fahrzeug eine Anhänget·
kupplung haben soll, muß die relativ weit nach unten ragende
|i Zellradschleuse schwenkbar sein, damit sie aus dem Bereich der
Anhängerkupplung gebracht werden kann.
^ Es besteht deshalb die Aufgäbe, ein Fahrzeug der eingangs er -
wähnten Art zu schaffen, bei welchem trotz einer Zelifadschleuse
der Unterfahrschutz an üblicher Stelle angeordnet seir; kann4 ohne durch die Zellradschleuse in irgendeiner Form
y behindert zu werden, auch nicht beim Kippen der Ladepritsche.
t Dabei soll die Zellradschleuse so ausgebildet sein, daß sie
bei einer Anbringung an einem Fahrzeug mit Anhängerkupplung
:·' das Verbinden mit dem Anhänger ohne Zusatzmaßnahmen wie Weg-
\ schwenken der Zellradschleuse oder Versetzen der Anhängerküpp-
lung oder Verschwenken der Anhängerkupplung ermöglicht.
j Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Fahrzeug der eingangs erwähnten
Art dadurch gekennzeichnet, daß die Zellradschleuse und das Zellrad od.dgl, im wesentlichen über die gesamte
Breite der Ladefläche reicht, einen so geringen Durchmesser hat, daß die Unterkante der Schleuse und des pneumatischen
Entleerungskanales od.dgl. nicht mit einem Unterfahrschutz
und/oder einer Anhängerkupplung kollidiert,und daß die Zellradschleuse
und das darin enthaltene Zellrad in seiner Länge wenigstens einmal unterteilt sind.
Auf diese Weise kann eine besondere Förderschnecke zur Zuführung
zu einer Zellradschleuse vermieden werden, da das Gut unmittelbar in eine Zellradschleuse eintreten kann.
Darüber hinaus ergibt sich an der gesamten Breite des Fahrzeuges eine derartige Zellradschleuse, die aufgrund ihrer
Länge auch bei geringer Bauhöhe genügend leistungsfähig ist.
Sie kollidiert dann weder beim Kippen der Ladepritsche mit
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einem Unterfahrschutz, noch ist ein Versetzen einer Anhängerkupplung
erforderlich. Die relativ geringen Abmessungen und daraus evtl. im Fahrbetrieb oder beim Entladen resultierenden
Verformungen eines durchgehenden Zellrades entsprechender Länge mit der Gefahr eines Berührens der Innenseite des Gehäuses
kann durch die Unterteilung vermieden werden. In diesem Zusaicmenhang
ist es besonders vorteilhaft und zweckmäßig und f
somit als Merkmal der Erfindung von besonderer Bedeutung an- 3
zusehen, wenn im Bereich der Unterteilung des Zellrades eine f Zwischenlagerung der Zellrad-Welle vorgesehen ist. E
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das An- f
kuppeln eines Anhängers durch die erfindungsgemäße Zellrad- |
schleuse geringer Bauhöhe nicht behindert wird und daß ein f
ϊ Entleeren und der gesamte Fahrbetrieb so erfolgen können,wie ;
es bei einem Fahrzeug ohne eine Zellradschleuse der Fall ist. ,·.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform | der Erfindung kann darin bestehen, daß die Zellradschleuse *
und ihr Zellrad in drei koaxiale Abschnitte unterteilt sind ' und an beiden Unterteilungen je eine Zwischenlagerung der
Zellrad-Welle vorgesehen ist. Es ergibt sich so eine drei- ; teilige Zellrad-Walze, deren einzelne Abschnitte ggfs. je ;·
nach Verschleiß auch einzeln ausgetauscht werden können. Darüber hinaus werden auf diese Weise Biegungen und Be- ;
wegungen des gesamten Zellrades z.B. durch das Gewicht des f
Fördergutes noch besser überwunden und Fahrzeugverwindungen oder -bewegungen können gut aufgenommen und ausgeglichen
werden, ohne daß Sdädigungen des gesamten Aggregates zu befürchten sind. Trotz der großen Länge der Zellradschleuse
besteht also keine Gefahr durch Fahrzeugbewegungen und durch ·
Verwindungen.
Als ZWischenlagerUilg kann jeweils ein Wälzlager, Vorzugsweise !·:
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ein Kugellager vorgesehen sein, in dessen Innenring von beiden Seiten je ein Wellenstummel eines Abschnittes des Zellrades m
einsteckbar ist, wobei an den Stirnseiten der Wellenstummel | od.dgl. Kupplungsmittel,vorzugsweise ein exzentrischer Zapfen
und eine dazu passende Gegenlochung od.dgl. vorgesehen sein
können. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Teile sehr einfach zusammenstecken und erforderlichenfalls sehr einfech
montieren. Darüber hinaus ergibt sich so auch eine genügend große Bewegungsmöglichkeit der Wellenstummel innerhalb ihrer \
Zwischenlagerung. |
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß die Zellrad-Welle hohl ist
und Querverbindungen, vorzugsweise Querbohrungen od.dgl. zu den jeweiligen Lagersitzen sowie zumindest einen Druckluftanschluß
für Spülluft hat. Auf diese Weise können selbst im Inneren der Zellradschleuse angeordnete Zwischenlager mit
Spülluft versorgt werden, welche den Zutritt von Schüttgut in das Innere des Lagers verhindert, indem dieser Lagerbereich
unter Überdruck gesetzt wird. Dabei genügt in vorteilhafter Weise ein einziger Luftanschluß von einer Seite her, so daß
an der anderen Seite der Antrieb des Zellrades angebracht sein kann. |
Stattdessen oder zusätzlich kann an einem zum äußeren Abschirmen des Lagerraumes dienenden Bund od.dgl. vorzugsweise
auf der dem Lager zugewandten Seite ein Dichtungsring vor- | gesehen seins der - z.B. mit einer Druckscheibe od.dgl. - |
fixierbar und vorzugsweise durch Änderung des Andruckes in seiner radialen Ausdehnung einstellbar ist. Dadurch ergibt
sich die Möglichkeit, die gesamte Zellradschleuse und die f Abdichtung vor allem der Zwischenlager an unterschiedliche 1
Schüttgüter anzupassen. Vor allem läßt sich die auf diese |
Weise auch nachstellbare Dichtung jeweils so einstellen, \
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daß einerseits eine gute Dichtwirkung erzielt wird, andererseits aber eine gute Drehbarkeit relativ zu dem feststehenden
Gehäuse erhalten bleibt.
Um Herstellung, Montage und Demontage zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn das äußere Gehäuse der Zellradschleuse an
den Trennstellen der Zellradabschnitte ebenfalls unterteilt ist und zur Verbindung der Gehäuseteile insbesondere Verbindungsflansche
od.dgl. vorgesehen sind. Diese lassen sich sehr einfach zusammenfügen und auch wieder trennen, wenn
eine Demontage oder Reparatur beispielsweise im Lagerbereich oder an einem der Zellradabschnitte erforderlich sein sollte.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von wiederum eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß in dem unter
halb des Zellrades befindlichen Luftkanal wenigstens eine Luftleitfläche, vorzugsweise am Anfang des Luftkanales,
schräg gegen die Luftströmungsrichtung zur Leitung der Luft
in den Zellradbereich angeordnet ist. Die Förderluft wird somit nicht nur durch den Luftkanal, sondern auch durch die
jeweils diesem Kanal zugewandte Zelle des Zellrades geführt, so daß das Entleeren der einzelnen Zellen verbessert wird.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn in dem Luftkanal über dessen Längserstreckung mehrere Leitbleche, vorzugsweise
zusätzlich zu einem ersten Leitblech am Eintritt in den
Luftkanal unter wenigstens einem der Zwischenlager zumindest ein weiteres Leichtblech, angeordnet sind. Dabei erweist
sich die Unterteilung des Zellrades und die Zwischenlagerung als besonderer Vorteil im Zusammenhang mit solchen Luftleitblechen,
weil diese unterhalb der Zwischenlager das herabfallende Material nicht behindern und dennoch ihre Funktion
gut ausüben können.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
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jl zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher be-I
schrieben.
I Es zeigt in schematisierter Darstellung:
I Fig. 1 das rückwärtige Ende eine Fahrzeuges mit kipp-
I barer Ladepritsche und an deren Ende angeordne-
1S ter Zellradschleuse,
el Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei
S die Ladepritsche mit der Zellradschleuse in ge-
i- kippter Position ist,
Fig. 3 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges,
3 in vergrößertem Maßstab
% Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch die Zellradschleuse im
ϊ Bereich einer Zwischenlagerung zweier Zellrad-
I Abschnitte sowie
Fig.. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung
eines stirnseitigen Endes eines Zellrad-Abschnittes : mit einem einstellbaren Dichtring.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes, nur hinsichtlich seines rückwärtigen
Endes dargestelltes Fahrzeug hat eine kippbare Ladefläche 2 Cvgl. auch Fig. 2) mit einem Kipp-aufbau 3. Am rückwärtigen
Ende der Ladefläche 2 ist eine Zellradschleuse 4 angeordnet, die in den Figuren 1 und 2 der besseren Deutlichkeit
wegen im Querschnitt angedeutet ist. Mit Hilfe dieser ZeJ, lradschleuse
4 ist eine pneumatische Entleerung des Fahrzeuges 1 vor allem dann möglich, wenn die Ladefläche 2 in der in Fig.
1 dargestellten Weise gekippt ist. Das Ladegut kann dann durch I den zu der ZellrädschleUse 4 führenden trichterfÖrmigerü KinlaUf
f 5 zu dem eigentlichen Zelltfäd 6 gelängen, Wodurch es so dosiert
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wird ι daß es in einei solchen Menge in den Unterhalb des ZeIlfades
6 befindlichen Luftkanal 7 fällt» daß die dort entlangströmende
Luft dieses Gut mitnehmen kann;
In Fig* 3 erkennt man, daß die Zellradschleuse 4 Und das
Zellräd 6 im wesentlichen über die gesamte Breite der Lade^ fläche 2 reicht und sowohl in Fig* 3 als auch in den Figuren 1
und insbesondere 2 erkennt man, daß dabei das Zellräd 6 und sein Gehäuse 8 einen so geringen Durchmesser haben, daß die
Unterkänte der gesamten Zellradschleuse 4 und des pneumatischen
Entleerungskanales 7 nicht mit einem Unterfahrschutz 9 oder einer Anhängerkupplung 10 kollidiert>
selbst wenn diese Teile an den bei solchen Kraftfahrzeugen 1 üblichen Stellen angeordnet
sind und selbst wenn die Ladefläche 2 in Kippstellung gem. Fig. 2 gebracht wird. Ferner ist in Fig. 3 angedeutet,
daß die Zellradschleuse 4 und das darin befindliche Zellrad 6
in der Lange unterteilt sind. In Fig. 4 ist dargestellt, daß im Bereich der Unterteilung des Zellrades 6 eine Zwischenlagerung
11 der Zellrad-Welle 12 vorgesehen ist. Dabei erkennt man vor allem in Fig. 3, daß die Zellradschleuse 4 und das
Zellrad 6 mit seiner Welle 12 in drei koaxiale Abschnitte unterteilt sind und an beiden Unterteilungen je eine Zwischenlagerung
11 vorgesehen ist. Als Zwischenlagerung 11 ist ein Wälzlager, im Ausführungsbeispiel ein Kugellager 13 in einem
entsprechenden Gehäusesitz 14 vorgesehen. In den Innenring 13a des Kugellagers 13 sind von beiden Seiten je ein Wellenstummel
od.dgl. xiines Abschnittes des Zellrades 6 einsteckbar, wobei an
den Stirnseiten der Wellenabschnitte Kupplungsmittel, im Ausführungsbeispi-el
wenigstens ein exzentrischer Zapfen 15 und eine dazu passende Gegenlochung 16 vorgesehen sind. Das Einstecken
der Wellenenden der Zellrad-Welle 12 von beiden Seiten her in den Innenring 13a des Kugellagers 13 ergibt somit bei j
richtiger Zuordnung von Zapfen 15 und Lochung 16 auch die | drehfeste Verbindung der einzelnen Wellenabschnitte. J
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Die Zellrad-Welle 12 ist hohl und hat Querverbindungen, im
Äusführungsbeispiel Querbohrüngen 17, die zu den jeweiligen
Lagersitzen 14 führen und die Welle 12 hat ferner zumindest einen Druckluftanschluß für Sp'ülluft. Dabei genügt ein der^
artiger Druckluftanschluß an einem Ende der Welle 12, so daß von dort Druckluft zu den einzelnen Zwi$cherilagerungen 11
geführt werden können, wo diese Luft u.U* durch Spalte 18 zwischen beweglichen und unbeweglichen Teilen austreten kann
und so das Eindringen von Schüttgut in den Lagerraum an diesen Stellen verhindert« Am entgegengesetzten Ende des Eintrittes
der Spülluft kann der Antrieb der Welle gut untergebracht werden. Mehrere Druckluftanschlüsse zu verschiedenen Lagern
können auf diese elegante Weise vermieden werden.
Man erkennt vor allem in Fig. 4, daß die Wellenabschnitte im
Bereich der Unterteilung und der Zwischenlagerung 11 flanschartige Verbreiterungen 19 einerseits für die Kupplungsmittel
und andererseits für den inneren Sitz des Lagers 13 aufweisen. Dadurch wird trotz einer relativ geringen Wandstärke der
Welle 12 im größten Teil ihres Verlaufes genügend Platz für stirnseitige Kupplungsmittel und für die Anordnung der Kugellager
13 geschaffen. Darüber hinaus können auf diese Weise
gegenüber den Lagern 13 zurückversetzt an den flanschartigen
Verbreiterungen 19 der Wellenenderi jeweils nach außen vorstehende
Bunde 20 od.dgl. als äußere Abdichtung des Lagerraumes vorgesehen sein, die zu dem äußeren Lagersitz 14 jj
nur noch den schon erwähnten schmalen Spalt 18 freilassen.
Eine abgewandelte Abdichtung des Lagerbereiches ist in Fig. dargestellt, die ebenfalls durch den vorerwähnten Bund 20
ermöglicht wird. An diesem zum äußeren Abschirmen das Lager-
B raumes dienenden Bund 20 kann gemäß Fig. 5 auf der dem
Lager 13 zugewandten Seite ein Dichtring 21 vorgesehen sein, der - im Ausführungsbeispiel mit einer Druckscheibe 22
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zusammen - fixierbar und durch Änderung des axialen Andruckes
äufgfüfid seiner Elastizität in seiner radialen Ausdehnung
einstellbar ist. Auf diese Weise kann mit Hilfe einer Be^
festigungsschraübe 23 die Druckscheibe bzw. der Druckring
mehr oder weniger fest gegen den Dichtungsring 21 gezogen werden, wodurch dieser mehr oder weniger stark gegen den Sitz
14 bewegt werden kann. Es laßt sich so ein guter Kompromiß zwischen Dichtigkeit einerseits und guter Drehbarkeit andererseits
einjustieren. Darüber hinaus kann bei einem gewissen Verschleiß der Dichtung diese wieder nachgestellt werden.
In Fig- 4 und angedeutet auch in Fig. 3 erkennt man oberhalb
der abgedichteten Lagerungen 11 schräge, vorzugsweise
dachförmige Abweiser 24 zum Ableiten des Schüttgutes von den Lagerbereichen zu den Zellradabschnitten hin. Dadurch wird
nicht nur der Lagerbereich geschützt, sondern auch verhindert, daß oberhalb des Lagerbereiches Schüttgutreste
liegenbleiben.
Gemäß Fig. 3 ist auch das äußere Gehäuse 8 der Zellradschleuse 4 an den Trennstellen der Zellradabschnitte unterteilt und
!zur Verbindung der Gehäuseteile sind Verbindungsflairche 25
vorgesehen. Diese lassen sich sehr einfach montieren und auch demontieren. Darüber hinaus ist dadurch eine Weiterbildung
möglich, die in den Fig. 4 und auch 5 angedeutet ist. Demgemäß können nämlich die inneren Ränder 26 des Lagersitzes
im Bereich der Flansche 25 am Außenumfang des Lagers 13 angefast sein und in der so gebildeten Nut kann ein nachgiebiger
Ring, insbesondere ein O-Ring 27, einklemmbar sein, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Werden die Verbindungsflansche
fest angezogen, wird gleichzeitig der O-Ring 27 unter entsprechend
starken Druck gesetzt, was zu einer entsprechend guten Verklemmung des Lagers 13 gerade an der Trennstelle
führt. Dadurch können aufwendige Halterungen für das Lager
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(, eingespart werden,
' In dem Unterhalb des Zellfädes 6 befindlichen Luftkanal 7 kann
1V wenigstens eine Luftleitfläche 28 zumindest am Anfang des Lüftkanales
7 schräg gegen die Luftströmungsrichtung zur Leitung der Luft in den Zellradbereich angeordnet sein* Im Ausführüngs-*
beispiel ist sogar vorgesehen, daß in dem Lüftkanal 7 über j dessen Längserstreckung mehrere solche Leitbleche 28 verteilt
i sind, wobei zusätzlich zu einem ersten Leitblech am Eintritt in
I deii Luftkanal 7 unterhalb der Zwischenlager 11 weitere Leit-I bleche 28 angeordnet sind. Dadurch kann die Förderluft jeweils
!. auch zu einem Teil in die nach unten weisende und nach unten
I offene Zelle des Zellrades geführt werden, so daß diese Zelle
' schneller und besser entleert wird- Dabei wird dies für alle L Zellradabschnitte trotz der Zwischenlagerung und trotz der
I Unterteilung ermöglicht, wenn unter den Zwischenlagern solche I Leitbleche 28 angeordnet sind. Dennoch stören diese Leit-I
bleche aufgrund ihrer Anordnung unter den Lagerstellen nicht I den Zufluß des Fördergutes.
i Insgesamt ergibt sich ein Fahrzeug mit einer Zellradschleuse,
'". die aufgrund ihrer großen Länge auch bei niedriger Bauhöhe
eine gute Kapazität hat und trotz ihrer Länge aufgrund dir
Unterteilung Bewegungen und Verwindungen des Fahrzeuges ohne <
Beschädigungen im Inneren der Zellradschleuse mitmachen kann. I Aufgrund der geringen Bauhöhe kann aber dennoch ein Unter-
I fahrschutz und eine Anhängerkupplung an den üblichen Stellen
angebracht werden, so daß eine Deichsel eines Anhängers in ty den üblichen Winkelbereichen relativ zu der Anhängerkupplung
bewegt werden kann, wie es in Fig. 1 durch die strichpunktier-I
ten Linien L angedeutet ist. Auch dabei ist eine Kollision mit der Zellradschleuse 4 nicht möglich.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche
Befeutung haben.
(W. Maucher]
Patentanwalt
Patentanwalt
Claims (12)
1. Fahrzeug für Schüttgut mit Ladefläche und insbesondere mit
einem Kippaufbau für diese sowie mit vorzugsweise am rückwärtigen Ende der Ladefläche angeordneter Zellradschleuse
od.dgl. Vorrichtung zur pneumatischen Entleerung des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellradschleuse (4) und das Zellrad (6) od.dgl.
im wesentlichen über die gesamte Breite der Ladefläche reicht, einen so geringen Durchmesser hat, daß die Unterj
kante der Schleuse (4) und des pneumatischen Entleerungskanals (7) od.dgl. nicht mit einem Unterfahrschutz (9) und/
oder einer Anhängerkupplung (10) kollidiert, und daß die Zellradschleuse (4) und das darin enthaltene Zellrad (6)
in seiner Länge wenigstens einmal unterteilt sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Unterteilung des Zellrades (6) eine Zwischenlagerung
(11) der Zellrad-Welle (12) vorgesehen ist.
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3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß die Zellradschleuse (4) und ihr Zellrad (6) in drei
f, koaxiale Abschnitte unterteilt sind und an beiden Unter-
',': teilungen je eine Zwischenlagerung (11) vorgesehen ist.
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4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß als Zwischenlagerung (11) ein Wälzlager
t,- vorzugsweise ein Kugellager (13) vorgesehen ist, in dessen
I Innenring (13a) von beiden Seiten je ein Wellenstummel od=
.1 dgl. eines Abschnittes des Zellrades (6) einsteckb^r ist,
I wobei an den Stirnseiten der Wellenabschnitte od.dgl.
I Kupplungsmittel, vorzugsweise wenigstens ein exzentrischer
! Zapfen (15) und eine dazu passende Gegenlochung od.dgl.
vorgesehen sind.
5. Fahrzeug, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellradwelle (12) hohl ist
■I und Querverbindungen, vorzugsweise Querbohrungen (17) od.
I dgl. zu den jeweiligen Lagersitzen (14) sowie zumindest
einen Druckluftanschluß für Spülluft hat.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß die Wellenabschnitte im Bereich der Unter-
; teilung und der Zwischenlagerung (11) flanschartige Verbreiterungen
(19) einerseits für die Kupplungsmittel und andererseits für den inneren Sitz des Lagers (13) aufweisen.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß gegenüber den Lagern (13) zurückversetzt an den flanschartigen Verbreiterungen 119) der Wellenenden
jeweils nach außen vorstehende Bunde (20) od. dgl. als äußere Abdichtung des Lagerraumes vorgesehen sind«
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8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge"
I- kennzeichnet, daß an dem zum äußeren Abschirmen des
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Lagerraumes dienenden Bund (20) vorzugsweise auf der dem
Lager C13) zugewandten Seite ein Dichtungsring (21) vorgesehen
ist, der-z*Bi mit einer Druckscheibe (22) od* dgl; fixierbar
und Vorzugsweise durch Änderung des Andruckes in seiner radialen Ausdehnung einstellbar ist.
9, Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der abgedichteten Lagerungen (11) schräge, vorzugsweise dachförmige Abweiser (24) zum Ableiten
des Schüttgutes von den Lagerbereichen zu den ZeIl1-radabschnitten
hin vorgesehen sind.
10* Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Gehäul>o (8) der Zellradschleuse
(4) an den Trennstellen der Zellradabschnitte ebenfalls Unterteilt ist und zur Verbindung der Gehäuseteile insbesondere
Verbindungsflansche (25) od.dgl. vorgesehen sind.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Ränder des Lagersitzes (14) im Bereich der Flansche (25) am Außenumfang des
Lagers (13) angefast sind und in der so gebildeten Nut ein nachgiebiger Ring, insbesondere ein O-Ring (27) einklemmbar
ist.
12.Fahrzeug insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüchef
dadurch gekennzeichnet, daß in dem unterhalb des Zellrades (6) befindlichen Luftkanal (7) wenigstens eine Lüftleitfläche
(28), vorzugsweise am Anfang des Luftkanales (7), schräg gegen die Luftströmungsrichtung zur Leitung der
Luft in den Zellradbereich angeordnet ist.
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y"h. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet s daß
ίίί dein Luftkanal (7) über dessen Langserstrecküng mehre
re Leitbleche (28), vorzugsweise zusätzlich zu einem ersten Leitblech am Eintritt in den Luftkanal (7) unter
halb Wenigstens einem der Zwischenlager zumindest ein weiteres Leitblech (28), angeordnet sind.
- Beschreibung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319501 DE8319501U1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Fahrzeug mit Ladefläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319501 DE8319501U1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Fahrzeug mit Ladefläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8319501U1 true DE8319501U1 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6754911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838319501 Expired DE8319501U1 (de) | 1983-07-06 | 1983-07-06 | Fahrzeug mit Ladefläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8319501U1 (de) |
-
1983
- 1983-07-06 DE DE19838319501 patent/DE8319501U1/de not_active Expired
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