DE8319436U1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden

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DE8319436U1 DE19838319436 DE8319436U DE8319436U1 DE 8319436 U1 DE8319436 U1 DE 8319436U1 DE 19838319436 DE19838319436 DE 19838319436 DE 8319436 U DE8319436 U DE 8319436U DE 8319436 U1 DE8319436 U1 DE 8319436U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/188Couplings of the quick-acting type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

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Vorrichtung zum Verbinden Zweier Rohrenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden, die durch einen Muffenteil und einen Steckteil miteinander verbindbar und mit einer Isolierung und einem Außenrohr umgeben sind/ die vor dem Muffenteil bezw. Steckteil enden, wobei zwischen Muffenteil und Steckteil eine das axiale Auseinanderziehen derselben <'*\ sperrende, lösbare Verriegelung vorgesehen ist.
Als Doppelrohre ausgeführte Isolierrohre werden beispielsweise auch für den Bergbaubetrieb verwendet, um als Kühlmedium dienendes Wasser mit möglichst niedriger Temperatur bis in den Untertagebereich zu leiten. Hierbei müßen Rohrleitungsteile von jeweils mehreren Metern Länge miteinander gekuppelt werden. Das Verbinden der Rohrleitungsteile erfolgt meist durch Flanschverbindungen, die nach dem Herstellen der Leitungsverbindung mit geeignetem Isoliermaterial wie --, beispielsweise Glaswolle oder dergleichen um
wickelt werdeni
Das Herstellen einer derartigen Leitungsverbindung ist verhältnismäßig umständlich und aufwendig. Da das die Flanschverbindung umgebende Isoliermaterial im allgemeinen ungeschützt bleibt, besteht die Gefahr, daß es beschädigt und die Isolierwirkung entsprechend beeinträchtigt werden. Auch läßt es sich vielfach nur schwierig kontrollieren, ob das Isoliermaterial im Bereich der Flanschverbindung überhaupt mit genügender Stärke und Sorgfallt montiert worden ist.
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ES ist ferner bekannt, Rohrleitungen mit Hilfe Von Müffenteii Und Steckteil lösbar miteinander zu verbinden. Steckteil und Muffenteil sind hierbei durch eine lösbare Verriegelung gegen das axiale AüSeinanderziehen gesichert* Selbst wenn man diese Rohrver·* bindung für Doppelrohre verwenden würde, bleibt bezüglich der Isolierung im Verbindungsbereich dieselbe Schwierigkeit bestehen wie bei den zuvor beschriebenen Flanschverbindungen. Das Umwickeln des Verbindungsbereichs mit Isoliermaterial, das sich der Form der Verbindungselemente anpaßt und entsprechend v/eich und verformbar sein muß, ist ebenso aufwendig und umständlich wie das Entfernen dieser Isolierung vor dem Trennen der Leitungsverbindung*
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für derartige Doppelrohre geeignete Rohrverbindung so auszubilden, daß auch im eigentlichen Verbindungsbereich eine auf einfache Weise herstellbare und ausreichende Isolierung vorhanden ist.
Diese Aufgabe ist auf zwei unterschiedlichen Wegen lösbar.
Der erste Weg besteht in einer Ausbildung der Vorrichtung derart, daß der zwischen den Stirnseiten der Außenrohre liegende Bereich mit einem an einer Stelle seines Umfangs durch einen Verschluß zusammengehaltenen Abdeckring umgeben ist, daß der Abdeckring an der Innenseite mit einer Isolierschicht versehen ist und daß diese zwischen den Stirnseiten der Außenrohre formschlüssig eingreift.
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Nach dem Herstellen der Rohrverbindung durch das Zusammenschieben von Muffenteil und Steckteil braucht nur der mit der Isolierschicht versehene Abdeckring um Muffenteil und Steckteil herumgelegt und mit Hilfe des Verschlußes zusammengehalten zu werden, um die notwendige Isolierung auch im Verbindungsbereich zu gewährleisten. Ein leichtes Entfernen des Abdeckringes ist ebenfalls möglich. Durch das formschlüssige Eingreifen-der Isolierschicht zwischen die Stirnseiten der Außenrohr \ -Enden wird gleichzeitig auch gewährleistet, daß
sich der Abdeckring in axialer Richtung nicht verschieben kann, denn man wird der Isolierschicht eine solche Form geben, daß sie bei montiertem Abäeckring an den Enden der Außenrohre anliegt.
Der Abdeckring kann ebenso wie die Isolierschicht aus elastischem Material bestehen und einstückig um den ganzen Umfang verlaufen.
Eine besonders vorteilhafte Äusführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn der Abdeckring an .") seinen Seiten nach innen ragende Flansche auf
weist und mit diesen auch den Rand der Außenrohre von außen übergreift und wenn sich die Isolierschicht bis zu den Flanschen hin auch über die ümfangsflache der Außenrohre erstreckt. Der ausgeschäumte Ringraunt der Doppelrohre ist art den Enden vielfach mit einer metallischen Scheiben abgedichtet, die eine Wärmebrücke zwischen dem inneren Rohr und dem Außenrohr herstellt. Das Übergreifen der Außenröhr -Enden mit einem Teil der Isolierschicht und dem Abdeckring gewährleistet in diesem Anschlußbereich eine bessere Isolierung-
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Unabhängig hiervon erhält der Abdeckring hierdurch auch einen besseren Sitz.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Innenseite der Isolierschicht der äußeren Form von Muffenteil und Steckteil angepaßt ist und sich zu beiden Seiten dieser Teile zumindest angenähert bis zu den Außenseiten der Rohrenden erstreckt. Hierbei ist also der vom Abdeckring umgebene Raum r\ bis zu der Rohrverbindung hin nahezu vollständig mit Isoliermaterial ausgefüllt, was ebenfalls zu einer Verbesserung der Isolierwirkung beiträgt. ,
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn der Abdeckring mit nach innen hervorstehenden Ankern versehen ist und wenn die Isolierschicht auf die Innenseite des Abdeckringes aufgeschäumt ist. Die Anker können hierbei durch jeweils mit einem Kopf versehene Stifte oder Nieten gebildet sein.
Eine Isolierschicht, die in ihrer Form dem Muffen- f~\ teil, dem Steckteil und den anschließenden Rohrenden angepaßt ist, läßt sich in besonders einfacher Weise herstellen, wenn der Abdeckring mit mindestens einer Öffnung versehen ist und wenn das Herstellen der Isolierschicht durch Ausschäumen des montierten Abdeckringes erfolgt. Das Herstellen der Isolierschicht auf diese Weise kann somit gegebenenfalls auch erst dann erfolgen, wenn die Vorrichtung zum ersten Mal am Einsatzort montiert wird. Aber auch dann, wenn die Isolierschicht aufgrund einer Beschädigung ausgewechselt werden muß, läßt sie sich auf dieäe Weise sehr einfach erneuern.
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Ferner ist es erfindungsgemäß denkbar, daß der Abdeckring aus gelenkig miteinander verbundenen und durch einen Verschluß zusammengehaltenen Teilschalen gebildet ist und daß an der Innenseite der Teilschalen jeweils der räumlich jeweils zugeordnete Teil der Isolierschicht befestigt ist. Diese Ausführung erlaubt insbesondere auch die Verwendung von Hartschaumstoffen zur Herstellung dej: Isolierschicht.
Eine Isolierung im Verbindungsbereich der Rohrenden läßt sich gemäß einer zweiten Lösung der zuvor genannten Aufgabe auch dadurch herstellen, daß die Außenrohre jeweils mit einem die aus ihr heraustretenden Rohrenden umgebenden Abdeckring versehen sind derart, daß zwischen den Enden der Abdeckringe in Höhe der Verriegelung ein um den Umfang verlaufender Spalt frei bleibt, daß dieser Spalt durch eine Schelle verschließbar ist und daß der durch die Abdeckringe um die Schelle begrenzte Ringraum zu einer Isolierschicht ausgeschäumt ist.
Die Abdeckringe können an das zugeordnete Ende des Außenrohres angeschweißt oder aber auch nur mit festem Sitz auf dieses aufgeschoben sein. Nach dem Umlegen der Schelle um den Spalt erfolgt das Ausschäumen. Wenn die Rohrverbindung getrennt werden soll, wird die Schelle entfernt. Dadurch wird die Isolierschicht zumindest in demjenigen Bereich zugänglich, in dem sich die Verriegelung für Muffenteil und Steckteil befindet. Man zer-* stört die Isolierung in di/esem Bereich und entfernt die Verriegelung, so daß sich die Rohrver·"
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bindung trennen läßt. Bei einem erneuten Herstellen der Rohrverbindung erfolgt ein nochmaliges Ausschäumen.
Die Abdeckringe können sich erfindungsgemäß in Richtung auf den Spalt trichterförmig erweitern, so daß die Stärke der Isolierschicht auch in demjenigen Bereich ungefähr gleich groß bleibt, in dem Muffenteil und Steckteil in radialer Richtur^ einen größeren Raum einnehmen als die Rohrenden selbst.
Die Schelle wird vorteilhaft so ausgebildet, daß sie einen zumindest angenähert T - förmigen Querschnitt hat und mit ihrem mittleren Querschnittsbereich in den Spalt eingreift. Durch dieses Eingreifen wird gewährleistet, daß die Schelle gegen eine Verschiebung in axialer Richtung gesichert ist.
Ferner können die Schelle odsr mindestens einer der Abdeckringe mit eAner zum Einbringen des Schaum-/"Λ stoffes dienenden öffnung versehen sein. Wenn sich die öffnung in der Schelle selbst befindet oder in dem Abdeckring möglichst nahe am Spalt angeordnet ist, vrird es im allgemeinen nicht erforderlich sein, nach einem zerstören des mittleren Teils der Isolierschicht beim Trennen die "Lm Bereich der Rohr
enden verbleibenden Teile die Isolierschicht vollständig zu entfernen. Es genügt vielmehr ein erneutes Ausschäumen im mittleren Bereich der Iso** lierschicht, nachdem die Rohrverbindung erneut gestellt worden ist.
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Die Schelle kann aus elastischem Material be-^ stehen und einstückig über den ganzen umfang verlaufen« Es ist aber auch denkbar/ daß die Schelle aus gelenkig miteinander verbundenen Und durch einen Verschluß zusammengehaltenen Teilschalen gebildet ist*
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung häher beschrieben* Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in Höhe der Verriegelung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig* 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3 in Höhe der Verriegelung.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und ist ein Rohrende 10 mit einem Muffenteil 11 versehen, der als Schiebemuffe ausgebildet und auf dem Rohrende 10 in axialer Richtung verschiebbar ist. Ein zweites Rohrende 12 hat einen Steckteil 13, der in den Muffenteil hineingeschoben ist. Die Abdichtung erfolgt mit Hilfe von Ringdichtungen 14.
Zur Verriegelung des Muffenteils 11 mit dem Steck-
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teil 13 dient eine Kugelkette 15» Diese greift jeweils mit einem Teil ihres Querschnitts in eine entsprechende Ringnut des Müffenteils 11 und des Steckteils 13 ein. Die Kugelkette 15 kann durch eine sich in etwa tangentiale Richtung erstreckende Aussparung 16 im Muffenteil 11 eingeführt oder entfernt werden. Die Aussparung 16 ist durch einen Deckel 17 verschließbar.
Die Rohrenden 10 und 12 sind jeweils von einem Außenrohr 18 umgeben. Der zwischen dem Außenrohr 18 und dem jeweiligen Rohrende 10 bezw. 12 gebildete Ring-^ raum 19 ist mit Isoliermaterial ausgeschäumt. An den Stirnseiten sind die Ringräume 19 jeweils mittels einer Scheibe 20 abgeschlossen.
Zwei Teilschalen 21 sind durch einen Gelenkbolzen 22 gelenkig miteinander verbunden und bilden einen den Verbindungsbereich umgebenden Abdeckring, der durch einen Spannhebelverschluß 23 verschließbar ist. Die Teilschalen 21 haben an ihren Seiten nach innen gerichtete Flansche 24 und im übrigen eine solche Breite, daß sie die Außenrohre 18 im Randbereich auch noch von außen übergreifen.
Ferner haben die Teilschalen 21 jeweils eine lierschicht 25, die aus Hartschaumstoff hergestellt ist und sich in ihrem äußeren Bereich bis auf die Außenseiten der Außenrohre 18 bis zu den Flanschen 24 erstreckt. Der innere Bereich ist so geformt, daß er bei geschlossener Vorrichtung an den Außenseiten der Rohrenden 10 und 12, am Muffenteil 11 und am Steckteil 13 sowie an den Scheiben 20 anliegt.
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jede der Teilschalen 21 trägt einen Teil der Isolierschicht 25* öö daß diese zweiteilig ist* Zur Befestigung dienen jeweils Anker 26 in lO.fm von Nieten, die an ihrem nach innen ragenden Teil ebenfalls mit einem Kopf versehen sind.
Durch Öffnen des Spannhebelverschlußeö 23 läßt sich der aus den Teilschalen 21 gebildete Abdeckring einschließlich der zugeordneten Teile
Γ\ der Isolierschicht 25 leicht entfernen. Nach Ab
nehmen des Deckels 17 kann die Kugelkette 15 mittels einer Zange entfernt werden> so daß sich der Muffenteil 11 vom Steckteil 13 abziehen läßt. Die Rohrverbindung ist jetzt getrennt. Beim Herstellen der Rohrverbindung wird in umgekehrter Weise vorgegangen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind die Rohrenden 10 und 12 ebenfalls durch Muffenteil 11 und Steckteil 13 miteinander verbunden, wobei jetzt jedoch der Muffenteil 11 nicht als Schiebey-N muffe ausgebildet ist. Die Verriegelung erfolgt
wieder mittels einer Kugelkette 15. Auch sind die Rohrenden 10 und 12 in gleicher Weise von Außenrohren 18 umgeben.
In Abweichung von der zuVor beschriebenen Ausführungsform sind jetzt, an die Enden der Außenrohre 18 jeweils Abdeckringe 27 angeschweißt;
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die in axialer Richtung öo bemeösen sindf daß zwischen ihren Enden ein Abstand Verbleibt bezW* ein entsprechende:!: Spalt gebildet wird« Die Abdeckringe 27 erweitern sich trichterförmig und haben in ihren konisch verlaufenden Bereichen jeweils eine verschließbare Öffnung 28* die zum Einführen von Schaumstoff dient*
Der zwischen den Abdeckringen 27 verbleibende Spalt wird durch eine Schelle 29 abgedeckt/ die einen ungefähr T - förmigen Querschnitt hat und mit ihrem den Fuß des T bildenden mittleren Teil zwischen die Abdeckringe 27 eingreift. Die Schelle 29 ist. durch einen Spannhebelverschluß 30 verschließbar.
Die Schelle 29 kann entweder ebenfalls aus starren Teilschalen wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform aufgebaut sein. Sie kann aber auch aus elastischem Material bestehen und einstückig über den ganzen Umfang verlaufen.
Beim Herstellen der Rohrverbindung werden zunächst wieder Muffenteil 11 und Steckteil 13 zusammengeschoben und mittels der Kugelkette 15 verriegelt. Anschließend wird der in Fig. 3 und 4 nicht erkennbare Deckel 17 aufgelegt.
Es wird jetzt der zwischen den Abdeckringen 27 vorhandene Spalt durch Umlegen der Schelle 29 abgedichtet. Durch Eingeben von Hartschaumstoff
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durch die öffnungen 28 wird eine Isolierschicht 31 hergestellt, die einheitlich über den ganzen Umfang verläuft und den innerhalb der Abdeckringe 27 und der Schelle 29 liegenden Raum voll ausfüllt.
Wenn die Rohrverbindung getrennt werden soll, entfernt man die Schelle 29. Es wird dann die Isolierschicht 31 in ihrem mittleren Bereich zerstört, bis die Kugelkette 15 zugänglich ist. Nach Entfernen derselben lassen sich die Rohrenden 10 und 12 auseinanderziehen. Derjenige Teil der Isolierschicht 31, der nicht zerstört worden ist, um Zugang zu der Kugelkette 15 zu erhalten, kann mit einem Messer durchgetrennt werden.
Bei einem erneuten Herstellen der Rohrverbindung wird es im allgemeinen genügen, die entfernten bezw. beschädigten Teile der Isolierschicht 31 durch neues Ausschäumen zu ersetzen.
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Bezugsζiffernliste:
10 Rohrende
11 Muffenteil
12 Rohrende
13 Steckteil
14 Ringdichtung
15 Kugelkette
16 Aussparung
17 Deckel
18 Außenrohr
19 Ringraum
20 Scheibe
21 Teilschale
22 Gelenkbo1ζ en
23 Spannhebelverschluß
24 Flansch
25 Isolierschicht
26 Anker
27 Abdeckring
28 öffnung
29 Schelle
30 Spannhebelverschluß
31 Isolierschicht
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Dipl.-lng. Dr. jur. Alfred tyl*fyß\/&r.,· · * »,,"'ρ,ΐοοο Düsseldorf ι τ. J Wr 1983
ι Schwanenmarkt 10 I
Patentanwalt TbWbmioaiDaaeoao
Zugelassener Vfertreter beim Europäischen Patentamt Telegramme: Meypat
Telex: 8 58 2283 mypa d
Mein Zeichen: 6259 A 222
Aktenzeichen:
Anmelder:
Dipl.-lng. (FH) Karl Weinhold
Zusammenfassung :
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden, die durch ein Muffenteil und ein Stecktsil miteinander verbindbar und zu Isolierzwecken mit einen1? Aißenrohr umgeben sind. Das Herstellen einer Isolierung im Verbindungsbereich war bisher sehr umständlich und arbeitsaufwendig. Die Erfindung schlägt zwei einfache Isolierungsmoglichkeiten für den Verbindungsbereich derartiger Rohrenden vor, wobei die erste darin besteht, daß der zwischen den Stirnseiten der Außenrohre liegende Bereich mit einem an einer Stelle seines Umfangs durch einen Verschluß zusammengehaltenen Abdeckring umgeben ist, daß der Abdeckring an der Innenseite mit einer Isolierschicht versehen ist und daß diese zwischen den Stirnseiten der Außenrohre formschlüssig eingreift. Die andere Möglichkeit besteht darin, daß die Außenrohre jeweils mit einem zwischen sich einen Spalt bildenden Abdeckring versehen sind, daß der Spalt durch eine Schelle verschließbar ist und daß innerhalb dieser Teile durch Ausschäumen eine Isolierschicht hergestellt wird.

Claims (1)

  1. Anmelder:
    Dipl.-Ing. (FH) Karl Weinhold
    Im Jagdfeld 43
    4040 Neuss
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden, die durch ein „Vtuffenteil und ein Steckteil miteinander verbindbar und mit einer Isolierung und einem Außenrohr umgeben sind, die vor dem Muffenteil bezw. Steckteil enden, wobei zwischen Muffentail und Steckteil eine das axiale Auseinanderziehen derselben sperrenden, lösbare Verriegelung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Stirnseiten der Außenrohre (18) liegende Bereich mit einem an einer Stelle seines Umfangs durch einen Verschluß (23) zusammengehaltenen Abdeckring (21) umgeben ist, daß der Abdeckring (21) an der Innenseite mit einer Isolierschicht (25) versehen ist und daß diese zwischen den Stirnseiten der Außenrohre (18) fomschlüßig eingreift.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (21) an seinen Seiten nach innen ragende Flansche (24) aufweist und mit diesen den Rand der Außenrohre (18) von außen übergreift und daß sich die Isolierschicht (25) bis zu den Flanschen (24) hin auch über die Umfahgsflache der Aüßenrohre (18)
    III # *·♦
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Isolierschicht (25) der äußeren Form von Muffenteil (11) und Steckteil (13) angepaßt ist und sich zu beiden Seiten dieser Teile zumindest angenähert bis zu den Außenseiten der Rohrenden (11, 12) erstreckt.
    4, Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (21) mit nach innen hervorstehenden Ankern (26) versehen ist. und daß die Isolierschicht (25) auf die Innenseite des Abdeckrings (21) aufgeschäumt ist-
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker durch mit jeweils einem Kopf versehene Stifte oder Nieten gebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (21) mit mindestens einer Öffnung versehen ist und daß das Herstellen der Isolierschicht (21) durch Ausschäumen des montierten Abdeckringes (21) erfolgt.
    Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring aus gelenkig miteinander verbundenen und durch einen Verschluß (23> zusairanengehaltenen Teilschaden (21) gebildet ist und daß an der Innenseite der Teilschalen (21) der räumlich jeweils zugeordnete Teil der Isolierschicht (25) befestigt ist.
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    ein MUffenteii Und ein Steckteil miteinander verbindbar und mit einer Isolierung und einem Aüßenrohr umgeben sind/ die vor dem Muffenteil bezw. Steckteil enden, wobei zwischen Muffenteil und Steckteil eine das axiale Auseinanderziehen derselben sperrende, lösbare Verriegelung vorgesehen ist/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Außenröhre (18) jeweils mit einem die aus ihnen austretenden Rohrenden (10, 12) umgebenden Abdeckring (27) versehen sind derart, daß zwischen den Enden der Abdeckringe (27) in Hohe der Verriegelung (15) ein tun den Umfang verlaufender Spalt frei bleibt, daß dieser Spalt durch eine Schelle (2 9) verschließbar ist und daß der durch die Abdeckringe (27) und die Schelle (29) begrenzte Ringraum zu einer Isolierschicht (31) ausgeschämt ist.
    9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeckringe (31) in Richtung auf den Spalt trichterförmig erweitern.
    1Oi Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (29) einen zumindest angenähert T - förmigen Querschnitt hat und mit ihrem mittleren Querschnittsbereich in den Spalt eingreift.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (29) öder mindestens einer der Abdeckringe (27) mit einer zum Einbringen des Schaumstoffs dienenden öffnung (28) versehen ist.
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    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (29) aus gelenkig miteinander verbundenen und durch einen Ver-. Schluß zusaimnengehaltenen Teilschalen gebildet ist.
    13i Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenteil (11) und der Steckteil (13) mit ineinander übergehenden Ringnuten versehen sind, daß der Muffenteil (11) eine Aussparung (16) aufweist, die in angenähert tangentialer Richtung in die Ringnuten mündet, und daß ein Draht oder eine Kugelkette (15) mit jeweils einem Teil des Querschnitts in eine der Ringnuten eingreift und als Verriegelung dient.
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