DE8318298U1 - Vorrichtung zum lösbaren Klemmen von Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Klemmen von Kabeln

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DE8318298U1
DE8318298U1 DE19838318298 DE8318298U DE8318298U1 DE 8318298 U1 DE8318298 U1 DE 8318298U1 DE 19838318298 DE19838318298 DE 19838318298 DE 8318298 U DE8318298 U DE 8318298U DE 8318298 U1 DE8318298 U1 DE 8318298U1
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DE19838318298
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

187
13.6. 1983 Br/Le
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Vorrichtung zum lösbaren Klemmen von Kabeln
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist eine lose Brücke aus Stahlblech oder Kunststoff mit zwei Klemmschrauben über dem Kabelbett festgeklemmt. Beim Montieren mittels dieses Klemmsystems ist eine besondere Fingerfertigkeit und Übung notwendig, weil eine Hand hierbei mehrere Funktionen gleichzeitig ausüben muß. Die Anschlußleitung muß in ihrer Lage gehalten, die Brücke auf die Anschraublöcher neben dem Kabelbett ausgerichtet und niedergedrückt und zugleich die erste Klemmschraube im Gewindeloch senkrecht festgehalten werden. Letzteres, damit die Klemmschraube mit dem Schraubendreher eingedreht werden kann ohne zu kippen. Verletzungen der haltenden Hand durch den abgerutschten Schraubendreher sind nicht selten. Häufig kommt es auch vor, daß die Schraube wegen der ungenügenden Führung schief eingeschraubt und dabei das Kunststoffgewinde beschädigt wird. Beim Montieren nach diesem System muß
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weiter beachtet werden, daß die erste Schraube nicht zu weit eingedreht wird, weil sonst die Brücke auf der gegenüberliegenden Seite zu weit hochkippt und dadurch die zweite Schraube nicht mehr eingeschraubt werden kann. Deshalb müssen beide Klemmschrauben nur stückweise und abwechselnd eingedreht werden. Einwandfrei und mit der nötigen Schnelligkeit läßt sich nach diesem System nur mit einer Niederhaltevorrichtung mit Schraubbrille montieren, wie dies an den Montagebändern auch geschieht. Insgesamt ist dieser Aufwand relativ hoch. Es müssen zwei Gewindefbohrungen zwei Schrauben und eine Brücke hergestellt werden. Die Montage ist zeitraubend und aufwendig.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil einer leichten und sicheren Montage ohne zusätzliche Hilfsmittel. Durch das einseitige Einhängen der Brücke in das offene Scharnier wird eine Sehraube und eine Gewindebohrung eingespart und außerdem der Brücke sofort die richtige Lage zum Einschrauben der Halteschraube gegeben.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die Brücke aus Kunststoff herzustellen und mit Sippen zu versehen, die bis an den Gelenkbogen der Brücke herangeführt sind, der den einen Teil des offenen Scharniers bildet.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in das offene Scharnier eingesetzter aber noch nicht festgezogener Brücke im Schnitt, Figur 2 die gleiche Ansicht wie Figur 1 mit festgezogener Halteschraube im Schnitt und Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In einem Gehäuse 1, in dem ein Kabel 2 festgeklemmt werden soll, ist ein Kabelbett 3 angeordnet. Zu diesem Kabelbett 3 gehört eine Gelenktasche h als gehäuseseitiges Teil eines offenen Scharniers k, 5. Mit 5 ist der Gelenkbogen einer Brücke 6 bezeichnet, der den zweiten Gelenkteil des offenen Scharniers k, 5 bildet. Auf der von der Gelenktasche k abgewendeten Seite des Kabelbettes 3 ist eine Gewindebohrung T in das Gehäuse 1 eingebracht. Diese dient dem Einschrauben einer Halteschraube 8. Die Halteschraube 8 durchgreift ein Durchgangsloch 9 in dem vom Gelenkbogen 5 abgewendeten Ende der Brücke 6..Die im Beispielsfalle aus Kunststoff gefertigte Brücke 6 besitzt Rippen 10, die vom Gelenkbogen 5 bis vorbei am Durchgangsloch 9 reichen. An der dem Kabel 2 zugewendeten Seite besitzt die Brücke 6 einen Klemmbuckel 11. Damit diese Rippen 10 bis zum Gelenkbogen 5 geführt werden, können, ohne die Gelenkigkeit des offenen Scharniers k, 5 zu beeinträchtigen, besitzt der übergreifende Teil der Gelenktasche k eine Aussparung 12. Einführungsschrägflächen 13 erleichtern das Einsetzen der Brücke 6 in die Gelenktasche k. Das
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gezeigte Ausführungsbeispiel ist verwendet in einem in Schalenbauweise hergestellten Gehäuse und besitzt deshalb gegenüber der Gelenktasche h eine öffnung 1 h. Auf diese Weise kann der für das Halten der Brücke erforderliche Hinterschnitt der Gelenktasche k hergestellt werden, weil durch die in Ausformrichtung des Spritzwerkzeuges liegende Öffnung ^k der hinterschnittene Teil der Gelenktasche h zugänglich ist. In Figur 2 wird deutlich, daß die fertig montierte Brücke diese Öffnung 1U wieder nach außen hin abschließt. Dadurch wird verhindert, daß Spannung von einem eventuell defekten Kabel über die Brücke 6 und die verschmutzte Öffnung ^k nach außen an die Hand des Bedienenden verschleppt wird. Durch die vom Gelenkbogen 5 bis über das Durchgangsloch 9 hinaus gezogenen Rippen 10 erhält die Brücke 6 über ihre gesamte Länge eine hohe Biegesteifigkeit.
Zum Festklemmen eines Kabels 2 im Kabelbett 3 legt man das Kabel 2 zunächst in dieses Kabelbett 3 ein. Danach verbindet man durch Einhängen des Gelenkbogens 5 in die Gelenktasche h, die ein offenes Scharnier bilden, die Brücke 6 mit dem Kabelbett 3 und damit mit dem Gehäuse 1. Nach dem Einhängen ist die Brücke zwangsläufig so ausgerichtet, daß das ..Durchgangsloch 9 direkt über der Gewindebohrung 7 steht. Die Durch aas Durchgangsloch 9 eingesetzte Halteschraube steht beim Anschnäbeln in der Gewindebohrung 7 zwangsläufig senkrecht. Sie kann ohne Mühe und ohne Schaden für das Gewinde der Gewindebohrung 7 eingedreht werden. Mit dieser Vorrichtung wird nicht nur die Montage des Gerätes vereinfacht sondern auch ein später eventuell erforderlicher Service. Beim Austausch des Kabels sind die Einzelteile nicht mehr so leicht verlierbar, weil die .Brücke 6 in der Gelenktasche k sehr lange schwenkbar festgehalten wird. Das Sindrehen der Halteschraube 8 wird durch die bessere Führung··,Ln«;de;r ,Byü>aka·^,«wesentlich erleichtert,
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Gewind^schäden sind damit fast völlig ausgeschlossen. Abgesehen von den geschilderten Vorteilen besitzt die beschriebene, erfindungsgemäße Konstruktion auch noch den Vorzug, durch Wegfall der zweiten Gewindebohrung
weniger Raum zu beanspruchen.

Claims (1)

13.6.1983 Br/Le
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Ansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Klemmen von Kabel oder dgl., insbesondere in elektrisch betriebenen Handwerkzeugmaschinen, mit einem an seiner Klemmstelle geformten Kabelbett und einer das Kabel an dieser Klemms-celle übergreifenden Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) und das Xabflbett (3) mittels eines offenen Scharniers (h, 5) verbunden sind und dajÄ freie Ende der Brücke (6) ein Durchgangsloch (9) für eine in das Kabelbett (3) eingeschraubte Halteschraube(8) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) durch Sicken oder Rippen (10) versteift ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (o) einen Klemmbuckel (11) hat.
h. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) aus Stahlblech gefertigt ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6) aus Kunststoff gefertigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil (U) des Kabelsbetts (3) an seiner Einführöffnung Einführungsschrägflächen (13) hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schalenbauweise des das Kabelbett (3) enthaltenen Gehäuses (1), die Gelenktasche (U) des offenen Scharniers (U, 5) durch eine in Ausformrichtung des
Spritzwerkzeuges liegende Öffnung (1U) zugänglich ist,
die durch die bei der Montage angelegte Brücke (β) verschließbar ist .
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stabbauweise des das Kabelbett (3) enthaltenen
Gehäuses (1) die Gelenktasche (U) des offenen Scharniers (U, 5) in Ausformrichtung des Spritzwerkzeuges liegt und deshalb ohne Schieber eingeformt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch■gekennzeichnet, daß die Rippen (10) der Brücke (6) bis an den Gelenkbogen (5) der Brücke (6) - den an die 3rücke (6) angeformten Gelenk-üeil des offenen Scharniers (U, 5) - herangeführt und die Gelenktasche (U) des Kabelbette 3 (3)
- der an das Kabelbett (3) angeformte Gelenkteil des
offenen Scharniers (U, 5) ~ entsprechend ausgespart ist.
DE19838318298 1983-06-24 1983-06-24 Vorrichtung zum lösbaren Klemmen von Kabeln Expired DE8318298U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602978A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Broekelmann Jaeger & Busse Zugentlastung fuer ein elektrisches kabel
FR2733638A1 (fr) * 1995-04-28 1996-10-31 Moulinex Sa Serre-cable pour boitier d'appareil electrique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602978A1 (de) * 1986-01-31 1987-08-06 Broekelmann Jaeger & Busse Zugentlastung fuer ein elektrisches kabel
FR2733638A1 (fr) * 1995-04-28 1996-10-31 Moulinex Sa Serre-cable pour boitier d'appareil electrique

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