DE8317416U1 - Anschlußklemme für elektrische Installationsgeräte - Google Patents
Anschlußklemme für elektrische InstallationsgeräteInfo
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- DE8317416U1 DE8317416U1 DE19838317416 DE8317416U DE8317416U1 DE 8317416 U1 DE8317416 U1 DE 8317416U1 DE 19838317416 DE19838317416 DE 19838317416 DE 8317416 U DE8317416 U DE 8317416U DE 8317416 U1 DE8317416 U1 DE 8317416U1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
FH 8.2/3 - 3 -
"Anschlußklemme für elektrische Iristäl Iätiönsgeräte"
Die Neuerung betrifft eine Anschlußklemme für elektrische Installationsgeräte mit einem über eine Klemmenschraube im
Eingriff mit einem Druckbügel befindlichen etwa ringförmigen Klemmkasten, der innerhalb eines durch den Druckbügel vorgegebenen
Bereiches im Zusammenwirken mit der Klemmenschraube verschieblich ist.
Bekannte Anschlußklemmen vorstehender Art werden insbesondere bei Leitungsschutzschaltern verwendet und sind sowohl für
Sammelschienenanschluß als auch für Leiteranschluß geeignet. Hierbei kann der Klemmkasten je nach Einschraubtiefe der
Klemmenschraube durch das Eigengewicht oder andere von außen einwirkende Kräfte hin- und herrutschen. Dies ist insbesondere
beim Anschluß von Sammelschienen nachteilig, da sich hier die Schraubenköpfe von mehreren aufgereihten
Leitungsschutzschaltern alle in etwa gleicher Position befinden müssen. Am Einbauort kommt es deshalb oft, insbesondere
bei beengten Raumverhältnissen zu Schwierigkeiten beim Anschließen.
Die Neuerung bezweckt, vorstehend genannte Nachteile bei der bekannten Anschlußklemme zu vermeiden und diese insbesondere
montagefreundlicher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel
zum Selbsthalten des Klemmkastens und/oder der Klemmenschraube in innerhalb des Schiebebereiches beliebig eingestellter
Lage vorgesehen sind. Der Klemmkasten ist dabei zweckmäßigerweise kraftschlüssig mittels einer Blattfeder
gehalten. Zusätzlich können auch formschlüssige Elemente als Haltemittel verwendet werden.
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FH 82/3 - 4
Die Neuerung hat den Vorteil, daß bereits vom Hersteller des Installationsgerätes eine bestimmte Lage der Klemmenschraube
und des Klemmkastens vorbestimmt werden kann* Diese Lage ist
dann bei allen Geräten gleich und ändert sich weder beim Transport noch bei der Handhabung am Einbauort* So kann bei
geöffneter Anschlußklemme, in der sich beispielsweise der Klemmkasten in einer oberen Position befindet und damit der
Kopf der Klemmenschraube frei steht, problemlos und direkt eine Sammelschiene auch auf eine längere Schaltgerätereihe
aufgelegt werden. Lediglich durch Druck auf den Kopf der Klemmenschraube kann dann am Einbauort schnell und einfach
auch die andere Endlage des Klemmkastens oder eine Zwischenlage innerhalb des Verschiebebereiches eingestellt werden
und der Anschluß ein- oder mehrdrähtiger Leiter ist gut möglich.
Anhand der Zeichnung sei die Neuerung nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 ein teilweise geschnitten dargestelltes
I erstes Ausführungsbeispiel der Anschlußklemme von der An- | Schlußseite her, wobei sich Klemmkasten und Klemmenschraube
einerseits in der oberen Lage und andererseits in der unteren Lage des Verschiebebereiches befinden.
Fig. 3 und Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der An- |
schlußklemme, jedoch als geschnittene Seitenansicht, wobei ebenfalls Klemmkasten und Klemmenschraube sich einmal in der
oberen Lage und das andere Mal in der unteren Lage des Verschiebebereiches befinden.
Die Anschlußklemme, bei der in beiden Ausführungsbeispielen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, hat einen von der Seite gesehen etwa U-förmigen metallischen
Druckbügel 1, der in einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse 2 eines nicht weiter dargestellten Installationsgerätes
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FH 82/3 - 5 -
μ fest verankert ist. Im oberen Schenkel la des Druckbügels
ist ein Durchfühfungsloch 1c ausgespart, durch das eine
J Klemmenschräube 3 in ein Gewindeloch 4a eines metallischen
f etwa ringförmigen Klemmkastens 4 eingreift, welcher seinerseits
den unteren Schenkel 1b des Druckbügels umgreift. Je nach Einschraubtiefe der Klemmenschraube in das Ge-Windeloch
4a läßt sich der Klemmkasten zusammen mit der Klemmenschraube innerhalb eines Schiebebereiches "s" von
einer oberen Lage (Fig. 1, Fig. 3) bis in eine untere Lage (Fig. 2, Fig. 4) verschieben. Begrenzt wird der Schiebebereich,
indem der Klemmkasten oder auch die üblicherweise etwas vorstehende Klemmenschraube jeweils am unteren Schenkel
1b des Druckbügels zur Anlage gelangen. Die Führung des Klemmkastens und einen ausreichenden Verdrehschutz gewährleistet
die Ausbildung des Druckbügels, teilweise im Zusammenwirken mit dem aus zwei Schalen 2a, 2b zusammengesetzten
Gehäuse.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1, Fig. 2) ist in
eine Gehäusetasche 2c eine in Schieberichtung angeordnete gewölbte Blattfeder 5 eingelegt, die von der Seite her
kraftschlüssig auf den Klemmkasten einwirkt. Dadurch ist eine Schwergängigkeit des Klemmkastens erreicht, die sein
selbsttätiges Hin- und Herrutschen aufgrund seines Eigengewichtes bei Lageänderungen oder Erschütterungen verhindert.
Nur mittels zusätzlicher Krafteinwirkung, beispielsweise durch manuellen Druck auf den Schraubenkopf 3a, kann die
Klemmenschraube zusammen mit dem Klemmkasten von der in Fig. 1 dargestellten Lage über verschiedene Zwischenlagen
in jene der Fig. 2 verschoben werden. Zusätzlich kann im Durchführungsloch 1c auf der gegenüberliegenden Seite der
Blattfeder eine Nase 1d etwas herausgequetscht sein, die gegen das Gewinde der Klemmenschraube vorsteht. Aufgrund
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FH 82/3 * 6 -
des Druckes der Blattfeder legt sich so die Kleififflänschraube
formschlüssig mit einem Gewindegäng über diese Nase und so
werden jeweils einzelne Raststufen entsprechend der Gewindesteigung erreicht.
Im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3, Fig. 4) ist anstelle der Blattfeder ein Federdraht 6 an der Unterseite des oberen
Schenkels 1a befestigt* Dieser Federdraht legt sich seitlich in die Gewindegänge der Klemmenschraube 3 und über den so
ei zielten Form- und Kraftschluß wird ebenfalls eine ausreichende Schwergängigkeit erzielt, die ein selbsttätigtes Verschieben
des Klemmkastens verhindert. Auch hier erfolgt dann das Verschieben in Raststufen.
Der Druckbügel 1, welcher in nicht dargestellter Weise elektrisch leitend mit im Installationsgerät befindlichen Bauteilen
verbunden ist, dient somit als eigentliches Anschlußelement für von außen heranzuführende elektrische Leiter.
In der oberen Lage kann bequem auch bei einer längeren Reihe von Geräten eine Sammelschiene zwischen dem oberen
Schenkel 1a und dem Schraubenkopf 3a eingeschoben und durch anschließendes Drehen der Klemmenschraube verspannt werden.
In Zwischenlagen lassen sich sowohl oberhalb des Druckbüqels Sammelschienen als auch im Klemmkasten Einzelleiter anschließen.
In der unteren Lage können hingegen sachgerecht ein- oder mehrdrähtige elektrische Leiter im Klemmkasten
gefaßt und durch anschließendes Drehen der Klemmenschraube gegen den unteren Schenkel des Druckbügels verspannt werden.
Letzterer dient bei allen Befestigungsarten als Widerlager entgegen der von der Klemmenschraube erzeugten Anpreßkraft.
Claims (9)
1. Anschlußklemme- für elektrische Installationsgeräte mit
einem über eine Klemmenschraube im Eingriff mit einem Druckbügel befindlichen etwa ringförmigen Klemmkasten, der
innerhalb eines durch den Druckbügel vorgegebenen Bereiches im Zusammenwirken mit der Klemmenschraube verschieblich
ist, gekennzeichnet durch eine auf den Klemmkasten (4) und/oder die Kiemmenschraube (3) in innerhalb des Schiebebereiches
(s) beliebig eingestellter Lage selbsttätig wirkende Haltevorrichtung (5, 6).
1. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (5, 6) auf den Klemmkasten (4)
oder die Klemmenschraube (3) kraftschlüssig wirksam ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch eine im Gehäuse (2)
des Installationsgerätes angeordnete den Kraftschluß durch seitlichen Druck auf den Klemmkasten (4) bewirkende Blattfeder
(5) gebildet ist.
4- Anschlußklemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich zwischen Klemmkasten (4) und
Gehäuse (2) befindliche Blattfeder (5) lediglich lose in eine Gehäusetasche (2c) eingelegt ist.
5* Anschlußklemme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmerischraube (3) zusammen mit dem
Klemmkasten (4) sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig gehalten ist.
6- Anschlußklemme nacn Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Gewinde der Klemmenschraube (3) sich anlegender
Federdraht (6) als formschlüssiges bzw. kraftschlüssiges Element vorgesehen ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht (6) an dem etwa U-förmigen
Druckbügel (1) befestigt ist.
8. Anschlußklemme nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Unterseite des oberen U-Schenkels (1a) am Druckbügel (1) angeschweißte Federdraht (6)
seitlich an der Klemmenschraube (3) angreift.
9. Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß durch eine im Druckbügel (1) herausgequetschte
und in das Gewinde der Klemmenschraube (3) vorspringende Nase (1d) hergestellt ist.
10» Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nase in dem im oberen Druckbügelschenkel (1a) befindlichen Durchführungsloch (1c) der Klemmenschraube (3)
auf. der, der Blattfeder (5) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838317416 DE8317416U1 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Anschlußklemme für elektrische Installationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838317416 DE8317416U1 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Anschlußklemme für elektrische Installationsgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8317416U1 true DE8317416U1 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6754268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838317416 Expired DE8317416U1 (de) | 1983-06-15 | 1983-06-15 | Anschlußklemme für elektrische Installationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8317416U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280672A1 (de) * | 1987-02-25 | 1988-08-31 | Société dite VYNCKIER (société de droit belge) | Verbindungsklemme für elektrisches Einrichtungsgerät |
EP0371335A1 (de) * | 1988-11-26 | 1990-06-06 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Anschlussklemme für elektrische Installationsgeräte |
-
1983
- 1983-06-15 DE DE19838317416 patent/DE8317416U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0280672A1 (de) * | 1987-02-25 | 1988-08-31 | Société dite VYNCKIER (société de droit belge) | Verbindungsklemme für elektrisches Einrichtungsgerät |
EP0371335A1 (de) * | 1988-11-26 | 1990-06-06 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Anschlussklemme für elektrische Installationsgeräte |
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