DE831613C - Huelle fuer Rechenstaebe - Google Patents

Huelle fuer Rechenstaebe

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Publication number
DE831613C
DE831613C DEF1634A DEF0001634A DE831613C DE 831613 C DE831613 C DE 831613C DE F1634 A DEF1634 A DE F1634A DE F0001634 A DEF0001634 A DE F0001634A DE 831613 C DE831613 C DE 831613C
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Germany
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Expired
Application number
DEF1634A
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DE1621565U (de
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Willy Buelow
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Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Hülle für Rechenstäbe Rechenstäbe werden bekanntlich in' einer Hülle aufbewahrt, die aus Pappe, Holz oder Leder besteht. Da derartige füllen undurchsichtig sind, werden die Rechenstäbe in den Auslagen der Geschäfte oft monate- oder gar jahrelang ohne Hülle feilgehalten. Da die Werkstoffe, aus denen Körper, Zunge und Skalen hergestellt sind, gegen die Einflüsse von Temperatur und Staub empfindlich sind, ist ein Verziehen .der Stahlteile eine häufige Folge, so daß die Ausstellungsmuster für den Verkauf praktisch unbrauchbar «erden. Zudem leidet auch die Oberflächenbeschaffenheit der Skalen.
  • Zudem ergeben sich auch Nachteile beim Gebrauch der erwähnten Hüllen. So sind Hüllen aus Pappe wenig widerstandsfähig und oft schon nach kürzerem Gebrauch beschädigt oder zerstört. Aus Holz gefertigte Hüllen sind schwer und unhandlich, lederne Hüllen sehr teuer. Alle verwendeten Hüllenarten sind, wie erwähnt, undurchsichtig. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Hülle zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist oderbeträchtlich mindert, sich bequem handhaben läßt und ein gefälliges Äußeres besitzt. Gemäß der Erfindung wird die Hülle für Rechenstäbe, die an sich beliebige Form aufweisen kann, anzs durchsichtigem bzw. durchscheinendem, farblosem oder farbigem Kunststoff, z. B. Polyacrylsäuremethylester hergestellt. Ein solcher Rechenstab usw. kann ohne Beeinträchtigung in der Auslage eines Geschäftes beliebig lange zur Schau gestellt werden und läßt den Beschauer seine Ausbildung, insbesondere auch die Arten seiner Skalen, ob es sich ,um einen solchen mit einfacher oder quadratischer Skala, mit Sinus-Reziprokteilung usw. handelt, erkennen, ohne daß der Stab aus der Hülle herausgenommen zu werden braucht. Die Möglichkeit einer Einfärbung der Hülle gewährt dabei den Vorteil, die Lichteinwirkung auf das Skalenmaterial aufzuheben, die bekanntlich in vielen Fällen eine Verfärbung verursacht.
  • Obwohl die Form der Hülle an sich beliebig sein kann, ergibt sich eine besonders praktische Ausführungsform, wenn die Hülle aus einem mit einem abklappbaren Deckel versehenen Unterteil besteht, da aus einem solchen Behälter der Stab leicht entnommen werden kann. Dabei können die Lager bzw. Scharniere aus einem Stück mit dem Boden bzw. Deckel geformt sein, so daß der Behälter .aus nur zwei Teilen, die aufklappbar sind, zusammengesetzt ist. Die Lager bzw. Scharniere bestehen vorteilhaft aus in Kugelkalotten federnd einrastenden Pfannen, die unter Ausnutzung der natürlichen Elastizität des Werkstoffes in ihre Arbeitsstellung gebracht werden können. U m sowohl innen wie auch außen eine möglichst glatte Oberfläche zu erzielen, sind die Gelenkstellen so ausgebildet, daß die Gesamtmaterialstärke an diesen Stellen die gleiche ist, wie bei dem übrigen Material. Ferner liegen die Gelenkstellen tiefer als die Stoßfuge von Unterteil und Deckel, wobei die Ränder so abgeschrägt sind, daß sie einerseits sich beim Öffnen nicht an der Gelenkseite gegenseitig behindern, anderseits nach außen staubdicht abschließen, wobei aber trotzdem auch hier der Forderung nach möglichst glatter Außenfläche Genüge getan wird. Da die Unterseite des Rechenstabes nicht sichtbar zu sein braucht und um gleichzeitig ein Klappern bzw. eine freie Bewegung des Stabes in der Hülle zu verhindern, ist der Boden der Hülle mit Stoff ausgelegt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert. Von diesen zeigt Fig. i eine Rechenstabhülle in geöffnetem Zustand, perspektivisch dargestellt, Fig. 2 den Teil mit der Verschlußeinrichtung von vorn gesehen, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 2, Fig.4 einen Schnitt durch die Verschlußeinrichtung nach der Linie IV-IV der Fi.g. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht der Hülle, Fig 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI ,der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang,der Linie VII-VII der Fig. 7.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Rechensta@bhülle aus einem Unterteil i und einem Deckel 2, die durch Scharniere 3, 4 miteinander verbunden sind. Bei 5, 6 ist eine Verschlußeinrichtung vorgesehen. Diese enthält gemäß den Fig. 2 bis 4 im Unterteil i einen hakenförmig geformten Teil s, der hinter eine entsprechende Nase 7 des Deckelverschlußteiles 6 greift. Der Teil 6 mit der Nase 7 kann, @um eine gewisse Verstärkung zu erzielen, nachträglich angesetztwerden. Es ist aber auch z. B. möglich, den Haken 5 von innen oder außen in eine entsprechende Aussparung des unverstärkten Deckelrandes einrasten zu lassen.
  • An den Stellen der Scharniere 3 und 4 sind an dem Unterteil i, wie die Fit-. 5 und 6 erkennen lassen, halbkugelförmig gestaltete Ansätze 8 angeformt, wobei die Materialstärke des Unterteils i hier etwa auf die Hälfte lierali(lesetzt ist. Die Ansätze 8 greifen als Lagerzapfen in entsprechende Aussparungen 9 des Deckelrandes, der an diesen Stellen mit lappenartigen ,\iisätzen io, ebenfalls von halber Materialstärke, versehen ist. Damit der Deckel an der hinteren Stoßfuge t i gut abschließt, sich dabei aber um den Zapfen B. der tiefer liegt als die Stoßfuge, doch drehen läßt, ist der Rand 12 des Deckels an der Gelenkseite entsprechend innen und der Rand 14 des Unterteils außen ab,.#eschrägt (vgl. Fig. 3 und 5). Die gleichen Abschrägungen weisen die seitlichen und vorderen Ränder auf, wodurch ein allseitig staubdichter _\bschluß erzielt ist. Der Boden der Hülle ist mit einem Tuch 1-3 ausgelegt, um ein Rutschen des Rechenstabes in der Hülle zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCIIE: i. Hülle für Rechenstäl)e o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durchsichtigem -bzw. durchscheinendem, farblosem oder farbigem Kunststoff besteht.
  2. 2. Hülle nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem Unterteil (i) besteht, an den ein Deckel (2) angelenkt ist.
  3. 3. Hülle nach Anspruch i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager bzw. Scharniere aus federnd in Kugelkalotten (8) einrastenden Pfannen (9) gebildet werden. Hülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (8, 9, io) mit dem Boden (1) bzw. Deckel (2) aus einem Stiicl geformt sind. 5. Hülle nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelelil;stelleii (3, 4) so ausgebildet sind, daß die Gesamtmaterialstärke an den Gelenkstellen die gleiche ist -,vie bei dem übrigen Material, so daß innen und außen eine glatte Oberfläche entsteht. 6. Hülle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen (3, 4) tiefer als die Stoßfuge (i i) von Unterteil (i) und Deckel (2) liegen und daß der Deckelrand an der Gelenkseite (12) innen so abgeschrägt ist, daß der Rand einerseits außen glatt abschließt, anderseits beim Öffnen nicht an den Unterteil anstößt. 7. Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schließfäden abgeschrägt sind. B. Hülle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Hülle mit Stoff (13) ausgelegt ist.
DEF1634A 1950-06-07 1950-06-07 Huelle fuer Rechenstaebe Expired DE831613C (de)

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DEF1634A DE831613C (de) 1950-06-07 1950-06-07 Huelle fuer Rechenstaebe

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DE831613C true DE831613C (de) 1952-02-14

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DEF1634A Expired DE831613C (de) 1950-06-07 1950-06-07 Huelle fuer Rechenstaebe

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