DE8315148U1 - Rechenscheibe - Google Patents

Rechenscheibe

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DE8315148U1
DE8315148U1 DE19838315148 DE8315148U DE8315148U1 DE 8315148 U1 DE8315148 U1 DE 8315148U1 DE 19838315148 DE19838315148 DE 19838315148 DE 8315148 U DE8315148 U DE 8315148U DE 8315148 U1 DE8315148 U1 DE 8315148U1
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scales
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Rechenscheibe, bestehend aus zwei zueinander konzentrisch angeordneten, gegeneinander verdrehbaren und mit Skalen bedruckten Scheiben.
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Derartige Rechenscheiben sind bekannt. Bei ihnen besteht das Problem, die Skalen bei der Drehung gegeneinander und bei der Handhabung gegen Abrieb und Schmutz zu schützen. Daher kommt ein normales Druckverfahren, bei dem Druckfarbe auf die Oberfläche aufgebracht wird, nicht in Frage. Die Druckfarbe wSre nach kurzer Zeit bei Benutzung durch Reibung der Scheiben aneinander aber auch durch Anfassen der Skalen durch die Personen, die damit arbeiten, abgerieben.
Um dies zu vermeiden, geht man bei den bekannten Rechenscheiben der eingangs genannten Art derart vor, daß man die Skalen und Texte mit einem fotochemischen Verfahren aufbringt. Dabei dringt die Farbe in den Kunststoff ein und ist so gegen Abrieb geschützt.
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Ein wesentlicher Nachteil dieser Rechenscheiben besteht jedoch darin, daß unter dem Einfluß von Weichmacherdämpfen und Lösungsmitteldämpfen die Farbe angelöst wird und an der Oberfläche wieder austritt. Dadurch treten starke Verfärbungen und Hofbildungen ein, die in der Regel zur Unbrauchbarkeit der Scheibe führen. Lösungsmitteldampfe können auftreten, wenn die Scheiben in einem Etui aus Kunststoff oder Kunstleder aufbewahrt werden. Eine Gefahr der Beschädigung besteht auch bei , längerfristiger Benutzung der Scheibe in Fahrzeugen, wo Benzin- und öldämpfe auf sie einwirken können. Es besteht also nach wie vor ein dringendes Bedürfnis , die Skalen in einem rationellen Verfahren so aufzubringen, daß sie gegen Abrieb, aber auch gegen Schmutz und die Einwirkung von Weichmacherdämpfen geschützt sind.
Aufgabe der Neuerung ist es demgemäß, eine Rechenscheibe der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Skalen gegen Abrieb und den Einfluß von farblösenden Dämpfen o.dgl. geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Scheiben aus transparentem. Material hergestellt
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und von der Unterseite her mit den Skalen bedruckt und ferner die aufgedruckten Skalen bedruckt sind/ und daß ferner die Unterseite der Skalen mit einer abdeckenden Färb- oder Lackschicht überzogen ist.
Auf diese Weise wird die Verwendung einfacher Druckverfahren möglich, wobei die durch Druck aufgebrachten Skalen, Texte, Symbole usw. gegen Abrieb, Verschmutzung und die Einwirkung von Weichmacher- und Lösungsmitteldämpfen geschützt sind.
Vorteilhafterweise kann man nun die Verwendung mehrerer solcher Scheiben dadurch noch variieren, daß die unterste Scheibe so ausgebildet wird, daß die Skala auf ihrer Oberseite aufgedruckt und durcn eine Folie geschützt wird. Im Prinzip besteht also die Erfindung darin, zumindest einjs Scheibe so auszubilden, daß - infolge der Transparenz des Trägermaterials - die von unten aufgedruckte Skala von oben her sichtbar ist, wobei von unten her die Abdeckung durch eine weitere Färb- oder Lackschicht erfolgt und vorzugsweise diese ihrerseits wieder von unten durch eine weitere Folie geschützt ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
5 Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels;
Figur 2
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einen Schnitt durch 3 übereinander angeordnete Scheiben, die jedoch der Deutlichkeit der Darstellung halber abweichend vom zusammengebauten Zustand im Abstand voneinander und mit gegenüber der Wirklichkeit veränderten Schichtdicken usw. dargestellt sind.
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Die Rechenscheibe nach Fig. 1 wird durch 3 Scheiben 1,2,3 gebildet, die durch eine Niete H zusammengehalten werden. Die Scheibe 1 ist mit einer Skala 1', die Scheibe 2 mit Skalen 2f und 2", die Scheibe*^ mit einer Skala 3f versehen. Die Scheiben sind - in bekannter Weise gegeneinander beweglich, sojdaß die Skalen durch Drehung der Scheibe gegeneinander verschoben und damit logische Operationen oder Rechenoperationen vorgenommen werden können.
Der Aufbau der Scheiben ergibt sich aus Fig. 2.
Die Scheibe 1 besteht aus nicht durchsichtigem, bspw, weißem Kunststoff und ist mit der Skala 1' auf ihrer Oberseite im Offset- Verfahren bedruckt. Die durch das Aufbringen der Skala durch Drucken auf der Oberfläche der Scheibe 1 aufgebrachte Farbe wird durch eine dünne Kunststofffolie 5 abgedeckt. Diese Kunststofffolie sorgt dafür, daß die Skala 1' gegen Abrieb, Verschmutzung und Einwirkung von Weichmacherdfimpfen geschützt ist.
Die Scheibe 2 - wie auch die Scheibe 3 - ist aus glasklarem, also durchsichtigem (transparentem)
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Kunststoff gefertigt. Sie ist auf der Unterseite mit den Skalen 2' und 2" bedruckt. Obwohl die Scheibe also auf ihrer Unterseite mit diesen Skalen bedruckt sind, sind sie wegen der Transparenz der Scheibe 2 von oben her sichtbar und ablesbar. Die Skalen 2' und 2" auf der Unterseite der Scheibe 2 sind dann mit einer weiteren abdeckenden, bspw. weißen Farbschicht 6 überzogen bzw. abgedeckt. Diese ist ihrerseits durch die Folie 7 geschützt. Man sieht also von oben die Skala 1' auf der Scheibe 1 (durch die Folie 5 hindurch), sowie Skalen 2' und 2" (durch die Scheibe 2 hindurch). Die Skalen 2', 2" bzw. 1! sind gegen Abrieb bei der Bewegung der sie tragenden Scheiben 1,2 gegeneinander durch die Folien 5,7 geschützt.
Analog ist auch die Scheibe 3 aufgebaut. Sie ist aus transparentem Kunststoff, trägt auf der Unterseite die aufgedruckte Skala 3', die mit einer Farbschicht (bspw. Lackschicht) 8 abgedeckt ist, die ihrerseits wieder durch eine Folie 9 geschützt wird.
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Das Prinzip kann man also so darstellen, daß die unterste Scheibe bedruckt wird und die durch das Drucken entstehende Farbschicht durch eine Folie abgedeckt wird, während die daraufliegenden Schichten aus transparentem Materials, von unten bedruckt, die durch das Drucken entstehende Schicht mit einer weiteren deckenden Farbschicht kontrastreich abgedeckt und ebenfalls mit einer Folie geschützt sind. Man kann auf diese Weise natürlich mehr als drei Scheiben vorsehen. Man kann auch die untere Scheibe 1 von unten bedrucken und den selben Aufbau wie sie dieser gegenüber im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch die oberhalb von ihr angeordneten Scheiben 2 und 3 gegeben ist, auch nochmal auf ihre Unterseite vorsehen.
-Ende der Beschreibung-
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Claims (3)

1. Rechenscheibe, bestehend aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten, gegeneinander drehbaren und mit Skalen bedruckten Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben (2,3) aus transparentem Material hergestellt und von der Unterseite her mit den Skalen (2', 2", 3·) bedruckt sind, und daß ferner die Unterseite der Skalen mit einer abdeckenden Färb- oder Lackschicht (6,8) überzogen ist.
2. Rechenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2,3) auf ihrer Unterseite ferner mit
Postscheckkonto Stuttgart 507 71-70!· (BLZjeOf ΐρο'το) Dres'dnnr Bwik fcritUeaVt ,1919 854 (BLZ 600800 00)
Folien (7,9) abgedeckt sind.
3. Rechenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (I1) einer weiteren unterhalb einer der genannten Scheiben (2,3) angeordneten weiteren Scheibe (1) auf deren Oberseite aufgebracht und durch eine transparente Folie (5) abgedeckt ist.
-Ende der Ansprüche-
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DE19838315148 1983-05-21 1983-05-21 Rechenscheibe Expired DE8315148U1 (de)

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