DE8314105U1 - Optische anordnung zum einspiegeln von zusatzinformationen in den strahlengang eines fernglases - Google Patents

Optische anordnung zum einspiegeln von zusatzinformationen in den strahlengang eines fernglases

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DE8314105U1 DE8314105U DE8314105DU DE8314105U1 DE 8314105 U1 DE8314105 U1 DE 8314105U1 DE 8314105 U DE8314105 U DE 8314105U DE 8314105D U DE8314105D U DE 8314105DU DE 8314105 U1 DE8314105 U1 DE 8314105U1
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    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
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    • GPHYSICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
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Description

Carl Steiner Rp1']. 2804 8
SYSTEM ZUM EINSPIEGELN VON ZUSATZINFORMATIONEN IN DEN STRAHLENGANG EINES FERNGLASES
BESCHREIBUNG
Die Neuerung bezieht sich auf ein System zum Einspiegeln von Zusatzinformationen in einen Strahlengang eines Fernglases.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 907 058 ist ein Fernglas mit auf seiner Oberseite angebautem Kompaß bekannt, der anstelle der üblichen Kompaßnadel eine Skalenscheibe in Form einer Windrose drehbar enthält, wobei die Skalenscheibe zumindest im äußeren Bereich der Skala aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht. Das Bild dieser Skalenscheibe wird mit Hilfe einer speziellen Optik in den Strahlengang des Fernglases eingeblendet. Damit erhält der Benutzei des Fernglases gleichzeitig eine Information über die von ihm jeweils angepeilte Richtung. In vielen Fällen besteht jedoch darüber hinaus auch der Wunsch, bestimn te zugehörige Kartenausschnitte in jeweils richtiger Position einzublenden.
jj,.j- Mauerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine j
Vorrichtung zur Einspiegelung von positionsgerechten ■] Aartenausschnitten zu schaffen. |
Die Losung diener Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß da- !| ;' durch, daß zusätzlich ein auf einem Diapositiv oder
Filmstreifen entha]tenor und von der Rückseite her '
bcleuchtbarer Kartenausschnitt mit Winkelangaben
crjfierli'ilb des Strahlengangs des Ferngläser, gelagert
ist, v;obe.i. die Abbildung des Kartendiapositivs oder ■'
i< j ] mütrei Γ°η:.ΐ über einen mittels Rand el rad drehbaren
1Ί-ir ;πι?:· i: na tr. undenkbar und über einen in einen Strah-
;. f!.rrni|- de-c Fernglases schwenkbaren Arm in diesen ;,
G+: :·η;:.1 engar.g einblendbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den h
''<l: U ι; t c. \ · f. η ε r r> i c h e η.
L'ie Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung?figuren beispielsweise erläutert. Es zeigen: .,
Fig. 1 eine Zusatzvorrichtung mit schwenkbarem
Arm zum Einschwenken in einen Strahlengang eines Fernglases und ;.,
Fig. 2 Einzelheiten des zugehörigen optischen t Systems. |
In gewissen Situationen, wie beispielsweise beim Segeln |
oder Fliegen, ist es sehr schwer oder fast unmöglich, |
-O eine Karte im herkömmlichen Sinn zu benutzen. Hier |
hilft ein Kartenausschnitt, der auf einem Diapositiv |
oder Filmstreifen 10 enthalten ist, die ihrerseits nit |
Hilfe einer Beleuchtungseinrichtung 11 von dor Rückseite her beleuchtbar sind. Das Linpositiv bzw. dor Filmstreifen 10 mit dem Kartenausschnibt enthalten darüber hinaus Winkelangaben, aus denen die jeweiligem zugehörigen Himmelsrichtungen abzulesen sind. Über ein Rande!rad 32 kann der Prismensatz 17 gedreht und damit der Kartenausschnitt für den Betrachter der jeweiligen - ggfs. auch über einen eingespiegelten Kompaß erfaßten - Blickrichtung angepaßt werden.
Da es in vielen Fällen unerwünscht wäre, wenn solche Kartenausschnitte ständig in das Gesichtsfeld des Fernglases eingeblendet wären, erfolgt die Einblendung des auf dem Diapositiv bzw. Filmstreifen 10 enthaltenen Kartenausschnittes über einen in einen Strnnlen-Bangdes Fernglases schwenkbaren Arm 13» der aus dem Gesichtsfeld herausgeschwenkt wex-den kann, wenn eine Betrachtung de.- Kartendiapositivs 10 nicht erwünscht ist. In diesem Zustand kann, das Fernglas wie ein normales Glas benutzt worden. Der Arm 1J> kann in verschieöenen Positionen rastend (kraft- oder formschlüssig) gehalten werden.
Die Umlenkung der Abbildungsstrahlen des Kartendiapositivs bzw. Filmstreifens 10 erfolgt über ein in den schwenkbaren Arm 13 eingebautes Umlenkprisma 15» das im Längsschnitt trapezförmige Gestalt hat. An der Ausgangsseite des schwenkbaren Arms 13, d. h. im Anschluß an das Umlenkprisma 15 ist ein Linsensystem 16 vorgesehen, von dem aus das Diapositiv 10 ins Unendliche abgebildet und in den Strahlengang 14 des Fernglases eingespiegelt wird.
I * 111
- ί ■ -
Auch um zu einer möglichst geringen Baulänr;« zu kommen und gleichzeitig den Kartenausschnitt optisch zu drehen, wird dem Umlenkprisma 1Γ> ein Prismensgt? Ί/ noch lechnn vorangestellt, der aus zwei Prismen ^S und 19 besteht. Selbstverständlich können auch andere, dem Fechanprisnm ähnliche Prismen verwendet werden. Auch kann das Diapositiv 10 mechanisch gedreht werden und das Pechanprismu bzw. ein ähnliches Prisma entfallen.
Die vom Diapositiv bzw. Filmstreifen 10 kommenden Abbildungsstrahlen durchsetzen die senkrecht zur optischen Achse verlaufende Eintrittsfläche 20 im wesentlichen senkrecht, werden an einer im wesentlichen um 4f> gegenüber der optischen Achse geneigten Trennungslinie ?.c\ zwischen den beiden Prismen 18 und 19 senkrecht zur 1b optischen Achse abgelenkt und nach mehreren Umlonkungen durchsetzen die Abbildungsstrahlen die Trennung-linie ..;: dann zwischen den beiden Prismen 16 und ''.9 in wesentlichen senkrecht. Nach mehreren Umlei.kungen innerhalb der, zweiten Prismas 19 vsrls'Ken ein Abbildunrsi ir;-.h: er. den Prismensatz 1? über fine Austri '■■ ·■' i'l.'ache I''" , d^c senkrecht zur optischen Achse ver.äuft u;ii ■ re*-.:n vor. dort aus in das bereits zuvor becchriober:? imleriK-prisma 15 ein, an dessen Aurrangeseite ein Lir.-ens;.·.:'. · ~ 16 angeordnet ist.
Durch Drehung des Prismensatzcs 17 v<n die optische Acnse wirr! das in den Strahlengang eingespiegelte Bild α es Kartenausschnittes für den Betrachter gedreht.
Wird eine Einblendung des Kartenausschnittes gewünscht, so wird zunächst der schwenkbare Arm 13 in den Strahlen-3C gang 14 des Fernglases geschwenkt und in dieser Lage
t t Il
rastend gehalten. Der Betrachter des Fernglases kann ggfs. über die bereits bekannte eingeblendete Skalenscheibe eines eingebauten Kompasses oder mit anderen bekannten Mitteln die jeweilige Blickrichtung feststellen. Mit Hilfe des Rändelrades 32 wird nun der Kartenausschnitt für den Betrachter so verschwenkt, daß er positionsgerecht im Blickfeld des Betrachters erscheint, was anhand der Winkelangaben des Kartenausschnitts überprüfbar ist. Ist das erreicht, so stim-IC men Blickrichtung und Ausrichtung des Kartenausschnittes überein. Der Benutzer des Fernglases erhält damit eine direkte Zuordnung von Kartenausschnitt und Blickrichtung, war ihm die Orientierung ganz erheblich erleichtere.
Des lästige Aufschlagen von Karten, das insbesondere bei ungünstigen Windverhältnissen häufig problematisch ist, entfällt.

Claims (3)

OPTISCHE AlTORDNUiIG ZUIvI EINSPIEGELN VON ZUSATZINI1ORI1IATIONEiT IN DEN STRAHLENGANG EINES FERNGLASES SCHUTZANSPRÜCHE
1. Optisc/.e Anordnung zum Einspiegeln von Zusatzinformationen in den Strahlengang (Η) eines Fernglases, dadurch gekennzeichnet , daß außerhalb des Strahlengangs (14) des Fernglases zusätzlich ein Diapositivträger oder eine Filmstreifenkassette (10) und auf deren Rückseite eine Beleuchtungseinrichtung sowie ferner zwischen diesen und dein Strahlengang (16) des Fernglases ein mittels Rändeisrad (32) drehbarer Prismensatz (17) vorhanden sind und über einen in den Strahlengang (I4) de3 Fernglases schwenkbaren Arm (13) eine optische Verbindung mit den Strahlengang (Η) des Fernglases herstellbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der schwenkbare Arm (13) ein im Längsschnitt trapezförmiges Umlenkprisna (15) enthält, dem sich in Austrittsrichtung ein Linsensystem (16) anschließt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der Eingangsseite des Uralenkprismas (16) im schwenkbaren Απα (13) ein der LIehrfachuinlenkung dienender Prisinensatz (17) vorhanden ist, dessen Ein- und Austrittsflächen (20, 21) senkrecht zur optischen Achse verlaufen.
4· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Prisnensatz (1 ,') aus zwei Prismen (18, 19) besteht, wobei deren Trennungslinie (22) im wesentlichen um 45 gegenüber der optischen Achse geneigt ist.
- 3 - Beschreibung:
DE8314105U 1983-05-09 1983-05-09 Optische anordnung zum einspiegeln von zusatzinformationen in den strahlengang eines fernglases Expired DE8314105U1 (de)

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DE8314105 1983-05-09

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