DE8313550U1 - Lampenabschirmung - Google Patents

Lampenabschirmung

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DE8313550U1
DE8313550U1 DE19838313550 DE8313550U DE8313550U1 DE 8313550 U1 DE8313550 U1 DE 8313550U1 DE 19838313550 DE19838313550 DE 19838313550 DE 8313550 U DE8313550 U DE 8313550U DE 8313550 U1 DE8313550 U1 DE 8313550U1
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Temde-Werk Theodor Mueller & Co Kg 4930 Detmold De GmbH
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Temde-Werk Theodor Mueller & Co Kg 4930 Detmold De GmbH
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:NTANWÄLTE ',.' ! ' " gadderbaumer strasse 20
D-4800 BIELEFELD 1
-ING. BODO THIELKING
ING. OTTO ELBERTZHAGEN STTiSV'""
postscheckkonfto: han 3o91 93-3o2 anwalts akte: 2 4
datum: 06. 05. 1983
Anmelder: Temde-Werk
Theodor Müller GmbH & Co. KG. Bahnhofstr. 25 49 30 Detmold
Bezeichnung: Lampenabschirmung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lampenabschirmung aus einem durchscheinenden Werkstoff mit einer Mehrzahl von Feldern, die durch gegenüber den Feldern weniger oder nicht durchscheinende Stege gegeneinander abgeteilt sind.
Bekannte Lampenabschirmungen dieser Art bestehen aus einzelnen Glasfeldern, die in einen Metallrahmen eingesetzt sind, wobei die Stege des Metallrahmens im Gegensatz zu den Giiasfeldern nicht durchscheinend sind. Zu solchen Lampenabschirmungen gehören die Tiffany-Lampenschirme, bei denen die Glasfeider ii» der Regel unregelmäßige Umriße haben,
Solche aus einem Metall^Glas-Verbund bestehende Lampenabschirmungen sind zum einen sehr aufwendig vom Material her und zum anderen kompliziert in der Herstellung. Denn die Scheiben müssen einzeln in die metallenen Rahmenstege eingesetzt werden, und weiter ist das Gewicht von Glas und
τ- 2 *
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Metall erheblich, so daß insgesamt voluminösere Lampenschirme dieser Art schwer sind, das wirft wiederum Probleme bei der Leuchtenbefestigung auf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Lamnenabschirmungen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei denen unter Beibehaltung des gleichen Aussehens wie bei bekannten Lampenabschirmungen einfacher zu handhabende Werkstoffe verwendet werden, die insbesondere einer maschinellen Bearbeitung zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Lampenabschirmung der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Abschirmung aus einem Kunststoffkörper besteht und die Stege durch in den Kunststoffkörper eingeformte Sicken gebildet sind, die mit einem lichtdämmenden Material beschichtet sind,
Der besondere Vorteil einer solchen Lampenabschirmung besteht darin, daß der Kunststoff für den Schirmkörper die gleichen optischen Eigenschaften wie Glas haben kann und die mit lichtdämmendem Material beschichteten Sicken des Kunststoffkörpers Attrappen der Metctllstege herkömmlicher Leuchten der eingangs genannten Art darstellen, weswegen insgesamt die Lampenabschirmung den optischen Eindruck eines Glasschirms mit durch Metallstege gegeneinander abgeteilten Feldern vermittelt-
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Lampenschirms und
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Fig. 2 eine Querschnitt durch die Wandung des ;■
Lampenschirms gemäß Fig. 1 im Bereich einer der Sicken.
Fig. 1 zeigt einen Lampenschirm, der im wesentlichen aus einem · einstückigen Kunststoffkörper 1 besteht. Dieser Körper 1 i ist optisch in einzelne Felder 2 unterteilt, in deren Bereich der Kunststoffkörper 1 durchscheinend ist. Die Felder 2 sind gegeneinander durch in das Kunststoffmaterial eingezogene Sicken 3 abgeteilt, in deren Bereich das Kunststoffmaterial des Körpers 1 nicht durchscheinend ist, wodurch der optische Eindruck nicht durchscheinender Metallstege erreicht wird. '■
Im einzelnen zeigt Fig. 2 den Wandungsaufbau des Kunststoff- ■ körpers 1 gemäß Fig, 1. Dessen Kunststoffmaterial bildet eine durchgehende Wandung 10, in die Sicken 3 eingezogen sind. Die Sicken 3 haben nicht nur die optische Aufgabe, die einzelnen Felder 2 des Kunststoffkörpers 1 gegeneinander abzuteilen, sie dienen vielmehr auch dazu, den Kunststoffkörper 1 zu versteifen. Trotzdem kann die Anordnung der Sicken in beliebiger Lage am .Kunststoffkörper 1 vorgesehen werden, da sie in der Regel netzartig verteilt sind, wodurch eine ausreichende Versteifung des Kunststoffkörpers 1 sichergestellt ist.
Im Bereich der Sicken 3 ist die Kunststoffwandung 10 nicht durchscheinend, was beispielsweise durch eine rückwärtige Lackbeschichtung der Sicke 3 erfolgen kann. Beim Ausführungsbeispiel hingegen ist in die Hohlseite 4 der Sicke 3 eine Litze 5 aus einem nicht durchscheinenden Material eingelegt, die unmittelbar in die Sicke 3 eingeklebt sein kann,
Um den einzelnen Feldern 2 des Kunststoffkörpers 1 unterschiedliche optische Effekte zu geben, kann die Kunststoff- yandung 10 in den verschiedenen Feldern 2 mit unterschiedlichen
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Dekorationsmaterialien 6 und 7 hinterlegt sein. Mit ihren Kanten 8 und 9 sind die aneinander grenzenden Dekorationsmaterialien 6, 7 im Bereich der Hohlseite 4 der Sicke 3 aneinander gefügt, wobei die durch die Kanten der Materialien 6, 7 gebildete Stoßfuge in dem durch die Beschichtung der Sicke 3 abgedeckten Bereich liegt. Daher ist auf der Sichtseite des Kunststoffkörpers 1 im Bereich der Sicken 3 die Stoßfuge 8, 9 zwischen den Dekorationsmaterialien 6, 7 nicht sichtbar.
Die Dekorationsmaterialien 6, 7 können ebenso wie die Litze in den Hohlraum 4 der jeweiligen Sicke 3 eingeklebt sein, so können die Litze 5 und die Kanten 8, 9 der Dekorationsmaterialien 6, 7 in einem Arbeitsgang im Hohlraum 4 der Sicke 3 Verklebt werden,

Claims (6)

ΡΔΤΡΜΤΔΜ\Λ7ΔΙ TP " "" gadderbaumer strasse 20 rMIQNIMINVVMLIC D-4800 BIELEFELD 1 DIPL-ING. BODO THIELKING TELEFON: (05 21) 6 O6 21 + 6 3313 DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telex: 932059 anwitd POSTSCHECKKONTO: HAN 3091 93-302 ANWALTSAKTE: 2 4 70 DATUM: 1.9.19 83 Schutzansprüche:
1. Lampenabschirmung aus einem durchscheinenden Werkstoff nit einer Mehrzahl von Feldern, die durch gegenüber den Feldern weniger oder nicht durchscheinende Stege gegeneinander abgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung aus einem Kusntstoffkörper (1) besteht und die Stege durch in den Kunststoffkörper (1) eingeformte Sicken (3) gebildet sind, die mit einem lichtdämmenden Material (5) beschichtet sind.
2. Lampenabscixirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die .dohlseite (4) der Sicken (3) eine Litze (5) aus dem lichtdämmenden Material eingelegt ist.
3. Lampenabschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (2) des Kunststoffkörpers (1) bis zu den Sicken (3) hin auf der Innen- und/oder Außenseite mit einer zusätzlichen Lage (6, 7) bedeckt sind.
4. Lampenabschirmung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (6, 7) aus einem textlien Werkstoff besteht.
5. Lampenabschirmung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (2) mit Lagen (6, 7) unterschiedlicher Werkstoffe bedeckt sind und die Kanten (8, 9) der Lagen (6, 7) im Bereich der Sicken (3) aneinandergefügt sind.
6. Lampenabschirmung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (8, 9) der Lagen (6, 7) unterhalb der Litze (5) aneinandergefügt sind.
DE19838313550 1983-05-07 1983-05-07 Lampenabschirmung Expired DE8313550U1 (de)

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