DE831304C - Schornstein - Google Patents

Schornstein

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Publication number
DE831304C
DE831304C DEP924A DEP0000924A DE831304C DE 831304 C DE831304 C DE 831304C DE P924 A DEP924 A DE P924A DE P0000924 A DEP0000924 A DE P0000924A DE 831304 C DE831304 C DE 831304C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chimney
chimney according
pipes
inner tubes
components
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Expired
Application number
DEP924A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Plein-Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAK PLEIN WAGNER SOEHNE STEINZ
Original Assignee
JAK PLEIN WAGNER SOEHNE STEINZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JAK PLEIN WAGNER SOEHNE STEINZ filed Critical JAK PLEIN WAGNER SOEHNE STEINZ
Priority to DEP924A priority Critical patent/DE831304C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE831304C publication Critical patent/DE831304C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Schornstein
    Die Erfindung betrifft einen Schornstein aus
    einem Außenrohr und einem oder mehreren Innen-
    rohren mit einer die Rohre trennenden Isolier-
    zivisclietischicht. Derartige Schornsteine haben, so-
    weit es sich uin eine Isolierschicht aus Luft han-
    delt, den Nachteil, claß die Rohre mit Abstand
    haltenden Verstärktnigen oder Streben versehen
    seht müssen. I >fiese Verstärkungen ' sind aber
    Stellest großer Wärmeleitfähigkeit und die Ur-
    sache \-o il unerwünschten Spannungen im Außen-
    niantel. Soweit besondere Isolierschichten
    wurden, liat inan :ich lwniiilit, die Rei-
    bungsfläche von der Außenfläche des Innenrohres
    fort zti verlegen. Zii deni Zweck wurde das Innen-
    rolir finit einer Isolierscliieht aus Anliest z. 1i. um-
    wickelt. Zwischen Linienfläche des Außenmantels
    sind Asbestoberfläche wurde poriiser Beton ein-
    @egossen. 1)adurcli tvtis-cie zwar die lZeilnttigsschicht
    zwischen die beiden Isolierschichten verlegt, die Fertigung der Zwischenschicht aber recht umständlich gemacht und an das Vorhandensein von Facharbeitern gebunden. Diese Ausführungsform kam daher nur für wertvolle Fabrikschornsteine in Betracht.
  • Nach der Erfindung ist eine wesentlich einfachere Lösung der Aufgabe. einen ummantelten, absolut dichten, zu@g- und feuersicheren, raumsparenden sowie Leicht zu erstellenden Schornstein zu bauen, dadurch erzielt, claß die Isolierzwischenschicht nur mit dem Innenrohr fest verbunden ist. Zweckmüßig sind auf der Oberfläche des Innenrolires :\ufrauliungen und bzw. oder Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen, in welche die Isolierschiclit eingefunden ist. Nach einer besönderen Ausführtingsforni erfolgt die Verbindung nach Art von schwallienschwanzförmigen Nuten und Federn; die Kanten der Verbindungsnuten sind erfindungsgemäß mit Widerhaken versehen.
  • Bei den bekannten Schornsteinen werden die Zungen (Trennwände zwischen zwei Zügen) leicht undicht, so daß der Kamin nicht zieht. Um dies zu vermeiden, sind -bei Anordnung mehrerer Züge nach der Erfindung die Bauelemente der Innenrohre gegeneinander versetzt. Diese versetzte Anordnung der Innenrohrstoßfugen ist bei den Schornsteinen nach der Erfindung um so leichter durchzuführen, als die Verbindungsweise von Innenrohr mit Isolierschicht die Möglichkeit der Verwendung gießfähiger Isolierschichten oflenläßt.
  • Nach der Erfindung sind ferner die Bauelemente des Außenmantels in der Nähe des oberen Randes und der Ecken so perforiert, daß zur Aufnahme verbindender Ziegelsteine des anschließenden Mauerwerks geeignete Hohlräume ausgeschlagen werden können, um die Bildung durchlaufender Risse zu vermeiden.
  • In vielen Fällen hat sich der große Mißstand ergeben, daß die Innenrohre vom Kopf des Schornsteins her allmählich verwittern. Um diesen Nachteil auszuschließen, . übergreift der oben abschließende U.mmantelungskörper allseitig die Innenrohre.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schornsteins nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt ein Bauelement für das Innenrohr des Schornsteins nach der Erfindung in Ansicht teilweise im Schnitt; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Bauelement von Abb. i ; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III von Abb. i ; Abb.4 zeigt zwei ineinander gesetzte Bauelemente nach Abh. i im Längsschnitt; Abb.5 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung im Schnitt; Abb.6 zeigt einen Teilabschnitt des Schornsteins nach Abb. 5 ; Abb. 7 zeigt einen Schnitt -durch den Schornsteinkopf nach A@bb. 5 ; Abb.8 zeigt eine Draufsicht auf den Schornsteinkopf nach Abb. 7 ; Abb.9 zeigt eine andere Ausführungsform des Schornsteins nach der Erfindung bruchstückweise in Ansicht und teilweise im Schnitt; Abb. io zeigt einen Schnitt nach Linie X-Y von Abb.6.
  • Der Schornstein nach der Erfindung besteht, wie A bb. 5 und io erkennen lassen, aus zwei Innenrohren mit einem Außemnantel2, zwischen denen eine Isolierschicht 3 eingegossen ist. Das Bauelement der Innenrohre i hat längs verlaufende., schwalbenschwanzförmige Nuten 4, deren Kanten Widerhaken 5 tragen. Außerdem kann die Oberfläche der Innenrohre noch .besonders aufgerauht sein, was nicht dargestellt ist. Die Nuten 4 sind nicht bis zum Rand der Bauelemente durchgezogen, sondern hören vorher auf, so daß eine Verstärkung der Muffenenden 6 erreicht wird.
  • Wie -man aus Abb.6 erkennt, sind die Bauelemente der Innenrohre versetzt gegeneinander angeordnet. Außerdem ist der Außenmantel 2 durch in ihn eingreifende Verzahnungen 7 im Mauerwerk rnit diesem fest verankert. Ein besonderes Kopfstück 8 ist für den Außenmantel vorgesehen. Dieses ist mit AI>decl<flanschen 9 und gegebenenfalls Abdeckstäben ausgebildet, um das oder die Innenrohre gegen NN'ittertingseinflüsse zu schützen.
  • Zur Verbindung des Außenmantels mit der anschließenden Dachhaut sind in diesem Nuten io und darüber Tropfwülste i i angeordnet, unter die das Dachdichtungsmaterial greift.
  • Um das Einbinden des .lußenmantels 2 in das einschließende Mauerwerk zu ermöglichen, sind in der Nähe der oberen Ecken des Bauelements für den Außenmantel 2 Perforierungen 12 ausgebildet, welche ein Herausschlagen von Masse im Umfang des einzubindenden Steins aus dein Bauelement erreichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornstein aus einem Außenrohr und einem oder mehreren Innenrohren mit einer die Rohre trennenden Isolierzwischenschicht, dadurch gekennzeichnet, claß die Zwiscbenschicht (3) nur mit dein Innenrohr bzw. den Innenrohren fest verbunden ist.
  2. 2. Schornstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Innenrohres (i) oder der Innenrohre (i) Aufrauhungen und bzw. oder Erliehungen und Vertiefungen vorgesehen sind. in welche die Isolierschicht eingebunden ist.
  3. 3. Schornstein nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung nach Art von schwalbenschwanzförmigen Nuten (4) und Federn erfolgt.
  4. Schornstein nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Verbindungsnuten (:4) finit Widerhaken (5) versehen sind.
  5. 5. Schornstein nach Anspruch i bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Züge die Bauelemente der Innenrohre (i) gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Schornstein nach Anspruch i bis 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente des Außenmantels (2) in der Nähe des oberen Randes und der Ecken so perforiert sind, daß zur Aufnahme verbindender Ziegelsteine (7) des anschließenden Dlauerw#erks geeignete Hohlräume ausgeschlagen werden können.
  7. 7. Schornstein nach Anspruch i bis 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oben abschließende Ummantelungskörper (8) allseitig die Innenrohre übergreift.
DEP924A 1941-12-23 1941-12-23 Schornstein Expired DE831304C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033398B (de) * 1954-01-21 1958-07-03 August Schell Schornstein mit einem Aussenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmaenteln sowie Isoliermantel bzw. -maenteln
DE1299400B (de) * 1966-05-20 1969-07-17 Rawitzer Alois Verfahren zum Herstellen von Formstuecken fuer ein-oder mehrzuegige Schornsteine und nach dem Verfahren hergestelltes Formstueck
DE1509507B1 (de) * 1965-05-22 1970-02-12 H W Jordan Gmbh & Co Kg Verfahren zum Verringern des lichten Querschnitts eines lotrechten Schornsteins und Fuehrungsrohr zum Durchfuehren des Verfahrens
US4341050A (en) * 1979-03-23 1982-07-27 Long Leonard L Construction module
FR2555225A1 (fr) * 1983-11-22 1985-05-24 Boisseaux Minangoy Perfectionnements apportes aux dispositifs constitues par un assemblage d'elements coaxiaux et superposes pour conduits de fumee en terre cuite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033398B (de) * 1954-01-21 1958-07-03 August Schell Schornstein mit einem Aussenmantel und einem Innenmantel bzw. mehreren Innenmaenteln sowie Isoliermantel bzw. -maenteln
DE1509507B1 (de) * 1965-05-22 1970-02-12 H W Jordan Gmbh & Co Kg Verfahren zum Verringern des lichten Querschnitts eines lotrechten Schornsteins und Fuehrungsrohr zum Durchfuehren des Verfahrens
DE1299400B (de) * 1966-05-20 1969-07-17 Rawitzer Alois Verfahren zum Herstellen von Formstuecken fuer ein-oder mehrzuegige Schornsteine und nach dem Verfahren hergestelltes Formstueck
US4341050A (en) * 1979-03-23 1982-07-27 Long Leonard L Construction module
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