DE8311750U1 - Schwingungsdämpfer, Federbein oder Federbeineinsatz für Fahrzeuge - Google Patents

Schwingungsdämpfer, Federbein oder Federbeineinsatz für Fahrzeuge

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DE8311750U1
DE8311750U1 DE8311750U DE8311750DU DE8311750U1 DE 8311750 U1 DE8311750 U1 DE 8311750U1 DE 8311750 U DE8311750 U DE 8311750U DE 8311750D U DE8311750D U DE 8311750DU DE 8311750 U1 DE8311750 U1 DE 8311750U1
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DE
Germany
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container
vibration damper
strut
zone
vehicles
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Expired
Application number
DE8311750U
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Publication date
Publication of DE8311750U1 publication Critical patent/DE8311750U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

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FIGHTEL & SACHS AG - SCHWEINPURT ANR i 001 485 Reg.-Nr. 12 098
GEBRAUCHiSMUSTERANMELDUNG
SCHWINGUNGSDÄMPFER, FEDERBEIN ODER FEDERBEINEINSATZ FÜR FAHRZEUGE
BESCHREIBUNG
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer, ein Federbein oder einen Federbeineinsatz für Fahrzeuge, bestehend aus einem Behälter, in welchem am dem Behälterboden entgegengesetzten Ende eine Führung und Dichtung für die kolbenstange angeordnet ist, während ein mit der Kolbenstange verbundener Dämpfkolben in einem Zylinder gleitet, wobei nach dem Einbringen einer Dämpfflüssigkeit und ggf, eines unter Druck stehenden Gases der Schwingungsdämpfer durch mehrere über den Umfang verteilte Eindrückungen des Behälterendes verschlossen wird.
Ein Verschließen des Schwingungsdämpfers durch mehrere am Umfang verteilte Eindrückungen ist bekannt. Bei relativ dickwandigen Behälterrohren ist eine derartige Verschließmethode jedoch problematisch, da dies zu Verwerfungen von Bauteilen, die im Bereich der eingedrückten Zone angeordnet sind, führt.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Verschließen des Schwingungsdämpfer-Behälters durch mehrere am Umfang verteilte Eindrückungen zu schaffen, die auch bei relativ dickwandigen Behälterrohren eine optisch saubere Verschließung ermöglichen.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Behälterende eine Zone mit geringerer Wandstärke aufweist. Durch diese Zone wird bei relativ dickwandigen Rohren das geforderte Widerstandsmoment gegen Biegung erhalten und gleichzeitig nicht nur eine optisch sehr saubere Verschließung geschaffen. Es wird ]
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Fig. 3 das Behälterende gem. Fig. 2 in verschlossenem Zustand;
Fig. 4 ein Behälterende, dessen Zone mit geringer Wandstärke durch einen Anschnitt mit kurzer axialer Erstreckung gebildet ist; :
Fig. 5 den Behälter gem. Fig, 4 nach dem Verschließen;
Fig. 6 das Behälterende mit einer innen angeordneten Ringnut;
Fig, 7 das Behälterende gem. Fig. 6, wobei das Versehließen mit** tels partieller Eindrückungen erfolgt;
Fig, 8 einen Behälter mit Außennut im Bereich des Behälterendes;
außerdem erreicht, daß Verwerfungen von Bauteilen, die im Bereich der Eindrückungen angeordnet sind, vermieden werden, so daß auch die Funktionsfähigkeit des Schwingungsdämpfers gewährleistet wird. Die Zone mit geringer Wandstärke ist ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwänd - wie ein Merkmal zeigt - bei den Behältern möglich, die im Kaltfließpreßverfahren hergestellt sind. Gerade beim Kaltfließpreßverfaliren werden oftmals Behälter geschaffen, die durch unterschiedliche Wandstärken in axialer Richtung äas j geforderte Widerstandsmoment gegen Biegung aufweisen, wobei das Behälterende die geringste Wandstärke besitzt.
Vorteilhafte AusfÜhrungsformeh erhält man gemäß Merkmalen der" Neuerung dadurch/ daß die Zone durch eine umlaufende Nut gebildet wird, wobei merkmalsgemäß diese umlaufende Nut vorteilhafterweise an der Außenfläche des Behälters angeordnet ist.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert, Es zeigt;
Fig. 1 ein Federbein im Längsschnitt;
Fig. 2 das Ende eines Behälters, dessen Zone mit geringer Wandstärke durch einen innen angeordneten Abschnitt gebildet wird;
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Pig. 9 den Bereich des Behälterendes nach dem Verschließen.
Das in Fig. 1 gezeigte Federbein besteht aus einem Behälter 1, der mit dem Behälterboden 2 im Kaltfließpreßverfahren einteilig hergestellt ist. Im Bereich des Behälterendes 7 sind eine Füh~ rung 3 und eine Dichtung 4 für die Kolbenstange 5 vorgesehen. (| Mit der Kolbenstange 5 ist ein Dämpfkolben, der auf der Innenwand des Zylinders 6 gleitet, fest verbunden. Im Bereich des Behälterendes 7 ist eine Zone 8 mit geringer Wandstärke vorgesehen, die durch einen Abschnitt 9 mit relativ großer axialer Erstreckung gebildet ist, wobei bei dieser Ausführungsfo^m die Innenwand des Behälters 1 glattflächig zylindrisch ist, während der Abschnitt einen dem Außendurchmesser des Behälters 1 gegenüber geringeren \ φ Außendurchmesser besitzt. Nach dem Füllvorgang des Federbeines \ wird das Behälterende 7 durch mehrere am Umfang verteilte Eindrückungen 13 gas- und flüssigkeitsdicht mit den übrigen behälterseitigen Bauteilen verschlossen. Die Zone 8 weist dabei vorteilhafterweise eine Wandstärke auf, die gleich oder kleiner als 2 mm ist. Nach dem Verschließen kann eine als Anschlag für einen elastischen Gummipuffer dienende Kappe auf dem Außendurchmesser des Abschnittes 9 aufgezogen werden.
In den Figuren 2 und 3 ist eine weitere Ausführungsforift, die sich von der gern, Fig. 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß der Behälter 1 im Bereich des Behälterendes 7 eine Zone 8 mit geringer Wandstärke aufweist, die durch einen Abschnitt 9 mit relativ großer axialer Erstreckung gebildet ist, wobei dieser Abschnitt 9 einen Innendurchmesser besitzt, der größer als der Innendurchmesser des Behälters i ist, dargestellt. Das Verschließen des Behälters 1 erfolgt durch partielle Eindrückungen 13, die eine Axialkraft auf die obere, mit der Kolbenstangendichtung verbundene Scheibe ausüben.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 besteht der Unterschied zu der gem. Fig, 1 darin, daß äie Zone mit geringer Wandstärke am Ende des Behälters 1 durch einen Abschnitt 10 mit geringer axialer Erstreckung gebildet wird. Die axiale Erstrekkung ist zumindest so groß, daß sich diese über die Länge der Eindrückungen 13 erstreckt,
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Eins Weitere Ausführungsform ist in den Figuren 6 und 7 gözeigt. Hierbei besitzt der Behälter i an seinem oberen Ende eine Innennut Ii, die im Bereich der Eindrückungen 13 angeordnet ist* Durch diese Innennut 11 wird die 2one mit geringer Wandstärke gebildet.
Entsprechend der Ausführungsform nach den Figuren 6 und 7 ist die Ausführungsform nach den Figuren 8 und 9 mit einer Außennut 12 des Behälters 1 versehen, die entsprechend im Bereich der Ein* drückungen 13 angeordnet Wird, Eine solche Außennut 12 hat den Vorteil, daß in diese Weitere Bauteile wie beispielsweise eine Abschlußkappe öder eine Kappe für den Druckar^schlag mittels einer Schnappverbindung mit dem Behälter 1 verbunden werden kann.
29.03.1983
FRP-I Be/whm-

Claims (4)

FICHTEL & SACHS AG - SCHWEINFURT ANR 1 οο1 485 REG NR 12 ο98 GEBRAUCHSMUSTER A NMELDUNG SCHWINGUNGSDÄMPFER, FEDERBEIN ODER FEDERBEINEINSATZ FÜR FAHRZEUGE SCHUTZ ANSPRÜCHE
1. Schwingungsdämpfer, Federbein oder Federbeineinsatz für Fahrzeuge, bestehend aus einem Behälter, in welchem am dem Behälterboden entgegengesetzten Ende eine Führung und Dichtung für eine Kolbenstange angeordnet ist, während ein mit der Kolbenstange verbundener Dampfkolben in einem Zylinder gleitet, wobei nach dem Einbringen einer Dampfflüssigkeit und ggf. eines unter Druck stehenden Gases der Schwingungsdämpfer durch mehrere über den Umfang verteilte Eindrückungen des Behälterendes verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Behäiterende (7) eine Zone (8) mit geringer Wandstärke aufweist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Behälter (1) in seiner axialen Ausdehnung unterschiedliche Wandstärken aufweist, wobei das Behälterende (7) die geringste Wandstärke besitzt.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (8) durch eine umlaufende Nut (111, 12) gebildet wird.
4. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Wut (12) an der Außenfläche des Behälters (1) angeordnet ist.
o3.1o.1983
FRP-1 Be/Sk-
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DE8311750U Schwingungsdämpfer, Federbein oder Federbeineinsatz für Fahrzeuge Expired DE8311750U1 (de)

Publications (1)

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DE8311750U1 true DE8311750U1 (de) 1983-12-22

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ID=1331875

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DE8311750U Expired DE8311750U1 (de) Schwingungsdämpfer, Federbein oder Federbeineinsatz für Fahrzeuge

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DE (1) DE8311750U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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