DE8308535U1 - Radialgeblaese - Google Patents

Description

j :\..··: i *Joli:-IvEaiJ 1 ant GmbH u. Co. ' ^l ' 9. März 1984

Radialgebläse

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Radialgebläse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Solche Radialgebläse sind in einer Vielzahl bekanntgeworden, sie weisen regelmäßig den Nachteil ai:f, daß sie eine relativ flache Kennlinie aufweisen. Hierbei wird unter Kennlinie die Abhängigkeit des Drucks des geförderten Mediums von seinem Durchsatz verstanden.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Radialgebläse zu entwickeln, das eine steilere Kennlinie aufweist, das heißt also, daß bei einer bestimmten Druckänderung im geförderten Medium die zugehörige Durchsatzänderung möglichst klein 1st.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs hervorgehenden Merkmale vorgeschlagen.

Der sich hieraus ergebende technische Fortschritt liegt darin, daß zugleich mit der Kennlinienversteigerung auch die Schwankungsbreite des Drucks in bezug auf bestimmte Durchsatzwerte abnimmt.

Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, sind Gegenstand der Unteransprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur der Zeichnung näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt das Gehäuse eines Radialgebläses mit i

abgenommenem Gehäusedeckel. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Blechteil, das einen Boden 2 und einen abgenommenen ' Deckel 3 aufweist, dio beide über eine Seltenwand 4 mit- .'; einander verbunden sind. Die Seltenwand 4 formt eine | Spirale 5, die von einem Anfang 6 bis 2U einem Ende 7 reicht, wobei die Spirale vom Anfang zum Ende hin in .., ihrem Außendurchmesser zunimmt. Anfang und Ende der Spirale sind über einen Auslaßstutzen 8 miteinander verbun- , den, der in seinem Querschnitt ein Rechteck bildet. Innerhalb des Innenraums 9 der Spirale 5, dessen Mittelachse mit 10 bezeichnet 1st, 1st ein Gebläserad 11 angeordnet, dessen Mittelachse gleichfalls die Achse 10 1st.

Im nicht dargestellten Deckel des Gehäuses 1 1st eine | Einlaßöffnung vorgesehen, die kreisrund 1st und deren J Mittelachse im Abstand von der Achse 10 steht. Am Anfang 6 der Spirale 1st eine Nase 12 angeordnet, die §

über eine Krümmung 13 in die eine Seltenwand 14 des Auslaßstutzens 8 übergeht. Die andere gegenüberliegende Wand 15 des Auslaßstutzens schließt unmittelbar an das Ende der Spirale an. Die beiden Wände 14 und 15 divergieren in Richtung des Auslasses 16, so daß am Beginn des Auslasses '

der engste Punkt liegt. Der Innenraum 17 des Auslaßstut- |

zens 8 stellt somit die geometrische Figur eines Keiles ;

dar, da lediglich zwei Wände divergieren, die Boden- und .·

Deckelwand jedoch nicht. Die Krümmung 13 weist einen Ra- :

dius von etwa 10 mm auf, der eine obere Grenze von 20 mm I

und eine untere Grenze von 5 mm aufweist. Diese Größen i

beziehen sich auf einen Nenngebläsedurchmesser von etwa 133 mm. Die Krümmung 10 ist so gerichtet, daß sie konkav zum Innenraum 17 liegt. Die Krümmung erstreckt sich über einen Zentriwinkel von 10 bis 50°. Insbesondere 30°. Die

Krümmungen der Krümmung und der Nase verhalten sich etwa wie 4:1. das bedeutet, daß die 1n den Innenraum 17 beziehungsweise 9 welsende Krümmung der Nase mit etwa 2,5 mra abgerundet 1st.

Aus der Zeichnung 1st ersichtlich, daß die beiden Selten H und 15 des Auslaßstu1;zens 8, die divergierend zueinander stehen, in der Eben« der Spirale Hegen. Die eine Seite 14 des Gebia'sestutzens 8 1st über die Nase 12 mit dem Anfang 6 der Spiral« 4 verbunden. Die Krümmung 1st hierbei zwischen die Stutzenwand 14 und die Nase 12 gelegt.

Der Kinkel des Keiles, unter dem die beiden Selten 14 und 15 des Auslaßstutzens divergieren, Hegt zwischen 5 und 20° und wird bevorzugt mit 10° gewühlt. Die divergierenden Selten Hegen symmetrisch zu einer Mittelebene 18 des Auslaßstutzens.

Das Gehäuse 1 des Gebläses 1st bevorzugt aus Blech gestaltet. Es 1st besonders zweckmäßig, dieses Radialgebläse, das sich durch eine besonders gute Kennlinie auszeichnet, taulich mit einem Brenner zu einem Gebläsebrenner zu vereinigen.

Claims (14)

j jjbfcj. * Vaijll ajit!Snjbjy;,u. Co GM 431 9. März 1984 · t Ansprüche

1. Radialgebläse mit einem eine Spirale bildenden Gehäuse, das einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, wobei der Einlaß seitlich am Gehäuse angeordnet und mit seiner Mittelachse gegenüber der Spiralachse versetzt 1st und der Auslaß den Spiralanfang mit dem Spiralende verbindet und einen Stutzen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (8) in Ausströmrichtung (16) vergrößernd ausgebildet 1st.

2. Radialgebläse nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung in der Ebene der Spirale (5) angeordnet 1st.

3. Radialgebläse nach Anspruch eins oder zwei, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (8) keilförmig ausgebildet 1st.

4. Radialgebläse nach einem der Ansprüche eins bis drei, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsestutzen mit dem Anfang (6) der Spirale (5) Über eine Nase (IZ) verbunden ist.

5. Radialgebläse nach Anspruch vier, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (12) mit dar einen divergierenden Wandung (14) des Au?laßstutzens (8) über eine Krümmung (13) verbunden ist.

6. Radialgebläse nach Anspruch vier oder fünf* dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung konkav 1n den Innenraum (17) des Auslaßstutzens (8) ge-

richtet 1st.

7. Radialgebläse nach Anspruch drei, dadurch gekennzeichnet, daß der Kellwinkel zwischen 5 und 20° liegt.

8. Radialgebläse nach Anspruch sieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel 10° beträgt.

9. Radialgebläse nach Anspruch drei, sieben oder acht, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil symmetrisch zur Mittelebene (18) des Auslaßstutzens (8) angeordnet ist.

10. Radialgebläse nach Anspruch fünf oder sechs, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung mit einem Radius von 5 bis 20 mm versehen 1st.

11. Radialgebläse nach Anspruch zehn, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung mit einem Radius von 10 mm versehen 1st.

12. Radialgebläse nach Anspruch vier oder elf, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verhältnis der Krümmungen der Krümmung (13) und der Nase (12) wie 4:1 verhalten.

13. Radialgebläse nach Anspruch zehn oder elf, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel der Krümmung von 10 bis 50° reicht,

14. Radialgebläse nach Anspruch dreizehn, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel 30° beträgt.